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Lichtstarkes Immerdrauf für Canon EOS 1200D? Oder...

ancientLEGEND

Themenersteller
Hallo zusammen.

Ich besitze seit einem Jahr eine Canon EOS 1200d mit Kit Objektiv "EF-S 3,5-5,6/18-55mm IS II"

Dieses würde ich gern ersetzen durch ein Lichtstärkeres Objektiv damit man auch mal bei Dämmerung/Nacht besser fotografieren kann.
Preislich sollte es zur 1200d passen und die Brennweite dem das jetzigen entsprechen. Fotografiert werden meist Porträts und Landschaften...

Ich hab meine EOS jetzt seit seit einem Jahr, bin also noch blutiger Anfänger und stets am üben.


Gruß Lars
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Lichtstarkes Immerdrauf für Canon EOS 1200D

Ich würd fast sagen die Dämerungsfotos macht man mit höheren ISO Werten. Lass einfach mal die Interpolierung weg, dann sieht das Bild gleich viel besser aus, auch mit hohen ISO-Werten, ist dann leider nur ein Viertel so groß.

Mit der billigen EOS1200D ein teures L Objektiv zu kombinieren ist relativ seltsam, denn, wenn beim Kauf der Kamera der Preis eine Rolle gespielt hat, dann ist ein L Objektiv einfach zu teuer. Aber wenn du ein leistungsfähigeres Objektiv für diese Kamera haben willst, dann schaue dir das "TAMRON 18-200mm f/3.5-6.3 Di II VC" mal an. Das kostet zur Zeit nur 209 EUR Neupreis. Und dann wäre da auch das "TAMRON 18-270mm F/3.5-6.3 Di II VC PZD" für um die 300 EUR Neupreis.

Generell würd ich sagen, das es Verschwendung wäre, ein Objektiv an die Kamera zu hängen, das mehr als das Dreifache der Kamera gekostet hat.
 
AW: Lichtstarkes Immerdrauf für Canon EOS 1200D

Wohl dem der eine "billige" Kamera beherrschen lernt, lernen möchte !!! :top:

Fahranfänger im Ferrari sind ja wohl auch eher selten anzutreffen. :evil:

Hallo Lars,

lies dich doch mal schlau zum Thema STM-Objektive... Da wäre z.B. schon das 18-55mm IS STM eine deutliche Verbesserung zu deinem jetzigen Objektiv.

Vielleicht wäre für dich eine Option ein 18-135mm IS STM-Objektiv in gutem Zustand gebraucht zu kaufen.

Für mehr Lichtstärke kann ich dir auf jeden Fall ein 50mm 1.8 STM empfehlen. Dieses kleine und preiswerte Objektiv kannst du immer brauchen... Für +/- 100€ wärest du dabei...

Da gibt es dann auch noch bezahlbar von anderen Herstellern z.B. Tamron 17-50mm 2.8er Glas mit und ohne Stabilisator...

nette Grüße
Ulla
 
AW: Lichtstarkes Immerdrauf für Canon EOS 1200D

Würde das Sigma 17-50 2,8 OS HSM empfehlen. Die 2,8 er Blende gepaart mit dem OS ( IS) bringt dich schon weiter. Gibt es ab 250€ gebraucht.
Alternativ dein Kit mit dem Sigma EX 30 1,4 HSM ergänzen. Gibt es ab 200€.
 
AW: Lichtstarkes Immerdrauf für Canon EOS 1200D

@ helmut.b

Mit der billigen EOS1200D ein teures L Objektiv zu kombinieren ist relativ seltsam,

Wo schreibt der TO etwas von einem L Objektiv? Es gibt auch Lichtstarke Objektive die keine L´s sind! Es gibt sogar ein nicht L-Zoom das Lichtstärker ist als jedes L Zoom, das Sigma 18-35 1.8er.

wenn beim Kauf der Kamera der Preis eine Rolle gespielt hat, dann ist ein L Objektiv einfach zu teuer.

Wie kommst du zu dieser Annahme? Nur weil jemand sich eine Einsteigerkamera kauft muss es nicht am Preis gelegen haben, als Anfänger möchte man vielleicht auch erst einmal schauen ob einen die Fotografie zusagt. Es muss nicht gleich immer die neuste und teureste Kamera sein, man kann auch mit einer Einsteiger Kamera sehr gute Fotos machen!

Aber wenn du ein leistungsfähigeres Objektiv für diese Kamera haben willst, dann schaue dir das "TAMRON 18-200mm f/3.5-6.3 Di II VC" mal an. Das kostet zur Zeit nur 209 EUR Neupreis. Und dann wäre da auch das "TAMRON 18-270mm F/3.5-6.3 Di II VC PZD" für um die 300 EUR Neupreis.

Da frage ich mich was für dich ein "leistungsfähiges Objektiv" ist! Ein Superzoom ist in meinen Augen immer der schlechteste Weg um mehr Brennweite zu bekommen. Das mehr an Brennweite hilft dem TO aber immer noch nicht bei seinen Problem.

Generell würd ich sagen, das es Verschwendung wäre, ein Objektiv an die Kamera zu hängen, das mehr als das Dreifache der Kamera gekostet hat.

Das dürften aber dann hier sehr viele treffen. Jeder der eine dreistellige EOS hat und ein 70-200 2.8 L IS II zum Beispiel. Glaube kaum das es bei irgend einen Hobby nicht der Fall sein wird das man dort Geld "verschwendet".


@ ancientLEGEND

Schaue dir einmal die 17-50/55 2.8er von Canon Sigma oder Tamron an.

Wolf
 
AW: Lichtstarkes Immerdrauf für Canon EOS 1200D

@ helmut.b



Wo schreibt der TO etwas von einem L Objektiv? Es gibt auch Lichtstarke Objektive die keine L´s sind! Es gibt sogar ein nicht L-Zoom das Lichtstärker ist als jedes L Zoom, das Sigma 18-35 1.8er.



Wie kommst du zu dieser Annahme? Nur weil jemand sich eine Einsteigerkamera kauft muss es nicht am Preis gelegen haben, als Anfänger möchte man vielleicht auch erst einmal schauen ob einen die Fotografie zusagt. Es muss nicht gleich immer die neuste und teureste Kamera sein, man kann auch mit einer Einsteiger Kamera sehr gute Fotos machen!



Da frage ich mich was für dich ein "leistungsfähiges Objektiv" ist! Ein Superzoom ist in meinen Augen immer der schlechteste Weg um mehr Brennweite zu bekommen. Das mehr an Brennweite hilft dem TO aber immer noch nicht bei seinen Problem.



Das dürften aber dann hier sehr viele treffen. Jeder der eine dreistellige EOS hat und ein 70-200 2.8 L IS II zum Beispiel. Glaube kaum das es bei irgend einen Hobby nicht der Fall sein wird das man dort Geld "verschwendet".


@ ancientLEGEND

Schaue dir einmal die 17-50/55 2.8er von Canon Sigma oder Tamron an.

Wolf

sagt er nirgends, muss er auch nicht. Mal davon abgesehen, dass der Body der 1200D limitiert ist und keine schweren Objekive trägt, sagt die maximale Blendenöffnung nur an, dass er kaum Schärfentiefe haben wird und wer will schon Fotos die nur in der Mitte ein wenig scharf sind. Wenn er Skylinefotos mit toller Neonreklame und Lichtern machen will, dann muss er nur seine Kamera richtig einstellen.
 
AW: Lichtstarkes Immerdrauf für Canon EOS 1200D

Ich würde ein 17-5x/2,8 von Canon, Sigma oder Tamron empfehlen. Großartig andere Vorschläge gibt es leider, gemäß deiner Vorgabe, nicht. Es sei denn, du kannst dich mit Festbrennweiten anfreunden.

Das Canon hat natürlich seinen Preis und Gewicht. Das Sigma ist relativ günstig, wiegt aber auch. Bei Tamron gibt es eines mit und ohne Stabilisator. Das ohne ist leichter und besser und auch relativ günstig. Wenn Tamron, dann dieses. Bei 17-50 mm ist ein Stabi meist entbehrlich.

Für Landschafts- und Architekturaufnahmen hilft eher ein gutes Stativ, als Lichtstärke. Für Porträtaufnahmen macht sich ein Canon 50/1,8 STM recht gut, klein, leicht, recht gut und sehr günstig.
 
AW: Lichtstarkes Immerdrauf für Canon EOS 1200D

Letztlich ist doch der Body für die meisten Motive lediglich der Sensorhalter. Wenn also kein Bedarf an speziellen Features beim Body besteht, so bringen andere/"bessere"/neuere Objektive immer noch den meisten Fortschritt, wenn man mehr Möglichkeiten nutzen will.

Insofern sollte man versuchen herauszufinden, welche Objektive für die Motive des TO passen. Wenn er am Body nichts vermisst, werden weitere Objektive ihm sicher nützlich. :top:
 
AW: Lichtstarkes Immerdrauf für Canon EOS 1200D

Ich besitze seit einem Jahr eine Canon EOS 1200d mit Kit Objektiv "EF-S 3,5-5,6/18-55mm IS II"
Dieses würde ich gern ersetzen durch ein Lichtstärkeres Objektiv damit man auch mal bei Dämmerung/Nacht besser fotografieren kann.
Richtig belichten, notfalls Stativ verwenden, dann ist die Kamera fast egal. Wenn Du über kurze Belichtungszeiten bei wenig oder keinem Licht sprichst, dann redet man vom Preis her über Beleuchtung oder über die technisch ausgefeilteste Ausstattung mit dem größtmöglichen Sensor, der größten Lichtstärke - und selbst dann gibt es noch Restriktionen. Das willst Du weder bezahlen noch tragen. Also: Anspruchsdenken umformulieren. Kameras spielen kaum eine Rolle (unter der Voraussetzung, dass man ein Bild gestaltet und dafür Zeit hat) - in aller Regel "ist Glas das wirklich Teure an der Fotografie".

Preislich sollte es zur 1200d passen und die Brennweite dem das jetzigen entsprechen. Fotografiert werden meist Porträts und Landschaften...
Für Landschaften brauchst Du in der Regel kein lichtstärkeres Objektiv, ganz pauschal, ohne Deine speziellen Vorlieben zu kennen. Man nimmt in der Regel was weitwinkliges, blendet ab und/oder verwendet Stativ. Es geht also quasi ohne Geld. Portraits wiederum sind auch nur ein Gattungsbegriff, aber auch da würde ich sagen, geht eine Menge, im Notfall mit einem Aufsteckblitz. Lichtstarke Objektive sind in der Regel teuer. Wenn Du überhaupt eine Kaufempfehlung suchst, so war ich damals mit dem Canon EF-S 17-55 f2.8 IS USM sehr zufrieden (und bin es immer noch). Von Tamron und Sigma gibt es Objektive mit derselben Lichtstärke und dem ähnlichen Brennweitenbereich für weniger Geld, aber eben auch nicht ganz so gut.

Ich hab meine EOS jetzt seit seit einem Jahr, bin also noch blutiger Anfänger und stets am üben.

Null problemo; ich denke, die meisten sind in einer Art "Dauerlernschleife". :)
Willkommen im Forum.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Lichtstarkes Immerdrauf für Canon EOS 1200D

Danke schonmal an alle für die ausführlichen Antworten.
(Muss man erstmal alles verarbeiten)

Man liest doch recht unterschiedliche Meinungen was vielleicht auch an meiner Frage selbst liegt. Ich bin auch offen für alternative Vorschläge, Kritiken usw... da wie gesagt ich noch blutiger Anfänger bin. Wenn Ihr der Meinung seit das es evtl. mehr Sinn macht mein jetziges Objektiv zu behalten (Alltagsobjektiv) und stattdessen mehr zu üben :D und evtl. auf mehrere Objektive zu setzen, dann wäre ich auch dazu bereit. Vorallem wenn ich gerade so nachdenke und zurückschaue auf dieses Jahr als ich im Zoo war und evtl. mehr Brennweite nicht schlecht gewesen wäre.

Somit...

Oft empfohlen wird das Canon 50mm 1.8 STM. Aber ist dieses nur Sinnvoll bei Portraits, oder kann das auch bei Landschaftsaufnahmen Sinn machen?
Gibt ja hier nen Bilderthread zu wo eigentlich beides fotografiert wurde.
Hab auf dieses Objektiv auch schon ab und an geschielt, da es relativ günstig ist und wohl (wenn ich das richig verstanden hab) eine Festbrennweite die besseren (schärferen) Fotos macht. Auch hat ein Bekannter von mir dieses, nutzt es aber meist für innen bei Partys bei sich zu Haus.
Würde mich dieses am meisten nach vorne bringen, wenn man P/L mit berücksichtigt?

Und dann nächstes Jahr nochmal nach einem Objektiv schauen welches mehr Brennweite hat?

Würde das mehr Sinn machen als jetzt auf Teufel kommt raus mein Canon Kit Objektiv zu ersetzen?


Ein Stativ habe ich (Cullmann ALPHA 3500), ein Aufsteckblitz bis dato noch nicht, da ich hoffentlich der richtigen Meinung bin, das dieser nur in Räumlichkeiten Sinn macht, aber nicht bei Landschaftsfotos und Nachtaufnahmen auf der Strasse/Wiese usw.

Und natürlich spielt Geld bei Anschaffungen auch eine Rolle, deswegen auch nur die 1200D. Aber auch aus dem Grund das man nie weiß ob das "Hobby" einem auch auf Dauer was taugt und somit nicht soviel Geld verbrennen möchte.
Hatte meine Kamera jetzt 2 Monate nicht mehr wirklich "richtig" benutzt, nur um hier und da paar schnelle Fotos zu machen. Gestern dann mal wieder intensiver und hab gleich wieder gemerkt wie viel Spass das suchen nach Motiven und dessen fotografieren doch machen kann.

Ich hoffe ich habe jetzt nicht noch mehr Verwirrung gestifftet und habe bisschen mehr Einblick in mich verschafft. :ugly:
 
AW: Lichtstarkes Immerdrauf für Canon EOS 1200D

Preislich sollte es zur 1200d passen und die Brennweite dem das jetzigen entsprechen.
Hallo, da gäbe es noch das Tamron AF 28-75mm 2.8, das gibt es gebraucht schon für rund 200,- € bei den üblichen Verdächtigen. Wenn Du unten auf die 10mm verzichten kannst – dafür hast Du am oberen Ende 20mm mehr – bist Du damit recht flexibel aufgestellt.
 
Das 50er wurde mir schnell langweilig. Ich persönlich favorisiere tolle Megazooms, weil man da einfach nicht viel Geld ausgeben muss und man viel Möglichkeiten hat. Ein 18-200 wird dir sehr viel Spaß machen, da bin ich mir sicher. Das Festbrennweiten schärfer sind, ist meistens richtig, man sieht den Unterschied bei einem tollen Megazoom aber kaum, meist so wenig, dass sich die Festbrennweite nicht lohnt. Auch die billigen Megazooms von Tamron haben eine super Bildqualität (billig sind die auch nur, wenn die gerade irgendwo im Sonderangebot sind). Ich habe unter anderen auch einen alten 28-200 von Tamron aus dem Jahr 1995 und der macht heute noch scharfe Bilder. Und ich habe einen neueren 70-300 und der ist auch superscharf. Für mich sind das alles Gründe nicht dauernd Festbrennweiten und extrem teure Objektive zu kaufen. Besonders wenn man aufs Geld schauen muss bringt der kleine Unterschied den ein teures Objektiv bringt kaum Freude, sondern man fragt sich: "War das alles?". In eine Kameratasche passt auch nur begrenzt Material und dazu noch das Gewicht. Was aber wirklich toll an den "kleinen" kurzen Festbrennweiten ist, ist das Gewicht und damit das Handling. Da fühlt sich die Kamera richtig leicht und bequem an und man verwackelt kaum ein Bild. Allerdings sind die Möglichkeiten bei solchen Brennweiten eher eingeschränkt. Mal was Tolles genauer ablichten geht nur dann, wenn man auch hinlaufen kann, um es aus der Nähe abknipsen zu können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen.

Ich besitze seit einem Jahr eine Canon EOS 1200d mit Kit Objektiv "EF-S 3,5-5,6/18-55mm IS II"

Dieses würde ich gern ersetzen durch ein Lichtstärkeres Objektiv damit man auch mal bei Dämmerung/Nacht besser fotografieren kann.
Preislich sollte es zur 1200d passen und die Brennweite dem das jetzigen entsprechen. Fotografiert werden meist Porträts und Landschaften...

Ich hab meine EOS jetzt seit seit einem Jahr, bin also noch blutiger Anfänger und stets am üben.


Gruß Lars

Hallo Lars!

Du stellst wahrscheinlich eine der zehn meistgefragtesten Fragen hier im Forum :D
Deine o.g. Anforderungen sind "lichtstärker", gleicher Brennweitenbereich (also 18-55mm). Ich denke die Tatsache, dass "lichtstärkere" Objektive nicht automatisch ohne eventuell negative Nebenwirkungen mit weniger Licht auskommen ist dir klar.
Unter diesen Gesichtspunkten kann ich dir aus meiner persönlichen praktischen Erfahrung eigentlich nur EIN Objektiv zu 100% empfehlen:
Canon 17-55 f/2.8 IS USM. Nicht einmal die o.g. L-Objektive haben ein Modell mit dieser Leistung (IS UND durchgängig f/2.8)... meiner Meinungnach DAS Hammer-Objektiv für Kameras mit Cropsensor.
Ebenso in Frage käme das ebenfalls schon genannte Sigma 18-35, mit welchem ich aber keine Erfahrung praktische Erfahrung habe. Es hätte den Vorteil der größeren Blende, dafür wären aber Einbußen im Brennweitenbereich sowie aufgrund des fehlenden Bildstabilisators verbunden. Nicht zuletzt ist es auch noch teurer als das 17-55...

Auf das Canon aufgrund des Preises (gebraucht hier ab 400€) zu verzichten halte ich persönlich für keine gute Idee. Auch ich habe viel ausprobiert (Tamron, Sigma,...), das 17-55 blieb aber jederzeit unangetastet - keine Kompromisse, beste Unterstützung seitens der Kamera, zuverlässiger AF.
 
AW: Lichtstarkes Immerdrauf für Canon EOS 1200D

Man liest doch recht unterschiedliche Meinungen was vielleicht auch an meiner Frage selbst liegt.
das liegt zum einen daran, zum anderen daran, dass andere Fotografen auch andere Ideen/Vorlieben haben und nicht zuletzt gibt es viele Wege, um nach Rom zu kommen. Nur *einen* Weg etwas zu machen gibt es in der Fotografie nicht und selbst Dinge die falsch sind können richtig sein.

Wenn Ihr der Meinung seit das es evtl. mehr Sinn macht mein jetziges Objektiv zu behalten (Alltagsobjektiv) und stattdessen mehr zu üben :D und evtl. auf mehrere Objektive zu setzen, dann wäre ich auch dazu bereit. Vorallem wenn ich gerade so nachdenke und zurückschaue auf dieses Jahr als ich im Zoo war und evtl. mehr Brennweite nicht schlecht gewesen wäre.

Lass es mich so sagen: Was ich geschrieben habe, habe ich deswegen geschrieben, weil Du schon mitgeteilt hast, dass Du nicht Unsummen ausgeben möchtest. Da ist es natürlich logisch, sich erst einmal ein wenig "breiter aufzustellen", sprich mehrere Objektive mit unterschiedlichen Brennweiten zu haben, bevor man das universelle Objektiv austauscht gegen das gleiche mit Version 2.5.

Oft empfohlen wird das Canon 50mm 1.8 STM. Aber ist dieses nur Sinnvoll bei Portraits, oder kann das auch bei Landschaftsaufnahmen Sinn machen?

entscheidend ist, was Du daraus machst. Ein kategorisches Ja oder nein wird Dir keiner dazu sagen dürfen. Fakt ist, mit Brennweite 50mm bekommst Du halt "nicht so viel aufs Bild". Nichtsdestoweniger hat es schon tolle Landschaftsaufnahmen nicht nur mit 10mm Brennweite, sondern auch mit 50 oder gar 200mm gegeben.

Gibt ja hier nen Bilderthread zu wo eigentlich beides fotografiert wurde.
Hab auf dieses Objektiv auch schon ab und an geschielt, da es relativ günstig ist und wohl (wenn ich das richig verstanden hab) eine Festbrennweite die besseren (schärferen) Fotos macht. Auch hat ein Bekannter von mir dieses, nutzt es aber meist für innen bei Partys bei sich zu Haus.
Würde mich dieses am meisten nach vorne bringen, wenn man P/L mit berücksichtigt?
das EF 50 f1.8 STM ist so preiswert (und gut), dass man es eigentlich haben sollte. Ich persönlich habe es auch aber in der Tat nur mal für Portraits und Hochzeit/Taufe benutzt.

Und dann nächstes Jahr nochmal nach einem Objektiv schauen welches mehr Brennweite hat?

Warum nicht? Empfehlung hier: Canon EF-S 55-250 IS STM. Günstig, leicht, gut.


Ein Stativ habe ich (Cullmann ALPHA 3500), ein Aufsteckblitz bis dato noch nicht, da ich hoffentlich der richtigen Meinung bin, das dieser nur in Räumlichkeiten Sinn macht, aber nicht bei Landschaftsfotos und Nachtaufnahmen auf der Strasse/Wiese usw.

Landschaftsfotos mit Blitz ist in der Tat ein wenig schwer. Aber Portraits im Gegenlicht oder Personen bei Nacht mit Blitz aufhellen, klar, kein Problem. Stativ: für Landschaft ideal, schrieb ich ja schon. Da kann man länger belichten, dafür ISO unten lassen. Für höhere Schärfentiefe abblenden.

Und natürlich spielt Geld bei Anschaffungen auch eine Rolle, deswegen auch nur die 1200D. Aber auch aus dem Grund das man nie weiß ob das "Hobby" einem auch auf Dauer was taugt und somit nicht soviel Geld verbrennen möchte.

... interessantes Konzept. Beim Hobby Geld sparen... geht das?
 
Wenn du einen preiswerten Blitz suchst dann schau mal nach "yongnuo". Ich hab einen 600RT von dieser Marke und bin sehr zufrieden. Habe auch noch keine schlechte Kritik über diese Marke gesehen. Die sind zwar nicht 100% so gut, wie die von Canon aber der 600RT von Canon kostet auch 6 mal mehr. Mit einem 600RT von yongnuo kommst du in der Abenddämmerung sehr weit. Da kannst du sogar große Gruppen von Menschen porträtieren. Meine top Akkus sind die "Ansmann MAXE", die haben kaum Selbstentladung und sind dann nach einem Jahr in der Tasche immer noch zu 80% voll. Ideal, wenn man unerwartet den großen Blitz braucht.
 
Ich vermute mal, dir geht es bei den Nachtaufnahmen um statische Motive,
da ist es sinnvoll mit Stativ zu arbeiten, dann ist es aber egal, ob du eine 2,8er oder dein 18-55 benutzt.

Dann das 50mm 1,8 hat zwar eine schöne Lichtstärke, aber aber keinen Stabi, hier ist Freihand, nach der Regel Belichtungszeit = 1/(Brennweite x Crop) = 1/(50x1,6) bei 1/80 etwa die Verwackelgrenze, ausserdem ist das eher ein kurzes Tele, daher macht die Empfehlung das 50mm als Normalbrennweite zu nehmen nur weil es Lichtstark istin meinen Augen keinen Sinn, an Vollformat sieht das wieder anders aus.

Wenn du ein 2,8er ohne IS Freihand im gleichen Bereich nutzt, wie dein 18-55 hast du nur Nachteile, denn der Stabi bringt deutlich mehr Reserve als die leicht bessere Blende. Must du abblenden, dann bringt das 2.8er eh keinen Vorteil.
Ich habe ein 24 / 2.8 STM , das hat eine gute Bildqualität, aber wenn ich lange Zeiten Freihand brauche verwende ich es nie, sondern mein 18-135STM mit IS.

Das ist auch ein Objektiv mit einem großem Zoombereich, ohne dass die Bildqualtiät leidet. Das kann man von den 18-200/270... nicht behaupten.
Da sind dan oft die Bereich oberhalb der 135 so schlecht, dass man die auch aus einem mit 135mm aufgenommenen Bild croppen kann.

Ich bin mit dem "Lichtschwachen" 18-135 schon viel abends In Städeten unterwegs gewesen, ohen dass ich ein Stativ einsetzen konnte, das geht sehr gut, wenn man sich dran gewöhnt sich wo anzu lehnen, auf den Atem zu achten....

Hilfreich ist es auch in RAW zu fotrafieren und im Nachgang gezielt zu entrauschen, sprich da Entrauschen auf die Zielgröße abzustimmen und nicht wie die Kamera es macht alles platt zu entrauschen.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Lichtstarkes Immerdrauf für Canon EOS 1200D

das liegt zum einen daran, zum anderen daran, dass andere Fotografen auch andere Ideen/Vorlieben haben und nicht zuletzt gibt es viele Wege, um nach Rom zu kommen. Nur *einen* Weg etwas zu machen gibt es in der Fotografie nicht und selbst Dinge die falsch sind können richtig sein.

Ja das stimmt.
Aber wie so oft weiß man das als NEWBIE noch nicht was einen am besten taugt. Hab schon oft gelesen das manch einer nur noch mit Festbrennweite fotografiert, da die Bilder so viel besser sind.
Andere schwören dann wieder auf die Megazooms... was ich dann wieder mehr verstehen kann (ohne eines gehabt zu haben) da man dort nicht so oft das Objektiv wechseln muss. Aber ich denke das man dann auch mit einem Verlust an Qualtität rechnen muss. Aber können letzten Endes auch nur Nuancen sein.
Ist wie im Audio-HiFi Bereich. Da wird ein 2-Wege System auch Musik spielen, aber ein 3-Wege wird die Sache entspannter machen evtl. sogar detailreicher.
Sprich in der Fotografie ist dann ein gutes Festbrennweiten-Objektiv das "detailreichere".
Lieg ich da richtig, oder ist das Käse?

... interessantes Konzept. Beim Hobby Geld sparen... geht das?

Geht ja nicht ums sparen, sondern ums verbrennen. Sprich sinnlos Geld zu versenken für Sachen die nix taugen.
Davon abgesehen ist das nicht mein einziges Hobby was tierisch Geld kosten kann. :lol:


Ich glaub generell spricht vieles erstmal für das kleine 50mm 1.8 STM.
Bekommt man gebraucht doch mal schnell recht günstig und ist wohl zum austesten erstmal nicht verkehrt. Wenn es dann nicht taugen sollte bekommt man es ja auch wieder verkauft und hat nicht gleich 200€ verblasen.

Ein Blitzlicht kommt auch noch irgendwann, ist mir aber bis dato nicht so wichtig, da relativ wenig innen fotografiert wird... bis jetzt.
 
Ich vermute mal, dir geht es bei den Nachtaufnahmen um statische Motive,
da ist es sinnvoll mit Stativ zu arbeiten, dann ist es aber egal, ob du eine 2,8er oder dein 18-55 benutzt.
Genau, um statische Motive. Und ja dann hab ich eh das Stativ dabei. Dachte nur das mehr Lichtstärke dennoch Vorteile bringt. Wenn der Vorteil andere Nachteile hat ists natürlich nicht immer so sinnvoll.

Hilfreich ist es auch in RAW zu fotrafieren und im Nachgang gezielt zu entrauschen, sprich da Entrauschen auf die Zielgröße abzustimmen und nicht wie die Kamera es macht alles platt zu entrauschen.

In RAW fotografiere ich seit geraumer Zeit fast nur noch. :)
 
Hallo Lars,

sieh doch einfach mal hier im Forum in den "Biete"-Bereich...

In den letzten paar Tagen war alles zu bekommen was dein Herz begehren könnte...

Das kleine 50mm 1.8 STM kostet neu +/- 110 € - gibt es aber auch gebraucht; achte nur auf das STM...

18-55mm IS STM findest du gebraucht für weit unter 100€

und wenn schon Zoom, dann befasse dich mal mit dem 55-250er STM...

Das sollte gebraucht auch unter 150€ zu besorgen sein...

Es ist doch voll ok - learning by doing :top:

ausprobieren, ggf. nachfragen..., ändern... = wieder was dazugelernt!!!
 
Hallo zusammen.

Ich besitze seit einem Jahr eine Canon EOS 1200d mit Kit Objektiv "EF-S 3,5-5,6/18-55mm IS II"

Dieses würde ich gern ersetzen durch ein Lichtstärkeres Objektiv damit man auch mal bei Dämmerung/Nacht besser fotografieren kann.
Preislich sollte es zur 1200d passen und die Brennweite dem das jetzigen entsprechen. Fotografiert werden meist Porträts und Landschaften...

Ich hab meine EOS jetzt seit seit einem Jahr, bin also noch blutiger Anfänger und stets am üben.


Gruß Lars

Hallo,

der Christopher Frost hat bei Youtube mal einen Vergleich der üblichen Verdächtigen in deinem Fall gemacht.
Canon 17-55 f2.8, Tamron 17-50 f2.8 VC, Sigma 17-50 f2.8 OS und dazu noch das Sigma 18-35 f1.8:

https://www.youtube.com/watch?v=T3UfbsdfUu8
 
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