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E Makro für APS-C: Objektivempfehlung Brennweite 60 - 70 mm?

Torreon

Themenersteller
Hallo!

Ich suche für meine Sony Alpha 6300 ein Makro-Objektiv im Brennweitenbereich von 60-70mm. Kann jemand von Erfahrungen berichten und einen Tipp geben? Mir ist bekannt, dass es ein Sony 90mm-Objektiv und ein Sigma 105-mm-Objektiv gibt, mir geht es hier aber um den kürzeren Brennweitenbereich.

Hat jemand Erfahrung bspw. mit dem Sigma 70mm-Makro?

Motive: klassisch Blumen, Moose, Pilze aber auch kleine Alltagsgegenstände wie Uhren, Werkzeuge, Geräte

Vorab vielen Dank!
 
Das 90mm-Sony ist das einzige Objektiv mit Stabilisierung - nur falls das von Relevanz an der 6300 sein sollte.

Neben dem 70mm Sigma gibt es noch das 50mm-Macro von Sony.
 
Hallo Torreon,
du hast oben nach dem Sigma 70mm-Makro 2,8 DG ? gefragt.
Ich verwende es an den Sony 6400 und 6600. Es bringt super Schärfe und sehr gute Farben, nicht nur im Makrobereich.
Das Manko: Es ist nicht stabilisiert; deswegen am besten geeignet an der a6600, die IBIS hat.
Gruß
Kordel1
 
Ergänzend hier noch zwei Objektive im gewünschten Brennweitenbereich für E-Bajonett (beide manuell):
1. Voigtländer 65mm (Abbildungsmaßstab max 1:2)
2. Laowa 65mm (Abbildungsmaßstab max 2:1 [2-fache Vergrößerung])

des weiteren:
3. Laowa 60mm (2-fache Vergrößerung!).
4. knapp unterhalb des gewünschten Brennweitenbereiches Laowa 58mm (2-fache Vergrößerung!)
Die letzten beiden sind wohl alte Rechnungen/Versionen, da es sie auch für Spiegelreflexkameras gibt.

Zur optischen Leistung sämtlicher Objektive kann ich nichts sagen, da ich sie selbst nicht kenne.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was bringen 90mm gegenüber 60mm?

Das 90mm von Sony ist für Vollformat gedacht. Das Laowa 65mm ist z.B. speziell für APSC und entspricht vom Bildwinkel her an APSC etwa dem 90mm an Vollformat.
 
Hallo,
ich mag die längeren Brennweiten bei Makro, weil Du da einen größeren Abstand vom Objekt der Begierde zur Kamera hast. Meine 50 mm - Makros habe ich deswegen verkauft, im 1:1 - Modus war ich wenige cm vor der Linse.
Ich habe das Sony-Makro. Die Stabilisierung ist richtig gut (verglichen z. B. mit dem älteren EF EX DG HSM von Sigma). Das Bokeh ist nicht seine Stärke (oder ich hatte noch nicht das richtige Motiv). Der AF funktioniert auch gut.
Wenn Du, wie oben geschrieben, einfach nur nah 'ran willst, und freihand fotografieren, dann sind AF und Stabilisierung Auswahlkriterien. Wenn es Dir um "maximale Vergrößerung" geht, dann sind Stativ und Fernauslöser sinnvoller.
 
@TO: In dem "alten" Sigma 70mm Macro war noch ein Einstellmotor vom Typ Zwiebacksäge verbaut, und zudem fehlte meines Wissens auch noch die Möglichkeit, in das Tun das Autofokus von Hand einzugreifen ("FTM") . — Aaaaber: es erzeugte, am APS- C- und -H- Format jedenfalls, eine sehr gleichmäßige Schärfe .
Jedenfalls kam photozone.de damals zu einem sehr positiven Test- Gesamtergebnis. Die Erreichbarkeit der "alten" Website photozone.de ist inzwischen bedauerlicherweise etwas umständlich geworden. — Zuerst der Zugang zu archive.org, und dann erst wird photozone.de eingegeben .
Nun hat Sigma offenbar das 70mm Macro (für spiegellose Kameras, als "DN") von Neuem gerechnet, und wohl ein hinsichtlich erzielbarer Bildschärfe deutlich verbessertes 70mm Macroauf die Beine gestellt .
Das alte wie erst recht das neue Sigma 70 macro — zwei feine Objektive, für den engagierten Amateur jedenfalls .

• Kleine Korrektur zu Ti3rd: 65mm an Canon's APS-C entspricht etwa f= 105mm am KB, und entsprechend: 70mm entsprechen f= 112mm am KB- Format .
 
Zuletzt bearbeitet:
was bringen 60mm gegenüber 90?
1. im obigen Fall die mögliche doppelte! Vergrößerung (1fach vs 2fach) am gleichen Sensor.
2. Wenn 65mm 2:1 an APS-C und 90mm 1:1 an KB, dann die im Vergleich mögliche vierfache Vergrößerung, wenn ich keinen Denkfehler habe (APS-C =~1/2 KB).
3. Am selben Sensor hat 65mm mehr Hintergrund als das 90mm, da weitwinkliger. Ob dieser erwünscht ist oder als störend empfunden wird, hängt vom Motiv, Hintergrund und Geschmack ab.
 
Zuletzt bearbeitet:
2. Wenn 65mm 2:1 an APS-C und 90mm 1:1 an KB, dann die im Vergleich mögliche vierfache Vergrößerung, wenn ich keinen Denkfehler habe (APS-C =~1/2 KB).
die Vergrößerung am Sensor bleibt gleich, aber das laowa kann 2:1 und der Wettbewerb kann nur 1:1. Vergrößerung auf dem Sensor und Bildfeld (Bildweite) sind zwei Paar Stiefel;).

Das 105mm und das 70mm Sigma (und Laowa 100mm bzw. 90mm) haben besser aufgelöst als mein FE90.

Das Sigma 105mm löst bei 1:1 und Offenblende noch besser auf als der Sensor der A7R4/R5. Das sieht man wenn man unter kontrollierten Bedingungen eine Pixelshiftaufnahme mit einer Einzelaufnahme betrachtet, habe ich hier mal gezeigt. Das 70er finde ich ebenfalls exzellent wie das 100er von Sigma.

a) Überblick, Ein Siliziumwafer bei 1:1 und f2.8:
Uebersicht.jpg

Sigma 105 overview

b) 100% crop
Ausschnitt_Einzelbild.jpg

crop from a single frame

c) der gleiche 100% bilinear hochsakliert auf die Größe des Pixelshift-Bildes
Ausschnitt_Einzelbild_skaliert.jpg

crop from a single frame scaled to pixelshift size

d) Ausschnitte aus dem 16x-Pixelshift Bild
Ausschnitt_Pixelshift.jpg

crop from 16 frame pixelshift
 
Zuletzt bearbeitet:
die Vergrößerung am Sensor bleibt gleich, aber das laowa kann 2:1 und der Wettbewerb kann nur 1:1. Vergrößerung auf dem Sensor und Bildfeld (Bildweite) sind zwei Paar Stiefel;).
Danke für die fachgerechte Erklärung!👍
Mir wurde es einmal am Fotostammtisch von einem Extrem-Makrofotografen erklärt. Was bei mir hängen geblieben ist, war, daß er mft verwendet, da dort ja schon bei 1:1 vier mal „größer“ auf dem Sensor abgebildet wird. Das sind jetzt meine Worte, ich habe mir die Fachbegriffe nicht gemerkt. Wahrscheinlich war es die von Dir genannte „Bildweite“.
Daher ist APS-C gegenüber KB im Vorteil. Wenn dann noch eine 2:1 Vergrößerung dazu kommt, dann ist das Ergebnis für den TO schon „nicht schlecht“ im Vergleich zu 1:1 bei KB.
 
Daher ist APS-C gegenüber KB im Vorteil. Wenn dann noch eine 2:1 Vergrößerung dazu kommt, dann ist das Ergebnis für den TO schon „nicht schlecht“ im Vergleich zu 1:1 bei KB.

Ist nicht ganz so einfach. Bei 1:1 Einstellung am Objektiv nimmst Du mit Vollformat einen Gegenstand 1:1 auf den 24x36mm großen Sensor auf. Wegen des kleineren Sensors werde davon bei APSC nur 23,5x15,6 aufgezeichnet. Eine 23,5mm langes Insekt ist dann bei APS-C formatfüllend, bei FF nicht. Wenn Du aber eine A7R4/5 hast, hat diese eine gleiche Pixeldichte wie eine APSC und Du kannst das identische Bild rauscroppen und siehst dann keinen Unterschied im Ergebnis.
 
Und deshalb heißt die a6700 auch Mini A7R5. Die beiden Kameras haben unter anderem etwa die selbe Pixeldichte.

Weiterhin macht es eben deshalb schon Sinn, an Sony APSC 60mm zu verwenden wenn man an Sony Vollformat 90mm verwendet. Wenn beide Objektive gleich Vergrößern erscheinen dann dieselben Objekte jeweils gleich groß auf dem Sensor. Was natürlich nicht heißt, dass man nicht auch mit z.B. 100mm an APSC schöne Makro-Aufnahmen machen kann.
 
Zu bedenken ist dann auch, daß das Laowa 65mm Makro auch 2:1 statt nur 1:1 kann. Allerdings hat es keinen Autofokus.
 
Vielen Dank für eure überwiegend sehr hilfreichen Antworten!
Ihr bestätigt meinen Eindruck, dass es ein zwar überschaubares, aber ausreichendes Angebot an passenden Objektiven gibt. Die Laowas hatte ich zugegebenermaßen nicht auf dem Schirm, da muss ich mich noch etwas einlesen.
Frage an diejenigen unter euch, die das Sigma 70mm Macro 2.8 nutzen: Nachdem das Objektiv doch ein gewisses Gewicht und Länge hat: nutzt ihr es am Stativ mit Stativ-Schelle oder ohne, also mit Fixierung der Kamera direkt am Stativ?
 
@TO: Beides geht . Eine Stativschelle macht vor Allem dann Sinn, wenn das Objektiv länger baut und der Schwerpunkt der Fuhre "Kamera und Objektiv" nach vorn rutscht . (Ich würde es erst einmal ohne Schelle probieren.)
 
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