Ein NOTEBOOK habe ich nicht dauernd am großen Bildschirm hängen,
Ich meistens schon - ist ja mein einziger Rechner, denn ich habe vor 5 Jahren, als ich den MBP gekauft habe den Desktop gleich mit abgeschafft. Damit bin ich, so mein Eindruck, eher die Regel als die Ausnahme. Für mobiles Arbeiten sind die neuen MBPs auch nix mehr, da der Akku nur noch 3/4 bzw. 2/3 der Energie hat wie beim Vorgänger.
Wenn ich bspw. Bilder am großen Bildschrim bearbeite habe ich einen Platz zum Laden, einen für den Monitor und wenn´s unbedingt gleichzeitig sein muss noch einen für die Festplatte (kann man ja auch später rüberziehen) und hab immernoch einen frei.
Du hast den Port vergessen, an dem Du jetzt den Cardreader anschliessen musst, denn der ist ja auch weggefallen. Ich habe auch immer ein LAN-Kabel dran, weil ich meine Originale auf dem NAS speichere und mir WLAN dafür zu langsam ist. Den Gigabit-Port gibts ja nun leider schon länger nicht mehr. Bei dem 13" Retina, das ich mal von der Firma hatte, war ein TB->GBit Adapter beigelegt, den haben sie sich vermutlich aber jetzt auch gespart.
Meine kabelgebundene Tastatur kann ich dann nicht mehr anschliessen, da muss ich dann wohl auf Funk umsteigen und mich mit ständig leeren Akkus rumschlagen.
USB-Sticks gibt´s mittlerweile auch mit USB3.1 (C) und werden aufgrund der Datengeschwindigkeit bald auch die Regel sein (die neueren Windows-Rechner
Es geht nicht darum dass man was kaufen kann, sondern dass man ggfs mal schnell Daten austauschen muss oder ein USB-Gerät von einem Kunden o.ä. anschliessen und da kommst Du mit USB-C nicht weit. Wenn ich ehrlich bin, habe ich bisher noch nie ein einziges Gerät mit USB-C Stecker im echten Leben gesehen und ich arbeite in der IT.
Vielleicht ist das in 3-4 Jahren mal soweit, bis dahin darf man mit Adapter-Zoo rumrennen. Und was die Geschwindigkeit betrifft: Bis USB 3.0 nicht mehr für USB-Sticks ausreicht dürfte noch *sehr* lange Zeit vergehen.
Ansonsten geht Apple wie immer seinen eigene Weg. Das war schon immer so und wenn man 2K und mehr für ein Notebook ausgibt, kann man sich auch für 100 Euro Kabel kaufen. Just my 2 cents....
Apple/NeXT war schon immer schnell dabei alte Zöpfe abzuschneiden - aber in der Vergangenhat hat man dafür auch neues bekommen, dass den Nerv Faktor kompensiert hat. Heute halbiert man einfach mal die Anzahl der Anschlüsse, macht den Akku 1/3 kleiner und schlägt 50% auf den Preis auf. Mehrwert bekommt man keinen dafür.
Was den Preis betrifft ist es mir egal, wobei 100 Euro bei weitem nicht reichen dürften. Bisher waren meine Macbook Pros extrem preiswert. Der letzte hat 1.800€ gekostet plus vielleicht 500€ für Upgrades an RAM und SSD und ist jetzt 5 Jahre im Dienst - für alles. Und ist immer noch performant für Alltagsaufgaben. Windows-Notebooks mit vergleichbaren Spezifikationen (so es sie überhaupt gab) waren damals teurer.
Aber die Zeiten von Macbooks als preiswerte Arbeitsgeräte scheinen vorbei zu sein.