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Low Key, ziel:Mehr Kontrast. Raw Therapie Workshop gesucht.

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

achest

Themenersteller
Hallo!

ich verwende RawTherapie für RAW Entwicklung. ev, GIMP 2.8
Setup: Dauerlicht, Canon 60D, ISO 800, dunkle Hintergrund. See Original.

Ziel: Foto auf Papier, , Alle Falten in Gesicht sind kontrastreich. Hintergrund ist nicht verrauscht.
Also: Deutlich mehr Kontrast.

Wie bekomme ich es richtig? Ich suche nach einen Tutorial, wo genau erklärt, welche schritte in welche Reihenfolge durchzuführen sind. am besten als Youtube Video in Deutsch.


Vielen Dank.


p.s. Allgemeine Ratschläge " Spiel mal mit der Kurve" oder verwende Adobe Produkte ignoriere ich einfach,.
 

Anhänge

Hallo achest!

Schön daß Du weißt was Du willst.
Alle Anderen würden Dir leichter folgen können, wenn Du ein Beispiel (bitte nur Link) hättest, an dem man den Stil der Bearbeitung sieht, die Du gerne erreichen möchtest. Ich hab da zwar einen Verdacht, bin mir aber nicht sicher.

Jedes Bild braucht - wenn es gut werden soll - eine individuell abgestimmte Bearbeitung. Daher wird es kein passendes Tutorial geben, welches genau auf Dein Bild zugeschnitten ist. Diesen allgemeinen Ratschlag kannst Du gern ignorieren.

Nichtsdestotrotz könnte ich mir vorstellen, dass es Einige hier gibt, die es - ebenso wie ich - als reizvoll empfinden würden, diese Aufnahme zu bearbeiten. Sieht mir stark nach Theater aus. Irgendein Stück, in dem Neureiche auf den Arm genommen werden, nicht wahr? Bist Du Dir sicher, dass Du alle erforderlichen Rechte hast, um das Bild hier einstellen zu können? Wenn ja, wäre uns mit dem RAW auf jeden Fall mehr geholfen, als mit den kleinen Versionen.
 
Also: Deutlich mehr Kontrast.
Ein schönes SW-Bild mit sattem Kontrast daraus zu machen, scheint mir nicht schwierig, auch mit Betonung der Falten etc. ...Aber wenn es wirklich ein Low-Key werden soll, hat es IMHO einen Fehler: Das Hemd ist der hellste Bereich und zieht damit den Blick auf sich, was es ungewollt zum Hauptmotiv werden ließe. Eigentlich sollte das Licht z.B. auf den Gesichtern (und ggf. der Kippe) liegen.

Falls das deine Bilder sind ein Tipp zur Aufnahme: die Kippe geht so was von gar nicht ...
Kommt darauf an, wie das Bild gemeint ist. Aber für mich gewinnt es so etwas skurriles. Sie hätte eher noch etwas betont werden können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Allgemeine Ratschläge " Spiel mal mit der Kurve" ... ignoriere ich einfach,.
Und warum ignoriest du passende Vorschläge? Die Gradationskurve währe hier genau das richtige.
Noch besser währe es die Aufnahme an sich schon als Low Key auszuleuchten und aufzunehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein schönes SW-Bild mit sattem Kontrast daraus zu machen, scheint mir nicht schwierig, auch mit Betonung der Falten etc. ...Aber wenn es wirklich ein Low-Key werden soll, hat es IMHO einen Fehler: Das Hemd ist der hellste Bereich und zieht damit den Blick auf sich, was es ungewollt zum Hauptmotiv werden ließe. Eigentlich sollte das Licht z.B. auf den Gesichtern (und ggf. der Kippe) liegen.

Genau das! Danke für die Formulierung. Ich wollte das Hintergrund in Dunkeln komplett verschwindet und deshalb es als LOW Key genannt.

Kippe weg.... Aber für mich gewinnt es so etwas skurriles. Sie hätte eher noch etwas betont werden können.

Stimme dir 100% zu. Ich habe ca 100 Bilder gemacht. Nur ein Bild ist mit Kippe. :ugly: Meine ziel: Skurrile, außerordentliche Bilder und kein Mainstream.




Jetzt zu Sache. Wie beton man die Gesichter und lenkt von den Hemd ab?



Und warum ignoriest du passende Vorschläge? Die Gradationskurve währe hier genau das richtige.

Klar, kurve ist das Werkzeug der Wahl. Ich habe in einen anderen Forum 4 sehr allgemeine Ratschläge erhalten, mit welche ich nicht anfangen kann. Bin etwas sauer.
Ich bearbeite Bilder mit RawTherapee und einschließend in Gimp. 90% der Werkzeugen und Filters sind mit Photoshop Identisch. Photoshop Plugins stehen nicht zu Verfügung. Daher ist mir wichtig, dass jede einzelne Werkzeug bei Namen genannt wird. Ich brauche info konkret, in welche Richtung ich welche Schieber schieben kann. Ob das Darks oder Schatten Schieber ist - schon weniger wichtig. ( beider in minus Bereich!, nicht in plus, was ich gemacht habe) Ich habe noch 100 Bilder zu Bearbeiten und muss wissen was ich tue.

Am Anfang habe ich auf "Auto Levels" gedruckt -> alles nur schlimmer geworden.
 
Wie bekomme ich es richtig? Ich suche nach einen Tutorial, wo genau erklärt, welche schritte in welche Reihenfolge durchzuführen sind. am besten als Youtube Video in Deutsch.

Das Bild hat zuerst ein Lichtproblem: der Herr ist deutlich dunkler belichtet, das ist für die Nachbearbeitung schwierig. Ansonsten ist es ziemlich einfach:
Eine s/w Wandlung so vornehmen, dass du die Farbfilter selbst einstellen kannst. In Lr und Ps ist das Standard, sonst geht's für deinen Bedarf auch durch das Verschieben der Weißabgleichs-Regler. Wie auch immer: Umwandeln und die Regler gelb und rot so ziehen, dass die Haut aufgehellt wird. Andere Regler nach Gusto :)

Darüber eine Gradationskurve, mit der du die Grauwerte einstellst. Ideal ist es natürlich, wenn du Ebenen-Filter zur Verfügung hast, damit du beide Filter miteinander einstellen kannst.

Allerdings ist die Farb-Vorlage nicht gut für ein Beispiel geeignet, da zu weich und zu viele JPEG Artefakte vorhanden sind. Ideal wäre die Bearbeitung im RAW Konverter, da hast du mehr Latenz bei den Tonwerten …
 
Sucht die Wikipedia nicht gerade Autoren? ;)

Da muss man schon Masochist sein, wenn man sich die Schreibe dort antut -- spätestens nach drei Wochen wird der ausgeklügeltste Text von einem legasthenischen Schnösel mit Wissen aus "Chip" zu Tode korrigiert. Nach einem halben Jahr und fünf weiteren Schnöseln ist das Ergebnis formfreies Rauschen, der Aufwand ist also grundsätzlich vergebens (nicht umsonst, denn Zeit = Geld :))
 
Hast recht. Diesen «legasthenischen Schnöseln» darf man keinesfalls auf den Leim gehen und seine geldwerte Zeit damit vertun, daß man ihr «formfreies Rauschen» liest. Woher haben die eigentlich das Geld für die «Chip»? Diese Tagediebe.
 
Un die Bildersuche bestätigt deren Aussagen dann auch noch - alles Unwissende, die sollten Artikel einfach von F11 ertellen lassen, währe viel lustiger ;)

Du solltest lesen und schreiben lernen: da bestätigt sich gar nichts über die Bildersuche, weil der Unfug bei W. wie immer in den Nebensätzen liegt.
 
Einfach drei Perlen aus dem Artikel:

Die vorhandenen Lichtquellen werden als gestalterisches Element meist so eingesetzt, dass sie den Blick des Betrachters auf das Hauptmotiv lenken.
Ah, ja. Und in der "restlichen Bildgestaltung" macht man das je anders?
Diese Technik sollte nicht mit einfacher Unterbelichtung verwechselt werden.
...
Low-key-Fotos werden gezielt unterbelichtet.
Ah, ja -- ein Unterbelichteter hat geschrieben. Low Key heißt einfach nur: viel Dunkel. Da wird gar nicht unterbelichtet, weder gezielt noch aus Dummheit. Man legt einfach die Schatten bewusst.

Man erreicht derartige Fotos durch manuelle Belichtung und Belichtungsreihen. Eine Messung der für diesen Effekt korrekten Belichtung ist nicht möglich.
Uargh. Wer diesen Unsinn unterschreibt, sollte sofort aufhören, hier mitzuschreiben.

Etc.

Es ist mir definitiv zu dumm, solchen Schwachfug zu korrigieren.
 
Huh! :eek: Ich wette darauf, daß einem der örtlichen «legasthenischen Schnösel» bereits die Impulskontrollenkontrolleuchte durchgebrannt ist und die jüngsten Elaborate ganz formfrei im Forumsnirvana ihr Rauschen fristen werden. :angel:
 
Zuletzt bearbeitet:
Da ich weiß was Low Key ist war lesen überflüssig - die Bildchen des
Artikels passen jedenfalls und sagen mir in der Tat mehr als tausend
(in dem Fall tatsächlich komplett überflüssigen) Worte.

Für den TE verdeutlichen die vielen Bildbeispiele ja vielleicht, dass es beim
Low Key vor allem um die Aufnahme geht, weniger um die Bearbeitung.
Ein schwarzer Hintergrund alleine machen noch keinen Low Key.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein schwarzer Hintergrund alleine machen noch keinen Low Key.

Der Ausdruck "Key" bedeutet in der englischen Druckfachsprache nur den Schwarzanteil eines Bildes, wohlgemerkt: des gesamten Bildes, nicht des Motivs. Das entfaltet sich in voller Pracht im jedem geläufigen Farbmodell CMYK -- Cyan, Magenta, Yellow und Key.

Und daher ist "Low Key" einfach ein Bild mit sehr viel Schwarzanteil. "High Key" ein Bild mit wenig Schwarzanteil. Das war es schon, alles andere sind freie Interpretationen.
 
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