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Makro-Aufnahmen mit beliebiger Schärfentiefe

Hallo Bastler,

besten Dank für die schnelle Antwort und auch für das tolle Projekt!
 
Auch meine Steuerung ist jetzt endlich fertig!
Hatte zunächst mal alles provisorisch verkabelt (s. mein Beitrag vom 11.1.), um zu testen, ob es auch läuft. Denn meinen bescheidenen Elektronikkenntnissen traute ich das nicht so recht zu. Aber alles funktionierte prima und so machte ich mich an die rein mechanische Endmontage.

Und auch das klappte insgesamt recht gut. Wie diablo891 schon feststellte, geht es im Inneren des Gehäuses recht eng her. Zwar wirkt die Box gefällig und schick und ist auch sehr kompakt, aber etwas größer dimensioniert könnte ihr nicht schaden. Auch den Klammermechanismus zum Öffnen finde ich nicht so gelungen. Mir fehlt dazu die nötige Kraft mit den Daumen. Hoffentlich muss ich da so bald nicht wieder rein...
Vier normale Schrauben wären mir lieber.

Aber wir meckern hier auf einem sehr hohen Niveau - wenn wir sonst keine Sorgen haben! Denn, ich wiederhole mich hier gerne und kann Guck_durch und diablo891 nur beipflichten: Die Steuerung ist genial, dem Bastler kann man zu Konzept und praktischer Ausführung nur gratulieren.
Und uns, dass er uns in so uneigennütziger Art am Erfolg seiner Arbeit teilhaben lässt und uns laufend so hilfsbereit mit Rat und Tat unterstützt.

Wie Guck_durch kann ich sagen: Ich bin ein weiterer Beweis dafür, das man dieses Projekt ohne große Elektronikkenntnisse durchziehen kann. Mich wundert´s daher schon ein wenig, dass die Steuerung nicht von mehr Makrofotografen umgesetzt wird.

Alfons
 
AW: CANON-User: Wie kann man die Hardware sonst noch nutzen?

Hallo Bastler

Schön das es hier weitergeht :)

Das da unten , ist zwar schon ne weile her , aber dazu kann ich auch noch was sagen wenn du , nachdem du auf Live-View gedrückt hast , den Set-Knopf an der Kamera drückst , so das das Display anspringt , geht das auch ohne Mausgelöte .

gruss
Jörg


Was jetzt kommt, gilt nur für Canon.

Mit dem EOS-Utility kann man die Kamera per USB an den PC anschließen.
Dann kann man Fernaufnahmen machen und die Vorschau am PC genießen.
Die Spiegelvorauslösung muss dann gar nicht eingestellt werden.
Einziger Haken: bei USB-Betrieb lässt sich die Kamera nicht normal auslösen, sondern nur über Mausklick auf den Auslöseknopf am Bildschirm.

Damit ist die ganze schöne Steuerung wertlos, oder?

Nein, die Lösung ist simpel. Es genügt, eine PC-Maus zu öffnen und in das Gehäuse eine 3,5mm-Buchse wie beim Macroshooter einzubauen. Innen angeschlossen wird die Buchse an die LINKE Maustaste, zwei Kabel, in der Platine der Maus sieht man den vorhandenen Tastschalter. Dort anlöten. Maus wieder zusammenbauen.
Und jetzt einfach den Macroshooter über das 3,5mm-Kabel mit der Maus koppeln. Mauszeiger über den Bildschirm-Auslöseknopf, Probeauslösung des Macroshooters.

Und jetzt kann mit dem Macroshooter die Kamera auch im USB-Betrieb ausgelöst werden.

Mir gelingen damit Aufnahmeserien direkt in den PC ohne Probleme.
 
Hallo, tibatong,

den Trick kannte ich noch nicht.
Gleich getestet, siehe da, klappt einwandfrei.
Der Akku wird mit der Vorschau zwar etwas mehr beansprucht, aber das dürfte nichts ausmachen.

Danke für den Tip!
Wieder was gelernt.
 
Hallo Bastler,

habe mal nach Linearschlitten bei Ebay geschaut. Aber irgendwie sehen die ganz anders aus als Deiner auf den Fotos. Konkret hab ich nach "SMC MXS6-50" gesucht. Leider auch deutlich teurer als hier angegeben. Hast du den Schlitten umgebaut, sodass er jetzt komlett anders aussieht?
 
Hallo, diablo891,

die Bezeichnung SMC MXS6-50 stimmt. Die hintere Zahl (-50) gibt die Schlittenlänge an, hier 50 mm.
Dieses Bauteil gibt es ab 10mm (-10), ich habe das längste genommen.
Es würde genausogut ein SMC MXS8 - 50 gehen.

Auch andere Typen sind denkbar, Hauptsache kugelgelagert.

Mein Teil ist nur ein erfolgreiches Beispiel.
Insgesamt ist der Schlitten nur 10,6 cm lang. Vielleicht täuscht mein Aufbau auf einem Aluminiumprofil?

Geändert habe ich nichts, nur die Schlauchanschlüsse abgebaut.

Die Preise sind sehr unterschiedlich. Neu sollte man es nicht kaufen, viel zu teuer. Aber gebraucht aus Industriedemontagen gibt es das Teil immer wieder relativ günstig.
Am besten bei unbekannten Typen zuerst nach einem Datenblatt googeln.

Momentan sehe ich den billigsten SMC MXS6-50-Schlitten im Sofortkauf bei ebay für 40€, was mir für Bastelzwecke definitiv zu teuer wäre.
Am Ende soll es doch eine preisgünstige Lösung werden.
Der Charme dieser Lösung ist doch, dass kein Schwein bei hydraulischer Lineartechnik sucht, wenn er einen Makroschlitten bauen will.
Das macht gebrauchte Teile zu billiger Bastelware. Wenn man das neu kauft, ist es witzlos.

Aber es gibt doch immer wieder was:
http://www.ebay.de/itm/Festo-Minisc...291060795500?pt=Pneumatik&hash=item43c493486c

http://www.ebay.de/itm/Pneumatik-Zy...201022593745?pt=Pneumatik&hash=item2ecde15ad1

http://www.ebay.de/itm/SMC-prazisio...251430669962?pt=Pneumatik&hash=item3a8a6f8e8a
 
Hallo Bastler,

ich hab mich wohl etwas vom Alu-Profil täuschen lassen.. Danke noch für die weiteren Hinweise zu den Schlitten. Werde mich nun mal auf die "Pirsch" machen ;-)
 
Hallo Bastler,

habe jetzt auch einen Linearschlitten, undzwar einen MSS8-50F. Wie funktioniert bei Deiner Lösung die Umwandlung der Drehbewegung des Motors in eine Längsbewegung des Schlittens? Hast Du eine Gewindestange angebracht die letztendlich den Schlitten "wegdrückt"?
 
Hallo, diabolo891,

ja, genau so: eine Langmutter mit Gewindestange angetrieben, schön parallel zum Schlitten.
Die Mutter wird bei mir mit Zweikomponentenkleber gehalten.

Hab mal kurz gegoogelt: unter MSS8-50F kommt nur Mist, kein passendes Foto wie erwartet.

-50 deutet auf 50mm verstellbare Länge, das 8 auf 8mm Kolbenstangendicke.

Ich nehme mal an, dass der Schlitten im Prinzip die gleiche Bauart wie meiner ist.

Gruß

Frank
 

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Nachtrag:
die Gewindestange entscheidet dann, wie fein der Schlitten läuft.
Ich habe eine M5er Gewindestange genommen, die hat eine Steigung von 0,8.
Das heißt, eine Umdrehung sind 0,8mm.
Oder 200 Schritte (Stepper 1,8 Grad bzw. 200 Steps/U) sind 0,8 mm.
Deshalb zeigt der Sketch dann auch je Step 0,004 mm ( 0,8mm geteilt durch 200 Steps) an.
Andere Gewindestange, andere Steigung, z.B. M6=1,0
Mir hat M5 gut gepasst, weil die Motorachse 5mm hat und die Kupplung mit Bohrung 5mm da genau passt und nicht eiert.
 
Na das schaut doch gut aus!
Damit lässt sich sauber arbeiten.

Für die Höhenverstellung habe ich ein Objektiv (altes Helios M42) genommen.
Um das zu befestigen einen kurzen Adapterring M42, ein passendes Blech eingesetzt und mit Zweikomponentenkleber geklebt.

Objektiv aufgeschraubt.

Haltezange (Stichwort dritte Hand, Lötzubehör, ca. 6 €) auf den Objektivdeckel.
Das lässt sich dann gut abnehmen und das Präparat vorbereiten.
 

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Tolle Idee mit dem "Objekthalter" :-)

finde ich auch. wenn ich ein bisschen um die ecke (90°) denke: warum soll ich mir einen schlitten kaufen? da kann ich doch gleich ein objektiv anstatt eines schlittens nehmen. da ist ein feintrieb eingebaut. irgendein scherben vom flohmarkt sollte es tun. :D

falsch gedacht? ich lasse mich gerne eines bessern belehren. ;)
 
Hallo, rotfl_de,
im Prinzip hast Du zwar recht, das Objektiv hat einen Feintrieb.
Und einen relativ kurzen Hubweg von ein paar Zentimetern, aber der würde schon reichen.
Nur wüsste ich nicht, wie man das Objektiv dann liegend fixieren soll, wobei es ja drehbar bleiben muss, die Front mit dem daran fixierten Insekt sich aber nicht mitdrehen darf.
Eine Höhenverstellung hat das Insekt dann auch noch nicht.
Und es soll ja auch noch eine Motor zur gleichmäßigen Verstellung angebaut werden...?

Ganz so einfachhaut das doch nicht nicht hin, denke ich.

Ich hab so eine Konstruktion zumindest bisher noch nicht gesehen.

Aber wir sind in der Bastelecke, sag niemals nie.
Ich lasse mich gerne von einer unkonventionellen Methode überraschen.

Gruß
Frank
 
Hallo Frank,

hier meine Lösung für Schärfentiefe von nah bis unendlich.
Für den Makrobereich benutze ich die in den Bildern 4 und 5 gezeigte Version.

Gruß,
Stuessi
 

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Zuletzt bearbeitet:
Hallo, Stuessi,
das ist ja eine sehr interessante Konstruktion.
Die Makroverschiebung mit Schlitten kommt meinem Entwurf im Ergebnis gleich.
Die Fokussierung mittels Schrittmotor finde ich dagegen höchst interessant.
Besonders die "Raupenkette" am Objektiv und der Antrieb dazu.
Kannst Du mir sagen, wie die Teile heissen?
Wäre sehr nett und würde mir eine größere Recherche zu Fischertechnik sparen.
Sonst suche ich mir bei Ebay einen Wolf..

Gruß
Frank
 
Hallo Frank,

Bezeichnungen und "Funde".
Kette rot, xx Glieder
Kettenglied (nur Kette, nicht für Rastbeläge) rot
Schnecke m 1,5 rot
Getriebe mit Achsen, häufig nur in Kombination mit dem (alten) ft-Motor
Zahnrad Z30, m 1,5, besser gleich Zahnrad + Nabenmutter rot (mit Scheibe
Dann noch ft-Steine und Winkelsteine.

Die ft-Stangen haben alle den Durchmesser 4mm. Die Achsen meiner alten (Commodore) floppy-Schrittmotoren sind 5mm dick. Feile, Uhu-Plus ... haben beide zusammengefügt.
Das Getriebe habe ich an den Schrittmotor geklebt.
Die unteren ft-Steine sind auf eine Minolta Blitzschiene (ca. 1975) geklebt.

Gruß,
Stuessi
 

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Zuletzt bearbeitet:
Hallo, Stuessi,

das war ein höchst interessanter Input! Vielen Dank für die Mühe und fürs Zeigen!

Da arbeitet es wieder in meinem Köpfchen ....
Mal überschlafen und die Idee ausreifen lassen.

Gruß
Frank
 
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