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Lightroom vs. Darktable

Einen Hinweis hatte ich vergessen: Von meiner RAW-Datei bearbeitete Versionen darf hier jeder bereitstellen.

Ich habe eine weitere Variante erstellt, wo Schärfen/Klarheit/Kontrast zurückgedreht wurden. Damit auch weniger Rauschen. Beim ersten Bild ging es mir darum, die Strukturen der Treppenstufen und des Steinbodens genauer herauszuarbeiten, auch wenn das Bild damit teilweise überschärft wirkt.

https://www.dropbox.com/s/tnuqpp70eswlpx1/DC2_5878_C1%201.jpg?dl=0
 
OK, der Vollständigkeit halber dann hier nochmal meine darktable-Bearbeitung. Wie gesagt, ich halte den überstrahlten Bereich im Hintergrund für praktisch verloren, unabhängig vom Konverter. Daher eine Version, die gezielt überstrahlt und es zeigt die Richtung in die ich bearbeitet hätte.
Den "starken Kontrast' habe ich hier mit dem "globalen Tonemapping" angegangen, man kann es aber auch über Lichter und Schatte machen, ohne Halos zu erzeugen. Wesentliche Hinweise wurden ja schon gegeben. Man muss bei darktable im übrigen wissen, dass man oftmals Alternativen hat, um ähnliches (nicht identisches!) zu erreichen. Das ist zuerst vielleicht etwas erschlagend, bietet aber faktisch einfach mehr Möglichkeiten auf ein Bild zu reagieren und andere Wirkgungen zu erzielen.
 

Anhänge

Hallo, ich hab das jetzt etwas verfolgt, wie Ihr versucht den Hintergrund zu retten.Ich denke Dude hat schon recht, da ist eigentlich nichts zu machen. Gäbe es eine Aufnahmereihe mit einer dunkleren Aufnahme könnte man diesen Aussenbereich nacharbeiten. Aber so wie es jetzt aussieht sollte man sich davon verabschieden hier noch was zu erreichen.
Probier doch einfach mal einen anderen Bildausschnitt oder ein anderes Format, vielleicht quadratisch, ohne diesen Durchblick.
Ciao. Ernst
 
Hallo,

ich habe bisher nur Lightroom verwendet. Ich sehe hier ebenfalls keine großen Unterschiede zwischen beiden Programmen, deshalb würde ich dir das günstigere Darktable empfehlen.

Viele Grüße! :)
 
Ich habe ernsthaft versucht mit Darktable mich auseinanderzusetzen. Richtig warm bin jetzt ich damit nicht geworden. Das Problem ist, es wird äußerst schwierig für 30 Tage free Periode wirklich mit so ein Programm außeinander der zu setzen. Man sollte es echt intensiv machen. Weil ich damals Linux als Hauptbetriebssystem hatte, habe ich es mir echt vorgenommen, Darktable zu lernen.

Da kann man echt viel machen. Aber irgend-wie waren die Ergebnisse immer wieder schwer reproduzierbar. Jedes Mal ein neuen Bild war ein riesen Zeitaufwand. Mittlerweile habe ich aufgegeben.

Lightroom habe ich gekauft, um meine Bilderbibliothek neu zu organisieren. Und als Interface zu Nic Kollektion. Das ist mit Abstand Bestes was ich bisher probierte. Voraussetzung ist aber ein gutes Buch und Zeitinvestition. Buch bringt ein System ins Lernprozess.

Das ist mein persönliches Erfahrung. Es gibt sicher Jemand, der DT bequemer findet. Ich habe immer wieder Argument Kosten gehört. Ich finde LR jeden Cent Wert.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Das ist mein persönliches Erfahrung. Es gibt sicher Jemand, der DT bequemer findet. Ich habe immer wieder Argument Kosten gehört. Ich finde LR jeden Cent Wert.
Kosten ist eines der schlechtesten Argumente für Open Source. Ich fürchte eine mögliche Windowsversion sehr. Die wirbelt viel unnötigen Staub auf, weil viele einen LR oder sonst was Klon erwarten. Open Source Software tickt, denkt und fühlt sich anders an. darktable ist ein Poweruser Werkzeug. Wer solche Werkzeuge kennt, weiß das sie sich nicht in kurzer Zeit beherrschen lassen.

Außerdem möchte ich mal die Anzahl Entwickler im Vergleich darktable <-> LR sehen. Wer weiß wieviele da sitzen in Ländern wie Indien. Es ist auch okay so.

Ich finde es nur unfähr wenn Menschen ihre Arbeit zur Verfügung stellen und dann hin und wieder geprügelt werden oder alles nur auf die Kosten reduziert wird. Open Source kostet halt kein Geld, aber Zeit, Wille, Energie, vielleicht sogar persönlicher Einsatz zur Weiterentwicklung, Schreiben von Anleitungen, etc. Ich finde es daher absolut okay in kommerzielle Software zu investieren, um Zeit und Energie zu sparen!
 
Ich habe ernsthaft versucht mit Darktable mich auseinanderzusetzen. Richtig warm bin jetzt ich damit nicht geworden. Das Problem ist, es wird äußerst schwierig für 30 Tage free Periode wirklich mit so ein Programm außeinander der zu setzen.
darktable hat keine Trial-Period. Installieren und so lange nutzen, wie man mag. Nicht nur das. Man braucht sich nicht um Aktivierungen, wilde Lizenz-Zeichenketten oder ähnliches zu kümmern. Und wenn ich mal ein darktable mit den neusten Features will... meist spätestens in der zweiten Jahreshälfte... dann kompiliere ich mir die Version aus dem git und kann es einfach nutzen, unter dem Wissen um die Konsequenzen. Mit proprietärer Software kaum denkbar.

Es ist ja gerade eines der Probleme kommerzieller Software den Kunden über Testzeiträume unter Druck zu setzen. 30 Tage finde ich auch deutlich zu wenig, um z.B. LR kennenzulernen.

Ich habe immer wieder Argument Kosten gehört. Ich finde LR jeden Cent Wert.
Das ist ja auch deine Entscheidung, ob du das Geld für LR für angebracht hältst oder nicht. Ich persönlich nutze darktable aber nicht, weil es kostenlos ist. Es ist für mich einfach das passendere Programm. Einerseits unter funktionalen Anforderungen betrachtet, aber andererseits gebe ich Open-Source grundsätzlich den Vorzug, wenn es eine für mich gleichwertige oder bessere Alternative gibt. Ich ziehe dieses "Ökosystem" einfach vor. Das prorprietäre/kommerzielle Umfeld nervt mich mit seinem Marketing-Gedöns und dem ganzen Lizenzgeraffel einfach kolossal.
 
Kosten ist eines der schlechtesten Argumente für Open Source. Ich fürchte eine mögliche Windowsversion sehr. Die wirbelt viel unnötigen Staub auf, weil viele einen LR oder sonst was Klon erwarten. Open Source Software tickt, denkt und fühlt sich anders an. darktable ist ein Poweruser Werkzeug. Wer solche Werkzeuge kennt, weiß das sie sich nicht in kurzer Zeit beherrschen lassen.

Absolut einverstanden! Deswegen soll ich auch hier sagen: viel Geduld und Zeitinvestition. Eigentlich sollte man Vorkentnisse von Bildbearbeitung haben um es wirklich bewusst und nicht nach fertige Rezept nutzen zu können. Somit sehe ich Darktable zum Lernen von Bildbearbeitung nur bedinngt passend. Bei mir ging mit LR Alles einfacher und schneller.

Außerdem möchte ich mal die Anzahl Entwickler im Vergleich darktable <-> LR sehen. Wer weiß wieviele da sitzen in Ländern wie Indien. Es ist auch okay so.
Ab jetzt soll ich aber laut lachen. Es geht nich um Quantität, sondern um Qualität. Vor Allem um Ziel von Entwickling. OpenSource Software spiegelt oft die Sichtweise von Entwickler auf die programmierte Werkzeug. Sehr oft wird die Bedürfnisse von Ott-Normalen-Nutzer mit sein durchnittlichen Wissenstand vernachlässigt. Das liegt in Natur der Sache. Aber mit Konsequencen für Nutzer.

Was Auslagerung von Software Entwicklung nach Indien geht, wissen Alle die damit wirklich zu tun haben, was es bedeuted. Ich wette, LR wird nicht in Indien entwickelt. Höchstens wird dorthin Wartung ausgelagert.

Ich finde es nur unfähr wenn Menschen ihre Arbeit zur Verfügung stellen und dann hin und wieder geprügelt werden oder alles nur auf die Kosten reduziert wird. Open Source kostet halt kein Geld, aber Zeit, Wille, Energie, vielleicht sogar persönlicher Einsatz zur Weiterentwicklung, Schreiben von Anleitungen, etc. Ich finde es daher absolut okay in kommerzielle Software zu investieren, um Zeit und Energie zu sparen!

Ich habe hier niemanden geprüglet. Das ist immer wieder Dillema womit man bezahlt: mit der Zeit oder mit dem Geld. Was halt die meiste Menschen denken, es ist kostenlos, muss man gar nicht bezahlen. Lightroom spart MIR ordentlich Zeit im Vergleich zu DT. Dafür zahle ich gerne etwas Geld.

Vielleicht braucht jemand etwas, was LR nicht gibt und was DT geben kann. Ich finde es in Ordnung. Evtl. will jemand unbedinngt auf Linux arbeiten. Ja - es ist wohl einzige brauchbare Bildverwaltung für Linux, dazu noch kostenlos! Ich finde es super!

Aber vergleicht man Darktable mit Lightroom, ich spreche aber von eigene Erfahrung, ist mit DT wesentlich länger und komplizierter unterwegs. Mag sein dass es i-wann sich ändert. Ich hoffe sehr, weil ich kann/will nicht mir ein Mac leisten und soll nur wegen Bildbearbeitung einen Windows Rechner betreiben.
 
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darktable hat keine Trial-Period. Installieren und so lange nutzen, wie man mag. Nicht nur das. Man braucht sich nicht um Aktivierungen, wilde Lizenz-Zeichenketten oder ähnliches zu kümmern. Und wenn ich mal ein darktable mit den neusten Features will... meist spätestens in der zweiten Jahreshälfte... dann kompiliere ich mir die Version aus dem git und kann es einfach nutzen, unter dem Wissen um die Konsequenzen. Mit proprietärer Software kaum denkbar.

Es ist ja gerade eines der Probleme kommerzieller Software den Kunden über Testzeiträume unter Druck zu setzen. 30 Tage finde ich auch deutlich zu wenig, um z.B. LR kennenzulernen.

Ich habe mich falsch ausgedruckt. Genau deswegen habe ich DT als Erstes ausprobiert.

Das ist ja auch deine Entscheidung, ob du das Geld für LR für angebracht hältst oder nicht. Ich persönlich nutze darktable aber nicht, weil es kostenlos ist. Es ist für mich einfach das passendere Programm. Einerseits unter funktionalen Anforderungen betrachtet, aber andererseits gebe ich Open-Source grundsätzlich den Vorzug, wenn es eine für mich gleichwertige oder bessere Alternative gibt. Ich ziehe dieses "Ökosystem" einfach vor. Das prorprietäre/kommerzielle Umfeld nervt mich mit seinem Marketing-Gedöns und dem ganzen Lizenzgeraffel einfach kolossal.

Absolut einverstanden. Es ist meine Entscheidung und ausschliesslich meine persönliche Meinung. Soll nicht für Alle gültig sein. Trotzdem will ich meine Meinung hier äußern, weil nicht jeder soll, wie ich, lange und schwierige Weg zu machen.
Und mich nerven Lizensen mit alle Einschränkungen auch. Aber am Ende, wenn ich DT mir LR vergleiche, sehe ich, dass ich mein Geld richtig investiert habe. Und es ist wieder meine persönliche Meinung ohne Anspruch, allgemeingültig zu sein.
 
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Nur ein kleines Beispiel: Schärfen mit Unscharf Maskieren.

Hier in Forum gibt es super Anleitung von Scorpio, übrigens vielen Dank für super detalierte und verständliche Ausführung! Hut up!
Für Anfänger relativ komplexe Materie, weil nicht immer klar, was wirklich in der Bild geschärft ist und wodurch die Artefakte kommen. Am Anfang habe ich oft Alles weggeschmissen und neu angefangen.

LR bietet für jede Regler mit alt-Taste eine SW-Maske mit dem Vorshau was und wo im Bild die Änderungen vorgenommen werden. Super! Es ist nicht nur bequem und einfach, es ist auch genau zum Lernen, wie Werkzeug eignetlich funktioniert, sehr intuitiv und selbsterklärend!
 
Zuletzt bearbeitet:
wie siehts überhaupt mit Plugins bei Darktable aus, NIK-Fiter usw.
Plug-Ins sind ja in der Regel ein Weg, Softwarekomponenten von Drittanbietern einzubinden. darktable ist Open-Source und Erweiterungen können auch als vollwertige Features implementiert werden, die sich vollständig integrieren. Von daher entfällt im Grunde eine echte Notwendigkeit für eine Plug-In-Schnittstelle.
Das Nik-Gelöt wird ja im Grunde mit einer exportierten Datei aufgerufen, zumindest scheint es mir so möglich. Das ist im Prinzip über die lua Skript-Schnittstelle lösbar.
 
Hallo pk5dark,
kannst Du das mit dem nik-plugin (Dein Link) etwas genauer beschreiben. Ich hab mir damals die kostenlosen nik-plugins auf mein Rest-Windows heruntergeladen. Allerdings ist das etwas umständlich für mich, weil ich da kein Bearbeitungsprogramm habe. Ich muß meine Fotos von Linux auf Windows verschieben und dann kann ich sie da mit der rechten Maustaste und "öffnen mit.." öffnen, anschauen und manipulieren. Anschließend schiebe ich sie wieder zurück. Wäre natürlich klasse wenn ich sie mit Darktable gleich auf meiner Linux-Mageia Partition öffnen könnte.
Ciao
Ernst
 
Hallo pk5dark,
kannst Du das mit dem nik-plugin (Dein Link) etwas genauer beschreiben. Ich hab mir damals die kostenlosen nik-plugins auf mein Rest-Windows heruntergeladen. Allerdings ist das etwas umständlich für mich, weil ich da kein Bearbeitungsprogramm habe. Ich muß meine Fotos von Linux auf Windows verschieben und dann kann ich sie da mit der rechten Maustaste und "öffnen mit.." öffnen, anschauen und manipulieren. Anschließend schiebe ich sie wieder zurück. Wäre natürlich klasse wenn ich sie mit Darktable gleich auf meiner Linux-Mageia Partition öffnen könnte.
Ciao
Ernst

Soweit ich weiß, laufen Nik-Plagis unter Linux nicht. Die beschriebene Link würde nur mit Mac funktionieren. Oder für Windows, wenn du alte inoffizielle DT Version nutzen willst. Eventuell kann man Nik Tools mit Wine noch adaptieren, aber ich würde davon abraten. Wenn du Nik nutzen willst, brauchst du anderes Betriebssystem.

PS. Was du ausprobieren kannst, ist Windows als VM in Virtual Box auf Linux Rechner zu installieren. Dann braichst du Kopiererei nicht. Aber dein PC muss relativ stark sein, um solche Setup zu ermöglichen.
 
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