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Systementscheidung Lohnt sich der Wechsel von der Canon 70D zu Sony 6000er-Reihe?

Stefanmeier

Themenersteller
Hallo zusammen,

folgende Frage oder Problem: ich fotografiere als Wiedereinsteiger (vorher analog, ist lange her...) seit ein paar Jahren mit der Canon EOS 70D. Anfangs war ich leicht überfordert, dann habe ich immer mehr Gefallen gefunden, und inzwischen denke ich über eine neue Kamera nach :lol:

Der Reihe nach: nachdem ich mich an die Kamera gewöhnt habe, habe ich in den letzten Jahren so ziemlich alles ausprobiert, was das Fotoherz (zumindest meins) begehrt: Ultra-WW für Landschaft, Standardzoom im Urlaub, Tele für Tiere, Sonnenuntergänge auf dem Stativ, Wasser mit dem ND-Filter, Belichtungsreihen für HDR-Aufnahmen, usw.

Funktioniert alles prima, allerdings kristallisiert sich langsam heraus, dass gerade Aufnahmen Abends (Lichtzieher auf der Straße, blaue Stunde) oder bei Gegenlicht (Sonnenuntergang am See, Sonnensterne, usw.) mir besonders viel Spass machen und mir die Bilder einfach super gefallen, und hier zeigen sich immer mehr zwei Schwächen meiner 70D: Rauschverhalten bei Lowlight und Dynamikumfang.

Klar, das kann man alles auch anderweitig lösen, momentan behelfe ich mir mit DXOpureRaw für das Rauschen (toller Tip hier aus dem Forum!) und manchmal Belichtungsreichen für den Dynamikumfang, aber ich schiele immer ein bisschen auf Vollformat oder eben die Sony Alpha 6000er Reihe.

Vollformat möchte ich eigentlich nicht, da es mir auf Dauer zu teuer wird (nicht der Body, aber die Objektive!), Sony 6000er Reihe liebäugele ich schon sehr, weil zumindest laut Testcharts die 6300-6500 besseren Dynamikumfang und Rauschverhalten zeigen.

Im anderen Unterforum hatten wir die Diskussion und es gab auch Beispielfotos der Canon R7 - für mich keine wirkliche Verbesserung.

Nun die Frage an euch: hat jemand einen ähnlichen Wechsel (nicht) vollzogen, und wie waren eure Erfahrungen? Hat jemand zufällig ebenfalls die 70/80D und eine Sony 6400 oder so und wie schätzt ihr das ein, lohnt sich ein Wechsel? Wie gesagt mir geht es hauptsächlich im Rauschen bei Lowlight und Dynamic Range.
Danke!
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Lohnt sich der Wechseln von der Canon 70D zu Sony 6000er-Reihe?

Moin Stefan,

ich hab jetzt nicht so einen Wechsel, bzw. schon irgendwie, aber doch gänzlich anders, gemacht ;)

Aber mal der Reihe nach; ich hab mal vor ewig und drei Tagen (so 2006) mit dem Wechsel zur EOS 350D mir die kurz vorher als defekt aufgefallene EOS 300V ersetzt und bin ins digitale Fotografieren eingestiegen.
Die habe ich bis 2019 benutzt (wobei ich zugeben muss, eher selten, ich bin mit Canon nie richtig warm geworden) und mir dann eine Nikon 1 J1 gekauft, weil ich mal ins DSLM rein schnuppern wollte (das war schon damals Sau günstig ;) ).
Das hab ich nen Urlaub lang benutzt und etwas rumgespielt, und bin dann aber schnell auf Olympus MicroFourThirds gewechselt. Bis hier hin hatte ich noch die EOS, die Nikon und auch die Olympus.

Mit Olympus bin ich dann wirklich aufgeblühlt in der Fotografie und hab mich plötzlich wieder mit der Begeisterung auf Fotografie gestürzt wie vorher als Jugendlicher mal mit der Minolta XD-5 ;)

OK, bis hierhin eher nur eine Geschichte :-D

Thema Dynamik, ja da konnte ich bei den wechseln von der EOS 350D über die J1 bis zu den Olympus echt massiv Unterschiede finden. Ich hab dann irgendwann zu der E-M1, noch eine Sony A7 I gekauft, den Unterschied in der Dynamik habe ich aber nur sehr begrenzt gefunden. Jetzt muss man dazu sagen, beide Kameras sind zwar etwa eine Generation, aber aus heutiger Sicht haben beide auch schon mehr oder weniger eine Dekade auf dem Buckel, und damit ist der Vergleich nicht ganz aktuell ;)

Ich habe kürzlich auch die E-M1 II und eine Panasonic S5 I gekauft, vor allem die S5 macht natürlich in Sachen Dynamik in Bezug auf die recht problemlose Aufhellung dunkler Bereiche eine sehr sehr gute Figur.
Nur, ich hab gestern extra testhalber, weil es nämlich in einem Forum nebenan gerade Thema war auch mal den Vergleich zu einem von mir gemachten Bild gezogen; der Unterschied ist beim Einsatz von Beispielsweise DxO oder ähnlichen Software-Kniffen bzgl. Entrauschen nicht so groß.
Und gerade Landschaftsbilder muss man eh entrauschen und bearbeiten.

In meinen Augen ist hier eigentlich aber der Punkt: Du musst am ende Entscheiden, ob dir das Bisschen mehr, diesen Aufpreis, den ein Wechsel nun mal kostet, wert ist.

Ich bin am Ende tatsächlich ein bisschen ein Nerd und gönne mir den Luxus von MFT und FF als zwei Systeme; wobei ich dazu sagen muss, Objektivtechnisch bin ich bei FF nur mit dem unterwegs, was Kit-Mäßig bei ist, und zusätzlich mit Minolta Altglas ;) Das klappt halt an jeder Kamera und daher ist das Thema Kosten bei mir dahingehend auch nur Body, Adapter, und ggf. Akkus ;)

Es ist am ende also sowohl eine Frage des Anspruchs, dessen was man bereit ist, für das etwas mehr aus zu geben, und auch, was einem ggf. besser liegt.
Für mich war Canons Bedienung nie wirklich toll; Olympus liegt mir sehr gut, die A7 war nach etwas Anpassung im Menü auch gut zu bedienen, aber natürlich vor allem deswegen, weil ich die Bedienung auf manuelles Altglas optimiert habe.
Bei der Panasonic passt das irgendwie sogar fast ohne Anpassung; ich glaub ich hab nur eine Kleinigkeit umgestellt? bin mir gar nicht so sicher; aber es klappt einfach, auch mit Altglas ;)

Bzgl. Rauschverhalten und Dynamik würde ich persönlich nur mit Kleinbild überhaupt nachdenken, was zu ändern; innerhalb APS-C wird der Unterschied wohl eh nicht so dermaßen werden, dass es sich lohnt. Aber, das ist meine persönliche Meinung, und nicht allgemeingültig und auch nur ein Kommentar im Sinne, einfach mal frei von der Leber weg.
 
AW: Lohnt sich der Wechseln von der Canon 70D zu Sony 6000er-Reihe?

Ich würde an Deiner Stelle auch noch FujiFilm ins Auge fassen. Sony ist was die Weiterentwicklung von APS-C betrifft schon länger auf dem Stillstand. FujiFilm dagegen nicht.

Das Video ist vielleicht interessant für Dich:

Hat Sony den APS-C Markt verpennt?

Z. B. eine FujiFilm X-T4 finde ich persönlich nach diesem Chart auch etwas besser vom Rauschverhalten als die Alpha 6400:

Dpreview Vergleich


Edit:

Und hier mal im Vergleich zu einer aktuellen MFT, die auch nicht gerade viel schlechter vom Rauschverhalten bei gleicher ISO ist:

Dpreview Vergleich 2

Zusätzlich habe ich noch eine Panasonic S5 dazu gemacht, hier erreicht Du wirklich merklich was, wenn KB bei LowLight zum Einsatz kommt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Lohnt sich der Wechseln von der Canon 70D zu Sony 6000er-Reihe?

Fujifilm wäre echt eine Option, hier mal die leistungsstärksten Modelle:
Orientiert sich an Analog Kameras:
Fujifilm XT5 (neueste schneller AF, 40mp)
FUjifilm XT4(Bildstabisator, 24mp)
Fujifilm XT30 I/II (die kleinere Schwester ohne Bildstabisator)

Bedienung geht Richtung "Normale" DSLR/DSLM
Fujifilm XS-10 (Mit Stabilisator, quasi kleine XT4)

Und größer/griffiger und auch "normalere" Bedienung
Fujifilm XH2s (24mp Sportkamera, schneller AF)
Fujifilm XH2 (40mp)

Hab das mit den MP und Bildstabisator der Vollstendigkeit halber erwähnt.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Lohnt sich der Wechseln von der Canon 70D zu Sony 6000er-Reihe?

In den Tests bei ephotozine liegen immer ISO-Charts zum direkten Quervergleichen der Modelle bereit (in Originalgröße!):
www.ephotozine.com/sony-alpha-a6400
www.ephotozine.com/canon-eos-70d

Danke - okay da ist die Sony Alpha doch deutlich besser, gerade bei ISO 6400 finde ich. Wobei es bei der Sony keine Option zur Auswahl von "raw" gibt beim ISO-Vergleich, zur 70D kann ich sagen: die kommen in etwa auch so bei mir aus der Kamera, also das passt.
 
AW: Lohnt sich der Wechseln von der Canon 70D zu Sony 6000er-Reihe?

Fujifilm wäre echt eine Option, hier mal die leistungsstärksten Modelle:
Orientiert sich an Analog Kameras:
FUjifilm XT4(Bildstabisator, 26mp)
Fujifilm XT5 (neueste schneller AF, 40mp)
Fujifilm XT30 I/II (die kleinere Schwester ohne Bildstabisator 26mp)

Bedienung geht Richtung "Normale" DSLR/DSLM
Fujifilm XS-10 (Mit Stabilisator, quasi kleine XT4 26mp)

Und größer/griffiger und auch "normalere" Bedienung
Fujifilm XH2s (26mp Sportkamera, schneller AF)
Fujifilm XH2 (40mp)

Hab das mit den MP und Bildstabisator der Vollstendigkeit halber erwähnt.

ergänzt...
 
AW: Lohnt sich der Wechseln von der Canon 70D zu Sony 6000er-Reihe?

Danke - okay da ist die Sony Alpha doch deutlich besser, gerade bei ISO 6400 finde ich. Wobei es bei der Sony keine Option zur Auswahl von "raw" gibt beim ISO-Vergleich,

Vergleich Dpreview

Ich hatte dir einen Vergleich bei ISO 6.400 und Raw bei Lowlight gepostet. Die Alpha 6400 glänzt gegenüber der Canon 70D nicht. Da schon ehr die Fujifilm X-T4.
 
AW: Lohnt sich der Wechseln von der Canon 70D zu Sony 6000er-Reihe?

Vergleich Dpreview

Ich hatte dir einen Vergleich bei ISO 6.400 und Raw bei Lowlight gepostet. Die Alpha 6400 glänzt gegenüber der Canon 70D nicht. Da schon ehr die Fujifilm X-T4.

Danke dir - und allen, die bis jetzt geschrieben haben. Da hast du Recht, da glänzt die Sony nicht, aber die R7 stinkt ja völlig ab (?!) - und das, für das aktuelle Flagschiff für APS-C von Canon, und nebenbei hochgelobt... (wahrscheinlich haben die echt den Sensor der 90D dringelassen, aber das wäre jetzt ein anderes Thema).

Fuji klingt interessant, kenne ich mich bis jetzt halt 0,0 aus, auch was Objektive und deren Qualität angeht, etc.


Zu dem, was Chris gesagt hat: "Nur, ich hab gestern extra testhalber, weil es nämlich in einem Forum nebenan gerade Thema war auch mal den Vergleich zu einem von mir gemachten Bild gezogen; der Unterschied ist beim Einsatz von Beispielsweise DxO oder ähnlichen Software-Kniffen bzgl. Entrauschen nicht so groß."

Meinst du, dass wenn man dxo drüberlaufen lässt, sich die Unterschiede zwischen den einzelnen Sensoren wieder reduzieren im Vergleich zum direkten RAW-Vergleich?
 
Du kannst bei den Link den ich gepostet habe, verschiedene Kameras und ISO Werte einstellen und die Raw zum testen runterladen.

Hier gibt es Unterschiede von der Art des Rauschen. Z.B. ich habe eine Olympus EM-1 Mark III und eine OM System OM-1. Beide haben die gleiche Auflösung und einen MFT Sensor. Vom Rauschen sehen beide auf der ersten Eindruck gleich aus. Die OM-1 hat aber ein regelmäßiger Rauschen und lässt sich bei HighISO besser entrauschen ohne merkliche Detailverluste zu haben.
 
AW: Lohnt sich der Wechseln von der Canon 70D zu Sony 6000er-Reihe?

Moin Stefan,

ich hab jetzt nicht so einen Wechsel, bzw. schon irgendwie, aber doch gänzlich anders, gemacht ;)

Aber mal der Reihe nach; ich hab mal vor ewig und drei Tagen (so 2006) mit dem Wechsel zur EOS 350D mir die kurz vorher als defekt aufgefallene EOS 300V ersetzt und bin ins digitale Fotografieren eingestiegen.
Die habe ich bis 2019 benutzt (wobei ich zugeben muss, eher selten, ich bin mit Canon nie richtig warm geworden) und mir dann eine Nikon 1 J1 gekauft, weil ich mal ins DSLM rein schnuppern wollte (das war schon damals Sau günstig ;) ).
Das hab ich nen Urlaub lang benutzt und etwas rumgespielt, und bin dann aber schnell auf Olympus MicroFourThirds gewechselt. Bis hier hin hatte ich noch die EOS, die Nikon und auch die Olympus.

Mit Olympus bin ich dann wirklich aufgeblühlt in der Fotografie und hab mich plötzlich wieder mit der Begeisterung auf Fotografie gestürzt wie vorher als Jugendlicher mal mit der Minolta XD-5 ;)

OK, bis hierhin eher nur eine Geschichte :-D

Super, und kan ich gut nachvollziehen :) Wenn man mal die richtige Kamera gefunden hat, ist plötzlich alles wieder die früher, und dann entdeckt man: es geht noch viel mehr... :angel:
 
AW: Lohnt sich der Wechseln von der Canon 70D zu Sony 6000er-Reihe?

Meinst du, dass wenn man dxo drüberlaufen lässt, sich die Unterschiede zwischen den einzelnen Sensoren wieder reduzieren im Vergleich zum direkten RAW-Vergleich?

Exakt, bzgl Rauschen ist dann der Unterschied schon sehr viel kleiner.
Bzgl Dynamik in sich ändert sich nichts, aber man kann dadurch mehr nutzen.

Klar, am Ende bleibt ein Unterschied, aber der wird dadurch etwas kleiner im real nutzbaren. Denn den vollen Dynamikumfang kann man ja oft gar nicht komplett nutzen. Und das ist bei allen Sensoren so.

Aber, wenn einen das G.A.S. gepackt hat, dann ist es vielleicht auch wichtig, dem zumindest begrenzt nach zu geben, um die Motivation für sich selbst auch aufrecht zu erhalten.
 
Da bin ich ziemlich pragmatisch: so lange ich mit meiner 70D und den tollen Objektiven noch so gute Fotos mache, dass ein Wechsel innerhalb der APSC-Größe keine nennenswerten Verbesserungen bei Rauschen und Dynamic-Range bringt, ist mir das Geld zu schade :)
 
Schöne Kaufberatungen sind immer die, wo am Ende keine neue Kamera nötig ist. Über Objektive war bisher nicht die Rede, daher wissen wir auch nicht was Du hast. Aber mir scheint hier ist das eigentliche Potenzial für Deine Zwecke,

Und wenn das ausgereizt ist, dann bringt wohl eher der Upgrade nach KB den größeren Schritt. Bei Canon könnte die neue R8 interessant für Dich sein.
 
Das würde ich so nicht sagen - die Fuji sehen mega aus aber da muss ich mich erst einlesen. Erster Eindruck: so gut wie Vollformat und kosten auch so viel.
 
Sooo, heute hatte ich Gelegenheit, die Fuji XT4 zu testen: schön leicht, der Retro-Look gefällt mir richtig gut und macht irgendwie Freude, damit zu fotografieren.
Außerdem ist das 16-80mm Objektiv ein echter Knüller.
Ansonsten: low light und dynamic range sicher etwas besser, aber Quantensprünge sind halt innerhalb aps-c nicht mehr zu erwarten. Schwere Entscheidung!

Wie ist das mit Drittherstellern, wieso ist das so ein Problem bei Fuji und wieso gibt es zum Beispiel keine Sigma-Objektive mit Fuji-Anschluss?
 
Ob Fuji sichvda wehrt weiß ich nicht, aber, so mega groß ist der Markt da auch nicht, dass sich das bisher gelohnt hätte.
Tamron und Sigma so wie Samyang sind ja eigentlich fast nur noch in den ganz großen Systemen wirklich aktiv.

Da hat Sony natürlich alles richtig gemacht, Canon R verweigert sich komplett bisher und Nikon Z ist auch nicht wirklich breit aufgestellt.

So gesehen, Fremdhersteller im System wird immer weniger.
Sigma möchte z.B. auch für MFT nicht mehr entwickeln, lohnt wohl nicht.

Und die OEMs setzen ja auch immer mehr auf breite Abdeckung, wenn se länger im System entwickelt haben.

Und komplett ohne Fremdhersteller ist Fuji X meinem Wissen nach auch nicht. Ich hab 9 Objektive von Samyang, Sigma und Tamron mit AF gefunden für X.
 
Sigma möchte z.B. auch für MFT nicht mehr entwickeln, lohnt wohl nicht.

So richtig entwickelt haben die vorher auch nicht für MFT, sondern überwiegend die für APS-C gerechneten Objective mit MFT Bajonett versehen. Der APS-C Bereich scheint sich aber grundsätzlich für Sigma nicht so richtig lohnen. Canon dürfen sie nicht, bei Sony APS-C ist aktuell etwas stillstand und Fujifilm eventuell zu unattraktiv.

Auf der anderen Seite verkaufen sich das 16mm f1.4, das 30mm f1. 4 und insbesondere das 56mm f1.4 gar nicht so schlecht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Angeblich hat Fuji jetzt als einziger großer Hersteller seinen Anschluss "freigegeben" und Sigma und Co. entwickeln munter drauf los...

Dass Canon sich für Sigma z. B. nicht lohnt glaube ich nicht, die haben haufenweise Objektive auch für Canon APS-C.

Auf jeden Fall baut Fuji Kameras, die Lust auf mehr machen :angel:
 
Dass Canon sich für Sigma z. B. nicht lohnt glaube ich nicht, die haben haufenweise Objektive auch für Canon APS-C.

Das hatte sich ja für den EF und EF-S Mount gelohnt. Nur der neue RF und RF-S Mount ist von Canon nicht freigegeben und da hat dann Sigma und ein paar verärgerte Nutzer halt schlechte Karten.
 
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