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LR3 (RC2) Export - exif weg

AW: LR3.2 Export - exif weg

Das Verschwinden der exifs ist wirklich nervend. Hoffe das sich Adobe da mal eine Lösung einfallen lässt. :mad:
 
Das komische an der ganzen Geschichte ist ja, dass die XMP-Daten noch in den Bildern drin sind, aber die normalen EXIF-Daten fehlen:

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=7147566&postcount=32

Deshalb können ein paar EXIF-Viewer die EXIFs auch anzeigen - sie extrahieren sie dann aber aus den XMPs.

Dabei war das frühere Problem von LR3.0, dass beim Export mit maximaler Größe die u.U. speicherfressenden XMP-Daten bei der Größenbestimmung ignoriert wurden und deshalb die Dateien viel zu groß wurden. Ich hätte eigentlich erwartet, dass wenn Adobe überhaupt einen Bug oder "Workaround" einbaut, erstmal die XMP-Daten einfach weglässt, und nicht die normalen EXIF-Daten.

Ich hatte auch schon einen Feature-Request eingestellt, dass man beim Export die XMP-Daten weglassen kann aber die EXIF-Daten beibehalten werden. Denn wer benötigt schon in einem exportiertem Bild viele Kilobyte Information, wo man welche Korrekturpinselstriche im Bild gezogen hat? Irgendwie scheint Adobe jetzt genau das Gegenteil von meinem Vorschlag gemacht zu haben :devilish:
 
Man könnte mit ExIftools was basteln, da hab ich allerdings keine Erfahrung.
Ich umgehe alle Probleme mit verstümmelten Exifs, indem ich die Originaldaten nach der RAW-Bearbeitung grundsätzlich vom RAW ins JPG übertrage.

Es geht mit exiftool auch noch etwas einfacher bequemer, so dass man nicht extra das Original-RAW benutzen muss. Ich hatte ja oben schon beschrieben, dass merkwürdigerweise die XMP-Daten komplett erhalten bleiben. In den XMPs stehen aber auch als Kopie die (meisten?) EXIF-Daten drin, und man kann sie aus dieser Kopie auch wiederherstellen. Dazu muss man sich unter Windows als Export-Action folgendes Batch-File erstellen (Für Mac-User geht das bestimmt genauso gut, da habe ich aber Null Ahnung):

Code:
X:\xx\exiftool -@ X:\xx\xmp2exif.args -exif:all= -overwrite_original %*

"X:\xx" steht stellvertretend für Laufwerk und Pfad, wo man exiftool installiert hat. Man muss dort zusätzlich noch die "*.args" Skripte installieren, die in der normalen exiftool-Distribution mit drin sind. Das xmp2exif-Skript kopiert soweit möglich alle XMP-Tags in ihre EXIF-Entsprechungen. Der Parameter -exif:all= löscht alle Originalen EXIF-Daten (ist eigentlich unnötig, da sowieso keine in der Datei sind). Der Parameter -overwrite_original verhindert das Sichern der Datei (das ist beim Export wirklich unnötig). Das %* ist der Platzhalter für alle Dateinamen, die LR nach dem Export an das Batchfile übergibt. Abgeguckt habe ich mir das von dem XMP-nach-IPTC-Beispiel in den exiftool-Beispielen.

Hinweis: Es gilt wie immer die (Windows-?) Einschränkung bei Export-Actions: Nicht zu viele Bilder auf einmal (die Export-Action wird einmal am Ende für alle Bilder aufgerufen!) und nicht zu lange Export-Ordner-Pfade, sonst gibt es Probleme. Möglichst nur einzelne oder ganz wenige Bilder auf einmal exportieren. Im Zweifelsfall ausprobieren.

Nachtrag: 2 Beispielbilder: Das erste direkt aus LR exportiert, das zweite zusätzlich mit der Export-Action behandelt. Wie man sieht, werden beim zweiten die EXIF-Daten vom Forum angezeigt (dass die Blende so merkwürdig aussieht, ist ein anderes Problem - das liegt am Forum-Skript, das die Bruch-Angaben nicht richtig auswertet, wurde hier auch schon diskutiert... IrfanView zeigt z.B. die Blende korrekt als f/5,6 an).

P.S. Man kann mit solchen Batch-Dateien auch andere nette Sachen machen, hier hatte ich das Umsetzen des Datei-Änderungsdatums auf das Aufnamedatum beschrieben. Dort stehen auch noch ein paar allgemeine Hinweise für solche Batch-Dateien.

P.S. II: Ich sehe gerade, dass offensichtlich die Angabe, ob der Blitz ausgelöst wurde, nicht gerettet werden kann, da sie im XMP fehlt. Naja, man kann nicht alles haben :D Edit: Die Angabe ist im XMP vorhanden, aber in zwei getrennten Feldern "Flash Mode" "Off/On" und "Flash Fired" "true/false", die aber offenbar nicht so einfach in das kombinierte EXIF-Feld "Flash" mit Werten wie z.B. "Off, Did not fire" kombiniert werden können. Wer das dringend benötigt, muss also Manni1s Methode benutzen, oder auf den Adobe Bugfix warten - ich glaube nämlich nicht, das solche komplexen Umdeutungen mit exiftool möglich sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wann wird die "Nachbearbeitung" des Exportdialogs gestartet? Nach jedem Bild oder am schluß?
 
Es geht mit exiftool auch noch etwas einfacher bequemer, so dass man nicht extra das Original-RAW benutzen muss.

Problem ist doch (und das eben nicht bei einer speziellen LR-Version), daß Adobe bei allen Varianten die Exif-Daten umgruppiert. Mag sein, daß eine best. LR-Version da besonders tückisch ist, aber das Grundprinzip ist halt, daß Kamerabauer & Bildbearbeitungprogrammierer 2 unterschiedliche Varianten der Exif-Spezifikation bevorzugen.
==> www.dslr-forum.de/showthread.php?t=131920&highlight=exif-format
Da erscheint's mir besser, jeweils am Schluß alles vom Original zu übertragen.

Freund yamiro hat sich die Mühe gemacht, eine spezielle Lösung für LR zu bauen:
Siehe auch ==> www.dslr-forum.de/showthread.php?t=727441&highlight=[Lightroom]+Forentaugliche+EXIF-Tags


Manfred
 
Wann wird die "Nachbearbeitung" des Exportdialogs gestartet? Nach jedem Bild oder am schluß?
Einmal am Schluss für alle exportierten Bilder. Die Export-Action wird einmal am Ende mit den vollen Pfadnamen aller Bilder als Parameter aufgerufen. Es ist nebenbei für mich komplett unverständlich, warum Adobe die Export-Action nicht pro Bild einzeln aufruft.

Problem ist doch (...), daß Adobe bei allen Varianten die Exif-Daten umgruppiert.
Genau das ist hier im Thread nicht das eigentliche Problem. Es geht hier darum, dass LR3.2 beim Export mit Größenbeschränkung die EXIF-Daten komplett verschluckt.

Womit ich das andere Problem nicht verharmlosen will. Wenn das einen aber nicht betrifft/stört, ist meine Lösung erheblich einfacher, da sie direkt auf der exportierten Datei arbeitet und man so keine Angaben über den Speicherort des Original-RAWs machen muss (yamiro schreibt ja auch in seinem Post, dass man bei der Pfad-Zuordnung "basteln" muss und dies noch ein Problem darstellt).
 
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