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Makroaufnahmen von Insekten

... 500 EUR für sowas ist unmöglich. Bei 2 mm [großen] Insekten brauchst du Spezialobjektive wie das 5×-Lupenobjektiv von Canon.
Quatsch!

500 Euro reichen locker. Ein einfaches Balgengerät, irgend ein manuelles (d. h. kein Autofokus) 1:2,8/28 mm und einen simplen Umkehrring gibt's bei eBay alle Tage für 'n Appel und 'n Ei ... oder na gut, für wenige Äppel und 'n paar Eier. Und ein Stativ und ein kleines, vollmanuelles Blitzgerät kosten auch nicht die Welt ... oder zum Filmen halt 'ne LED-Taschenlampe statt Blitz.

Stell dir das handwerkllich aber nicht zu einfach vor! Ich würde erst einmal mit Fotos anfangen. Filmen im Makro-Bereich ist nichts für Anfänger ohne Kohle.

Ein vollautomatisches Lupenfotoobjektiv und ein systemintegrierter Ringblitz wären natürlich bequemer in der Handhabung, aber unbedingt erforderlich ist so etwas nicht.
 
AW: Re: Makroaufnahmen von Insekten

Ein einfaches Balgengerät, irgend ein manuelles (d. h. kein Autofokus) 1:2,8/28 mm und einen simplen Umkehrring gibt's bei eBay alle Tage für 'n Appel und 'n Ei

Und wie nahe soll er mit dieser Kombination an die Insekten ran?
Ehrlich gesagt halte ich diese für die Insektenfilmerei für völlig ungeeignet.

Ich filme Insekten mit einer A6300 (na gut, sprengt seinen preislichen Rahmen) und sehr günstig erworbenen alten Nikkor 100 und 200mm Microobjektiven.
Dazu noch günstige Zwischenringe und es kann losgehen.

Fast vergessen, ein Stativ ist unbedingt von Nöten.
Da man aber im Makrobereich eh kaum schwenkt, kann man vorerst ruhig ein günstiges nehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Re: Makroaufnahmen von Insekten

Ich filme Insekten mit einer A6300 (na gut, sprengt seinen preislichen Rahmen) und sehr günstig erworbenen alten Nikkor 100 und 200mm Microobjektiven.
Dazu noch günstige Zwischenringe und es kann losgehen.

Niedlich. Um das von mir oben gezeigte Viehzeug im entsprechenden Massstab abzufilmen, brauchtest du fürs 100er an der A6300 ca. 500mm Zwischenringe, fürs 200er natürlich die doppelte Länge. Ich befürchte, du hast das Problem des TO nicht verstanden.

Fast vergessen, ein Stativ ist unbedingt von Nöten.
Da man aber im Makrobereich eh kaum schwenkt, kann man vorerst ruhig ein günstiges nehmen.

Ich hab die Mottenschildlaus meines Beispiels nicht ohne Heimtücke gewählt. Die Tierchen hausen vorzugsweise unter Kohlblättern und sind dort fotografisch unzugänglich. Will man die ausserhalb des Tiefkühlmodus auf den Sensor kriegen, muss eine Helferin das Blatt umdrehen. Nun hat man ca. 20 sek. Zeit für das perfekte Bild- spätesten dann ist das letzte Tierchen weg. Du schaffst es sicher, in dieser Zeit das Stativ aufzubauen, auszurichtenund den ausdrucksvollen Clip zu liefern- ich nicht. Deshalb arbeite ich manuell, und Primitivtechnik ohne IS hat m.E. in diesem Genre nichts verloren. Falls der TO allerdings trägere Tierarten ablichten möchte, wird er uns das sicher mitteilen. Dann geht der Thread in die nächste Runde.
 
Es geht hier vorrangig ums Filmen und nicht ums Fotografieren.
Dein Beispiel ist schon keine Makrofotografie mehr, sondern geht noch weiter.

Vielleicht mache ich ja alles falsch, aber ich bekomme mit der A6300 und einem Nikkor 200mm Mikro mit einem normalen Satz Zwischenringen den Kopf einer durchschnittlichen Raupe gefilmt.
Schau dir mal hier in meinem Video am Ende die Ameisen an, die habe ich mit einem Nikkor 50-300mm ED und zwei der drei Zwischenringe eines Satzes in 4k gefilmt.
 
Ein einfaches Balgengerät, irgend ein manuelles (d. h. kein Autofokus) 1:2,8/28 mm und einen simplen Umkehrring gibt's bei eBay alle Tage für 'n Appel und 'n Ei ...
Und wie nahe soll er mit dieser Kombination an die Insekten ran?
Freier Abstand: ca. 40 mm.

Na gut, es sollte nicht irgend ein 28er sein, sondern eines für SLR-Kameras, also eines in Retrofokus-Konstruktion (und nicht etwa eines für Meßsucherkameras). Und es muß einen konventionellen Blendenring haben – also kein Canon EF, Nikkor G oder Minolta AF/Sony SAL. Ansonsten ist der Bajonettanschluß egal, da es per Umkehrring über sein Filtergewinde in Retrostellung angeschlossen wird. Solche Objektive sind bei eBay jeden Tag für 10 oder 20 Euro zu haben.


Ehrlich gesagt halte ich diese für die Insektenfilmerei für völlig ungeeignet.
Tatsächlich ist es ganz ausgezeichnet geeignet, insbesondere wenn das Budget knapp bemessen ist. Sonst würde ich das doch nicht empfehlen :rolleyes:


Ich filme Insekten mit einer A6300 [...] und sehr günstig erworbenen, alten Micro-Nikkor 100-mm- und 200-mm-Objektiven.
Geht auch, wenn es sein muß – ist aber eine suboptimale Lösung. Denn lange Brennweiten bringen nur etwas für Abbildungsmaßstäbe kleiner als 1:1. Für Läuse, Milben und Ameisen aber braucht man Maßstäbe deutlich größer als 1:1, und da vergrößert die lange Brennweite nur die erforderliche Auszugsverlängerung, ohne gleichzeitig für nennenswerte Arbeitsabstände zu sorgen. Es wird also nur unnötig unhandlich und bringt nichts. Außerdem gibt's auf diese Weise eine gute Bildschärfe nur in der Bildmitte.


.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Re: Makroaufnahmen von Insekten

Freier Abstand: ca. 40 mm.

Wie ich schon schrieb, es geht hier ums Filmen.
Da wünsche ich dann viel Spaß bei 4cm Abstand mit z.B. den Libellen, Wildbienen, Schmetterlingen und was es sonst noch alles so gibt.
Da ist man schon ausreichend damit beschäftigt keinen Schatten der Kamera auf das Objekt der Begierde fallen zu lassen. Und dann muss man aber beim Filmen auch noch die Schärfe halten.
Und das Wichtigste, die Viecher müssen sitzen bleiben.

Natürlich hat aber auch ein Objektiv in Retrostellung seine Berechtigung, wenn man weit über 1:1 hinaus möchte. Aber das sind doch doch eher Sonderfälle und ich würde das nicht allgemein unter Insektenfilmerei einordnen.

Kannst du vielleicht mal ein oder zwei deiner Videos mit dieser Kombination in 4k Auflösung zeigen? Die würden mich schon sehr interessieren.

Denn lange Brennweiten bringen nur etwas für Abbildungsmaßstäbe kleiner als 1:1.

Lange Brennweiten bringen dann etwas, wenn man Abstand zu den Insekten halten muss, damit sie sich nicht verflüchtigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es geht hier vorrangig ums Filmen und nicht ums Fotografieren.
Dein Beispiel ist schon keine Makrofotografie mehr, sondern geht noch weiter.

Der Thread dreht sich darum, ca. 2mm grosse Insekten so abzulichten, dass man auch Details erkennen kann. Und eine Mottenschildlaus ist nun zufällig ca. 2mm gross...

Dafür ist im mft-System für Fotos eine dreifache Vergrösserung nötig, und die ist m.E. noch gut beherrschbar. Bei Videos ist alles noch viel einfacher, wenn man eine Pana nutzt, die den EZ-Modus beherrscht (M.W. alle seit der GH2). Dabei wird nur der innere Bereich des Sensors ausgelesen, was den Cropfaktor auf 5,3 erhöht. Dann sind Videos, deren Bildfeld etwa meinem Beispiel entspricht, mit jeder 1:1-fähigen Optik möglich, bei Systemobjektiven sogar mit AF.
 
Alles klar, den 1. Satz des TO hatte ich nicht mehr in erinnerung, sondern nur noch diesen hier:

Ich möchte Insekten im Wald und auch in meinen eigenen Vierwänden aufnehmen. ....

Ich weiß, dass ich eine Makro-Linse mit 50-100mm Brennweite (ich glaube das war es) brauche.
 
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