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M-System und "Nachhaltigkeit"?

P.S.: ich besitze noch eine alte Leica von meinem Uropa. Ein Stück Metall, Mechanik, Glas. Aber es ist für mich eben doch viel mehr als das.
Und ich eine Voigtländer Prominent II von meinem Vater. Wie aus dem Ei gepellt - obwohl er viele, viele Fotos damit geschossen hat, nicht nur Familie, sondern oft auf Reisen. (Auch ich habe mal einen Film verschossen damit - gewöhnungsbedürftig für unser point-and-shoot-Verhalten, selbst mit heutiger M.)
Diese Erinnerungen haben ja mit "Leica" nichts zu tun ... sie stehen über jeder Marke. Und so soll das auch sein. :)
 
Wenn meine M9 in 10 Jahren kaputt geht und nicht repariert werden kann, kaufe ich mir eine gebrauchte M9. Das kostet nur etwas mehr als eine Reparatur. Der Vorteil ist, dass man dann eine M9 im besseren Zustand bekommen kann.

Verschleißteil an der M9 ist der Shutter. Den wird man bestimmt noch lange repariert bekommen. Elektronik geht eigentlich nur zu Bruch, wenn man die Kamera zu Boden schleudert. Also stehen die Chancen gut, dass eine M9 auch in 20 Jahren noch funktioniert. Wobei es fraglich ist, ob man dann noch regelmäßig damit fotografieren will.
 
Im Bereich der digitalen Fotografie von Nachhaltigkeit zu sprechen ist generell schon etwas ungewöhnlich.
Nachhaltig sind mit größter Wahrscheinlichkeit am M-System die Objektive. Wie man sieht werden die nach Ende der APS-C Generation immer noch unangefochten ihren Rang haben. Selbst ein 1950 ziger Summaron kann man heute noch bestens verwenden. Das ist jedefalls sehr nachhaltig.
Bei den Kameras kann man feststellen dass M8 und RD1 etc. immer noch recht gute Preise erzielen. Andere Digitalkameras dieser Generationen sind wohl schon seit Ewigkeiten entsorgt worden.
 
Verschleißteil an der M9 ist der Shutter. Den wird man bestimmt noch lange repariert bekommen. Elektronik geht eigentlich nur zu Bruch, wenn man die Kamera zu Boden schleudert. Also stehen die Chancen gut, dass eine M9 auch in 20 Jahren noch funktioniert. Wobei es fraglich ist, ob man dann noch regelmäßig damit fotografieren will.

Das Problem wird eher der Sensor sein - CCD ist sicher irgendwann ganz out, jedenfalls für Leica. Und wie viele Sensoren sie auf längere Sicht in petto haben - weil es ja offenbar eine ganze Menge an kaputten Sensoren gibt -, das wird man dann erst noch sehen.
Ich jedenfalls wäre zumindest etwas vorsichtig bezüglich der Ansicht, dass eine M9, die genutzt wird und nicht in der Vitrine steht, nach 20 Jahren noch funktioniert. Und ob es dann noch Akkus gibt (-> DMR) ... denn die M240 hat einen anderen Akku.

Aber wer hofft nicht, dass seine M noch lange problemlos läuft? ich hoffe jedenfalls sehr für meine Monochrom. Zumal nicht sicher ist, ob es überhaupt einen Nachfolger geben würde, und wenn, wieviel der kosten würde ... :eek:
 
ich hoffe jedenfalls sehr für meine Monochrom. Zumal nicht sicher ist, ob es überhaupt einen Nachfolger geben würde, und wenn, wieviel der kosten würde ... :eek:
Letzteres ist einfach, es wird teuer. :D

Also stehen die Chancen gut, dass eine M9 auch in 20 Jahren noch funktioniert. Wobei es fraglich ist, ob man dann noch regelmäßig damit fotografieren will.
Wenn ich die Gründe für meine 5 Digitalkamerakäufe anschaue: Nicht ein einziges Mal war ein nicht reparabler Defekt die Ursache, es war immer das grünere bzw. schwarzweiße Gras. Da bin ich vermutlich nicht der einzige, soviel zur Anforderung an die Nachhaltigkeit.
 
Das schwarzweiße Gras war gut. :)


Ich frage mich aber ehrlicherweise was die Frage soll. Nachhaltigkeit in welcher Beziehung. Kaum einer wird mit irgendeiner Kamera und nur dieser Kamera über 30-40 Jahre fotografieren wollen. Bodies kommen und gehen, die Objektive bleiben.
Oder ist die ökologische Nachhaltigkeit gefragt?
 
Letzteres ist einfach, es wird teuer. :D
Da ich aber kein Korinthenk... bin, wird diese Mono vermutlich meine letzte sein - außer ein außertourlicher Großgewinn stünde ins Haus.
Da bin ich wohl keine Ausnahme ... :eek:
... egal. So lange ich fotografiere, werde ich wohl immer ein gutes Werkzeug finden, mit dem ich arbeiten kann. Es gibt ja nicht nur das Haus Leica. ;) :)
 
Mit der M9 kann man gute Bilder machen und das wird auch immer so sein. Jedoch wird man in 10 Jahren mit fast allen anderen Kameras besser bedient sein, und nur noch das Rangefinder-Feeling und die Nostalgie werden die M9 rechtfertigen. Wenn dir eben diese 2 Dinge wichtig sind, dann schaffst du dir das Leica System an, sonst kaufst du dir eine Spiegellose A7r und verwendest Leica Objektive :D
 
Leica Digital und Nachhaltigkeit haben miteinander nichts zu tun. Wenn du was nachhaltiges willst, dann nutze die chance und kaufe jetzt noch eine MP solange sie noch gebaut werden. Da hast du was nachhaltiges, und in 20-30 Jahren wird sie ne ordentliche Stange Geld sein. Die Digitalen kannst du dann als Türstopper oder Briefbeschwerer verwenden.
 
Naja, wenn schon puristisch dann aber richtig: Ich empfehle die M2 (M3, M4).
Eine Kamera völlig ohne Elektronik. Die wird man auch noch in Jahrzehnten benutzen können, natürlich nur, solange man bereit ist, die Reparaturen oder Überholungen zu bezahlen.
Aber überall da, wo z.B. Batterien/Elektronik nötig/eingebaut sind (ab M5, auch bei der MP), kann man wohl nicht davon ausgehen, dass diese Kameras noch in Jahrzehnten zu benutzen sind, weil es einfach keine Möglichkeit mehr gibt, sie zu reparieren oder zu ergänzen.

Sharif
 
Zuletzt bearbeitet:
(ab M5, auch bei der MP), kann man wohl nicht davon ausgehen, dass diese Kameras noch in Jahrzehnten zu benutzen sind, weil es einfach keine Möglichkeit mehr gibt, sie zu reparieren oder zu ergänzen.
Sharif

Mit Ausnahme der M7 (nur Notzeiten), funktionieren alle M's prima ohne Batterien und Elektronik. Die sind nur für die Belichtungsmessung erforderlich. Habe meine M6 jahrelang ohne Batterien betrieben. Insofern dürfte die MP auch noch in 30 Jahren ohne Probleme funktionieren und auch die deutliche bessere Wertanlage sein. Da sehe ich schon eher das Problem, dass es keinen Film mehr gibt.

Yogi
 
Zuletzt bearbeitet:
Leica Digital und Nachhaltigkeit haben miteinander nichts zu tun. Wenn du was nachhaltiges willst, dann nutze die chance und kaufe jetzt noch eine MP solange sie noch gebaut werden. Da hast du was nachhaltiges, und in 20-30 Jahren wird sie ne ordentliche Stange Geld sein. Die Digitalen kannst du dann als Türstopper oder Briefbeschwerer verwenden.
Ja, das ist so, leider. Deshalb, in diesem Hinblick, sind die digitalen Leicas auch deutlich zu teuer, der Werteverlust zu hoch.

Ich würde wohl auch eine MP kaufen - immerhin ist es die letzte Analoge von Leica und ein wirklich schönes Stück.
Und ich glaube auch, dass es immer eine Nische für Film geben wird, so klein sie auch sein mag. (Die LP wurde auch mausetot gesagt und existiert in so einer Nische doch noch immer.) - Eher problematisch wird, aus meiner Sicht, die Verfügbarkeit von Chemie sein. Dann müsste man selbst pantschen (ich weiß zwar nicht wie, aber das könnte man sich ja selbst beibringen).
 
Wenn du was nachhaltiges willst, dann nutze die chance und kaufe jetzt noch eine MP solange sie noch gebaut werden. Da hast du was nachhaltiges, und in 20-30 Jahren wird sie ne ordentliche Stange Geld sein.

Die MP wird in 20 oder 30 Jahren aber nur noch etwas wert sein, wenn sie neu gleich in der Vitrine verschwindet, nie benutzt wird und zusätzlich drei mal zur Wartung geht.... also kein guter Tipp, wenn's darum geht, eine Kamera zum Fotografieren zu nutzen.



Die LP wurde auch mausetot gesagt und existiert in so einer Nische doch noch immer.
Jeder Künstler, der 'was auf sich hält produziert inzwischen wieder zusätzlich auf Vinyl. Was diese Nische angeht, scheint sie breiter zu werden.

Ob die analoge Kleinbild-Knipserei eine Zukunft hat, möchte ich nicht beurteilen müssen.
Im Moment sieht es für mich ganz danach aus und ich würde mich freuen, wenn das so bliebe.
Die breite der aktuellen Nische ist jedenfalls ausreichend.
Und eine Firma wie Fotoimpex, die wieder Filme und Entwickler in Deutschland produziert, lässt mich zusätzlich hoffen.
 
Jeder Künstler, der 'was auf sich hält produziert inzwischen wieder zusätzlich auf Vinyl. Was diese Nische angeht, scheint sie breiter zu werden.

Klar, weil er damit bei den ganz harten Jägern & Sammlern noch ein wenig mehr abschöpfen kann. Macht ja auch deutlich mehr her, als irgendein Limited-Deluxe-CD Schächtelchen. Nur einen technischen Hintergrund hat das Ganze nicht, die allermeisten dieser Scheiben sehen niemals einen leibhaftigen Plattenteller.
 
Nu´ noch mal ich.
Leica M9 = Messwertspeicher ging nie und Diskretmodus nur wenn die Cam Lust hatte. Auf Anfrage bei Leica kam die Antwort, Firmwareproblem. Auf die Frage, wann kommt das Update, keine Aussage. Also, zu Leica geschickt. Als sie mit den selben Fehlern zurück kam, weg mit der M9.

Leica M8 = Messwertspeicher und Diskretmodus funktionieren perfekt. Der Crop ist kein Problem für mich. Bin eh´mehr Teleknipser. Die Bildqualität ist auch gleich.

Die M8 ist jedenfalls für mich nachhaltiger. Dazu noch ´ne Monochrom??? Bin am Rechnen. :eek:)

Gruß Frank
 
Naja, wie schon gesagt: Der Sensor der M8 wird nicht mehr hergestellt. Bei nem Defekt ist die Kamera also irreparabel. Und das verstehe ich nun nicht unbedingt unter Nachhaltigkeit.
 
Hi,

das ist möglich. Ich hatte mich etwas weiter vorn schonmal deshalb gemeldet und man sagte mir, es wäre der Sensor. Ist ja aber eigentlich egal: Was nur von hochtechnologischen Firmen produziert werden kann, aber nicht mehr hergestellt wird, lässt meines Erachtens den Traum von einer nachhaltigen Kamera zerplatzen.
 
Das gilt aber nicht nur für digitale Kameras.
Die wunderschöne CM ... eine Traumkamera. Beide Modelle, Fixoptik und Zoom, hatten aber einen Elektronikfehler, den Leica nicht zu beheben imstande war; ja, sie haben sich nicht mal um Bauteil-Ersatz bemüht: das Gerät war innerhalb weniger Jahre end-of-life. Zuerst gab es auf Garantie einen Geräte-Austausch; als es keine Kameras mehr gab, bot Leica einen Austausch auf die C-Lux an. :eek:
 
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