Lohnt sich die Canon EOS R5 im Jahr 2023 noch?
https://youtu.be/QEzSqqv4FKo
Wie sieht da eure Meinung dazu aus?
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RF/RF-S Lohnt sich die Canon EOS R5 im Jahr 2023 noch?
- Themenersteller Michael54431
- Erstellt am
AW: Praxiserfahrung Canon EOS R5
Das ist natürlich eine sehr subjektive Sache, da Anforderungen und Budget völlig individuell sind.
Meine persönliche Ansicht und auf meine Zwecke bezogen:
Ich bin bis heute extrem zufrieden mit der R5. Bildqualität allgemein, Geschwindigkeit, Autofokus, Ergonomie, Menüführung, Verarbeitung, Qualität von Bildschirm & Sucher finde ich fantastisch. Bis auf 1-2 Freezes im ersten Jahr hatte ich auch keinerlei Ausfälle. Und auch die L RF-Objektive sind richtig gut.
Andere Mütter haben auch schöne Töchter (hast du im Video auch genannt), ganz klar, aber bis heute kann sie noch problemlos mit den neusten Modellen der anderen Hersteller mithalten. Daher kamen bei mir bis heute keinerlei Wechselgedanken auf, weder hinsichtlich anderer Hersteller noch anderer Canon-Kameras (R6II, R3).
Der einzige wirkliche Kritikpunkt, den ich zur R5 habe, ist dass der elektronische Verschluss kann nur Einzelbild oder 20-B/s-Vollgas kann. Da hätte ich mir eine Abstufung gewünscht. Aber da ich sowieso fast ausschließlich den EFCS nutze, ist das auch nur Nebensache.
Für mich ist die R5 ein Eierlegendeswollmilchsau. Was die R5II mit sich bringt, werden wir dann sehen. Die Neuerungen, die bislang im Netz kursieren (61 MP, 30 B/s), finde ich für meine Zwecke eher uninteressant. Und bestimmt wird damit auch noch eine Erhöhung der UVP einher gehen. Derzeit würde ich sie nicht neu kaufen, da wahrscheinlich bald die R5II kommen und die R5I dann vermutlich wohl im Preis sinken wird. Aber das wäre für mich der einzige Punkt.
Und abschließend nochmal der Hinweis: Das ist lediglich meine persönliche Meinung und auf meine persönlichen Zwecke bezogen.
(Lustige Photobomb von Merlin
)
Das ist natürlich eine sehr subjektive Sache, da Anforderungen und Budget völlig individuell sind.
Meine persönliche Ansicht und auf meine Zwecke bezogen:
Ich bin bis heute extrem zufrieden mit der R5. Bildqualität allgemein, Geschwindigkeit, Autofokus, Ergonomie, Menüführung, Verarbeitung, Qualität von Bildschirm & Sucher finde ich fantastisch. Bis auf 1-2 Freezes im ersten Jahr hatte ich auch keinerlei Ausfälle. Und auch die L RF-Objektive sind richtig gut.
Andere Mütter haben auch schöne Töchter (hast du im Video auch genannt), ganz klar, aber bis heute kann sie noch problemlos mit den neusten Modellen der anderen Hersteller mithalten. Daher kamen bei mir bis heute keinerlei Wechselgedanken auf, weder hinsichtlich anderer Hersteller noch anderer Canon-Kameras (R6II, R3).
Der einzige wirkliche Kritikpunkt, den ich zur R5 habe, ist dass der elektronische Verschluss kann nur Einzelbild oder 20-B/s-Vollgas kann. Da hätte ich mir eine Abstufung gewünscht. Aber da ich sowieso fast ausschließlich den EFCS nutze, ist das auch nur Nebensache.
Für mich ist die R5 ein Eierlegendeswollmilchsau. Was die R5II mit sich bringt, werden wir dann sehen. Die Neuerungen, die bislang im Netz kursieren (61 MP, 30 B/s), finde ich für meine Zwecke eher uninteressant. Und bestimmt wird damit auch noch eine Erhöhung der UVP einher gehen. Derzeit würde ich sie nicht neu kaufen, da wahrscheinlich bald die R5II kommen und die R5I dann vermutlich wohl im Preis sinken wird. Aber das wäre für mich der einzige Punkt.
Und abschließend nochmal der Hinweis: Das ist lediglich meine persönliche Meinung und auf meine persönlichen Zwecke bezogen.
(Lustige Photobomb von Merlin
)
Zuletzt bearbeitet:
AW: Praxiserfahrung Canon EOS R5
Meine Meinung ist, dass du Werbung für deinen YT Kanal auch als solche kennzeichnen solltest und nicht so auf billige Art und Weise die Views hochtreiben solltest.... aber vielleciht sehe nur ich das so!?
AW: Praxiserfahrung Canon EOS R5
Das ist auch eins der wenigen Dinge was mich ab und an mal stört. Aber kann auch damit leben, nutze sowieso relativ oft den mechanischen Verschluss.
So ging es mir auch, ich hab den Rabatt zwar direkt von meinem Fotohändler bekommen, hätte mir die Kamera sonst aber auch nicht mehr gekauft.
Hab neben der R3 einfach noch etwas mit etwas mehr Megapixeln gesucht, dann die R7 gekauft, war aber mit dem Cropsensor im Vergleich unzufrieden.
Und dann kam einfach der super Preis der R5, da konnte ich dann nicht nein sagen.
War damals eigentlich schon meine Wunschkamera - aber ja ewig nicht lieferbar - was mich dann zu Sony brachte.
Ich hoffe aber immer noch auf eine R1 welche dann R5 und R3 einigermaßen miteinander vereint
Das ist auch eins der wenigen Dinge was mich ab und an mal stört. Aber kann auch damit leben, nutze sowieso relativ oft den mechanischen Verschluss.
So ging es mir auch, ich hab den Rabatt zwar direkt von meinem Fotohändler bekommen, hätte mir die Kamera sonst aber auch nicht mehr gekauft.
Hab neben der R3 einfach noch etwas mit etwas mehr Megapixeln gesucht, dann die R7 gekauft, war aber mit dem Cropsensor im Vergleich unzufrieden.
Und dann kam einfach der super Preis der R5, da konnte ich dann nicht nein sagen.
War damals eigentlich schon meine Wunschkamera - aber ja ewig nicht lieferbar - was mich dann zu Sony brachte.
Ich hoffe aber immer noch auf eine R1 welche dann R5 und R3 einigermaßen miteinander vereint
AW: Praxiserfahrung Canon EOS R5
Das ist rein objektiv zu betrachten.
Es sind technische Daten der R5 mit denen neuerer Kameras (R6 II etc) zu vergleichen und gegen die Anforderungen zu stellen. Die sind lediglich individuell verschieden.
Letztlich ist zu überlegen, wann eine R5 II kommen könnte und ob diese die Anforderungen besser erfüllt.
Das ist rein objektiv zu betrachten.
Es sind technische Daten der R5 mit denen neuerer Kameras (R6 II etc) zu vergleichen und gegen die Anforderungen zu stellen. Die sind lediglich individuell verschieden.
Letztlich ist zu überlegen, wann eine R5 II kommen könnte und ob diese die Anforderungen besser erfüllt.
Ich hatte mich ja auch mal umgeschaut, aber so richtig was vergleichbares gibts in dem Preisbereich ja aktuell wirklich nicht, oder?
Entweder fehlt es an Megapixeln, oder an FPS oder am Autofokus. Oder hab ich da was übersehen?
Entweder fehlt es an Megapixeln, oder an FPS oder am Autofokus. Oder hab ich da was übersehen?
Ich hab gleich zwei von den R5 und vermisse reinweg nix. Das sind die besten Kameras, mit denen ich je fotografierte. (Wer mich kennt, weiß, dass ich so einige Kameras hatte... 
)
Die R3 oder R6 II reizten mich 0,0 - beide haben viel zu wenig Auflösung, wenn man sich mal an die (mittlerweile genialen) 45 mPixel der R5 gewöhnt hat.
Selbst eine R5 II würde es extrem schwer gegen meine R5 haben, es sei denn, sie hätte 2x Cfexpress. Wird sie aber aller Voraussicht nach nicht haben, somit entfällt der Grund für ein Upgrade.
Von mir gibt's immer noch (und ich hatte eine der allerersten R5 in Deutschland) beide Daumen nach oben für diese klasse Kamera.
.
)Die R3 oder R6 II reizten mich 0,0 - beide haben viel zu wenig Auflösung, wenn man sich mal an die (mittlerweile genialen) 45 mPixel der R5 gewöhnt hat.
Selbst eine R5 II würde es extrem schwer gegen meine R5 haben, es sei denn, sie hätte 2x Cfexpress. Wird sie aber aller Voraussicht nach nicht haben, somit entfällt der Grund für ein Upgrade.
Von mir gibt's immer noch (und ich hatte eine der allerersten R5 in Deutschland) beide Daumen nach oben für diese klasse Kamera.
.
Früher war die 5d der Knaller. Dann die 5d II. Dann die 5d III (naja). Dann die 5d IV. Dann die R5.
Du hast bestimmt recht. Der Bruch der Serie naht - die R5 bleibt unschlagbar.
Gruß
Helga
PS
Lies dies in zehn Jahren nocheinmal
Bei der pauschalen Frage: nein, für den, der die Eigenschaften der Kamera nicht braucht, lohnt sie sich nicht; für alle anderen ist das unabhängig vom Kalender
…
Ich glaube, das ist immer davon abhängig, welche Verbesserungen man durch den Kauf der R5 gegenüber dem aktuellen, persönlichen Bestand erhält.
Wenn einem diese Verbesserungen die Investition wert sind , sollte man es machen, sofern die finanziellen Mittel vorhanden sind. Neue Modelle wird es immer wieder geben und die zeitlichen Abstände dazwischen werden immer kürzer (R6 zu R6 II). Vielleicht wird es 2024 eine R5 II geben, aber soll man so lange warten, obwohl die jetzige R5 den eigenen Ansprüchen mehr als gerecht wird, ich glaube nicht. Ich habe mir 2021 zwei R6 als Ergänzung zu meiner 5D IV gegönnt, weil dieses Modell genau das bot, was ich für die Verbesserung einiger meiner fotographischen Bereiche brauchte und ich habe es nicht bereut, obwohl es mittlerweile eine R6 II gibt. Für einige Hobby-Fotografen kommt immer wieder die Frage auf : Bin ich noch auf dem letzten, besten Stand der Technik und werde ich damit noch von meinen Fotofreunden ernst genommen ?
Für einen Profi wird sich diese Frage wohl kaum stellen. Er wird daran gemessen, wie er die ihm gestellte Aufgabe zu einem bestimmten Preis erfüllt und dabei ist die Ausrüstung erstmal sekundär, es sei denn sie hindert ihn technisch daran.
Also liebe Fotofreunde, natürlich lockt die technisch neue Ausrüstung (GAS), aber macht sie wirklich Sinn in eurem, ganz persönlichen Fall ?
Es lohnt sich auf jeden Fall mal ein paar Stunden oder Tage des Nachdenkens zu investieren um sich seine eigenen Karten zu legen.
Dabei sollte man nicht bei dem Kamera-Equipment halt machen.
Eine R5 Raw-Datei mit 45 MP verlangt für die Verarbeitung eine andere Rechner-Qualität als eine R6 Raw-Datei mit 20 MP bei gleicher Bearbeitungszeit.
Für mich zählt also bei einem Kamera-Wechsel nicht nur der Kaufpreis des neuen Bodys, sondern auch die Follow-Up Kosten bzgl. Rechner und evtl. Software.
Ich habe mir meine Karten gelegt und bin zu dem Schluss gekommen, dass ich
für die nächsten Jahre mit meiner Kombi aus Bodys + Objektive + Rechner + Software gut zurecht komme*.
* Wenn ich nochmal schwach werde, werde ich mir ein EF 300 / 2,8L IS II USM + Extender 2xIII gönnen um mein Sigma 150-600 C zu ersetzen (das echt gut ist) und bei Flutlichtspielen in der Fußball-Bezirksliga Stade der Foto-König zu werden.
Gruß
Volker
Wenn einem diese Verbesserungen die Investition wert sind , sollte man es machen, sofern die finanziellen Mittel vorhanden sind. Neue Modelle wird es immer wieder geben und die zeitlichen Abstände dazwischen werden immer kürzer (R6 zu R6 II). Vielleicht wird es 2024 eine R5 II geben, aber soll man so lange warten, obwohl die jetzige R5 den eigenen Ansprüchen mehr als gerecht wird, ich glaube nicht. Ich habe mir 2021 zwei R6 als Ergänzung zu meiner 5D IV gegönnt, weil dieses Modell genau das bot, was ich für die Verbesserung einiger meiner fotographischen Bereiche brauchte und ich habe es nicht bereut, obwohl es mittlerweile eine R6 II gibt. Für einige Hobby-Fotografen kommt immer wieder die Frage auf : Bin ich noch auf dem letzten, besten Stand der Technik und werde ich damit noch von meinen Fotofreunden ernst genommen ?
Für einen Profi wird sich diese Frage wohl kaum stellen. Er wird daran gemessen, wie er die ihm gestellte Aufgabe zu einem bestimmten Preis erfüllt und dabei ist die Ausrüstung erstmal sekundär, es sei denn sie hindert ihn technisch daran.
Also liebe Fotofreunde, natürlich lockt die technisch neue Ausrüstung (GAS), aber macht sie wirklich Sinn in eurem, ganz persönlichen Fall ?
Es lohnt sich auf jeden Fall mal ein paar Stunden oder Tage des Nachdenkens zu investieren um sich seine eigenen Karten zu legen.
Dabei sollte man nicht bei dem Kamera-Equipment halt machen.
Eine R5 Raw-Datei mit 45 MP verlangt für die Verarbeitung eine andere Rechner-Qualität als eine R6 Raw-Datei mit 20 MP bei gleicher Bearbeitungszeit.
Für mich zählt also bei einem Kamera-Wechsel nicht nur der Kaufpreis des neuen Bodys, sondern auch die Follow-Up Kosten bzgl. Rechner und evtl. Software.
Ich habe mir meine Karten gelegt und bin zu dem Schluss gekommen, dass ich
für die nächsten Jahre mit meiner Kombi aus Bodys + Objektive + Rechner + Software gut zurecht komme*.
* Wenn ich nochmal schwach werde, werde ich mir ein EF 300 / 2,8L IS II USM + Extender 2xIII gönnen um mein Sigma 150-600 C zu ersetzen (das echt gut ist) und bei Flutlichtspielen in der Fußball-Bezirksliga Stade der Foto-König zu werden.
Gruß
Volker
Wenn ich sie noch nicht hätte:
Ganz klar ja! Sie würde sich für mich definitiv lohnen.
Bis da was Neues rauskommt, das mir ein Upgrade Wert wäre, braucht es viel.
Ich hätte zwar schon ein paar kleine Wünschchen offen, welche die R5 (noch) nicht erfüllt. Aber das sind Peanuts gegenüber all dem, was mir diese Kamera jetzt schon bietet.
Auch wenn ich nicht weiss, welche Specs eine allfällige R5 II mal mitbringt: Übertreffen kann sie die Ur-R5 nur mit Features, welche für mich momentan maximal zweitrangig sind.
Deshalb wäre mir die Zeit zu schade, um auf die Nachfolgerin - oder einen signifikanten Preissturz zu warten. Da gehe ich lieber mit diesem Schätzchen fotografieren!
Ganz klar ja! Sie würde sich für mich definitiv lohnen.
Bis da was Neues rauskommt, das mir ein Upgrade Wert wäre, braucht es viel.
Ich hätte zwar schon ein paar kleine Wünschchen offen, welche die R5 (noch) nicht erfüllt. Aber das sind Peanuts gegenüber all dem, was mir diese Kamera jetzt schon bietet.
Auch wenn ich nicht weiss, welche Specs eine allfällige R5 II mal mitbringt: Übertreffen kann sie die Ur-R5 nur mit Features, welche für mich momentan maximal zweitrangig sind.
Deshalb wäre mir die Zeit zu schade, um auf die Nachfolgerin - oder einen signifikanten Preissturz zu warten. Da gehe ich lieber mit diesem Schätzchen fotografieren!
Ich habe mir bis jetzt keine RF-Kamera gekauft und plane es auch in Zukunft nicht. Für mich lohnen sich diese Kameras einfach nicht. Die 12MP meiner 5D genügen mir für meine Fotografie und all die technischen Schnickschnacks ohne die viele heutzutage nicht fotografieren wollen/können brauche ich auch nicht.
Hätte ich gar keine Kamera, würde bei Null anfangen würde ich im DSLR-Bereich über eine 5D oder eine 5DIV und wenn es nur noch spiegellos geben würde über eine R8 nachdenken.
Ich brauche im Grunde nur einen Sensor zur Bildaufnahme und einen manuell steuerbaren Verschluss. Hohe Serienbildrate, >16MP brauche ich hingegen nicht, auch wenn meine Panoramen nicht selten >300MP haben und damit nach wie vor praktische jede native Aufnahme in die Tasche stecken.
Also aus Sicht meiner oben gemachten Darlegungen hat sich für mich eine R5 noch nie gelohnt.
Hätte ich gar keine Kamera, würde bei Null anfangen würde ich im DSLR-Bereich über eine 5D oder eine 5DIV und wenn es nur noch spiegellos geben würde über eine R8 nachdenken.
Ich brauche im Grunde nur einen Sensor zur Bildaufnahme und einen manuell steuerbaren Verschluss. Hohe Serienbildrate, >16MP brauche ich hingegen nicht, auch wenn meine Panoramen nicht selten >300MP haben und damit nach wie vor praktische jede native Aufnahme in die Tasche stecken.
Also aus Sicht meiner oben gemachten Darlegungen hat sich für mich eine R5 noch nie gelohnt.
Die Frage mit: "Lohnt sich?" kann sich ja nur an Leute richten, die mit der Kamera Geld verdienen (wollen). Jene können dann Ausgaben mit Einnahmen vergleichen und diese Frage beantworten. Und wenn ich damit Geld verdienen würde, würde sich die Frage nach einem Neukauf über Dringlichkeit einer Anschaffung (alte Kamera kaputt, verbraucht, Steuerabschreibung, ...) richten und nicht nach der verspielten Überlegung, ob denn nicht bald ein neueres Modell auf den Markt kommen wird.
Ich dagegen will nur als Amateur fotografieren, daher ist für mich ist die R5 etwa 2000 € über der Spaßgrenze. Nicht dass ich sie mir nicht leisten könnte, aber um kreativ Fotos machen zu können, gibt es genug andere und günstigere Möglichkeiten. Auch ich würde es begrüßen, würde Canon eine Kamera mit modernem Sensor bauen, mit der man noch selbst fotografieren muss. Video auch komplett raus und dafür zu einem moralisch vertretbarem Preis.
Aber um die Frage konkret zu beantworten: Zu dem Preis lohnt sie sich auch für das Glücksgefühl nicht, unabhängig von der Jahreszahl.
Ich dagegen will nur als Amateur fotografieren, daher ist für mich ist die R5 etwa 2000 € über der Spaßgrenze. Nicht dass ich sie mir nicht leisten könnte, aber um kreativ Fotos machen zu können, gibt es genug andere und günstigere Möglichkeiten. Auch ich würde es begrüßen, würde Canon eine Kamera mit modernem Sensor bauen, mit der man noch selbst fotografieren muss. Video auch komplett raus und dafür zu einem moralisch vertretbarem Preis.
Aber um die Frage konkret zu beantworten: Zu dem Preis lohnt sie sich auch für das Glücksgefühl nicht, unabhängig von der Jahreszahl.
Da bin ich nicht einverstanden.
„Lohnen“ muss sich nicht exklusiv auf finanzielle Aspekte beziehen.
Sonst wäre wohl keine einzige Amateurkamera lohnenswert.
Auch keine Ferienreise, kein Hobby, kein Erlebnis.
Wenn du schreibst, dass dir die Anschaffung und Verwendung dieser Kamera nicht jene Glücksgefühle vermitteln kann, die du dir dem Preis entsprechend erhoffst, ist das natürlich eine rein subjektive Rechnung.
Meine eigene - auch subjektive - Rechnung lautet anders:
Nach unzähligen Vorgängerkameras, querbeet durch den Markt und die Marken, vermittelt mir die R5 auch nach zweieinhalb Jahren intensivem Gebrauch immer noch Glücksgefühle und eine Zufriedenheit, wie ich sie zuvor noch nie bei einer anderen Kamera erlebt habe.
Für mich hat sich die Anschaffung zweifelsfrei gelohnt. Und das wird sie auch noch im 2023, 2024, etc. tun.
Zuletzt bearbeitet:
Gast_531295
Guest
Ich bin auch der Meinung, dass die Frage, ob sich etwas lohnt, oder ob es sich lohnt die R5 zu kaufen/ noch zu kaufen, sehr individuell zu beantworten ist.
Wenn ich mir meine Erfahrung mit der R5 anschaue, dann sind im Vergleich zu den Sony Kameras a7iv und a7rv - in der Preisliga sich lt. UVP die R5 bewegt, doch klar, individuelle Präferenzen ausschlaggebend und es lohnt sich für sich persönlich die Ansprüche und Anwendungsfelder heraus zu arbeiten, bevor man eine Entscheidung trifft.
Dadurch, dass die technische Entwicklung auch weiter geht, wird die Kamera nicht schlechter.
Ich persönlich war von der Performance im Nachführ AF ggü. der Sony a7iv restlos begeistert. Auch die Serienbildgeschwindigkeit und die höhere Auflösung waren für mich ausschlaggebend. Bereits im letzten Jahr hat man für die Kamera nicht den UVP zahlen müssen und so war sie eine Alternative zur a7iv. Ob die Ausgabe lohnenswert gewesen wäre, ja, jedenfalls aus meiner Sicht, mit meinen individuellen Ansprüchen.
Was hier ohne Stacked Sensor möglich ist, stellt beide Sony Kameras in den Schatten.
Mir fehlte aber, und daran hat sich auch der theoretisch günstigere Kaufpreis im Vergleich zum letzten Jahr nichts geändert, die eingeschränkte Individualisierung für meine Arbeit mit der Kamera und der Akku/ die Akkulaufzeit, die unter normalen Bedingungen einfach inakzeptabel sind.
Zum Schluss noch die Haptik. Die Canon liegt mir einfach besser in der Hand, fühlt sich wertiger an als die Kontrahenten aus dem Hause Sony.
Für mich ist die R5 immer noch die perfekte Eierlegendewollmilchsau. Wer mit dem Akku keine Probleme hat, für den sehe ich immer noch keine wirkliche Alternative- insbesondere zu den verbesserten Konditionen.
Die Objektivdiskussion lasse ich mal außen vor
Wenn ich mir meine Erfahrung mit der R5 anschaue, dann sind im Vergleich zu den Sony Kameras a7iv und a7rv - in der Preisliga sich lt. UVP die R5 bewegt, doch klar, individuelle Präferenzen ausschlaggebend und es lohnt sich für sich persönlich die Ansprüche und Anwendungsfelder heraus zu arbeiten, bevor man eine Entscheidung trifft.
Dadurch, dass die technische Entwicklung auch weiter geht, wird die Kamera nicht schlechter.
Ich persönlich war von der Performance im Nachführ AF ggü. der Sony a7iv restlos begeistert. Auch die Serienbildgeschwindigkeit und die höhere Auflösung waren für mich ausschlaggebend. Bereits im letzten Jahr hat man für die Kamera nicht den UVP zahlen müssen und so war sie eine Alternative zur a7iv. Ob die Ausgabe lohnenswert gewesen wäre, ja, jedenfalls aus meiner Sicht, mit meinen individuellen Ansprüchen.
Was hier ohne Stacked Sensor möglich ist, stellt beide Sony Kameras in den Schatten.
Mir fehlte aber, und daran hat sich auch der theoretisch günstigere Kaufpreis im Vergleich zum letzten Jahr nichts geändert, die eingeschränkte Individualisierung für meine Arbeit mit der Kamera und der Akku/ die Akkulaufzeit, die unter normalen Bedingungen einfach inakzeptabel sind.
Zum Schluss noch die Haptik. Die Canon liegt mir einfach besser in der Hand, fühlt sich wertiger an als die Kontrahenten aus dem Hause Sony.
Für mich ist die R5 immer noch die perfekte Eierlegendewollmilchsau. Wer mit dem Akku keine Probleme hat, für den sehe ich immer noch keine wirkliche Alternative- insbesondere zu den verbesserten Konditionen.
Die Objektivdiskussion lasse ich mal außen vor
Zuletzt bearbeitet:
Das sehe ich völlig anders.
Fotografie ist mein schönstes und mit Abstand größtes Hobby. Dafür gebe ich auch Geld aus. Andere machen das für Reisen, der nächste für ein dickes Auto, die übernächste sammelt irgend etwas.
Wenn sich da jeder fragen würde, ob sich das gelohnt hätte, weil es Geld kostete? Wie langweilig wäre da die Welt und auch die Jobs des einen und der anderen hier würde es ohne Hobbys nicht geben.
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Absolut! Da bin ich mit Dir und vielen anderen hier komplett d'accord.
PS:
Ein Akkuproblem hatte ich nur anfangs, als ich mir jedes Bild nach dem Aufnehmen nochmal anguckte.
Wenn ich schnelle Bildfolgen (im elektronischen Modus) aufnehme, schafft ein Akku deutlich mehr als 1000 Bilder. Und bei Bedarf habe ich auch für jede meiner beiden R5 den Batteriegriff. Und im normalen Leben kommt der Akku locker auf 300 bis 500 Bilder.
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