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Lichtstarkes Objektiv = plastische Bilder?

terbi

Themenersteller
Hallo
Vor einiger Zeit hab ich zur Nikon D90 zum Kitobjektiv 18-105, 3.5-5.6 ein lichtstarkes Zoom 17-55, 2.8 gekauft. Bei Vergleichsfotos mit den beiden Objektiven hab ich keinen grossen Unterschied bei der Schärfe feststellen können. Das spricht eigentlich für das günstige Kitglas. Trotzdem hab ich beim nächsten Fotografieren das lichtstarke Zoom mitgenommen. Dabei ist mir aufgefallen wie toll die Farben sind und wie plastisch das Bild wirkte. Beispielsweise bei schönen Herbstlicht ein Oldtimer Auto oder eine Turmuhr waren fast dreidimensional abgebildet. So wie ich es mit dem Kitobjektiv nie erlebt hatte.

Später hab ich günstig eine Olympus XZ-1 gekauft und hab sie verglichen mit meiner Panasonic TZ7. Auch hier zeigte die Olympus mit dem lichtstarken Objektiv 1.8 - 2.5 viel plastischere Bilder als die Panasonic mit 3.3 - 4.9.

Weis jemand wieso das so ist, oder bild ich mir das nur ein?
Vielleicht hat jemand schon ähnliche Erfahrungen gemacht?
Ist es vielleicht eher die Objektivqualität und nicht die Lichtstärke?
 
Die Bilder können durch die geringere Schärfentiefe plastischer wirken. Daher rührt auch der Irrglaube, dass Vollformat generell plastischere Bilder liefert als Crop - es zeigt sich einfach das minimale Mehr an Freistellpotential in manchen Situationen.

Kurzum: Die geringe Schärfentiefe macht's ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Bist du sicher, dass du nicht gerade diese offenen Blenden auch benutzt hast und dir Schärfe-Unschärfeverläufe in den Bildern als "plastisch" erscheinen?

Bei gleicher Blende würd ich den Unterschied zwischen den Objektiven nicht so groß einschätzen, dass man ihn ohne direkten Vergleich oder ein extremst geschultes Auge sehen würde.
 
Richtig "lichtstark" sind ja ohnehin nur Festbrennweiten (1.4 bringt vier mal so viel Licht auf den Sensor wie 2.8). Allgemein kann man sagen daß ca. 3 Stufen abgeblendet die optische Performance eines Objektivs am besten ist, man nutzt dann den optisch besten Teil seiner Linsen (Aperturblende).

Sicher liefert eine gehörige Portion Freistellung mehr subjektive Plastizität, andererseits kann man bei lichtstarken Objektiven noch öfter locker mit bester, abgeblendeter Bildqualität aus der Hand fotografieren etc.. Eine (lichtstarke) Festbrennweite ist optisch meist "besser" als ein Zoom weil optisch "einfacher".
Coatings, Glasqualität usw. sind eben auch nicht nur Marketing und reine Preispolitik.

Hinzu kommt, egal ob nun Festbrennweite oder Zoom, die intensivere Auseinandersetzung mit der Fotografie, vieles könnte man ansatzweise ansich auch aus DX-Dunkelzooms herausholen, aber damit fotografieren eben Alltagsuser, die meisten Leute mit Profi-Equipment wissen auch halbwegs was sie damit erreichen können.

Es ist der Mix aus Können (schließt Motivwahl usw. ein), Lichtstärke und optischer Qualität die es ausmacht; hapert es bei einem der drei etwas, reißen die beiden anderen es für viele Laien-Betrachter noch wieder halbwegs heraus. ;)
 
Mir ist klar das plastische Bilder sehr subejktiv ist, das ich nur schwer mit Vergleichsbildern belegen lässt. So wie z.B. ein Schärfevergleich.

Die meisten Bilder die ich meine, waren aber abgeblendet bei guten Lichtverhältnisse entstanden. Also kann es nicht nur die reduzierte Tiefenschärfe wie sie bei Offenblende möglich ist sein. Dies ist bei dem kleinen Sensor der XZ-1 sowieso nur beschränkt möglich. Aber ich glaube das die Qualität des Glases irgendwie ein plastischeres Bild hervorbringen kann.
Am meisten überrascht mich da die kleine Olympus ist für mich schon erstaunlich was heute möglich ist.
Gutes möglichst lichtstarkes Glas schein mir viel mehr von Nutzen als die hohen ISO Werte die immer angepriesen werden.
 
Zeig mal ein Beispiel für Deine "plastische dreidimensionale" Abbildung.
Sonst raten wir hier nur rum. Und bitte mit Exif-Daten..
 
Hallo,

ich denke, es lag doch eher an der Lichtsituation als am Objektiv. Mittagssonne lässt Bilder meistens sehr flach bzw. platt erscheinen, da das Licht von Oben kommt. Vormittags bzw. Abends ist der Lichteinfall flacher und betont Formen viel besser. Durch Freistellung lässt sich natürlich auch noch viel rausholen.
 
Hallo ISO6400
ich denke mit den besonderen Lichtverhältnissen hast du recht. Diesen Herbst hatte ich oft sehr gutes Licht. Tiefstehende Sonne, klare Luft.

Bin leider nicht dazu gekommen Fotos reinzustellen. Aber die Objektivgüte und die guten Lichtverhältnisse lassen die Bilder besser aussehen. Denke das ist es. Danke für alle Antworten.(y)
 
Meinen bisher gesammelten Erfahrungen nach entstehen die plastischsten Fotos mit der Kombination Weitwinkel und Lichtstärke. Eine KB-Kamera ist dem Ganzen dann noch mehr zuträglich.

Ich hatte für einige Monate ein Sigma 20 1.8 an der D80, da konnte man bei vielen Fotos schon fast von "dreidimensional" sprechen.

Auch bei den Beispielfotos zum Nikon 24 1.4 sind einige Fotos dabei, die sehr plastisch wirken (auch an DX, aber vor allem an D700 aufwärts).

Sicherlich kann man dies zu einem gewissen Grad auch mit EBV erreichen (z.B. selektive Schärfung des Hauptmotivs auf dem Foto), dies gelingt mir noch beim 35/1.8 bei Aufnahmen nahe Offenblende. Bei 50mm entsteht der räumliche Eindruck IMHO bei Weitem nicht mehr so deutlich.
 
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