ot-part entfernt
Zurück zum Thema: Julinchen muss wissen, was ihr Einsatzgebiet sein wird. Braucht sie einen schnellen AF, weil sie spielende Hunde knipsen will, ist sie mit der M5 evtl. nicht gut beraten, macht sie nur ruhige Motive, ist die M5 immer noch eine exzellente Kamera. Ob man nun haptisch mit ihr klarkommt oder meint jammern zu müssen, weil die Knöppe anders angeordnet sind als an einer großen EOS, muss jeder selber wissen. Auch die M5 bietet vielfältige Individualisierungsmöglichkeiten, die aber einen Neueinsteiger auch verwirren könnten, insofern ist die default Einstellung von Canon erst mal völlig ok. Bei anderen Systemen tut man sich als Neuling deutlich schwerer.
Die Akkuleistung ist auch völlig ok, wenn man nicht übertriebene Vorstellungen oder Angewohnheiten hat. Ich mache die Kamera auch jeesmal aus, wenn ich sie 5 Minuten nicht brauche und sie mir vor dem Bauch baumelt, dann wird auch nicht ständig der Sucher bzw. das Display aktiviert. Ich schieße auch keine Dauersalven, so dass ich mit einer Akkuladung im Urlaub locker 3 Tage oder mehr auskomme. Dass es zu lange oder sehr lange dauert, bis die M5 einsatzbereit wäre, ist mir auch noch nicht aufgefallen. Vielleicht bin ich da aber auch einfach liberaler und wir bewegen uns hier eh im Zehntelsekundenbereich. Wenn man die nicht hat …
Zusammengefasst ergibt sich für mich nach 5 Jahren Nutzen der M5 (parallelu einer Volformat EOS) folgendes Bild:
Sehr gute Bildqualität
Für die meisten Bereiche völlig ausreichend schneller und zuverlässiger AF
Gute Bedienbarkeit
In Punkto Wertigkeit war ich anfangs von der Unterseite enttäuscht und erwartete, dass der Plastikschieber für den Karten und Akkuslot sich bald verabschieden würde. Hat er aber dann doch nicht getan. Insgesamt stimmt es aber, dass nach der Ur M alle Nachfolgemodelle etwas weniger wertig wirken.
Akkuleistung im normalen Bereich und von der individuellen Nutzung abhängig.
Sieht man sich das gesamte System an, gibt es kaum etwas Kompakteres im APS C Bereich, wenn man auf lichtstarke Festbrennweiten verzichten kann. Mit dem 11-22, 22, 18-150 (oder 18-55) und dem 55-200 kann man für vergleichsweise kleines Geld mit 3-4 Objektiven ein sehr hochwertiges System bekommen, das vor allem auf Reisen aufgrund seiner geringen Abmessungen und seines geringen Gewichts punkten kann. Mit dem 11-22 hat man dabei ein UWW Zoom, das qualitativ seinesgleichen sucht, vor allem in der Preisklasse! Das 18-150 ist zudem auch das beste Superzoom, das mir bislang untergekommen ist.
Zurück zum Thema: Julinchen muss wissen, was ihr Einsatzgebiet sein wird. Braucht sie einen schnellen AF, weil sie spielende Hunde knipsen will, ist sie mit der M5 evtl. nicht gut beraten, macht sie nur ruhige Motive, ist die M5 immer noch eine exzellente Kamera. Ob man nun haptisch mit ihr klarkommt oder meint jammern zu müssen, weil die Knöppe anders angeordnet sind als an einer großen EOS, muss jeder selber wissen. Auch die M5 bietet vielfältige Individualisierungsmöglichkeiten, die aber einen Neueinsteiger auch verwirren könnten, insofern ist die default Einstellung von Canon erst mal völlig ok. Bei anderen Systemen tut man sich als Neuling deutlich schwerer.
Die Akkuleistung ist auch völlig ok, wenn man nicht übertriebene Vorstellungen oder Angewohnheiten hat. Ich mache die Kamera auch jeesmal aus, wenn ich sie 5 Minuten nicht brauche und sie mir vor dem Bauch baumelt, dann wird auch nicht ständig der Sucher bzw. das Display aktiviert. Ich schieße auch keine Dauersalven, so dass ich mit einer Akkuladung im Urlaub locker 3 Tage oder mehr auskomme. Dass es zu lange oder sehr lange dauert, bis die M5 einsatzbereit wäre, ist mir auch noch nicht aufgefallen. Vielleicht bin ich da aber auch einfach liberaler und wir bewegen uns hier eh im Zehntelsekundenbereich. Wenn man die nicht hat …
Zusammengefasst ergibt sich für mich nach 5 Jahren Nutzen der M5 (parallelu einer Volformat EOS) folgendes Bild:
Sehr gute Bildqualität
Für die meisten Bereiche völlig ausreichend schneller und zuverlässiger AF
Gute Bedienbarkeit
In Punkto Wertigkeit war ich anfangs von der Unterseite enttäuscht und erwartete, dass der Plastikschieber für den Karten und Akkuslot sich bald verabschieden würde. Hat er aber dann doch nicht getan. Insgesamt stimmt es aber, dass nach der Ur M alle Nachfolgemodelle etwas weniger wertig wirken.
Akkuleistung im normalen Bereich und von der individuellen Nutzung abhängig.
Sieht man sich das gesamte System an, gibt es kaum etwas Kompakteres im APS C Bereich, wenn man auf lichtstarke Festbrennweiten verzichten kann. Mit dem 11-22, 22, 18-150 (oder 18-55) und dem 55-200 kann man für vergleichsweise kleines Geld mit 3-4 Objektiven ein sehr hochwertiges System bekommen, das vor allem auf Reisen aufgrund seiner geringen Abmessungen und seines geringen Gewichts punkten kann. Mit dem 11-22 hat man dabei ein UWW Zoom, das qualitativ seinesgleichen sucht, vor allem in der Preisklasse! Das 18-150 ist zudem auch das beste Superzoom, das mir bislang untergekommen ist.
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