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M-System und "Nachhaltigkeit"?

Die Nachhaltigkeit der digitalen Leicas ist ohne Frage deutlich kritischer zu bewerten als die der analogen Leicas. Möglicherweise ist die Leica M8 aber ein besonders schlechtes Beispiel, es war schließlich der einstieg von Leica in die digitale M-Fotografie. Möglicherweise hat man da einige Fehler gemacht (Sicherstellung Lieferkette, ...) und diese dann bei den späteren Leicas ausgebügelt.

Ganz ehrlich: eine Leica M kauft man sich nicht aus nachhaltigen Gründen. Der Kauf ist in jedem Fall unvernünftig und eine sehr emotionale Sache. Vielleicht macht es gerade deswegen so viel Spaß :)
 
Muss ich mich von einem solchen Gedanken auch bei Leica heute verabschieden und davon ausgehen dass nach 6 oder 7 Jahren die Gehäuse nicht mehr zu reparieren sind?
Leica hat definitiv gesagt, das sie mit digitalen Kameras nicht dasselbe garantieren können wie für die Filmkameras. Das Problem ist einfach das man nicht mal so eben einfach eine alte Produktion wiederholen oder gar ein Bauteil nachbauen kann.

ABER immerhin strengen sie sich nach besten Kräften an. Die Leica M9 gibt es nach wie vor neu zu kaufen - als Leica M-E. Für die M9 sollte es also in jedem Falle noch eine ganze Weile lang Ersatzteile geben.

Was für die Kameras nicht gilt, gilt aber weiter für die Objektive. Nur wenige Leica M Objektive können nicht mit Digitalkameras betrieben werden (wegen zu starkem Einfallswinkel, was Digitalsensoren nicht vertragen).



[...] Leica kann da keine Ausnahme machen: ihre digitalen M sind nicht mehr "fürs Leben", so wie eine M3 oder sogar M6 (mit der man auch ganz ohne Batterien fotografieren kann).
Geht das mit der M7 nicht mehr ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Problem ist einfach das man nicht mal so eben einfach eine alte Produktion wiederholen oder gar ein Bauteil nachbauen kann.
Es ist hier wie bei vielen Herstellern die elktronische Bauelemente verbauen: sie stellen die Elemente nicht selbst her sondern kauf sie bei Zulieferern ein. Die Entwicklung eines Chips ist extrem komplex und nur von hochspezialisierten Firmen zu leisten. Oder von gigantischen Konzernen die sich eigene große Entwicklungsabteilungen halten können.

- Ohne Batterie -
Geht das mit der M7 nicht mehr ?
Nein. Der Vershcluss funktioniert elektronisch, d.h. ohne Batterie funktioniert der Verschluss nur noch im Notlauf, d.h. ein einzige Belichtungszeit (irgendwas bei 1/60s). So ist das bei allen Zeitautomaten. Die M6 bildet die Zeiten rein mechanisch, die Batterie ist nur für den Bilchtungsmesser da.
 
Es ist hier wie bei vielen Herstellern die elktronische Bauelemente verbauen: sie stellen die Elemente nicht selbst her sondern kauf sie bei Zulieferern ein. Die Entwicklung eines Chips ist extrem komplex und nur von hochspezialisierten Firmen zu leisten. Oder von gigantischen Konzernen die sich eigene große Entwicklungsabteilungen halten können.


Nein. Der Vershcluss funktioniert elektronisch, d.h. ohne Batterie funktioniert der Verschluss nur noch im Notlauf, d.h. ein einzige Belichtungszeit (irgendwas bei 1/60s). So ist das bei allen Zeitautomaten. Die M6 bildet die Zeiten rein mechanisch, die Batterie ist nur für den Bilchtungsmesser da.
Es gibt schlauerweise an der m7 zwei mechanische Notzeiten. 1/60 und 1/125.
Grüße
 
Was den Glauben an die Nachhaltigkeit und die Ersatzteilversorgung der digitalen Ms angeht, machen wir User wohl immer einen Fehler.

Insgeheim hoffen wir immer, mit den deutlich höheren Preise im Vergleich zu den Produkten aus Fernost, würden wir auch eine Kamera kaufen, die irgendwie länger hält oder länger auf der Höhe der Zeit ist.

Ich halte das für einen Irrtum.
Für Leica sind ihre Produkte nichts anderes, als Nikonprodukte für Nikon. Und wenn das Ende erreicht ist, wollen beide Neuware verkaufen und nicht altes Zeugs reparieren.

Beim Kauf einer digitalen M sollte man keine längere Lebensdauer, als für eine andere Kamera mit einkalkulieren.
Wenn nur alle 10 oder 15 Jahre die Kohle für eine M übrig ist, dann kann die Zeit des Sparens zwischen „Diagnose: Irreperabel“ und „das Sparkonto gibt wieder genug her“ schon etwas lang werden.
 
Ganz ehrlich: eine Leica M kauft man sich nicht aus nachhaltigen Gründen. Der Kauf ist in jedem Fall unvernünftig und eine sehr emotionale Sache. Vielleicht macht es gerade deswegen so viel Spaß :)

Ich glaube nicht, dass Du sinnvoller Weise im Namen aller Leica-Besitzer
sprechen und beurteilen kannst, aus welchen Gründen sich diese ihre Kameras
gekauft haben. Denn dazu müsstest Du diese allesamt befragt haben, was ich
aber für sehr unwahrscheinlich halte ;)

Tatsache ist, dass ich mir meine M-E genau aus diesem Grund gekauft habe.
Diese macht nämlich heute wirklich erstklassige Bilder - und wird dies vermutlich
in zehn oder fünfzehn Jahren auch noch tun. Somit gibt es auch
dann für mich keinen vernünftigen Grund, mir einen anderen Fotoapparat
zuzulegen, da mich sogenannte "technische Innovationen" eher weniger interessieren.

Ob es, falls eine M in zehn Jahren einen defekten Sensor hat, dafür noch Ersatzteile
geben wird oder nicht, ist reine Spekulation. Allerdings traue ich einem Unternehmen
wie Leica durchaus zu, dass diese ihre Kameras gerade auch unter dem Aspekt der
Nachhaltigkeit so konzipieren, dass sich später durchaus ein Sensor austauschen
und auf die aktuelle Variante upgraden lässt.

Es wäre ja auch ziemlich dämlich, wegen eines defekten Sensors
die ganz Kamera wegzuwerfen :(

Und in diesem Fall wäre ich auch gerne bereit, mir für vielleicht 2500.- €
einen neuen Sensor in meine dann alte M-E einsetzen zu lassen. Denn falls es
zu diesem Zeitpunkt bereits das dritte, vierte oder fünfte Nachfolgemodell
geben wird, dann liegt der Preis bis dahin bestimmt im Bereich von 7000.-
oder 8000.- €. Da lasse ich gerne meinen Sensor tauschen - selbst wenn
das die Hälfte des Preises einer neuen Kamera kosten würde... :lol:

Im Übrigen wäre es für diese Diskussion hilfreich, statt sich in wüster
Spekulationen über die Zukunft zu ergehen, einfach einmal bei Leica
nachzufragen, wie man in Solms bzw. Wetzlar zu diesem Thema steht?!

Werde ich übrigens gerne gelegentlich bei der Werksbesichtigung nachfragen... .

Gruß, Philosoph.
 
Ob die Elektronik in Leicas wirklich so schlecht ist und ob die Sensoren wirklich bald ihre Dienste verwehren? Fragen über Fragen...... und keiner weiß es. Ich habe zu meinem Leica System mit der M9 aus dem Jahr 2012, noch ein Canon System mit der 5d aus dem Jahre 2005. Die Nachhaltigkeit dieser Asiatin ist verwunderlich, sie macht nach nun 9 Jahren immer noch die selben wunderschönen Bilder wie am ersten Tag und es gab mit ihr noch nie ein Problem. Also gehe ich ( ich würde mich eher als Optimisten bezeichnen) davon aus das, das die M9 auch hinbringt. Ist ja schließlich und endlich Deutsche Wertarbeit. Meine Erfahrungen mit Digital Kameras ist außerordentlich Positiv, ich hatte noch nie eine Kaputt, weder Elektronik noch Mechanik alles läuft perfekt. Und ich möchte noch erwähnen das ich seit 30 Jahren eine Fuji AX1 besitze in der auch Elektronik verbaut ist, und auch diese funktioniert noch wie am ersten Tag.
Und ganz ehrlich: meine Leica M9 kaufte ich auch wegen der Nachhaltigkeit, würde ich nämlich annehmen das diese 5.500.-€ teure Kamera nach 5 Jahren Elektronik Schrott ist hätte ich sie nie gekauft. Und unvernünftig war ich da auch nicht, ich wollte einfach eine Messsucher Kamera haben und ich würde es sofort wieder machen. Nur eines ist fix, wenn jemand immer der neuesten Technik hinterher läuft wie jetzt noch GPS, Wlan, Klappdisplay, noch mehr Megapixel, Größeres Display usw usw der sollte sich den Kauf einer Leica gründlich überlegen. Diesen drang verspüre ich nicht darum laufe ich mit einer Canon 5d und einer Leica M9 durch die Gegend, die noch nicht mal eine automatische Sensorreinigung integriert haben.

Mfg Znarf
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann auch nicht sagen ob eine M8 nachhaltig ist. Ich bin von meiner M9-P zur M8 gewechselt. Wegen der 1/8000. Komischerweise funktioniert da der Diskretmodus, bei der M9 nicht immer. Und Vollformat wird meiner Meinung nach total überbewertet.
Einfach kaufen wenn Geld da ist und freuen.
Gruß Frank
 
Leica hat definitiv gesagt, das sie mit digitalen Kameras nicht dasselbe garantieren können wie für die Filmkameras.


Dann muss ich das beim LEICA-Händler mehrfach überhört und in den Prospekten überlesen haben-bin aber auch nicht mehr der Jüngste :D

ABER immerhin strengen sie sich nach besten Kräften an.

Immerhin?Das setze ich als selbstverständlich voraus.
 
Und ganz ehrlich: meine Leica M9 kaufte ich auch wegen der Nachhaltigkeit, würde ich nämlich annehmen das diese 5.500.-€ teure Kamera nach 5 Jahren Elektronik Schrott ist hätte ich sie nie gekauft.

Schön das zu lesen-ich hatte langsam den Eindruck gewonnen ich wäre hier der Einzige der das so sieht.
 
Leica hat definitiv gesagt, das sie mit digitalen Kameras nicht dasselbe garantieren können wie für die Filmkameras.
O-Ton Leica M9/P-Prospekt S. 4f.:

Bei der neuen Leica M9-P sorgt sogar ein extrem kratzfestes Saphirglas als Monitorabdeckung für noch bessere Widerstandsfähigkeit. Auch die Komponenten der Digitaltechnik für eine M werden sorgfältig ausgewählt, um in der Praxis zu bestehen. Aufwändige Fertigung und Montage garantieren zuverlässige Funktion über Jahrzehnte.

und weiter unten:
Produkte, die auch noch nach Jahrzehnten gewartet werden können, sind heutzutage rar geworden. Der Kundendienst von Leica wartet und repariert immer noch alle M-Kameras, die es seit der ersten M 1954 je gab!
Hier werden also alle M-Kameras, Film und Digital, in einen Topp geworfen - und von diesem Gesichtspunkt ausgehend halte ich die Formulierung für ziemlich fragwürdig: denn jemand, der sich weniger mit Digitaltechnik auskennt, muss daraus schließen, dass auch eine M9 über Jahrzehnte gewartet und repariert werden kann ... auch wenn das eine blauäugige Annahme ist: so steht es nun mal da.


ABER immerhin strengen sie sich nach besten Kräften an. Die Leica M9 gibt es nach wie vor neu zu kaufen - als Leica M-E. Für die M9 sollte es also in jedem Falle noch eine ganze Weile lang Ersatzteile geben.
Grundsätzlich wäre ich da auch vorsichtig. Wie lange wird es noch die M-E mit dem CCD-Sensor geben? wir reden von langfristig - das heißt: länger als 10 Jahre (Reparaturfähigkeit in allen Belangen) ...

Was für die Kameras nicht gilt, gilt aber weiter für die Objektive. Nur wenige Leica M Objektive können nicht mit Digitalkameras betrieben werden (wegen zu starkem Einfallswinkel, was Digitalsensoren nicht vertragen).
das stimmt - aber zunehmend sensiblere Sensoren zeigen auch den älteren für Film gerechneten M-Objektiven Grenzen auf (Ausrisse, Überstrahlungen) ... neuere digital gerechnete Objektive machen durchaus Sinn (auch wenn sie natürlich kein Muss sind).
 
Und wie ist das mit dem Sensor der M8, der angeblich nicht mehr ausgetauscht werden kann, weil er nicht mehr hergestellt wird? Oder war's das Display?
 
Das Display. Ich habe aber auch mal gelesen - aber leider die Stelle nicht wiedergefunden - , dass auch der Sensor nicht mehr hergestellt wird.
 
Schön das zu lesen-ich hatte langsam den Eindruck gewonnen ich wäre hier der Einzige der das so sieht.

+1
Dazu muss man auch das ganze System betrachten.
Ich habe in den Achtzigerjahren zu meiner M6 drei Objektive dazu gekauft, die ich jetzt mit der M9 wieder verwende. Die Wertigkeit dieser Objektive ist durchaus gegeben, vor allem, wenn ich sie mit der Wertigkeit meiner Minolta- Objektive vergleiche, die ich etwa zur selben Zeit erworben habe und die jetzt nahezu bei Null liegt.
 
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