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Lightroom ändert Bilder bei Import

Ich sage Dir was: Ich hab das Problem schon vor Wochen angesprochen.
Mir haben dann die "wahren" Experten vermittelt das wäre eben einfach die jeweilige Interpretation des Programms im Umgang mit den RAWs.
Iss halt so & aus.

Die Bilder waren gut und wurden, sobald sie in LR3 geladen wurden, unknackiger, "gelighteter", kontrastschwächer usw.
Alle Nullstellungen haben nichts bewirkt. Super.

Nun arbeite ich nur noch mit Canon Digital Photo Professional. Da bekomme ich meine ooc's wenigstens ungefiltert.

LR3 und DXO setze ich nur noch bei stark notwendiger Veränderung / Verbesserung ein. (Habe Canon 5D MarkI).
 
nullstellung heißt garnichts. Weil auch die Kamera nimmt irgendwelch Werte an (und verrechnet noch dazu mit anderen Formeln) hast du die Einstellungen bei der Kamera verändert?
 
gelöscht, Irrtum,sorry.
 
Zuletzt bearbeitet:
Probiere doch mal unter Voreinstellungen - Vorgaben den Knopf "Alle Standardentwicklungseinstellungen zurücksetzen".

Bei mir war (allerdings in LR 3) auch der Import mit Wiederherstellung auf 100 gesetzt.

Ich hoffe unter 1.4 gibt es den schon.


Gruß
Micha
 
Wenn du das so denkst, hast du zwar nicht verstanden, was eine RAW-Datei ist, aber wenn es für dich ok ist, ist es ja gut.
Wird ja keiner gezwungen, irgendein bestimmtes Programm zu benutzen.

Jürgen

Ich fotografiere schon seit Jahren mit RAW weil die Eingriffstiefe deutlich höher in den verschiedenen Ebenen von Lichtern/Mitten/Tiefen liegt, der WB nachträglich bestimmt werden kann & Kontraste/Farben individueller zu bearbeiten sind. Ich denke zu wissen warum ich RAW verwende (LR1.2, 3, DXO 6, PS CS3).

Die sog. Interpretation von LR3 stößt mir übel auf. Die Rückstellungen/Nullstellungen auf Standard haben bei mir, wie beim TO, keine Auswirkungen, die Veränderungen bleiben.

DPP schafft die ooc'sten Bilder von RAW. Wenn ich mal was ändern will (bei einem von 15-20 Bildern, ich bin da so und mag grundsätzlich lieber eher was ooc. Jajaa - ich weiß die Kamera, die Kamera macht ja ohnehin alles anders usw usw..:D) greife ich auf das jew. RAW zurück. Dafür ist LR3 dann ganz hilfreich.
 
DPP schafft die ooc'sten Bilder von RAW.

Welch Weltwunder - stammen doch Programm und Kamera vom selben Hersteller. Und nur der kennt die Zusatzdaten im RAW. Jenes Zeug, das die Bilder so schön knackibuntitotalüberschärft macht.

Was mich dennoch wunder: gerade mit Lightroom kann man diesen Kamera-Mist doch sehr gut simulieren. Hinweis: es ist gerade nicht "Allgemein Nullwert". Ganz im Gegenteil.
 
Hallo !

Vielleicht kann ich noch einmal versuchen, ein bisschen zur Aufklärung dieser, für einige, missverständliche Situation beizutragen.

Eine RAW-Datei enthält eine ganze Menge an Informationen, von denen für dieses Problem aber nur drei Bereiche wichtig sind:

1. Ein Bild, das erst eines werden möchte: Die eigentlichen Roh-Informationen vom Sensor
2. Ein Bild, das schon eins ist: (mindestens) ein Vorschau-JPG
3. Herstellerspezifische Informationen. Gemeint ist dabei natürlich der Kamerahersteller

Dabei sind vor allem die Roh-Informationen wichtig, denn diese bilden die Basis für das Vorschau-JPG und für unsere weitere Bearbeitung im Konverter. Das Problem dabei ist, das diese Roh-Informationen noch kein Bild im üblichen Sinne sind, sondern erst durch die Anwendung bestimmter anderer Informationen und dazugehöriger mathematischer Verfahren zu einem werden wollen.

Es gibt nun zwei Wege diese Verfahren anzuwenden und aus den Bits und Bytes der ursprünglichen Informationen ein Bild zu machen: In der Kamera oder in einem RAW-Konverter.

In der Kamera passiert das gleiche wie später im Konverter: Bestimmte Parameter, z.B. Weissabgleich, Helligkeit, Schärfe, Sättigung usw. usw. werden auf die Roh-Informationen angewandt und heraus kommt ein JPG. Dieses JPG wird entweder auf der Speicherkarte abgelegt, oder mit den Roh-Informationen zusammen in eine RAW-Datei gepackt.

Wie diese Parameter in der Kamera angewandt werden ist natürlich von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich. Zusätzlich werden diese Einstellungen der Kamera in den herstellerspezifischen Bereichen der RAW-Datei abgelegt.

Was passiert nun im Konverter ?

Wir müssen dabei zwischen den Konvertern der Hersteller, z.B. DPP, und Konvertern von Fremdherstellern, z.B. LR oder Aperture, unterscheiden.
Die Konverter der Hersteller kennen die Algorithmen, die auch in den Kameras arbeiten und können die herstellerspezifischen Bereiche der RAW-Datei auslesen und die dortigen Informationen verarbeiten. Das Ergebnis ist, das in diesen Programmen die Roh-Daten genauso interpretiert, d.h. verrechnet, werden wie in der Kamera. - Vorschau-JPG und Entwicklung der RAW-Datei sind deckungsgleich.

Fremdkonverter haben dabei zwei Probleme: Sie kennen weder die herstellerspezifischen Informationen aus dem RAW, noch die entsprechenden Algorithmen. Sie müssen also eigene Wege gehen.

Das führt natürlich dazu, das dass Vorschau-JPG, was ja aus der Kamera stammt, und die grundlegende Entwicklung im Konverter, nicht deckungsgleich sind.

Um dem Benutzer aber beim Import (ich rede jetzt von LR) wenigstens schon einmal ein Bild zu präsentieren, wird das eingebettete Vorschau-JPG ausgelesen und angezeigt. Danach werden die Konvertereinstellungen angewandt. Das Ergebnis: Das Bild in der Vorschau verändert sich. Und zwar umso massiver, je größer der Unterschied zwischen den Kameraeinstellungen und den Einstellungen im Konverter ist.

Als Lösung kann man nur Versuchen, sich selbst Vorgaben zu schaffen (z.B. Presets), die so nah wie möglich an den originalen JPG aus der Kamera liegen. Diese Einstellungen können dann als Startpunkt für die eigene Entwicklung benutzt werden.

Gruß
Christian
 
Gibt es denn irgendwo fertige Profile oder Entwicklungseinstellungen für Lightroom3 um die Kamerainterne raw zu jpeg Konvertierung zu simulieren.
Bin kein Profi und mache das nur Hobbymäßig aber ich habe auf meinem Fiji Urlaub knapp 500 raw Bilder gemacht und bei 90% gefällt mir das jpeg Vorschaubild deutlich besser als die unbearbeitete raw.
 
Gibt es denn irgendwo fertige Profile oder Entwicklungseinstellungen für Lightroom3 um die Kamerainterne raw zu jpeg Konvertierung zu simulieren.
Bin kein Profi und mache das nur Hobbymäßig aber ich habe auf meinem Fiji Urlaub knapp 500 raw Bilder gemacht und bei 90% gefällt mir das jpeg Vorschaubild deutlich besser als die unbearbeitete raw.

Die nach meiner Meinung sinnvollste Vorgehensweise ist eigentlich recht einfach:

Zunächst bei der Kamerakalibrierung eines der Profile "Camera ..." wählen; ich nutze z.B. Camera standard.

Dann bei verschiedenen "Testbildern" (keine Testcharts, sondern Fotos, wie man sie normalerweise im Fotoalltag macht) die Grundeinstellungen im Entwicklungsmodul so wählen, dass sie bei möglichst vielen Bildern passen (nach eigenem Geschmack :)); evtl. auch ein wenig an der Grundschärfe regeln.

Diese Einstellungen dann als Preset, z. B. mit dem Kameranamen speichert und bei allen zukünftigen Importen als Voreinstellung angeben.

Ich muss mit dieser Vorgehensweise maximal 10 - 15 % der Bilder, die mit 'normalen' Aufnahmeparametern geschossen wurden (also keine High ISO usw.) nachbearbeiten.
 
Gibt es denn irgendwo fertige Profile oder Entwicklungseinstellungen für Lightroom3 um die Kamerainterne raw zu jpeg Konvertierung zu simulieren.
Bin kein Profi und mache das nur Hobbymäßig aber ich habe auf meinem Fiji Urlaub knapp 500 raw Bilder gemacht und bei 90% gefällt mir das jpeg Vorschaubild deutlich besser als die unbearbeitete raw.

Möglichkeit 1: In DPP entwickeln und dann in LR3 importieren
Möglichkeit 2: Eigenes Profil erstellen wie oben angesprochen. Dabei hilft es, JPEG und RAW gleichzeitig aufzunehmen, um dann in LR das RAW dem JPEG anzunähern
 
Gibt es denn irgendwo fertige Profile oder Entwicklungseinstellungen für Lightroom3 um die Kamerainterne raw zu jpeg Konvertierung zu simulieren.
Bin kein Profi und mache das nur Hobbymäßig aber ich habe auf meinem Fiji Urlaub knapp 500 raw Bilder gemacht und bei 90% gefällt mir das jpeg Vorschaubild deutlich besser als die unbearbeitete raw.


Profile gibts jede Menge.Auf einer DVD zum HeiseSpecial "Digitale Photographie"
waren einige sehr brauchbare drauf.Ausserdem einen Link zu einem Projekt,wo sie Profile zu LR sammeln.Aber mal im ernst.Wenn Dir die fertigen JPEGs deiner Kamera so gut gefallen,warum machst Du dann nicht gleich nur Jpegs?Ich mache nur Raws,weil mir eben nicht gefällt,was hinten rauskommt,wenns Jpegs sind.Und ich gerne der "Bestimmer" sein will.Aber wenn Du mit dem zufrieden bist,was deine Kamera dir errechnet,dann nimms doch einfach so hin.Sparts du ne menge Speicherplatz.
 
Aber mal im ernst.Wenn Dir die fertigen JPEGs deiner Kamera so gut gefallen,warum machst Du dann nicht gleich nur Jpegs?Ich mache nur Raws,weil mir eben nicht gefällt,was hinten rauskommt,wenns Jpegs sind.Und ich gerne der "Bestimmer" sein will.Aber wenn Du mit dem zufrieden bist,was deine Kamera dir errechnet,dann nimms doch einfach so hin.Sparts du ne menge Speicherplatz.

Das ist natürlich eine Berechtigte Frage :)
Zum einen habe ich meine Kamera erst seit knapp 8 Wochen und bin somit noch in der Experimentierphase.
Zum anderen habe ich bisher die meisten Fotos nachts gemacht weshalb ich raw gewählt habe um später mehr bearbeiten zu können.

Auf meinem Fiji Urlaub war ich bei der sogenannten "Blue Lagoon" an der wirklich atemberaubend blaues Wasser ist welches mit meinem verwendeten polfilter noch besser aussah. Ich hab dort alle Fotos als raw gemacht aber jetzt beim import ist mir aufgefallen, das mir die jpeg vorschaubilder besser gefallen, da bei der raw das wasser irgendwie trüb wirkt, aber auf dem jpg eben so gut wie durchsichtig war. Schwer zu beschreiben.
Da ich eben so schnell nichtmehr auf die Fiji inseln kommen suche ich jetzt nach einer einfachen Möglichkeit die Bilder so aussehen zu lassen wie die vorschau jpeg ohne jedes einzeln bearbeiten zu müssen und das nächste mal überdenken ob ich in raw oder jpeg fotografiere.

Die Canon software habe ich leider daheim in deutschland gelassen weshalb ich hier nur lightroom und photoshop habe.
 
Dann lad dir die Canon Software herunter, Internet scheinst du ja zu haben. In den Tiefen des Internets gibt es auch eine Anleitung, wie man das aktuelle Update von DPP ohne vorhandene Begleit-CD installieren kann.
 
(...) Ich hab dort alle Fotos als raw gemacht aber jetzt beim import ist mir aufgefallen, das mir die jpeg vorschaubilder besser gefallen, da bei der raw das wasser irgendwie trüb wirkt, aber auf dem jpg eben so gut wie durchsichtig war. Schwer zu beschreiben. (...)

Und genau da liegt das eigentliche Problem: Du schreibst "..., da beim raw...". Das was du in LR siehst, ist nur die Interpretation der Roh-Daten mit den eingestellten Parametern, nicht die "einzig wahre Darstellung". Das ist nur der Ausgangspunkt für Deine eigene Entwicklung dieses Bildes.

Ein RAW-Bild muss immer entwickelt werden. Es liegt jedoch am Benutzer des Konverters, wie gut oder schlecht der Startpunkt für seine Entwicklung ist und wieviel Zeit er demnach für ein Bild verwendet. Lightroom läßt sich in dieser Hinsicht sehr flexibel konfigurieren.

Genauso wie du die JPG-Engine deiner Kamera für deine Bedürfnisse einstellst, musst du auch LR (und jeden anderen Fremdkonverter) einstellen, um einen optimalen Startpunkt für deine Bild-Entwicklung zu haben.

Gruß
Christian
 
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