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Großformat Linhof Kamera Modell!?

Feyibel

Themenersteller
Hey, liebe Fotofreunde,

in der Sammlung meines Opas habe ich neben 8-9 Linhof-Technika-Objektiven, Kasetten, Objektivplatten und etlichem weiteren Zubehör zwei Linhof (Technika?) Kameras entdeckt. Leider haben meine Internetrecherchen nicht allzu viel ergeben, deshalb wende ich mich mit den Seriennummern an Euch/Bob ( ;) ).

Die Seriennummer der ersten Kamera ist die "5173"

die der zweiten ist "15359".

Gerne lade ich morgen ein paar Fotos für Euch hoch, sollte dies die Aufklärung beschleunigen.

Vielen Dank schon mal im vorraus,

Grüße,
Jan
 
Leider haben meine Internetrecherchen nicht allzu viel ergeben

Ich weiß ja, dass das Konzept "Anruf beim Hersteller" oder "Email an Hersteller" völlig veraltet ist, aber glaub mir, das ist mitunter unglaublich hilfreich.

Zumindest die Herstellerseite http://linhof.com/ sollte sich mit einer Internetrecherche finden lassen. Die Telefonnummer bzw. Email-Adresse steht dann ganz unter auf der Eingangsseite unter "Kontakt"... :rolleyes:
 
Das wäre in der Tat hilfreich :top:

Hey Frittenpaule,

danke für die schnelle Rückmeldung. War gestern doch etwas spät, deshalb entschuldige ich mich für den "schlanken" Post. Hier kommen die Fotos:




Kamera 1:











Kamera 2:














Floyd Pepper schrieb:
Ich weiß ja, dass das Konzept "Anruf beim Hersteller" oder "Email an Hersteller" völlig veraltet ist, aber glaub mir, das ist mitunter unglaublich hilfreich.
Ja, da hast Du Recht, Floyd Pepper; dies wäre der nächstlogische Schritt gewesen und wenn wir hier nicht weiterkommen, dann werde ich Linhof kontaktieren. Ich habe bisher immer gute Erfahrungen in Foren gemacht, deshalb sind Foren meist meine erste Wahl.


In den alten Kisten meines Opas habe ich außerdem gefunden:










Mit dem meisten Zeug kann ich überhaupt nichts anfangen und werde mich in den nächsten Tagen mal in die Materie hineinarbeiten. Ich selber komme aus dem Filmbereich und bin erst seit ein paar Monaten durch eine alte Rolleiflex meines Opas wieder der Fotografie verfallen. Deshalb entschuldigt meinen Dilettantismus ;)

Allerbesten Dank!
 
Na ist doch alles da, was man braucht um loszulegen...

Sieht auf den ersten Blick aus wie zwei "Technika Standard 9x12", Vorkriegsmodell, nach 1936 (wegen dem Linsen-Logo).

Aber auch da hilft evtl. die Herstellerseite: http://linhof.com/historische-kameras/

Hol Dir eine Schachtel Planfilm 9x12 cm oder für die Rollfilmrückwand einen 120er Film, schnall eine der Objektivplatinen drauf und checke erstmal mit aufgesetztem Objektivdeckel, ob Balgen und Lichtdichtungen okay sind.

Dann musst Du natürlich ausprobieren, ob alle Compure noch laufen. Die sind manchmal etwas von verharzendem Schmierstoff geplagt. Die Instandsetzung eines Compurs in Eigenregie ist leider etwas knifflig...
 
Hey, liebe Fotofreunde,

in der Sammlung meines Opas habe ich neben 8-9 Linhof-Technika-Objektiven, Kasetten, Objektivplatten und etlichem weiteren Zubehör zwei Linhof (Technika?) Kameras entdeckt. Leider haben meine Internetrecherchen nicht allzu viel ergeben, deshalb wende ich mich mit den Seriennummern an Euch/Bob ( ;) ).

Die Seriennummer der ersten Kamera ist die "5173"

die der zweiten ist "15359".

Gerne lade ich morgen ein paar Fotos für Euch hoch, sollte dies die Aufklärung beschleunigen.

Vielen Dank schon mal im vorraus,

Grüße,
Jan


hallo jan, mal abgesehen davon, dass du nix gefragt hast, wird es sich auf den ersten guck um 4x5-kameras bzw deren metrisches äquivalent handeln. die dinger solltest du nicht verhökern, verschrotten oder verschenken. höchstens an mich. aber ich habe schon ziemlich viel alten mist und meine formate starten erst bei 13x18.

mit den technikas hast du die möglichkeit in die gf-fotografie einzusteigen. und zwar amtlich.

da die dinger laufbodenkameras sind und linhof ziemlich robust gebaut hat, könnte man mit den teilen prima unterwegs spaß haben. so wie es aussieht liegt alles bei, was man so benötigen könnte.

ich würde mir als erstes mal einen rollfilm gönnen, die kassette laden und einen streifen durch ziehen. da siehst du auch gleich, ob die zeiten der objektive passen oder die kisten nicht mehr lichtdicht sind.

ich rate dir, gönne dir den spaß. mit den teilen ist sehr viel möglich, was so mit unseren modernen knippsen nicht geht. also rann!
 
Lezteres wird wahrscheinlich ein Rodenstock Imagon sein, mit den passenden Siebblenden für unterschiedliche Weichzeichnung. Ergibt wunderbare "Marlene Dietrich"- Portraits ;-)
 
Ohne viel Ahnung von Großformat-Kameras zu haben, sieht das ganze Equipment so aus, als wäre es sorgfältig zusammengestellt worden. Komm ja nicht in Versuchung es zu verkaufen. :top:
 
Also mal "amtlich"

Kamera 1 ist eine VK ca 1937ff Kamera, eine Technika (II)
Natürlich noch für die alten "Millionenfalzmagazine" und wohl 9x12 metrisch.
Tolle Kamera, auch heute nich gut anwendbar, WENN man die seltenen Magazine hat incl Planfilmeinlagen...

Kamera II ist ein Nachkriegs Technika III Mk V (schon mit der nicht mehr flachen Front) und internationalem Magazin. das war die direkte Vorstufe zur Technika IV! Die IV hat dann nur die neuen Platinen für die Objektive bekommen.
Die beiden silbernen Platinen auf Bild I sind die von der III...
Doe ist natürlich der Hauptgewinn für GF. es passen nämlcih die leicht erhältlichen Magazine wahlweise 9x12 cm und 4x5 inch ( zumindest bei SW gibt es noch beide Formate)

Ich würde da auf jeden Fall die Technika III behalten und erstmal sehen, ob GF was für dich ist. Verkaufen kann man sie immer noch, ist heutzutage wertstabil bis eher wieder steigend..

Die VK würde ich, da du die andere hast, entweder ins Regal stellen oder verkaufen (aber ohne Objektive). In gutem Zustand habe ich für ähnliches so um die 300 bezahlt. Wichtig ist halt, dass der Faltenbalg dicht ist (denn Ersatz kostet nen Hunni). Einfach im Dunklen mit Taschenlampe innen leuchten und hoffen, dass du aussen keinen Sternenhimmel siehst. Einzelne kleine Löchlein kann man aber gut mit Flüssiglatex abdichten.

Die zwei schwarzen Objektivplatinen scheinen mir für beide Kameras zu groß. Aber die Technika III platine ist ganz simpel gestrickt, nur eine rechteckige platte 1.5mm dick mit Loch. Kann man leicht in Alu nachmachen oder sogar mit schwarzen Plastikplatten, um die anderen beiden Objektive auch an der III zu verwenden.

Welche Objektive sind denn dabei?
 
Zuletzt bearbeitet:
Nicht wundern, dass die III keinen Entfernungsmesser hat. Gab es sowohl mit (Super Technika III) als auch ohne (Technika III) zu kaufen. Bei der Recherche hast du wohl meist die mit dem E-Messer gesehen...Aber brauchts auch nicht, wer fotografiert heute noch Grossformat Freihand....?

Die III Mod V ist jedefalls im Prinzip eine komplette (nur schwarze) IV nur noch mit den alten Objektivplatinen. Also alles was man je für GF an Laufbodenkamera braucht, zumindest als Amateur. So viel anders ist die aktuelle Technika, die du für viele grosse Scheine neu kaufen kannst, nicht. Nur bei ultra-WW ist die neue geeigneter...:top: Das Rückteil und die Magazine sind das gleiche...
 
Erst einmal ganz viiiiielen Dank für die zahlreichen Rückmeldung und die entgegengebrachte Hilfe - das hat mich sehr weitergebracht, zumal ich jetzt auch weiß, mit welchen alten Schätzen ich es zu tun habe. Werde mir demnächst mal einen passenden Film zulegen und mich mal in die Natur begeben.


Also mal "amtlich"

Kamera 1 ist eine VK ca 1937ff Kamera, eine Technika (II)
Natürlich noch für die alten "Millionenfalzmagazine" und wohl 9x12 metrisch.
Tolle Kamera, auch heute nich gut anwendbar, WENN man die seltenen Magazine hat incl Planfilmeinlagen...

Also 1-2 etwas kleinere Magazine stehen noch in dem Fotoschrank meines Opas, die werden dann sicherlich zu der VK passen. Sind die wirklich so schwer zu bekommen?

Die VK würde ich, da du die andere hast, entweder ins Regal stellen oder verkaufen. Wichtig ist halt, dass der Faltenbalg dicht ist.

Das ist in diesem Fall das Problem. Der Faltenbalg ist an einer stelle schon mehr oder weniger stark aufgerissen, genau wie die obere Verkleidung, die am Abblättern ist (kann man aber sicherlich kleben). Das könnte man sicherlich irgendwie "flicken", aber das wird dann unschön aussehen. Die TK II hingegen ist in ziemlich gutem Schuss. Keine Löcher am Faltenbalg und auch äuerlich noch bis auf Kleinigkeiten Top.
Wo liegt denn der größte Unterschied (außer bei den Magazinen) zwischen den beiden Kameras? Als Laie hätte ich jetzt gesagt, dass das VK Modell wertvoller wäre als die III.



Die zwei schwarzen Objektivplatinen scheinen mir für beide Kameras zu groß. Aber die Technika III platine ist ganz simpel gestrickt, nur eine rechteckige platte 1.5mm dick mit Loch. Kann man leicht in Alu nachmachen oder sogar mit schwarzen Plastikplatten, um die anderen beiden Objektive auch an der III zu verwenden.

So langsam fügt sich das ganze Puzzle zusammen. Habe jetzt für jedes Objektiv die dazugehörige Objektivplatte von Linhof. Habe hier auch noch diverse größere Objektivplatten, die jedoch auf keine der Technikas passen, sogar eine große Linhof-Adapterplatte für die kleineren Platten der TK II und III.

Welche Objektive sind denn dabei?

- Schneider-Kreuznach Symmar 150 5,6
- " Angulon 90 6,8
- " Angulon 65 6,8

Dann die großen Objektive, für die ich aber keine kleinere Adapterplatte habe, sondern nur die dazugehörige große (kann man die Objektive auf kleinere Platten umschrauben und an den TK benutzen?):

- " Symmar 210 5,6
- " Super-Angulon 121 8

Dann noch nagelneu:

- " Symmar-S 150 5,6 multicoating
und
- " Componon-S 150 5,6, jedoch weiß ich bei diesem Objektiv nicht - obwohl ich eine passende Objektivplatte für das Objektiv hätte - wie dieses Objektiv funktionieren sollte, zumal es zwar eine Blendenskala besitzt, jedoch keinen "Auslöser", wie die anderen Objektive


Nochmals aller, allerbesten Dank an Euch alle :-)


EDIT: Habe jetzt auch für die beiden 121er und 210er Objektive passende Objektivplatten gefunden, jedoch passt das 121er von der breite her nicht in die Rundöffnung der Leica :D
 
Zuletzt bearbeitet:
- " Componon-S 150 5,6, jedoch weiß ich bei diesem Objektiv nicht - obwohl ich eine passende Objektivplatte für das Objektiv hätte - wie dieses Objektiv funktionieren sollte, zumal es zwar eine Blendenskala besitzt, jedoch keinen "Auslöser", wie die anderen Objektive

Könnte eine Vergrößerungsoptik sein, die man per langem Auszug auch für Makros nutzen könnte. Ein Verschluß dazu fehlt eben noch.
 
das Componon in ein Vergrösserungsöbjektiv, gehört zum Vergrösserer. Vergiess dies, das Symmar-S 150 ist in allen fotografischen Belangen besser und auch bei Makro sehr gut.

Als Standard würde ich das nagelneue (ich fasse es nicht, habs auch..) 150er Symmar-S nehmen, dazu bei Bedarf das Symmar 210 als längere BW! und die Angulons für WW. Das Angulon 65 dürfte kaum benutzbar sein an diesen Kameras, das 90er ist das normale WW. Das 120er kannst du nehmen wenn du sehr extrem Scheimpflug machen willst wegen dem grossen Bildkreis.
äAnsonsten ist der Bildkreis der Symmare gross genug, insbesondere vom 210er..

Die Symmare sind bei allen Blenden super, aber unter 8 sollte man nicht gehen. die Angulone sind offen schlecht (Randschärfe), diese IMMER mit f22-32 benutzen, dann sind sie sehr gut.
Für die symmare gehen Falt-Gummigelis sehr gut, aber aufpassen beim shiften damit man nicht ein Eck abschattet...

Mit der Kamera erstmal mit dem 150er S beginnen zum üben. Das Symmar 150 ohne S ist an sich auch sehr gut, aber bei Besitz eines S an sich obsolet. Ausser du benutzt beide Kameras, dann ist Objektivwechsel wegen der verschiedenen Platinen unpraktisch, dann würde ich das NOn-S an die IIer tun.
 
die technika III ist teurer, insbesondere das Modell V wie hier, wegen des Modernen Rückteils, mehr Verstellungen in der Frontstandarte, stabiler gebaut.

Die VK Technika werden nicht so gesammelt, sind an sich oft recht günstig.
Die alten Magazine sind halt schwer und nur für ein Blatt, es gibt nur cm-Masse für Filmhalter(nix für den der Farbe machen will)
Die Magazine für die BK sind schwer zu bekommen, da die meisten VK Kameras (Bergheil und co) Normalfalz hatten (haben am rand eine dünne Schiene, Millionfalz ist platt, ca 2-3 mm dick. Und Filmeinlagen müssen in den eigentilich Plattenmagazinen auch noch drin sein... plus Filmeinlegen ist frickeligwr als bei den heute üblichen Magazinen.

Dei Magazine für deine III kannst sogar (wenn du zu viel geld hast) noch neu kaufen...

Wie gesagt, deine III ist eine IV mit anderer Frontplatine (was dich nicht zu störem braucht, hat keinen praktischen Nachteil, ausser dass man die Platinen nicht mehr (teuer) neu kaufen kann. Dafür leichter selber zu basteln als bei einer IV...

Wenn der Balgen deiner III kaputt ist, und der Rest der Mechanik gut, würde ich in einen neuen Balgen investieren. Es gibt Firmen (in china) die passende Balgen heute dafür bauen... Am besten im deutschen Grossformatfotografieforum anmelden und dich da von den Spezis dort beraten lassen...

100 euro investieren und dann eine Top Technika III Mod V haben ist ein gutes Geschäft. Jedes Symmar kostet mind 150 euro, jedes Angulon um 100, die III so 400-500 ohne Objektive etc....
Und mit neuem Balgen und ggf putzen und ölen hält die III dann wieder 50 Jahre Minimum...
 
Könnte eine Vergrößerungsoptik sein, die man per langem Auszug auch für Makros nutzen könnte. Ein Verschluß dazu fehlt eben noch.

ja, aber lohnt nicht. Mit den Symmaren (da symmetrisch) gibt es Bomben 1:1 makros, die du mit ein paarhundert Megapixel digitaliseren musst.
Und 1:1 Makros mit einer GF sind nicht jedermanns Sache, grenzt an Arbeit,,,:evil:
 
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