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µFT Lumix G70 - sehr dunkle Bilder

Schroetze

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich habe seit ca. einer Woche meine erste "richtige" Kamera, die G70 von Panasonic.

Durch und durch bin ich echt zufrieden, jedoch ist mir gestern Abend was aufgefallen, das mich etwas stutzig macht.

Ich spiele momentan viel (bzw. ausschließlich) mit dem manuellen Modus, um so das Zusammenspiel von Blende, Verschlusszeit und ISO am besten zu lernen.
Nun war ich in einem Raum in meiner Wohnung, der wirklich sehr gut ausgeleuchtet ist. Drei solche Spotstrahler an der Decke, die den Raum sehr gut ausleuchten (ist schlauchartig und nicht besonders groß).
Jedoch erhalte ich ausschließlich sehr dunkle bis nahezu unerkennbare Bilder, und das bei einer Verschlusszeit von 1/25 und offener Blende (ca. 4) sowie ISO 200 oder 400.
Die Belichtungsmessung (die ich im M-Modus nicht steuern kann) zeigt mir durchweg -3 an.

Erst, wenn ISO auf 1600 oder eher auf 2000 ist, erhalte ich BIlder, die von der Helligkeit brauchbar sind.

Heute morgen habe ich um ca. viertel vor 7 mal aus dem Fenster fotografiert, es scheint nicht die Sonne, sondern ist grau bewölkt und siehe da, bei gleicher Einstellung (Verschlusszeit sogar noch niedriger) sind die Bilder schon annehmbar hell.

Nun stelle ich mir die Frage: Gibt es irgendeine Einstellung, die ich bei der G70 vorgenommen habe (ausversehen) oder noch nicht gefunden habe, die das ganze verursacht bzw. verhindert?
Ich habe das Gefühl, dass künstliches Licht der Kamera nicht weiterhilft, sie aber mit natürlichem Licht (und heute morgen schätze ich, war es nicht wesentlich heller als im Raum bei Licht an) ohne weiteres klar kommt...

Als Info noch zusätzlich: Ich habe das Kitobjektiv 14-42mm drauf, kann das vielleicht daran liegen? Ist das so lichtschwach? (wobei dagegen ja spricht, dass bei natürlichem Licht "okaye" Ergebnisse herauskommen...)

Vielleicht hat hier jemand einen Tipp oder kann mir irgendwas zu diesem Problem sagen :)

Vielen Dank und Grüße,
Dennis
 
Dann hast du jetzt schonmal gelernt, dass Glühbirnen Licht dunkel ist. Bei deinem beschriebenen szenario ist1/25 bei iso 1600 Blende4 realistisch. Stell auf P und Auto Iso dann kommen die richtigen Zeiten...
Du hast nichts falsch eingestellt.....deine Lernkurve ist nur noch recht weit unten.....was Belichtung/ iso ect... betrifft...wie waers mit einem Fotolehrrgang?(Peter war schneller)
Jürgen
 
Hallo ihr beiden,

vielen Dank für eure Antworten.

Ja, meine Erfahrung bzw. meine Lernkurve steht tatsächlich noch am Anfang :o

Hätte ich nicht gedacht, dass das künstliche Licht doch so dunkel ist... Werde mir die Seite mal zu Gemüte führen und mich tiefer hineinfuchsen.

Aber schonmal schön, dass es an mir und nicht an der Kamera liegt :lol:
 
Ich spiele momentan viel (bzw. ausschließlich) mit dem manuellen Modus, um so das Zusammenspiel von Blende, Verschlusszeit und ISO am besten zu lernen.

Solange du nicht weißt was du einstellst hat das keinen Sinn!

Lies die Theorie dazu, geh bis du alles verstanden hast auf A, dann kannst mit der Blende den Bildeindruck steuern (hängt natürlich vom Objektiv ab, mit den Kit Zooms ist das recht eingeschränkt Offenblende = kleinster Zahlenwert bis 8) und lass die Kamera den Rest machen (Multi Messung und keine Belichtungskorrektur), anhand der Bilder kannst du dann auch einiges lernen.
ISO auf AUTO 200-1600

Bei bewegten Motiven mußt du S nehmen und die passende Zeit vorgeben.
 
Hätte ich nicht gedacht, dass das künstliche Licht doch so dunkel ist... Werde mir die Seite mal zu Gemüte führen und mich tiefer hineinfuchsen.

Das Interessante ist, dass diese Wahrnehmung von dir durch deinen Sehapparat und dein Gehirn zustande kommt. Bei wenig Licht öffnen sich deine Pupillen um mehr Licht reinzulassen (ähnlich wie die Blende der Kamera). Dein Gehirn gleicht bis zu einem gewissen Grad den Rest aus.

Die Realität ist aber eine völlig andere. In deinem Wohnzimmer (selbst mit 3 Deckenflutern) ist es trotzdem viel dunkler als an einem regnerischen Tag draußen. Die Belichtungswerte an der Kamera zeigen die "nackte Wahrheit".
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Kamera zeigt Dir auch im manuellen Modus, wie viel Licht sie im Automatikmodus auf den Sensor lassen würde, um ein "ihrer Meinung" nach gut passend helles Bild zu produzieren.
Du hast der Kamera widersprechend, 3 Lichtstufen weniger Licht auf den Sensor fallen lassen = -3.
Das ergibt weniger helle Bilder, was nicht falsch sein muss, sondern gewollt sein kann.

Dir waren die Bilder aber zu dunkel.
Hellere Bilder bekommst Du entweder, indem Du die Blende beim Objektiv weiter öffnest (kleinere Blendenzahl) damit mehr Licht durch kommt,
oder Du länger Licht auf den Sensor fallen läßt, indem Du die Belichtungszeit verlängerst.

Die Erhöhung der Isozahl wird lediglich dann verwendet, wenn oben genannten Möglichkeiten nicht reichen, weil zu wenig Licht vorhanden ist, oder eine längere Zeit wegen Bewegungsunschärfe, bzw. geöffnete Blende wegen zu wenig Schärfentiefe, nicht verwendet werden kann.

Dabei wird das, wegen des Lichtmangels, zu dunkle Bild elektronisch verstärkt, um trotzdem ausreichend Helligkeit zu erzeugen. Darunter leidet die Bildqualität.
 
Das Interessante ist, dass diese Wahrnehmung von dir durch deinen Sehapparat und dein Gehirn zustande kommt. Bei wenig Licht öffnen sich deine Pupillen um mehr Licht reinzulassen (ähnlich wie die Blende der Kamera). Dein Gehirn gleicht bis zu einem gewissen Grad den Rest aus.

Die Realität ist aber eine völlig andere. In deinem Wohnzimmer (selbst mit 3 Deckenflutern) ist es trotzdem viel dunkler als an einem regnerischen Tag draußen. Die Belichtungswerte an der Kamera zeigen die "nackte Wahrheit".

Und nicht zu vergessen dass das menschliche Auge mit Zäpfchen & Stäbchen quasi zwei Sensoren in einem verbaut hat. Einen hochauflösenden, farbtauglichen Sensor und einen extrem lichtempfindlichen, dafür bei weitem nicht so gut auflösenden Sensor für wenig Licht (trotz zahlenmäßiger Überlegenheit der Stäbchen ist die Auflösungsleistung deutlich geringer!). Und das ganze vollautomatisch gesteuert - schon eine beachtliche Leistung der Evolution :-) Warum baut man eigentlich nicht mal so einen "Sensor" nach?

Damit du ein Gefühl für die Lichtintensität bekommst und wenn du über ein modernes Smartphone verfügst dann lade dir doch einen Belichtungsmesser als App runter (z.B. so einen für Android ). Du wirst staunen wie dunkel es manchmal wirklich ist.

Ansonsten lass dich nicht entmutigen, probiere einfach alles aus, die Erkenntnis kommt von ganz alleine. Oder einfach fragen - hier wird einem auch geholfen (meistens...)
 
Das Interessante ist, dass diese Wahrnehmung von dir durch deinen Sehapparat und dein Gehirn zustande kommt.

"Man muß von allen Göttern verlassen seyn, um zu wähnen, daß die anschauliche Welt da draußen [...] ganz objektiv-real und ohne unser Zuthun vorhanden wäre, dann aber, durch die bloße Sinnesempfindung, in unsern Kopf hineingelangte, woselbst sie nun, wie da draußen, noch ein Mal dastände." (Schopenhauer) ;)

Edit: Die Kamera versucht allerdings in M, unsere Gehirnfunktion gewissermaßen nachzuahmen, denn sie zeigt im Sucher das Bild nicht über- oder unterbelichtet, sondern wie korrekt belichtet an. Man sieht die Über- oder Unterbelichtung nur auf Balken im Sucher (und natürlich dann, wenn man nach der Aufnahme das Bild in der Rückschau sieht). Das kann vielleicht auch einen falschen Eindruck über die wahren Lichtverhältnisse erwecken.

Belichtungskorrekturen (+/-) in den autom. Modi werden dagegen vom Monitor angezeigt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Solange du nicht weißt was du einstellst hat das keinen Sinn!

Lies die Theorie dazu, geh bis du alles verstanden hast auf A, dann kannst mit der Blende den Bildeindruck steuern (hängt natürlich vom Objektiv ab, mit den Kit Zooms ist das recht eingeschränkt Offenblende = kleinster Zahlenwert bis 8) und lass die Kamera den Rest machen (Multi Messung und keine Belichtungskorrektur), anhand der Bilder kannst du dann auch einiges lernen.
ISO auf AUTO 200-1600

Bei bewegten Motiven mußt du S nehmen und die passende Zeit vorgeben.

Naja, "spielen" war das falsche Wort. Ich verstehe, was die einzelnen Faktoren jeweils für Auswirkungen haben. Was ich jedoch lernen möchte und was mich momentan beschäftigt ist die Frage, wie die einzelnen Faktoren im Detail zusammenwirken --> Ich drehe an den Stellschrauben und sehe, wie sich das Bild verändert.

Meine Frage bzw. mein Problem zielte eher auf die Tatsache ab, dass mir nicht bewusst war, wie ich die Umgebung und ihre Eigenschaften interpretieren kann.

Die Realität ist aber eine völlig andere. In deinem Wohnzimmer (selbst mit 3 Deckenflutern) ist es trotzdem viel dunkler als an einem regnerischen Tag draußen. Die Belichtungswerte an der Kamera zeigen die "nackte Wahrheit".

Und genau DAS ist der Knackpunkt, das hätte ich nicht gedacht.

Ich werde mal nach so einem Belichtungsmesser für mein Smartphone suchen, das interessiert mich wirklich.

Vielen Dank für alle Antworten, schön, dass man auch auf solche augenscheinlich banale Fragen nützliche Tipps und Erklärungen erhält :)
 
Ich frage mich immer wieder warum sich jemand die Mühe macht im M-Modus zu fotografieren? Welchen Lerneffekt soll das haben? Das ich dann weiß das ich bei dieser oder jener Lichtsituation z. B. Blende 5.6 und 1/500stel bei ISO 200 einstelle? Ich drehe an drei Paramentern um das zu erreichen das mir die Kamera beim A-Modus automatisch zu 95% richtig macht. Manchmal habe ich das Gefühl, den Leuten wird eingeredet das die Bilder im M-Modus besser werden. Weil M=Profi, Automatik=Stümper :confused:
 
Ich werde mal nach so einem Belichtungsmesser für mein Smartphone suchen, das interessiert mich wirklich.
Wozu? Die Kamera misst doch die Belichtung. Und sie zeigt Dir auch - trotz M-Modus - das Ergebnis an: -3. Dir fehlten bei den gewählten manuellen Einstellungen (ISO, Blende, Zeit) 3 Belichtungsstufen an einer aus Kamerasicht korrekten Belichtung. Ein Belichtungsmesser wird Dir keine weiteren Informationen liefern.

Evtl. erlaubt Deine Kamera, das Sucherbild so einzustellen, dass es dem fertigen Foto näherkommt. Aber das brauchst Du gar nicht, weil -3 eben die gleiche Information darstellt. -3 bedeutet genau das: Das fertige Bild wird im Mittel ziemlich dunkel sein.
 
Ich frage mich immer wieder warum sich jemand die Mühe macht im M-Modus zu fotografieren?
Weil ich z. B. will, dass eine Serie mit gleicher Belichtung gemacht wird und nicht durch einen anderen Ausschnitt mit zufällig mehr hellen Anteilen die Kamera plötzlich mein Hauptmotiv dunkler belichtet? Das geht natürlich meistens schneller mit der AEL-Taste, aber mir erschließt sich meist nicht, unter welchen Bedinungen der Exposure Lock dann doch wieder aufgehoben wird, da mach ich (bei ausreichend Zeit) lieber drei Probeaufnahmen, entscheide mich dann für einen EV-Wert und stelle den im manuellen Modus ein.

Oder wenn ich blitze und das Verhältnis von Ambient Light und Blitz steuern will.

Oder ...

Oder ...
 
Edit: Die Kamera versucht allerdings in M, unsere Gehirnfunktion gewissermaßen nachzuahmen, denn sie zeigt im Sucher das Bild nicht über- oder unterbelichtet, sondern wie korrekt belichtet an. Man sieht die Über- oder Unterbelichtung nur auf Balken im Sucher (und natürlich dann, wenn man nach der Aufnahme das Bild in der Rückschau sieht). Das kann vielleicht auch einen falschen Eindruck über die wahren Lichtverhältnisse erwecken.

AAAAAH, und ich dachte, mein Sucher zeigt mir schon genau das an, was die Kamera auch aufnimmt, daher auch der Gedanke, ich habe etwas umgestellt.
Jetzt wird ein Schuh draus.

:top:



Custom-Menu (Schraubenschlüssel-C) -> Seite 5 unten -> "Constant Preview = ON"



Zusätzlich wird das Histogramm (falls aktiviert) gelb, um die (aus Kamerasicht) "Fehlbelichtung" anzuzeigen.

Und das erde ich auch machen :)

Wozu? Die Kamera misst doch die Belichtung. Und sie zeigt Dir auch - trotz M-Modus - das Ergebnis an: -3. .

Ja, ich habe bis eben gedacht, dass mir mein Sucher die realen Verhältnisse anschaut und das irgendwas nicht stimmt.

Vielen Dank euch allen :)
 
Ich frage mich immer wieder warum sich jemand die Mühe macht im M-Modus zu fotografieren? Welchen Lerneffekt soll das haben? Das ich dann weiß das ich bei dieser oder jener Lichtsituation z. B. Blende 5.6 und 1/500stel bei ISO 200 einstelle? Ich drehe an drei Paramentern um das zu erreichen das mir die Kamera beim A-Modus automatisch zu 95% richtig macht. Manchmal habe ich das Gefühl, den Leuten wird eingeredet das die Bilder im M-Modus besser werden. Weil M=Profi, Automatik=Stümper :confused:

Der TO hat doch einen Lerneffekt gehabt.Die Mühe auf M zu gehen hat sich also gelohnt.
 
Weil ich z. B. will, dass eine Serie mit gleicher Belichtung gemacht wird und nicht durch einen anderen Ausschnitt mit zufällig mehr hellen Anteilen die Kamera plötzlich mein Hauptmotiv dunkler belichtet? Das geht natürlich meistens schneller mit der AEL-Taste, aber mir erschließt sich meist nicht, unter welchen Bedinungen der Exposure Lock dann doch wieder aufgehoben wird, da mach ich (bei ausreichend Zeit) lieber drei Probeaufnahmen, entscheide mich dann für einen EV-Wert und stelle den im manuellen Modus ein.

Oder wenn ich blitze und das Verhältnis von Ambient Light und Blitz steuern will.

Oder ...

Oder ...

Ich bestreite ja nicht das es Situationen gibt wo der M-Modus zu verwenden ist, nur trifft das in den seltensten Fällen auf jemanden zu der gerade beginnt sich mit der Fotografie auseinander zu setzen. Und gerade da wird sehr oft empfohlen in den M-Modus zu gehen. Ich glaube das da zahlreiche Anfänger ganz einfach überfordert sind.
 
Solange es Spaß macht, kann doch jeder anfangen wie er möchte. Wenn der manuelle Modus nicht zu befriedigenden Ergebnissen führt, steht die Automatik ja immer noch zur Verfügung und mann kann an deren Parametern sehen, was man vielleicht falsch gemacht hat.

Mir macht es zumindest gelegentlich auch spaß, den manuellen Modus oder auch Fokus zu verwenden.
 
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