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Lichtspot von Schablone für Blitz - wie fokussieren?

daniel kuhne

Themenersteller
Hallo zusammen.

Ich habe ein kleines "Problem".
Der Einsatzhäufigkeiten für dieses Anliegen werden sich im Jahr vielleicht an einer Hand abzählen lassen, aber es nervt mich halt, wenn ich es mal brauche und nicht reproduzieren kann :D

In diverser Fachliteratur (meist noch aus der Analogzeit und vor Photoshop) und auf älteren Studiofotografien habe ich gesehen, daß im Studio teilweise mit Schablonen / Vignetten vor dem Blitz (bzw. dem Dauerlicht??) gearbeitet wurde, um den Hintergrund etwas aufzupeppen.

Neulich wollte ich sowas auch mal testen...
Dreckswetter, diffuses Matschlicht draussen, da wäre eine Sonnenlicht-Simulation, die durch die selbstgestrickte Jalousie fällt, echt nice gewesen :cool:

Ja ja... denkste.
Ich hatte mir extra Schablonen aus opaker schwarzer Klebefolie geplottet, die ich dann auf einen klaren Träger aufgebracht habe.
Der ganze Klumpatsch dann direkt an der Abschirmklappe kam ziemlich ernüchternd:

4192648895_18a93a83c8_o.jpg


Irgendwie fehlt es an einer Fokussierung ähnlich eines Overheadprojektors oder die Lichtstrahlen springen schon im Blitzkopfreflektor so wild umher, daß sie am Rand der ausgeschnittenen Teile in alle Richtungen "fliegen".
Ich tippe auf letzteres, da der Spot mit zunehmender Entfernung der Schablone vom Blitzkopf immer schärfer wird (das Licht immer gerichteter, bzw. schwächer wird):

4193409644_1c071b850e_o.jpg


4193409668_863ac5e60b_o.jpg


Eine Fokussierung á la OHP stelle ich mir allerdings auch ganz sinnvoll vor.

Kennt sich da einer von Euch aus?
Ich meine, wie wird sowas sonst bewerkstelligt?
Dickere Schablonen, die dann gleich als Wabe fungieren?
Einsatz einer optischen Einheit vor dem Blitz?


Gruß,
Daniel
 
AW: Lichtspot von Schablone für Blitz - wie fokussieren??

Hi Otti.

Danke für den Tipp.

Wikipedia haut mir aber nur raus, was ich eh schon gemacht habe... das Schablonenprinzip.
Interessant wäre für mich:

- gibt es fertige Lösungen für Blitzköpfe?
- kann man die Lichtbündelung / -fokussierung im DIY-Verfahren bewerkstelligen?


Gruß,
Daniel
 
AW: Lichtspot von Schablone für Blitz - wie fokussieren??

Beispiel für eine fertige Lösung:
http://www.richterstudio.de/optischer-engstrahler-fuer-gobo-projektion.html

Selbstbau?? Es gibt für PAR Bühnen-Scheinwerfer relativ günstige Gobo konstruktionen. Vielleicht liese sich das an einen Blitz adaptieren.
 
AW: Lichtspot von Schablone für Blitz - wie fokussieren??

Aha... wie ich es mir dachte.
Da steckt doch Glas drin :top:

Danke für den Link... habe zwar Walimex-Kram, aber vielleicht ließe sich das zurecht-dremeln...

Falls noch wer Ideen hat: immer her damit :)


Gruß,
Daniel
 
AW: Lichtspot von Schablone für Blitz - wie fokussieren??

Der Tipp mit dem PAR-Vorsatz war übrigens doppelt nett :D

Habe mir so ein Teil für 8,99 + 4,90 Versand mal bestellt.

Erfahrungen werden hier gepostet.


Gruß,
Daniel
 
AW: Lichtspot von Schablone für Blitz - wie fokussieren??

Das Zauberwort heit "GOBO".

NEIN....das Zauberwort heißt>>> es geht nicht :top::evil::angel:

also mal erklärt...
vor ab schöne Grafiken...die zeigen deutlich das du (T.O.) schon einiges an Problemzonen "sortiert hast" :D

das Problem ist der Blitz...
genauer gesagt die Blitzröhre!!!

wer genau hinschaut auf SEINEN Blitz UND Röhre wird schnell feststellen,
das sie irgendwie "geformt" sind....
also vom Kreis bis Halbkreis oder U-Bogen, auch spiralikg...ist alle dabei!
sehen beim Einstellen tut man aber nur das Pilotlicht....nicht die Blitzröhre:eek:

Dazu kommt die Röhre ist fast immer 10cm und länger das kann nie ein Spot werden denn...
es müste mehrfach durch Linsensysteme geschickt werden wie in einem Projektor...
schätze aber mal das wird die Hitze das Problem von selbst erledigen:D

Folge...der Blitz(egal welcher nun) zeigt vielleicht einen Gittereffekt...
der stammt aber nur vom Pilotlicht....weil kleiner und Punktlicht ist!

wenn der Blitz abbrennt...überlagert nun die GROSSE Blitzröhre ALLES...
wenns gut geht sieht man noch "etwas Gitter" meist aber doppelte Schatten
ud Weichheiten drumherum:evil:

Masken/Vignetten usw...in Spots...
stammen in der Tat aus Filmleuchten die Halogenpunktlich hatten...
und dort funktionieren sie auch ...leidlich
wenn aber eine zusätzliche Blitzröhre verbaut ist, ändert das soooo stark die Geometrie der Parabeln...
das ein "echter Spot" und schon gar nicht Maskeneffekte...möglich sind:evil:

nochmal anders gesagt...
wenn man weit genug weg steht(großes Studio)
und einen Powerspot hat(3000WS) dann können unter Umständen brauchbare Muster entstehen aber...
wer sie ehrlich betrachtet muss zu geben....das es alles zu mager ist,
zu schlecht kontrollierbar, schlecht weiderholbar:top:

( ich hatte mal einen ProfotoSpot adaptiert auf Briese mit extra Ringröhre und...
der war so schxxxe das er nach einer Wocher wieder gehen durfte:grumble:)

logisch habe ich nun nicht alle auf dem Markt verfügbaren Geräte ausgetestet...
nur kenn auch auch keinen weiteren Profikollegen der solche Lichtgurcken einsetzt:D das hat seinen Grund:top:

heute digital...
wo man eh weniger WS braucht...könntes es sein das einige Projektionsblitzspots das schaffen könnten...
Beweise aber sind nirgends in Sicht!

Alternativ...
nimm einen Blitz mit KLEINER Blitzröhre...und engen Normalstrahler...
wenn sowas weit weg steht und mit Voll läuft...
links und rechts abgenegert ist!

dann darf die Maske natürlich nur dicht am Objekt sein, bekanntlich sind Leuchter "härter" wenn sie weit weg stehen...
und es wird sich was zeigen :D

Alternativ 2...
versuche es mit Systemblitzen und Telestellung und 1-2m Abstand zu Maske...
dort ist die Röhre sehr klein...die erzeugt ein Muster:top:

***übrigends der gleiche Grund warum Film-Fresnel-Blitzleuchten auch nicht wirklich gehen!
Mfg gpo
 
gpo hats toll erklärt!

Das problem ist die abstrahlcharachtersitik des Blitzes.

um eine PRojetkion (welches Muster auch immer) zu erhalten benötigst du eine optik bzw einen SCheinwerfer / Blitz mit einer.

in der Veranstaltungstechnik (aus der ich komme) benutzen wir für Gobo-Projektionen sogenannte Profilscheinwerfer. Diese haben mehrere Linsensegmente die dann für die korrekte Abbildung des Musters sorgen. Problem ist, dass du wenn du einen "normalen" scheinwerfer bei einem Fotoshooting benutzt eine Mischlicht-Situation erzeugst. Da die "normalen" Glühlampen Scheinwerfer eine wesentlich niedrigere Farbtemperatur haben als die Sogenannten Tageslichtlampen oder gar der StudioBlitz.

ich würde vorschlagen einen Lichtformer zu nutzen der möglichst spottet. dann auf einem weiteren Stativ eine ÜBergroße schablone (kein GOBO!!!) und dann los!

mit einem Difusenlicht (was der normale Blitz nunmal hat) bekommst du kein klaren, scharfen Schatten und Konturen hin!

das sollte keine zusammenfassung von gpo´s beitrag sein, sondern der anreiz in eine andere richtung zu denken
 
sondern der anreiz in eine andere richtung zu denken

Moin

ich gebe die Blumen zurück...kommt selten genug hier vor
das sich kompetente Leute melden und was zum besten geben:top:

diese Linsenspots haben noch einen fetten Nachteil...
sie erzeugen zwar ein Muster aber...
liegen dann meist nicht innerhalb der sonstigen Studiobeleuchtung :evil:
also den anderen Blitzen die vielleicht nötig würden.

das hatte dann dazu geführt, das ich dieses Zeuchs wieder abgegeben habe:angel:

was aber doch geht und neulich durch Zufall entdeckt....

ich hatte einen Testaufbau mit B-f-A (Blitzanlage für Arme) gemacht...
es waren drei Systemblitze beteiligt...

einen davon schickte ich durch ein wirres Glasfasergewebe...der sollte den Hintergund(weiß) aufhellen....
der Witz nun, der Systemblitz erzeugte auf dem Hintergund genau dieses Glasfasermuster:top:

zwar nicht rein scharf....aber geschätzt verdoppelt, ähnlich wie graumelierte Hintergünde:top:

die Abstände dazu waren:
Blitz>>> zu Glasfaser ca 50cm>>>dann zum Hintergrund ca 120cm:top:

und da ja wohl viele hier so einen Aufsteckblitz haben....
sollte einige Teste sich lohnen!

der Blitzkopf/Röhre ist ja sehr klein....
deshalb kann ich mir vorstellen das auch ein Jalousieeffekt machbar ist...
Umgebungslicht ...abnegern :p
Mfg gpo
 
Hallo mal wieder :D

So, nachdem mein Gobo endlich angekommen ist (der erste Lieferant hatte keine mehr, der zweite brauchte etwas), hier mal ein paar Eindrücke...

Das Ding ist ziemlich klein (die Fokuslinse aus Plastik hat keine 50mm Durchmesser) und klapperig... naja, für den Preis :rolleyes:

4275777655_63522afb24_o.jpg


Erste Versuche mit einer LED-Taschenlampe zeigen, daß es zumindest hiermit schonmal klappt (sofern die Linse richtig herum eingesetzt ist).

4275777735_fc94a6f1b4_o.jpg


Böse Verzerrungen sind zwar ebenfalls ein Feature, aber ich will mal nicht motzen.
Für die zwei bis drei Anwendungen im Jahr sollte es reichen.

Heute abend versuche ich mal, die Klamotte vor meinen Walimex-Spot zu flantschen. Auch das Blitzlicht muss sich qualifizieren (Stichwort: Euer Einwand der zu diffusen Streuung).
Wenn es nicht klappt, habe ich halt roundabout 12,- Euro versenkt... damit kann ich leben :D Allerdings stirbt die Hoffnung ja bekanntlich zuletzt... auch weil es eben fertige Lösungen für Blitzköpfe gibt. Und ich kann mir nur schwer vorstellen, daß diese mitunter extrem teuren Gerätschaften dann nicht (richtig) funktionieren sollen.

Mir widerstrebt jedenfalls die Vorstellung, einen "Lattenrost" im Abstand von 50cm vom Model aufzustellen.... auch bin ich nicht bereit, 160,- Euro aufwärst für solche Kinkerlitzchen auf den Kopp zu hauen.

Mehr dazu heute Abend :top:


Gruß,
Daniel
 
So... da bin ich wieder :cool:

Also ich denke, das Ganze funktioniert ganz gut :top:

Nachdem ich den GOBO provisorisch mit Kreppband am Spotvorsatz befestigt hatte, nahm ich im abgedunkelten Raum die Fokussierung des Spots mittels der verstellbaren Linse vor... endlich hatten das drecks Einstell-Licht und dieser komisch Spot-Trichter mal eine sinnvolle Anwendung bei mir :D
Das Einstell-Licht allerdings nur so lange wie unbedingt nötig... es wurde binnen Sekunden schön mollig warm in der Tröte!

Anfangs musste natürlich erstmal wieder etwas Mist sein... die Wabe im Spot!
Hätte ich Depp vorher mal die Hirnzellen angestrengt, wäre eigentlich klar gewesen, daß das Wabenmuster ähnlich scharf abgebildet wird, wie die Schablone :ugly:

4276410847_4ba5efee9f_o.jpg


interessante Optik allemal... aber ich will hier ja nichts dem Zufall überlassen :D Also raus mit dem Gelumpe und nochmal anfokussiert... schon besser:

4277155902_96dbf2552d_o.jpg


4277155962_f207137ccc_o.jpg


Der Lichtkranz drumherum rührt von der schlampigen Schnellmontage der Schablone vor dem Spot... könnte man noch gänzlich eliminieren... zur Not mit zusätzlichem schwarzen Tonkarton o.ä.
In der Praxis würde sich der Effekt aber nur bei Lowkey bemerkbar machen. Sobald weiteres Licht ins Spiel kommt, relativiert sich das Ganze wieder.

Hier mal zwei Beispiele, die mir schon ganz gefallen:

4277155130_0f10c6f4c3.jpg


4276410253_26b27ea43e.jpg



Mein vorläufiges Fazit:
In dieser Konstellation ist der Aufbau sicher nichts hochprofessionelles... in Anbetracht der Kosten und Nutzen erscheint es mir aber als das Beste, was ich auf die Beine stellen kann. Das Handling ist, sofern der GOBO einmal fokussiert ist, recht einfach. Etwas Fluchtdistanz für den Spot und ein entsprechender Winkel, um das Model nicht anzuleuchten, ist halt nötig.


PS: die jetzigen Schablonen sind wieder mal geplottet und auf klare Folie aufgezogen... um noch feinere und komplexere Motive zu realisieren, werde ich mir mal ein paar Offsetfilme ausbelichten lassen. Diese sind dann (an den schwarzen Stellen) ebenfalls 100% deckend und man kann auch durchgerasterte Motive oder extrem feine Strichzeichnungen umsetzen.


Gruß,
Daniel
 
So... heute sind dann auch meine ausbelichteten Filmschablonen eingetroffen.

So weit, so gut... allerdings muss ich wohl auf eine hochwertigere Fokussierlinse ausweichen (siehe "Sweetspot"). Ich denke, ich marschiere einfach mal zum Optiker... oder wo könnte man sowas sonst noch bekommen? Beim Brillen-Spezialisten bilde ich mir ein, daß die auch die Dioptrien und den Schliff herausfinden.
Mal hören, was der Spaß kosten würde ;)

Hier noch ein paar aktuelle Beispiele:

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4294102066_86733e642d_o.jpg


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Gruß,
Daniel
 
Das mit den Schablonen sieht ja schon mal richtig interessant aus!
Bin gespannt, was Du damit so hinzauberst...

Gruß, Jörg
 
So weit, so gut... allerdings muss ich wohl auf eine hochwertigere Fokussierlinse ausweichen (siehe "Sweetspot"). Ich denke, ich marschiere einfach mal zum Optiker... oder wo könnte man sowas sonst noch bekommen? Beim Brillen-Spezialisten bilde ich mir ein, daß die auch die Dioptrien und den Schliff herausfinden.
Mal hören, was der Spaß kosten würde ;)
l

warum nimmst du nicht ein manuelles objektiv als fokussierlinse. sofern du eins besitzt, wäre dass erstmal die günstigste lösung sofern es klappt.
 
warum nimmst du nicht ein manuelles objektiv als fokussierlinse. sofern du eins besitzt, wäre dass erstmal die günstigste lösung sofern es klappt.

Mit dem kompletten Objektiv könnte es schwierig werden.
Der GOBO ist derart klapperig, daß er gerade die einzelne Linse trägt.

Ein Objektiv zu schlachten halte ich momentan für übertrieben... zumal der Linsendurchmesser eine bestimmte Größe aufweisen sollte, damit alles zusammen passt.


Gruß,
Daniel
 
Den Lichtkranz bekommst Du einfach weg, schneide eine Maske für die Zusatzlinse, die den Außenrand breiter macht (VIEL breiter). Was mich stören würde, ist die chromatische Aberration (blaue und rote Ränder) in der Projektion.

Vielleicht kann man das auch andersrum anbauen (Linse zum Blitz, Gobo zum Objekt)?

Wo hast Du das Spielzeug her? 12 Euro würde ich dafür auch riskieren.
 
schön mollig warm in der Tröte!

Anfangs musste natürlich erstmal wieder etwas Mist sein... die Wabe im Spot!
Hätte ich Depp vorher mal ....

In der Praxis würde sich der Effekt aber nur bei Lowkey bemerkbar machen. Sobald weiteres Licht ins Spiel kommt, relativiert sich das Ganze wieder.


Gruß,
Daniel

Moin

Hartneckigkeit muss belohnt werden:top:

tja ...deine Kernsätze kann ich gut nachvollziehen...
alles Gründe warum bei mir sowas wieder in der Versenkung verschwand :top:

die Hitze...
auch bei Blitz kann ein teures Gerät in Flammen aufgehen lassen...
auf jeden Fall leidet alles darunter :D

der Depp und die Wabe...
könnte man "als Lernkurve erfüllt"... kommentieren:evil:

weiteres Licht...
tja da Profijobs eben nicht ständig aus LowKey bestehen...
war(für mich) damit das Thema beendet...
du hast zwar schöne Muster erzeugt nur...
selbst wenn du über tausend verfügen würdest...fehlt immer noch einer :eek:

und weitere Lichter zwingen dich dann in ein großes Studio...
um VORN und HINTEN unterschiedlich zu behandeln...
es artet in basteln aus :D

SweetP und CAs...
liegt wohl daran das sich das Blitzlicht....kreuzt :top:
ein Umstand den man nicht wegbekommt :p

aber mach mal weiter...mal sehen was noch kommt :top:
Mfg gpo
 
nee.... anstatt die Linse abzuschotten, würde ich das eher Blitzkopf-seitig machen (wenn ich es in dieser Konstellation / Blitzkopf > Schablone > Linse / lasse).
Von der Montage her ist es momentan schon recht geschickt gelöst... die Schablonen-Halterung bietet einigermaßen Stabilität; die Linse ist ja so konstruiert, daß die auf den Metallstäbchen vor und zurück geschoben werden kann. An der Schablonen-Halterung sind die Stäbchen festgeschraubt.

Denkst Du, die Abberationen würden durch Positionswechsel Schablonenhalter und Linse minimiert oder gar eliminiert? Die Linse als solche macht mir jedenfalls keinen besonders wertigen Eindruck. Habe sie mal ausgebaut... also aus Plastik ist sie wohl nicht... dafür aus billigstem Glas. Denke nicht, daß das auch nur in irgendeiner Weise vergütet ist :ugly:

Wie auch immer. Was mich am meisten davon abhält, die Positionen zu tauschen: egal ob Overhead-Projektor oder Mini-Projektor mit Spongebob-Motiven von meinen Kids... die Linse sitzt immer am hinteren Ende. Ich denke mal, daß man sich schon was dabei gedacht hat ;)
Ich bin leider nicht so fit in Physik (mache eher Trial and Error), alsdaß ich es berechnen oder beweisen könnte... ist nur eine Vermutung.

Gruß,
Daniel
 
Hi gpo.

Ja, das mit dem Sweetspot und der Lichtkreuzerei schwirrte mir auch schon im Kopf herum (wollte es aber als "Worst Case" zurückstellen :D :D ).

Vielleicht (wenn das wirklich der Knackpunkt sein sollte) kriege ich das noch in den Griff, indem ich das Licht in dem Spot-Vorsatz noch etwas gerichteter bekomme (ggf. durch eine Wabe, die halt nicht direkt an der Schablone sitzt, sondern zwischen ebendieser und der Blitzröhre)... mal sehen.

Warum ist der Spot-Vorsatz von innen eigentlich schwarz?? Ebenfalls, um das Licht weiter zu richten und nicht noch diffuser werden zu lassen? Durch das Dunkle geht ja eine Menge Power flöten...

Zum Thema LowKey und mehr Power für den GOBO-Blitz: ja... bisher spielt sich das noch in überschaubaren Leistungsbereichen ab (mein 200W-Walimex musste erstmal herhalten). Ich denke aber, daß der Hintergrund immer noch Reserven für den GOBO haben muss... wo schon alles hell ist, wirkt auch kein Spot mehr ;)

[edit] fiel mir nach meinem Geschreibsel auf: stimmt natürlich... die meisten Jobs verlangen nach mehr Licht... da kann man den Gobo natürlich stecken. Ist bei mir auch primär für Privatprojekte gedacht... und der Weg zur Lösung macht mir auch irgendwie Spaß ;)

Unterm Strich ist es aber schon eine ziemliche Pfuscherei... da hast Du Recht :D


Gruß,
Daniel
 
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