lhiapgpeonk
Themenersteller
Hallöchen mal wieder!
Ich bin letztens über eine Kombination von Informationen zu Makroaufnahmen gestolpert, die mich etwas verwirrt haben.
Wenn ein Makroobjektiv einen Abbildungsmaßstab von 1:1 hat, dann bedeutet es, dass ich diesen ABM nur an der Naheinstellgrenze erreiche, korrekt?
Angefangen hat alles damit, dass ich mal schauen wollte, wozu man Makroschlitten denn so braucht. Dass man damit die Position der Kamera feinfühliger steuern kann als durch ein verrücken des Stativs leuchtet mir ein. Aber von da ging es ganz strack ins Focus-Stacking:
So wie ich das jetzt verstanden habe wird beim Makro-Fokus-Stacking folgendes gemacht: Ich stelle an der Naheinstellgrenze auf mein Objekt scharf, habe dadurch einen ABM von 1:1. Dadurch, dass ich sehr nah an meinem Objekt dran bin, ich meistens zu wenig Licht zur Verfügung habe und keine Bewegungsunschärfen haben möchte mache ich die Blende schön weit auf. Dadurch ist der scharfe Bereich sehr klein => klar soweit.
Jetzt wird aber hingegangen, und die Kamera schritt für schritt bewegt um den Fokus stück für Stück am Objekt entlangzuschieben. Die Einzelbilder werden dann in der Software zusammengestückelt.
Jetzt ist meine Frage: Wie kann man sowas sinnvoll stacken? Durch das Bewegen der Kamera relativ zum Objekt verändere ich mir doch die Perspektive. Teile meines Objektes, die vorher durch ihre Entfernung zum anfokussierten Punkt mit einem kleineren ABM (und unscharf) dargestellt wurden, werden nun scharf (toll) und mit einem größeren ABM abgebildet. Ich denke in Zeiten hochauflösender Sensoren, können sich auch so kleine Kamerabewegungen schon merklich auf die Perspektive auswirken, oder?
Wie hat man denn früher (analog) Makros gemacht? Gar nicht, weil man sie nicht stacken konnte?
Ich bin letztens über eine Kombination von Informationen zu Makroaufnahmen gestolpert, die mich etwas verwirrt haben.
Wenn ein Makroobjektiv einen Abbildungsmaßstab von 1:1 hat, dann bedeutet es, dass ich diesen ABM nur an der Naheinstellgrenze erreiche, korrekt?
Angefangen hat alles damit, dass ich mal schauen wollte, wozu man Makroschlitten denn so braucht. Dass man damit die Position der Kamera feinfühliger steuern kann als durch ein verrücken des Stativs leuchtet mir ein. Aber von da ging es ganz strack ins Focus-Stacking:
So wie ich das jetzt verstanden habe wird beim Makro-Fokus-Stacking folgendes gemacht: Ich stelle an der Naheinstellgrenze auf mein Objekt scharf, habe dadurch einen ABM von 1:1. Dadurch, dass ich sehr nah an meinem Objekt dran bin, ich meistens zu wenig Licht zur Verfügung habe und keine Bewegungsunschärfen haben möchte mache ich die Blende schön weit auf. Dadurch ist der scharfe Bereich sehr klein => klar soweit.
Jetzt wird aber hingegangen, und die Kamera schritt für schritt bewegt um den Fokus stück für Stück am Objekt entlangzuschieben. Die Einzelbilder werden dann in der Software zusammengestückelt.
Jetzt ist meine Frage: Wie kann man sowas sinnvoll stacken? Durch das Bewegen der Kamera relativ zum Objekt verändere ich mir doch die Perspektive. Teile meines Objektes, die vorher durch ihre Entfernung zum anfokussierten Punkt mit einem kleineren ABM (und unscharf) dargestellt wurden, werden nun scharf (toll) und mit einem größeren ABM abgebildet. Ich denke in Zeiten hochauflösender Sensoren, können sich auch so kleine Kamerabewegungen schon merklich auf die Perspektive auswirken, oder?
Wie hat man denn früher (analog) Makros gemacht? Gar nicht, weil man sie nicht stacken konnte?