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Lightroom Classic-Katalog über Creative Cloud Folder an zwei Geräten nutzen

McPandy

Themenersteller
Hallo Community,

wie viele viele andere stehe auch ich gerade vor der Frage, wie ich meinen Workflow mit Lightroom Classic künftig an zwei Geräten - nämlich meinem vorhandenen MacBook und meinem bald eintreffenden, neuen iMac - gestalte.

Hinweis: ich möchte kein Lightroom CC nutzen und mit zumutbarem Aufwand Bilder möglichst an beiden Geräten bearbeiten können.

Das Thema ist vielfach diskutiert, aber zu meiner aktuellen Idee habe ich leider nirgends irgendwelche Beiträge gefunden.

Inspiriert ist sie von Dan Watson, der in einem Youtube-Video erklärt, wir er seine Bilder mittels Creative Cloud Folder synchronisiert. Er speichert dafür seine Katalog-Datei samt Smart Previews im Creative Cloud Folder. Von all seinen Geräten greift er dann auf die Smart Previews in dem besagten Ordner zu, um sie zu bearbeiten.

Meine abgewandelte Idee sieht wie folgt aus:
Ich importiere Bilder wahlweise am MacBook oder iMac. LR-Katalog liegt im Creative Cloud Folder, RAWs liegen auf der internen Festplatte (je nachdem, an welchem Gerät ich importiere). Wenn ich meine Bearbeitung an Gerät 1 abgeschlossen habe und an Gerät 2 fortsetzen möchte, verschiebe ich die Dateien in LR (!) auf die interne Platte von Gerät 2. Dort kann ich weiter bearbeiten und bei Bedarf auf demselben Weg wieder auf das andere Gerät zurückwechseln. Bearbeitungsschritte sowie neu angelegte Presets werden immer in der Cloud gespeichert und sind deshalb auf beiden Geräten verfügbar.

Übrigens beinhaltet der Katalog im Creative Cloud Folder nur eine sehr überschaubare Menge an Bildern, da ich fertig bearbeitete Bilder in einen anderen Katalog exportiere. Dadurch dürfte sich seine Größe mutmaßlich in Grenzen halten.

Ich sehe dabei folgende Vorteile:
- neu angelegte Presets sind immer auf beiden Geräten verfügbar
- Sowohl RAW-Dateien als auch LR-Katalog sind lokal verfügbar --> bessere Zugriffszeiten
- kein umständlicher Export von Katalogen erforderlich (zumindest nicht an dieser Stelle)
- keine Einschränkung durch begrenzten Cloud-Speicher von LR CC

Den Nachteil, dass ich Bilder immer von einem Gerät auf das andere verschieben muss, um sie dort bearbeiten zu können, würde ich in Kauf nehmen.

Die große Frage:
Hat jemand Erfahrungen mit einem solchen Modell? Ist es möglich, die (kleine) LR-Katalog-Datei über den Creative Cloud Folder auf beiden Geräten verfügbar zu machen? Gibt es irgendeinen Haken, den ich als jemand mit keiner großen Technik-Affinität nicht berücksichtigt habe?

Danke vorab für eure Hilfe!!
 
Mhh, also mir erscheint das umständlich. Aber vielleicht liest es sich auch nur so
Ich habe LR Classic. Ist bei mir auf einer externen Fast SSD installiert. Meine RAWs und die Kataloge sind auf einer anderen externen Platte.
Wenn ich von meinem iMac (2014) an mein MacBook (2017) wechsle, stecke ich nur die zwei Platten ein und hab alles genauso wie am iMac.
Alle Entwicklungsschritte sind 1 zu 1 vorhanden.
Das einzige, was ich gelegentlich synchronisieren muss, sind die Presets, da die ja in der User-Library abgelegt sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
moin,

also ich habe das für mich gelöst. Aufgabenstellung bei mir:

Unterwegs Bilder "fertig bearbeiten und IPTC Beschriften". Der Aufwand ist dabei teils Höher wie für das eigentliche Foto weshalb ich die Arbeit natürlich nur einmal machen will.

Lösung:
Wenn ich zuhause bin nehm ich denn Katalog auf dem MacBook und exportieren ihn komplett. Diesen Katalog importiere ich dann auf dem iMac Pro wieder.

Bildschirmfoto 2020-11-01 um 10.13.59.png

Damit sind alle Bilder inkl. Bearbeitungsschritte auf dem "Stationären Rechner". Alle Bilder auf dem MacBook werden dann gelöscht, da sind also im Normalfall gar kein Bilder drauf.

Ordner als Katalog exportieren
Bildschirmfoto 2020-11-01 um 10.15.44.png
Aus Katalog importieren:
Bildschirmfoto 2020-11-01 um 10.15.53.png

Schöne Grüße
Sascha
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke euch für eure Antworten!

@ Binietamy:
Ja, an die SSD-Lösung habe ich auch gedacht. Sie wäre auch meine Alternative, wenn mein Plan nicht aufgeht. Nachteile für mich: evtl. langsamere Zugriffszeiten, weil externe SSD anstatt interne / Notwendigkeit, immer Festplatte anzuschließen

Mein Plan ist eigentlich gar nicht so kompliziert: beide "Lightrooms" greifen einfach auf einen Katalog zu, der in der Cloud liegt. Ich habe mittlerweile ein paar Erfahrungsberichte gefunden, die mit Dropbox gute Erfahrungen gemacht haben. Und die RAW-Dateien schnell aus LR zwischen den Geräten zu verschieben, ist ja kein allzu großer Aufwand
Übrigens könntest du doch die Presets mit dem LR-Katalog speichern, dann würdest du dir deren Synchronisierung zwischen den Geräten sparen.

@Bluebyte:
Ja, das war mein allererster Gedanke. Aber zum einen muss ich dann neu angelegte Presets manuell synchron halten (werden nicht mit exportiert), zum anderen ist dieses "Umziehen" m.E. unkomfortabel gelöst, was natürlich umso mehr auffällt, je häufiger ich das ganze mache. Und ich will auch die Möglichkeit haben, mal schnell vom Schreibtisch (=Imac) auf die Couch (=MacBook) zu wechseln :)
 
@Bluebyte:
Ja, das war mein allererster Gedanke. Aber zum einen muss ich dann neu angelegte Presets manuell synchron halten (werden nicht mit exportiert), zum anderen ist dieses "Umziehen" m.E. unkomfortabel gelöst, was natürlich umso mehr auffällt, je häufiger ich das ganze mache. Und ich will auch die Möglichkeit haben, mal schnell vom Schreibtisch (=Imac) auf die Couch (=MacBook) zu wechseln :)

Wenn ich dem Blog hier glaube ist deine geplante Variante nicht möglich., zumindest nicht mit der Adobe Cloud Lösung. Dropbox ist ggf. performanter.

Ich nutzte Lr Classic in Kombination mit SmartPreviews in der Cloud (kostet keinen Speicherplatz) und habe so am iPad und Macbook zugriff auf die freigebenden Sammlungen. Bewertungen und Bearbeitungen werden in Echtzeit synchronisiert, wenn die SmartPreviews mal in der Cloud sind. Beim ersten Upload / Download der Bilder habe ich manchmal das Eindruck das das ganze etwas träge funktioniert, deshalb habe ich auch meine Zweifel ob das schnell genug ist den aktiven Katalog in dem man arbeitet dort im Dateisystem abzulegen. Zumal ja während der Bearbeitung im Katalog immer wieder in den Katalog geschrieben wird.

Oder ein anderes Beispiel: Teilweise wird es empfohlen, die Cloud-Sychnronisation innerhalb von Lr Classic anzuhalten, wenn man viele Bilder bearbeitet um die Performance zu verbessern. Dabei werden vermutlich deutlich weniger Daten an die Adobe-Cloud übermittelt als in deinem Szenario mit einem regulärem Katalog inkl. einer Vorschauen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Binietamy:
Ja, an die SSD-Lösung habe ich auch gedacht. Sie wäre auch meine Alternative, wenn mein Plan nicht aufgeht. Nachteile für mich: evtl. langsamere Zugriffszeiten, weil externe SSD anstatt interne / Notwendigkeit, immer Festplatte anzuschließen

Also die Zugriffszeiten sind genauso schnell, als wenn ich das auf meiner internen SSD hätte. Da kann ich dich beruhigen ;-)
Ursprünglich waren alle Programme auf iMac und MacBook Pro installiert. Allerdings war mein MB relativ schnell voll bis zum Anschlag (hab nur 500 GB intern). Daraufhin habe ich fast alles auf eine Fast SSD ausgelagert und es funktioniert mit fast allen Programmen ;-)
 
@ Torsten1974
Danke für deine Einschätzung! Dein Kommentar klingt so, als hättest du selbst deinen aktiven LR-Katalog nicht in der Cloud liegen. Aber wo liegt dann der Katalog, über den du von deinem MacBook und deinem iPad auf die Smart Previews zugreifst?

Nach Anleitung einiger Berichte habe ich den Katalog jetzt in die Dropbox geschoben und die Synchronisation der Vorschauen ausgeschaltet, sodass wirklich nur der Katalog (neben den Presets) tatsächlich hochgeladen wird. Beim Arbeiten habe ich bislang keine Leistungseinbuße festgestellt.
Ich habe auch mal auf die Synchronisierung geachtet: Während der Bearbeitung (Entwicklungseinstellungen, Löschen von Bildern usw.) regt sich das Synchro-Symbol überhaupt nicht. Erst wenn ich LR schließe, springt es für ein paar wenige Sekunden an. Ich bin zuversichtlich!

Hier noch zwei positive Erfahrungsberichte, die ich gefunden habe:

https://www.youtube.com/watch?v=OXRtwhT0jXw&t=102s

https://marekjuergen.wordpress.com/2015/03/02/lightroom-katalog-uber-dropbox-synchronisieren/

@ Binietamy
Ich habe auf meinem MacBook sogar nur 250 GB :)
Ich habe jetzt mein Foto-Archiv geteilt auf zwei verschiedenen externen Festplatten liegen und halte auf den internen Platten lediglich die Bilder derjenigen Projekte vor, die ich gerade bearbeite. Wobei "gerade" Projekte aus einem Zeitraum von 2-3 Monaten meint
 
Auf meinem Hauptbearbeitungsrechner liegt der LR Katalog auf einer SSD die nicht die selbe ist wie die wo Windows drauf liegt.
Performt es nicht furchtbar schlecht wenn der Katalog nicht auf einer schnell angebundenen SSD liegt?
 
@ Torsten1974
Danke für deine Einschätzung! Dein Kommentar klingt so, als hättest du selbst deinen aktiven LR-Katalog nicht in der Cloud liegen. Aber wo liegt dann der Katalog, über den du von deinem MacBook und deinem iPad auf die Smart Previews zugreifst?

In Lightroom (Classic) konnte man schon Bilder in die Cloud laden, da gab es noch kein Lr CC und Lr Classic. Wenn du in Lr Classic eine Sammlung für die Cloud zur Synchronisation freigibst, werden nur die die SmartPreview (glaube mit 2550px an der langen Kante) in die Cloud geladen. Das ganze wird nicht auf das Datenvolumen angerechnet, bei mir sind es grade 10.000 Bilder die ich auf dem iPad, Phone, Macbook im Lr CC Client sehen und bearbeiten kann. Der große Nachteil aus meiner Sicht ist das man keine Stichwörter darüber synchronisieren kann.

Der Katalog liegt bei bei mir auf einer externen SSD, die wird immer noch schneller sein als das Fusiondrive vom 2013er iMac.
 
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