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Lost Place - Welches Equipment nehmt ihr mit?

D3LTA_6

Themenersteller
Servus,

ich bin ja noch relativ neu im Forum und auch in der Fotografie, trotzdem erlaube ich mir mal ein hoffentlich heiss besprochenes Thema zu eröffnen.

Ich bin in meiner relativ kurzen Zeit des Fotografierens drauf gekommen das mich Architektur und besonders die "Lost Place" Fotografie besonders begeistern.
Ich hab auch schon vor wenigen Tagen einen beinahe LP meiner Kindheit aufgesucht und als ich dort so herumspaziere habe ich mich gefragt was ihr so mitnehmt, wenn ihr auf Streifzug durch alte Fabrikshallen, Lagerhallen und halb verfallenen Gebäuden seit.

Welche Objektive?
Dreibein oder Einbein?
Welche Filter?
Taschenlampe?
Verschiedenstes Equipment um sagen wir mal
eine "hinter euch zugefallene" Tür wieder zu öffnen?
Ev sogar etwas zum Selbstschutz?


Natürlich nur wenn dieser LP legal zu erforschen ist ohne das man irgendwelche Grundstücksrechte verletzt.

Bin gespannt was ihr so mitnehmt. =)

Und in wie weit plant ihr das voraus? Also informiert ihr euch wem das Grundstück gehört, fragt ihr nach ob man es betreten darf/kann? Oder geht ihr das Risiko ein, eine auf die Finger zu bekommen falls niemand da war um nachzufragen?


Vielen Dank schon mal für eure Antworten und ich würde mich freuen wenn ihr mir vl. und ev. ein paar LP Adressen zukommen lassen könntet. Vorzugsweise welche in Wien und Umgebung.

Lg
Delta
 
Ja, das ist natürlich auch recht abhängig vom Ort und von deinen fotografischen Vorlieben.
Ich würde auf jeden Fall mitnehmen:
Dreibein, festes Schuhwerk, robuste Kleidung, Taschenlampe, Begleiter, Handy.
An Objektiven musst Du selber wissen was Du knipsen möchtest. Weitwinkel ist in beengten Räumen natürlich von Vorteil. Allerdings kannst Du sicher auch ein kleines Makro nutzen für interessante Details oder ne lichtstarke Festbrennweite um mal irgendwas aus der Hand zu schießen oder mal ein Detail freizustellen. Ein Supertele wird möglicherweise nicht ganz so praktisch sein ;)

Komme ich nochmal auf den oder die BegleiterIn zurück, die können Türen noch viel besser öffnen und falls mal jemandem was zustoßen sollte ist das enorm praktisch, wenn jemand direkt helfen kann oder andere informieren kann. Wir wollen ja alle nicht irgendwo feststecken ohne Aussicht auf Rettung. Am besten gehst Du auch immer nur so weit, wie es zu verantworten ist. Aber das muss jeder selber wissen. Und hab immer ein Auge auf, besonders beim Nutzen des Fußzooms, es gibt halt auch mal ein Loch im Boden etc. was einem der Sucher nicht zeigt ;)

Ich denke auf Bewaffnung zum Selbstschutz kann man getrost verzichten, zumindest habe ich da keine Probleme :D Aber ich bin halt auch nicht gerade klein und schwächlich... Aber ich denke man sollte auch nicht unbedingt mit Waffen oder Spray hantieren, da tut man sich eher selber was mit.
 
bitte nicht lachen aber seit einem vorfall in frankreich ist ein teleskopschlagstock immer dabei.
da hat man mir mit vorgehaltenem messer, in einer der paris satellitenstädte, meine kamera geklaut.

danach habe ich ein jahr lang einen selbstverteidigungskurs (ATK) belegt der u.a. verteidigung und haltetechniken mit einem TS beinhaltete.
mache jetzt jährliche einen auffrischungskurs.

Aber ich bin halt auch nicht gerade klein und schwächlich

völlig unwichtig.
ich bin auch 1.93 und wiege 105 kg.

gegen mehrere personen und dann noch mit messer nutzt dir größe erstmal gar nichts. gibst nur ein größeres ziel ab.
 
Zuletzt bearbeitet:
Okay, in einer Pariser Vorstadt habe ich mich auch noch nicht herumgetrieben... Also könnte man ergänzen, dass man in gefährliche Gegenden entweder lieber nicht reingeht oder halt ein passendes Hilfsmittel mitnimmt. Zum Glück treibe ich mich dann nicht allein herum, also jemanden mitzunehmen kann sicher auch bis zu gewissen "Räuberscharen" helfen.

@Hubendubble: Du schlägst mich sowohl in Länge als auch Gewicht, da vergeht mir dann eher das Lachen. Schade, dass es immer wieder Idioten gibt.
 
Okay, in einer Pariser Vorstadt habe ich mich auch noch nicht herumgetrieben... Also könnte man ergänzen, dass man in gefährliche Gegenden entweder lieber nicht reingeht oder halt ein passendes Hilfsmittel mitnimmt.

ja es kommt drauf an wo man hingeht um zu fotografieren.
seit ich aus berlin raus bin habe ich kaum noch agressionen erlebt.
lebe jetzt in einer ruhigen ecke niedersachsens. :)


in berlin wollte man mich aber auch zweimal "abziehen" wie es so schön heißt. eine dicke DSLR weckt so manche begierden.
da hat aber schon das psychologische training und sicheres auftreten gereicht um die situation zu bereinigen.

versaut einem trotzdem den ganzen tag. :grumble:
 
Bezüglich der Ausrüstung ist ja schon vieles genannt worden. Meine Ergänzungen sind:
- Arbeitshandschuhe: Sind ganz gut, wenn man mal klettern muss. Damit vermeidet man schmutzige Hände und Verletzungen.
- Türkeile: Damit vermeidet man zufallende Türen und kommt so im Zweifelsfall wieder raus.

Nach einer Erlaubnis frage ich nie. Erstens ist es meist schwierig, den richtigen Ansprechpartner zu finden. Zweitens gehe ich mal davon aus, dass die wenigsten Zuständigen ihre Zustimmung geben, weil sie Angst vor Schadenersatzforderungen haben, sollte doch etwas passieren. Daher gehe ich das Risiko einfach ein. Hauptsache ist hier eben, nicht einzubrechen - d.h. nur vorhandene Lücken in Zäunen / offen stehende Türen zu verwenden. Im Zweifelsfall muss man bei einer Location eben auch mal "nein" sagen und weiter ziehen. Das gleiche gilt auch für Begegnungen mit Leuten, die dort ebenfalls nichts verloren haben: Da verlasse ich mich auf mein Gefühl. Immer schön drauf achten, ob man Leute hört. Und dann eben abwägen, wer das wohl sein kann - ob Fotografen oder doch Leute denen man besser nicht begnet. Dann muss man sich evlt. auch für einen schnellen Rückzug entscheiden.
 
Was ich - neben fotografischem Equipment und je nach Wetter - wärmstens empfehlen kann, sind eine ausreichende Menge zu Trinken und gutes Mückenspray (Auton o.ä.), Sicherheitsschuhe (am besten mit sicherer Sohle) und wenn man zu zweit ist und sich auch mal trennt ein Satz Funkgeräte, da der Handyempfnag gerade bei Kellerräumen gerne versagt.
 
Danke für eure Infos - das ein oder andere hab ich mir besorgt oder steht noch auf der Liste. =)

Zur Zeit gehe ich mit folgendem Equipment auf Urban Exploration:

Sony Alpha 55
mit Kitobjektiv
und Tamron 70-300

2 Ersatzakkus
Polfilter
Graufilter
Sony Remote

Lowepro Flipside 300
Velbron Stativ
Cullman Einbein

Dünne Arbeitshandschuhe
FFP3 Filtermaske
Vendetta Maske
Wanderschuhe
Olight T25 Taschenlampe

Mit dem Zeugs bin ich bisher immer gut ausgekommen,
dazu kommt demnächst noch ein Handfunkgeräteset und
wahrscheinlich ein Walimex Pro Fisheye...

Unterwegs bin ich bisher immer mit einem Freund gewesen
und wird wahrscheinlich auch so bleiben das ich mit mindestens
einem weiteren unterwegs bin.

Hoffentlich ergibt es sich mal mit einigen von meinen Flickr Kontakten
auf Exploration zu gehen - die kennen so einige Lost Places von denen
ich nur träumen kann...

Lg
Delta
 
Am meisten Spaß macht das mitm Stativ und der Mamiya RZ. 6x7 Negative... Gerade da es ja nicht um Speed geht, bietet sich das so super an :)

Ausserdem Pfefferspray und Leatherman und ganz wichtig festes Schuhwerk :p
 
Eine Maske mitnehmen?
Wozu denn das. Es könnte mehr schaden als nutzen, weil es sehr nach Vermummung und damit nach unlauteren Absichten riecht.
 
Ich finde die Maske auch sehr strange :D

Nö wieso, ist doch Motivförderlich :D

Am besten schon mit der Maske zu der Lokation, dann gaaaanz gemütlich die Ausrüßtung aufauen, also Standort suchen-Lichteinfall etc.
Wichtig zum schluss die Maske verschwinden lassen!
In dem mitgebrachten Klappstuhl bequem machen und warten.....

....irgenwer sieht das immer und ruft die Polizei, und bei der Beschreibung - Maske - Lafette - gr.Ziehlfernrohr - da kommt dan was angerückt.

Du bist auf Öffentlichem Boden, kannst die Fotos evtl. sogar veröffentlichen (Panoramafreiheit) und hast dich keiner Straftat schuldig gemacht :angel:

Und nun frage ich euch - wie wollt ihr solche Bilder ohne Maske hinbekommen :D

Spass :angel:



Aber zum Thema:

Ich würde auf jeden Fall einen Nodalpunktadapter und ein Fisheye mitnehmen.
 
Geile Idee das mit dem setaufbau ^^

Aber ich nehm die Maske mit um mich selbst unkenntlich zu machen wenn ich am Bild sein will - in meinem Stream könnt ihr im Album Josef a heim ein paar beispielbilder sehen...

Hab jetzt beschlossen das ich mit ein fisheye sicher zulege, beim nodalpunktadapter bin ich mir noch nicht sicher. :-/
 
Natürlich nur wenn dieser LP legal zu erforschen ist ohne das man irgendwelche Grundstücksrechte verletzt.

gibt es sowas überhaupt? einen LP, der ohne genehmigung des besitzers einfach so betreten werden darf? kann ich mir kaum vorstellen, weil ein LP ist ja, wie der name sagt, ein verlassener ort - und dort wird es mit sicherheit jede menge an "fallen" geben, die einem in irgendeiner art gefährlich werden können. und würde der besitzer das betreten so einfach erlauben, dann würde er für alle vorkommnisse voll haftbar gemacht werden.

also würde ich jemals auf die idee kommen, solche orte aufzusuchen, würde ich die genehmigung zum betreten und fotografieren mitnehmen. und dann jenes equipment, von dem ich überzeugt bin, dass ich damit die gewünschten fotos machen kann. nur was das genau ist, wäre ja wohl von LP zu LP unterschiedlich.
 
bitte nicht lachen aber seit einem vorfall in frankreich ist ein teleskopschlagstock immer dabei.
Das fällt, soweit mir bekannt, seit einigen Jahren unter unerlaubten Waffenbesitz.
Wenn du etwas legales zur Abwehr von Angreifern bei dir tragen willst, kommt aus meiner Sicht in erster Linie ein Spray in Frage. Vor allem, weil es eine Distanzabwehr ermöglicht.
Wenn du dich nicht auf Hilfsmittel verlassen willst, und eine wirklich effektive Selbstverteidungsmethode suchst, für die du nicht erst 5 Jahre Training machen und asiatische Lebensphilosophien verinnerlichen willst, dann mach entweder WingTsun Blitz Defense, oder besser noch KravMaga Self Defense.
 
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