Gast_458304
Guest
Hi!
Möchte meine bislang mit den Mitteln des Dateisystems und diversen (meist EXIF-basierten) Hilfsmittelchen (teilweise mehr de-)organisierte Bilderflut zukünftig übersichtlicher gestalten.
Vor allem die -zig Doubletten, die derzeit von diversen Bildern in x (mal thematisch, mal einfach von der Karte runterkopiert, mal nach Datum usw.) Unterordnern herumflattern, nerven inzwischen nur noch.
Weiterhin möchte ich mehr mit RAW machen (sprich bis auf rein dokumentarische Fotos mit geringen Qualitätsanforderungen alles)
Stehe deshalb gerade vor der Frage, welche Bildverwaltung und RAW Konverter da Sinn macht, und habe mir dazu Lightroom CC und Capture One Pro jeweils als Testversion gezogen (bzw. für Testzeitraum angemeldet). Hatte mit beiden Programmen bislang nichts am Hut.
In beide jeweils auch meine Fotosammlung importiert (bzw. erst via Lightroom-Importfunktion eine dabei gleich nach Jahrgängen vorsortierte Komplettkopie der über x Ordner, Platten und Partitionen vertreuten Sammlung auf eine neue Platte, dann von dieser ausgehend nochmal eine Kopie für´s Ausprobieren von C1).
Was die Bildverwaltung und das Handling allgemein angeht, da gefällt mir LR aber sowas von klar besser.
C1 ist da sicher von seinen Möglichkeiten her auch nicht verkehrt, doch von dessen oft erwähnten Geschwindigkeitsvorsprung merke ich hier nichts, im Gegenteil, und die Oberfläche ist mir einfach viel zu "hakelig" und unintuitiv, das ist bei LR ganz anders.
Wenn´s alleine danach ginge, wäre die Entscheidung schon gefallen.
Doch es kommt ja schließlich darauf an "was hinne bei ´nauskommt", und da bin ich mir noch alles andere als sicher.
Geringfügige Farbabweichungen zwischen dem OOC-JPG und dem was ein RAW-Konverter selbst bei identischen Einstellungen aus den Rohdaten erzeugt, sind ja kein Problem...
...aber was Lightroom da mit den RAWs meiner aktuellen "Hauptkamera" FZ1000 macht, das ist schon herb: gegen die ooc-JPGs der FZ sieht das was Lightroom daraus macht aus als sei das Foto mit meiner alten Kodak Z710 gemacht worden: tendenziell alles etwas gelbstichig, ein Himmelblau wie von ´ner halb vergilbten Postkarte aus den 70ern, die Schärfe eher lau, und das Rauschen in mittelhellen Flächen, brrrrr!
Zwischen den ooc-JPG der Stylus 1S und dem LR-Standard-Output aus deren RAWs ist der Unterschied hingegen minimal(st), ebenso bei D300 und D700 (wobei ich von denen nur sehr wenige NEFs und ooc-JPGs parallel habe).
Capture One hingegen fabriziert mir aus den RAWs der FZ1000 in der Defaulteinstellung Bilder, die farblich den ooc-JPGs sehr nahe kommen, bei den anderen erwähnten Cams hingegen kein Unterschied zu LR.
Ist da nur das in LR für die FZ1000 hinterlegte Kameraprofil nicht so der Bringer, oder hat LR da ein weiter gehendes Problem?
Mit anderen Bildverwaltungen und RAW-Konvertern (z.B. ACDsee, diverse herstellerpezifische Programme usw.) hatte ich in der Vergangenheit schon öfters mal zu tun, aber da spielen LR und C1 schon in einer ganz anderen Liga, oder gibt es da (unter Windows) noch was, das sowohl bei der Bildverwaltung als auch bei den RAW-Möglichkeiten "bei den Großen mitspielen" kann?
Möchte meine bislang mit den Mitteln des Dateisystems und diversen (meist EXIF-basierten) Hilfsmittelchen (teilweise mehr de-)organisierte Bilderflut zukünftig übersichtlicher gestalten.
Vor allem die -zig Doubletten, die derzeit von diversen Bildern in x (mal thematisch, mal einfach von der Karte runterkopiert, mal nach Datum usw.) Unterordnern herumflattern, nerven inzwischen nur noch.
Weiterhin möchte ich mehr mit RAW machen (sprich bis auf rein dokumentarische Fotos mit geringen Qualitätsanforderungen alles)
Stehe deshalb gerade vor der Frage, welche Bildverwaltung und RAW Konverter da Sinn macht, und habe mir dazu Lightroom CC und Capture One Pro jeweils als Testversion gezogen (bzw. für Testzeitraum angemeldet). Hatte mit beiden Programmen bislang nichts am Hut.
In beide jeweils auch meine Fotosammlung importiert (bzw. erst via Lightroom-Importfunktion eine dabei gleich nach Jahrgängen vorsortierte Komplettkopie der über x Ordner, Platten und Partitionen vertreuten Sammlung auf eine neue Platte, dann von dieser ausgehend nochmal eine Kopie für´s Ausprobieren von C1).
Was die Bildverwaltung und das Handling allgemein angeht, da gefällt mir LR aber sowas von klar besser.
C1 ist da sicher von seinen Möglichkeiten her auch nicht verkehrt, doch von dessen oft erwähnten Geschwindigkeitsvorsprung merke ich hier nichts, im Gegenteil, und die Oberfläche ist mir einfach viel zu "hakelig" und unintuitiv, das ist bei LR ganz anders.
Wenn´s alleine danach ginge, wäre die Entscheidung schon gefallen.
Doch es kommt ja schließlich darauf an "was hinne bei ´nauskommt", und da bin ich mir noch alles andere als sicher.
Geringfügige Farbabweichungen zwischen dem OOC-JPG und dem was ein RAW-Konverter selbst bei identischen Einstellungen aus den Rohdaten erzeugt, sind ja kein Problem...
...aber was Lightroom da mit den RAWs meiner aktuellen "Hauptkamera" FZ1000 macht, das ist schon herb: gegen die ooc-JPGs der FZ sieht das was Lightroom daraus macht aus als sei das Foto mit meiner alten Kodak Z710 gemacht worden: tendenziell alles etwas gelbstichig, ein Himmelblau wie von ´ner halb vergilbten Postkarte aus den 70ern, die Schärfe eher lau, und das Rauschen in mittelhellen Flächen, brrrrr!
Zwischen den ooc-JPG der Stylus 1S und dem LR-Standard-Output aus deren RAWs ist der Unterschied hingegen minimal(st), ebenso bei D300 und D700 (wobei ich von denen nur sehr wenige NEFs und ooc-JPGs parallel habe).
Capture One hingegen fabriziert mir aus den RAWs der FZ1000 in der Defaulteinstellung Bilder, die farblich den ooc-JPGs sehr nahe kommen, bei den anderen erwähnten Cams hingegen kein Unterschied zu LR.
Ist da nur das in LR für die FZ1000 hinterlegte Kameraprofil nicht so der Bringer, oder hat LR da ein weiter gehendes Problem?
Mit anderen Bildverwaltungen und RAW-Konvertern (z.B. ACDsee, diverse herstellerpezifische Programme usw.) hatte ich in der Vergangenheit schon öfters mal zu tun, aber da spielen LR und C1 schon in einer ganz anderen Liga, oder gibt es da (unter Windows) noch was, das sowohl bei der Bildverwaltung als auch bei den RAW-Möglichkeiten "bei den Großen mitspielen" kann?
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