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Low Key Einstellungen für Anfänger

irasxtc

Themenersteller
Hallo,
Meine Frau ist zurzeit schwanger und ich würde Sie gerne Fotografieren, weil ich nicht so viel Geld habe für einen Fotograf würde ich es gerne selber machen.
Achja ich bin kein kenner und mache nicht viel mit der Kamera.


Ich habe eine Canon EOS 100D mit einem 18-55mm Objektiv.
Wie schon gesagt würde ich gerne meine schwangere Frau mit Low Key fotografieren.
Welche Einstellung muss ich vornehmen wenn ich kein Blitz benutzen möchte sondern eine Softbox bzw. eine dauerhaft Lichtquelle.

Ich habe gelesen für die Einstellungen:
Verschlusszeit 1/125
Blende 8 -11
ISO 100

Ich habe keinen Speedlight sondern nur den kleinen der am Gehäuse ist.

Welche Einstellungen sollte ich vornehmen?
und wie sollte ich die Softbox benutzen wenn ich kein Blitz benutzen n möchte oder sollte man Ihn benutzen?
Hier mal ein Foto wie ich mir das ganze vorstelle.

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Danke schonmal für die Hilfe
 
Hallo,
da hast du dir für den Einstig ja schon ein schwieriges Gebiet ausgesucht...
den eingebauten Blitz kannst du bei Low Key vergessen.
Höchstens zum leichten frontalem aufhellen.

Einstellwerte kann dir wohl keiner geben.
Das kommt auf die Intensität deines Lichtes an.
Mit der Klappfunzel kannst du f8-11 vergessen.
Du kannst die Werte ganz nach deinen Bedürfnissen wählen.
Zumal so eine Vorgabe Quatsch ist.
F2,0 kann genau so richtig sein wie f16.
Es kommt ganz darauf an was du für eine Bildwirkung erzielen möchtest...

Am Besten arbeitest du mit normalen Lampen und Reflektoren.
Da kann eine Schreibtischlampe und ein weißer Karton schon reichen.
Oder Licht durch ein Fenster...
Ein Rezept dafür gibt es nicht...

Im LV kannst du das Erdgebiss ja gleich sehen.
Idealer Weise schließt du die Kamera über HDMI, wenn vorhanden direkt an einen TV an.
Low Key lebt von feinen Kontrasten.
Diese als Anfänger zu sehen ist nicht so einfach.
Einen guten Teil der Bildwirkung kannst du am PC verstärken.
Aber das Basisbild muss schon stimmen.

Gruß Wolfram
 
Ohne entfesseltem Blitz wirdst du kaum ein brauchbares Ergebnis erzielen !

Low Key funktioniert so das du ein komplett schwarzes Foto belichtest und dann brauchst du so viel Blitzleistung das du diese "Dunkelheit" bis zu einer gewissen Entfernung durchbrichst !

Mit einem günstigen 50/1.8 wirst du bei Tageslicht eher softige Fotos in Richtung High Key erreichen die sicherlich zum Babybauch gut passen ... denk drüber nach, vielleicht schlägst du einen anderen Weg ein.
 
Hallo irasxtc,

ich kann meinen Vorrednern weitestgehend zustimmen. Mit deinem genannten Equipment wirst du - aller Voraussicht nach - keine klassischen low key Ergebnisse erzielen können. Die Lichtsetzung ist im Rahmen dieses Stils von besonderer Bedeutung und in der Hinsicht bist du leider mangels Ausstattung zu arg eingeschränkt.
Mindestens benötigst du einen entfesselten Systemblitz! Wichtig ist es, dass du die Verschlusszeit sehr kurz hältst, sodass du sehr wenig Umgebungslicht einfängst. Die Leistung des Blitzes hingegen ist sehr hoch. So kommst du dem klassischen low key Stil sehr nahe. Ferner kann dir natürlich die Postproduktion helfen.

Ich selbst habe mich mal (hobbymäßig) an low key Aufnahmen probiert, im Anhang eines der Ergebnisse. Ich nutzte eine Canon EOS 700D mit dem EF 50mm f/1.8 II und ein entfesselten Systemblitz mit Durchleuchtschirm. Die oben genannte Belichtungsmethode habe ich dabei angewendet.
 

Anhänge

Das ist so als wenn du fragst "Möchte nach Paris, fliegen und Zug ist zu teuer, darum will ich selber fahren. Welchen Gang brauch ich in Frankreich?"

Nicht Lowkey gibt eine Einstellung vor sondern mit bestimmten Einstellungen in einer bestimmten Situation mit bestimmtem Licht erreichst du ein LowKey.


Soll heißen:
Führerschein machen, fahren lernen, dann stellt sich die Frage nicht welchen Gang du in Frankreich benutzen sollst.

Oder hart formuliert:
Wenn du wissen möchtest welche Einstellungen du brauchst, bist du von LowKey noch ein weites Stück entfernt und solltest dir erstmal mehr über Grundlagen aneignen.
Wenig Erfahrung + wenig Ausgaben und bescheidene Technik (lichtschwaches Objektiv, kein Blitz) + kompliziertes Terrain wo es eben genau auf diese Punkte ankommt.


Anfänger meinen oft Lowkey erreicht man indem man unterbelichtet. Ein LowKey ist zwar übers ganze Bild gesehen unterbelichtet, aber das ist nur eine Folgeerscheinung vom ganzen Entstehungsprozess und der Idee des fotografen.

Richtiges Licht macht ein Low Key. Und Licht führt zu passenden Einstellungen deiner Kamera.
 
Low Key heisst nur, dass die dunklen Anteile in einem Bild überwiegen. Wirf mal eine Suchmaschine der Wahl an nach Rembrandt light oder Loop light. Geheimnis ist, dass Du mit einer Lichtquelle von schräg oben oder auch hinten arbeitest, das eventuell leicht aus Gegenrichtung reflektierst (Styropoplatte, weisses Laken, helle Wand, was Dir auch immer da in den Sinn kommt) und dann auf die Lichter Deine Belichtung abstimmst.
Als Lichtquelle gehen auch ein Fenster oder Schreibtischlampe oder Sofalampe mit Ausleger, dazu ein wenig Bastelarbeit mit schwarzem Tonpapier, um den Kegel zu begrenzen.

Es müssen nicht immer gleich vier Blitze und Abschatter sein …
 
Hallo an alle,
erstmal danke das Ihr euch die mühe gemacht habt um mir zu antworten.

Ich hab jetzt schonmal verstanden, dass es keine "Mustereinstellung" gibt, sondern das man sich dem Licht welches man hat anpassen muss.

Kann mir jemand günstige Ausstattung für meine Canon 100D posten?
dann kann ich mir ja noch überlegen, ob ich mir diese anschaffe.

Danke aber trotzdem für Eure Hilfe
 
Schau mal in den "Strobisten"-Threads bzw sich danach im Intenet. Allgemein brauchst du Funkauslöser und Blitze die sich gut manuell regeln lassen, können auch ältere Modelle sein. Lichtformer etc kann man für sowas auch mal basteln.
 
Hallo,
als Anfänger würde ich mir gerade für Low Key keine Systemblitze kaufen.
Low Key lebt von feinen Kontrastunterschieden und richtig gesetztem Licht.
Das kannst du bei Aufsteckblitzen nicht kontrollieren.
Du musst ganz mühsam und frustrierend ein Bild schießen und dann auf dem Display kontrollieren.
Das ist nix für einen Anfänger.

Ideal wären natürlich Studioblitze mit Einstelllicht.
Dafür ist es aber für dich noch viel zu früh und du möchtest es dir im Moment nicht leisten.
Windeln sind teuer und auch in naher Zukunft wichtiger.. :)

Arbeite mit Dauerlicht.
Da siehst du schon vor der Aufnahme die Lichtverläufe
Gerade im LV.
Vom Stativ aus kannst du auch noch mit einer 1\15 Sekunde arbeiten solange deine Frau nicht zu zappelig ist. :D

Im Prinzip kannst du mit fast jeder Lampe arbeiten.
Außer billigen Leuchtstoffröhren.
Hauptsache die haben alle die selbe Farbtemperatur.
Bei S\W ist auch das fast egal.

Wenn du dir am Anfang keine Flächenleuchten kaufen möchtest
Kannst du auch gut indirekt einen Reflektor ( weißer Karton, Kopfkissenbezug...) anleuchten.
Mit etwas Phantasie und Kreativität bekommst du fast jede Lichtsituation hin.

Was wichtig ist ist das der Raum an sich relativ zum gewollten Licht sehr dunkel ist und du Streulicht vermeidest.
Dazu sollte der Raum möglichst groß sein.
Eventuell eine Ecke mit schwarzem Stoff ausgleiten.... :confused:
Für die Lampen und Reflektoren, wenn nötig, Lichtklappen bauen um das Licht zu richten.
Dazu eignet sich schon schwarzer Bastelkarton z.B. aus dem Drogeriemarkt für 1,50 und Klebeband-

An sich solltest du zuerst lernen gute, "normale" Portraits zu machen.
Das ist die Grundlage für Low Key.

Dein Objektiv ist bestimmt nicht das Beste. aber für den Anfang mehr als ausreichend.
Sehr hohe Lichtstärken brauchst du hier selten und 35 bis 50mm ist durchaus für Portrait geeignet.
Über eine neue Ausrüstung würde ich mir erst Gedanken machen wenn du die vorhandene wirklich ausgereizt hast.

Gruß Wolfram
 
Du hast ja bereits tolle Tipps bekommen, wenn Du es tatsächlich selber fotografieren möchtest, möchte aber auf diesen konkreten Aspekt nochmal zu sprechen kommen:

..., weil ich nicht so viel Geld habe für einen Fotograf würde ich es gerne selber machen.

ganz ehrlich? Wenn es tatsächlich nur um dieses eine Shooting geht, wirst Du mit einem bezahlten Shooting wohl am günstigsten wegkommen. Equipment kostet nun mal Geld und selbst bei günstigem Strobistenkram haste mit Stativen und Stoff schnell auch größere Summen zusammen. Und erst recht, mit Studioblitzen. Und die Ergebnisse werden wahrscheinlich erst mit der Zeit besser...

Es gibt (beispielsweise in der Model-Kartei) sehr viele, sehr gute Fotografen, die rel. günstig Shootings anbieten - was die können, kann man ja bereits im Vorfeld sehen. Evtl. wäre ja auch TFP möglich.

Anders sieht es natürlich aus, wenn man das als Hobby/Beschäftigung ansieht, die einem eh Spaß macht. Oder auch an weitere Shootings (Newborn/Baby/Kleinkind/Portrait/Akt...) in diesem Bereich.
Aber das kostet dann eben viel Zeit und Geld, den ein einziges Shooting IMHO nicht rechtfertigt.

vg, Festan
 
ich habe mir gedacht ich kaufe mir diese Softbox

http://www.ebay.de/itm/Profi-Fotost...tativ-Photo-/381401082677?hash=item58cd46ab35

Die kostet nicht viel und ist recht gut positionierbar.
Wie du schon gesagt hast will ich auch gerne mit einem Stand bzw. Dauerlicht arbeiten, so kann ich als Anfänger auch das Bild direkt im LV sehen.
Da ich wie du schon gesagt hast auch in S/W arbeiten möchte kann ich diese Farbfehler eher vermeiden.

Dann versuche ich den Raum dunkler als meine Licht zu bekommen. Am Besten am Abend Fotografieren.

Und ja, ich sehe das ein mit der Ausstattung, aber wenn ich mir das selber beibringen kann lohnt es sich auch nach und nach Geld zu investieren.
 
Hallo,
auch diese Box würde ich mir im Moment noch nicht kaufen.
Erstens sind die 40 Watt in der Box zu wenig,
Mindestens 120W Sparbirne sollte es doch schon sein...
Zweitens könnte die Softbox für dich vom Format her die falsche sein.
Und wer sagt dir das du unbedingt eine Softbox brauchst?
Und wenn bekommst du für etwas mehr Geld auch viel mehr Leistung: LINK

Zuerst einmal musst du dir einig werden wie in etwa das Ergebnis aussehen soll.
Manchmal ist auch ein hartes, gerichtetes Licht sehr schön.
Da lieber mit zwei oder drei Baustrahlern und selbst gebauten Reflektoren\ Diffuser anfangen.
Erst dabei merkst du was du wirklich brauchst.

Und was wir alle vergessen haben:
Kamera rein manuell einstellen.
Für Low Key gibt es keine Automatik.
Entweder den Einstellwert auf einer "mittleren beleuchteten Hautpartie" mit Spot messen, oder dich halt langsam mit den Einstellungen heran tasten.
Den AF lässt du am Besten auch gleich aus..

Gruß Wolfram
 
...
Anfänger meinen oft Lowkey erreicht man indem man unterbelichtet. Ein LowKey ist zwar übers ganze Bild gesehen unterbelichtet, aber das ist nur eine Folgeerscheinung vom ganzen Entstehungsprozess und der Idee des fotografen.

Richtiges Licht macht ein Low Key. Und Licht führt zu passenden Einstellungen deiner Kamera.

Low Key heisst nur, dass die dunklen Anteile in einem Bild überwiegen. Wirf mal eine Suchmaschine der Wahl an nach Rembrandt light oder Loop light. Geheimnis ist, dass Du mit einer Lichtquelle von schräg oben oder auch hinten arbeitest, das eventuell leicht aus Gegenrichtung reflektierst (Styropoplatte, weisses Laken, helle Wand, was Dir auch immer da in den Sinn kommt) und dann auf die Lichter Deine Belichtung abstimmst.
Als Lichtquelle gehen auch ein Fenster oder Schreibtischlampe oder Sofalampe mit Ausleger, dazu ein wenig Bastelarbeit mit schwarzem Tonpapier, um den Kegel zu begrenzen.

Es müssen nicht immer gleich vier Blitze und Abschatter sein …

Der "Trick" ist, dass du dir den quadratischen Abfall der Beleuchtungsstärke zu nutze machst. Licht nimmt in seiner Intensität mit dem Quadrat der Entfernung ab. Sorge also dafür, dass dein Licht wesentlich mehr Stecke bis zum Hintergrund zurück legen muss, als bis zu deinem Model. Z.B. Lichtquelle - Modell 1m, Lichtquelle - Hintergrund 5m, dann hast du auf dem HG nur noch 1/25 des Lichtes wie auf dem Model. Wenn du nun die Belichtung deiner Kamera so einstellst, dass dein Model "richtig" belichtet wird, wird dein HG in Schwärze versinken.
Highkey / Lowkey hat also mehr mit der Handhabung des Lichtes als mit Kameraeinstellungen zu tun!
 
Ich geb hier einfach nochmal den Basteltip:

so hab ich mit Lowkey angefangen:

2 Baustrahler mit Backpapier. 2 selbstgebastelte Abschirmer mit schwarzer und weiser Seite. Zur Not einfach 2 Styroporplatten welche man auf einer Seite schwarz lackiert.
einen schwarzen Hintergrund (Tonpapier, Stoff, weit entfernte dunkle Wand)
Dann haste ca. 50€ - 80€ ausgegeben und legst einfach los. Je mehr du fotografierst und desto mehr lernst du.
Ich hab diese Setup für 5-10 meiner ersten Shootings benutzt und das hat ganz gut geklappt.
Es ist natürlich kein Vergleich zu einer Blitzanlage usw. dafür kostet es aber halt auch fast nix.

Wahlweise könntest du auch in ein Mietstudio gehn, da gibst alles was mann braucht, eventuell bekommste auch alles richtig eingestellt...
 
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