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Lightroom - Bilder in mehreren Größen exportieren

Norbert Brönsdrup

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich arbeite mich gerade ein Lightroom ein, und frage mich, ob es eine Möglichkeit gibt, eine Exportvorgabe zu erstellen, die automatisch Bilder in verschiedenen Möglichkeiten ausgibt. Hintergrund ist der, daß ich bei Bildern für's Web immer die Bildbreiten 180px, 300px, 400px und 1024px benötige, d.h. aus der Bilddatei IMG_1234.CR2 sollen die Bilder "Teekanne_180.jpg", "Teekanne_300.jpg", "Teekanne_400.jpg" und "Teekanne_1024.jpg" entstehen. Das Bild "Teekanne_180.jpg" soll gleichzeitig auf 4:3 gecroppt werden.

In meinem alten Workflow mit Canon DPP habe ich das so gelöst: Export in voller Auflösung in eine Hilfsdatei "Teekanne_gr.jpg" (ohne Wasserzeichen) und daraus mit einem kleinen Matlab- oder ImageMagick-Script die erwünschten Zieldateien (mit Wasserzeichen) erzeugt. Das hat natürlich den Nachteil, daß das Bild für jeder der Zielgrößen nicht richtig geschärft wurde.

Jetzt frage ich mich, ob das in Lightroom irgendwie direkt geht.

Viele Grüße
Nobbi
 
Du kannst Mehrere Exportsequenzen gleichzeitig laufen lassen, werden dann nur langsamer abgewickelt! 1.en ex fertig machen abschließen nächsten starten!
 
Du kannst Mehrere Exportsequenzen gleichzeitig laufen lassen, werden dann nur langsamer abgewickelt! 1.en ex fertig machen abschließen nächsten starten!

AFAIK hat Adobe die Logik zwischen LR 5 und LR 6 geändert.
Bei LR 5 wurden die Exporte verlangsamt und man hatte noch genug Rest-CPU-Leistung um weiter zu arbeiten.
Bei LR 6 wird die CPU mit jedem parallelen Export weiter benutzt bis man kaum noch nebenher arbeiten kann.
Daher ausprobieren was noch sinnvoll ist und nicht wundern. Hängt natürlich auch an der Ausstattung des Rechners.

Ciao
 
Bei LR geht pro Export nur ein Ziel. Man kann aber nach dem Export automatisch Scripte auf die exportierten Dateien ausführen lassen. Das würde das Ganze schon etwas vereinfachen.
 
Hübsch Uwe. Aber man braucht kein VisualBasic, um Export-Funktionen zu realisieren. Die Kommandozeile von Windows genügt dafür:

Code:
:export.bat	25.9.14
: Lightroom-Export-Aktion - aktuelles Verzeichnis aufsuchen
:   und Batch mit exiftool aufrufen
: Übergabeparameter lesen & daraus Pfad ermitteln

SET String= "%~dp1"

D:
CD %String%

:exiftool Script
etLR-JPG.bat

Das aufgerufene script enthält die gewünschten Funktionen, in meinem Fall einen Aufruf von exiftool.
 
Es gibt / gab ein Skript, was genau das tut. Und zwar den Export-Manager von Rob-Cole, funktioniert sehr gut. Im Exportdialog wählt man eine Vorlage aus und schon wird das eine Bild in sämtlichen Ausgabegrößen exportiert. Finde ich sehr sehr praktisch.

Wollte eben einen Link raussuchen, aber scheinbar gibt es die Webseite nicht mehr ?

hier geht es um das gleiche Problem:

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1563302
 
Ich weiß von keiner Doku; mein kleiner Batch liest den Pfad aus der Exportaktion und wechselt dorthin. Alles andere erledigt dann das Tool welches ich aufrufe - hier halt exiftool über ein weiteres Batch-Script.
 
Ähm Leute - wir laufen grade in eine Sackgasse, glaube ich. Wir haben jetzt 2 Beispiele zum Aufruf beliebiger Funktionen während eines Exports, schön.
Norbert fragte
Jetzt frage ich mich, ob das in Lightroom irgendwie direkt geht.
Und das geht halt nicht - wir haben ja grad LR im Verlauf eines Exports verlassen.
Was er machen könnte wären mehrere Aufrufe von IrfanView im Batch-Betrieb, und von dort aus die Bilder in versch. Auflösungen erzeugen.
 
In meinem Fall :

Code:
 exiftool -tagsfromfile ..\%%d%%f.NEF   --orientation --software -software="Lightroom 4" -comment="mit Lightroom 4 erzeugt" -copyright="Manfred S." -ext JPG .

werden alle JPGs bearbeitet, für die im Elternverzeichnis ein NEF vorhanden ist. Kann man sicher anpassen.


Außerdem kann man im Export-Script mit %~nxi den Dateinamen und die Dateierweiterung von %i abgreifen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also

"%~dp1" : Export-Pfad
"%~nxi" : Dateiname
"%~i" : Dateiendung

Danke!

Aber es drängt sich natürlich eine Frage auf: Warum schreibst Du die Metadaten mit dem exiftool und nicht mit Lightroom?
 
Weil LR - wie alle mir bekannten EBV-Programme - etliche Exif-Daten so übel umgruppiert, daß Bildbetrachter wie Irfan sie nicht mehr anzeigen können.
Der Nikon-Bericht "Was ist der Unterschied zwischen EXIF- und JFIF-JPEG-Dateien?" bringt Licht ins Dunkel:
Der JPEG-Standard enthält eine ganze Reihe von Dateiformaten für unterschiedliche Anforderungen. Die EXIF-Variante wurde speziell für Digitalkameras entwickelt. Die JFIF-Variante ist ein in der digitalen Bildbearbeitung häufig verwendetes JPEG-Format. Beide nutzen die APPn-Bereiche auf unterschiedliche Weise.

Z.B. werden Tags aus den Gruppen Exif und MakerNotes in die neu angelegte Gruppe XMP verschoben; damit kann Irfan nix anfangen. Außerdem brauch ich die umfangreichen Bearbeitungseinstellungen von LR nicht im fertigen JPG; die hab ich schon im Katalog, wo sie auch nützlich sind.

Oben unter angepinnt gibt's dazu weitere Informationen.
 
Zuletzt bearbeitet:
In meinem alten Workflow mit Canon DPP habe ich das so gelöst: Export in voller Auflösung in eine Hilfsdatei "Teekanne_gr.jpg" (ohne Wasserzeichen) und daraus mit einem kleinen Matlab- oder ImageMagick-Script die erwünschten Zieldateien (mit Wasserzeichen) erzeugt. Das hat natürlich den Nachteil, daß das Bild für jeder der Zielgrößen nicht richtig geschärft wurde.
ImageMagick kann (mittlerweile?) auch schärfen. Schau mal hier:
http://www.imagemagick.org/script/command-line-options.php?#sharpen
http://www.imagemagick.org/Usage/blur/#sharpen

Also

"%~dp1" : Export-Pfad
"%~nxi" : Dateiname
"%~i" : Dateiendung
Naja, nicht ganz. Am besten schaust du dir mal die Ausgabe von "call /?" an. Da steht's genau beschrieben. Weitere Manipulationsmöglichkeiten werden bei "set /?" beschrieben.

Man kann an der Stelle in LR übrigens wirklich alles benutzen, wofür ein Interpreter vorhanden ist. Mit Python geht da z.B. noch wahnsinnig viel mehr. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
OK, also Lightroom übergibt einfach den Dateinamen als Zeichenkette einem CALL-Script, und die ganzen beschriebenen Parameter entspringen der Windows-Interpretation des CALL-Parameters. Jetzt wird einiges klarer.
 
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