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Makroobjektiv oder nur Zwischenringe

Ich bin kein Fan von den Linsen.
Bisher habe ich noch keine erlebt die das Bild besser machen.
Zwischenringe sind, finde ich da erste Wahl.
Nutze selbst einen 25mm Zwischenring an der Kombination 200mm + 1,5x Kenko.
So ergibt sich ein 300mm Macro, dass zumindest 2:1 schafft.
Optisch ist die Kombi sehr gut, auch der Autofocus ist noch nutzbar.
 
Ich bin kein Fan von den Linsen. Bisher habe ich noch keine erlebt, die das Bild besser machen.
Dann hast du noch nie richtig hingesehen.


Zwischenringe sind, finde ich da erste Wahl.
Im Regelfall sind sie letzte Wahl. Ihr wesentlicher Vorteil ist, daß sie billig und vielseitig einsetzbar sind. Aber außer bei mittleren und langen Teleobjektiven reduzieren sie die Abbildungsleistung erheblich. Doch wenn es auf annehmbare Leistung nur in der Bildmitte ankommt, dann sind sie schon gut genug ...


Nutze selbst einen 25mm Zwischenring an der Kombination 200 mm + Kenko 1,5×.
Ja, ach!


So ergibt sich ein 300 mm "Makro", das zumindest 2:1 schafft.
Wohl kaum :rolleyes:
 
Da ist wohl jemand auf Krawall gebürstet. :ugly:

Also ich hatte verschiedene Linsen getestet +1 bis +10 von teuer bis günstig das Ergebnis war immer Gleich Flaschenboden lässt grüßen.

Mit den Zwischenringen sehe ich Optisch keine Einbußen,
ich komme halt einfach nur näher ran.

Noch eine Empfehlung,
lass die Provokationen einfach stecken.
Hier geht es nicht um "Ich hab den längsten",
sondern um einen Erfahrungsaustausch.
Meine Erfahrung kannst du ja lesen.
Wenn sie dir nicht passt dein Problem.
 
OT: Beim EF 200 f/2,8 ergibt sich mit 25er-Zwischenring und 1,5x-TK ein ABM von knapp 1:2, nicht 2:1. So war es vermutlich hier auch gemeint.

Zum Thema: Zwischenringe nutze ich gerne an bestimmten (stabilisierten) Telezooms, da man so ein sehr brauchbares Freihand-Telemakro erhält - oft mit größeren Arbeitsabständen als bei einem richtigen Telemakro. Sehr praktisch besonders für Kleintierfotos, die sonst vielleicht gar nicht erst zustande gekommen wären. Die Abbildungsmaßstäbe (ABM) sind dabei aber noch gemäßigt (~1:4 bis 1:2). Wenn ich mehr ABM brauche und vielleicht sowieso mit Stativ arbeite, dann ist ein echtes Makroobjektiv das Mittel der Wahl (oder ein Makro plus ZR für noch mehr ABM jenseits von 1:1).

An Objektiven mit kürzeren Brennweiten ist man mit Zwischenring bzgl. des Fokussierbereiches schon sehr eingeschränkt (und erlebt vielleicht auch eher Qualitätseinbußen?). Aber an Telebrennweiten kann ein ZR für Nahaufnahmen schon sehr sinnig sein. Ich nutze z.B. das Canon EF-S 55-250 IS STM praktisch nur mit 20er-ZR ("fest verbaut" sozusagen) als schnelle Freihandkombi für Insekten-Nahaufnahmen. Da kommt mein 180er-Makro (nicht stabilisiert) vom praktischen Nutzen her nicht mit, zumindest bis zum ABM 1:2.
 
Die Abbildungsmaßstäbe (ABM) sind dabei aber noch gemäßigt (etwa 1:4 bis 1:2).
Genau – in dem Bereich, also gemäßigte Abbildungsmaßstäbe bei langen Brennweiten, laufen (kurze) Zwischenringe zur Höchstform auf. Ansonsten – lieber Nahlinsen. Oder gleich ein richtiges Makro.
 
klar 1:2 aber es braucht keine Stabilisierung,
wenn die Verschlusszeiten passen oder ein Ringblitz zum Einsatz kommt.

Nur Bilder mit Zwischenring mit denen einer Aufgeschraubten Linse zu vergleichen und dann zu sagen das ich nicht richtig hinsehe,
ist schlicht weg falsch.
Zumindest habe ich noch kein Setting gehabt,
oder auch nur davon gehört das die Aufschraublinse irgend was besser gemacht hätte.
Gerade das Argument mit den Rändern ist bei den Flaschenböden gerade noch schlimmer.
Nebenbei Chromatische Aberrationen und ein unschöner Randschärfeverlust.
Sind die Gläser nicht ordentlich vergütet,
kommen noch Geisterbilder dazu und wenn es stärker gewölbt ist,
wie bei den +10ern hast du beim Blitzen oder im Sonnenlicht noch Lensflairs dabei,
die das Bild nicht gerade aufwerten.
Das klingt alles schlimmer als es ist,
aber es ist da mit den Linsen.
Für ernsthaftes Fotografieren wars für mich einfach zu schlecht.
Wenn du aber gute objektive hast und Zwischenringe einsetzt,
dann wird es so gering schlechter,
dass du es ohne Labor nicht mal merkst.

Für mich ist die beste Lösung nun mal auch das 100er Macro mit Stabi.
Aber wenn ich eben bestimmte Bildeindrücke mit einbeziehen will,
sind die Zwischenringe nun mal unverzichtbar.
Wie eben im beschriebenen Setting um weniger Hintergrund mit einzubeziehen,
oder am 50er ART um es bedingt näher ran zu bringen.
Auch ein Tamron 24-70 mit 13mm Zwischenring erzielt echt beeindruckende Macros.
 
Nur Bilder mit Zwischenring mit denen einer Aufgeschraubten Linse zu vergleichen und dann zu sagen das ich nicht richtig hinsehe, ist schlicht weg falsch.
Zumindest habe ich noch kein Setting gehabt, ...
Dann hast Du bei den Nahlinsen bislang offensichtlich nur die billigen, möglicherweise schlecht vergüteten Einlinser ausprobiert gehabt. Bei gleichen Abbildungsmaßstäben ist ein vergüteter, zweilinsiger Vorsatzachromat (Canon, Marumi/Dörr, Leica, Minolta) allemal besser, als ein Zwischenring. Siehe hierzu den Beitrag weiter oben von Stuessi.
 
Eventuell müsste ich mich einmal näher mit den Nahlinsen beschäftigen.

Das ist eine ausgezeichnete Idee. Im µFT-Unterforum gibt es bei den "Beispielbildern" einen "Sammelthread - Raynox und andere Nahlinsen". Da kannst du ja mal reinschauen und sehen, was mit achromatischen Vorsatzlinsen möglich ist. Danach wirst du wahrscheinlich nicht mehr Zwischenringe in Betracht ziehen.
 
Ich verstehe nicht wie man Achromaten so schlecht reden kann. :confused:

Wenn man einen möglichst großen ABM Maßstab haben möchte Achromaten.
Schau dir einfach mal meine Bilder oder irgend welche anderen Bilder mit Achromaten an. In der mFT Abteilung gibt es z.B. einen schönen Faden damit.

ZR nutze ich überhaupt nicht mehr. Irgend ein Objektiv was 1:3 oder 1:4 macht hat doch jeder. Für alles Andere Achromaten oder ein richtiges Makro.

Wenn man sich bei Flickr die guten Bilder anschaut sind alle nicht Makroobjektiv-Makros (was für ein Wort :) ) mit Achromaten entstanden. Da lese ich nie was von ZR. ;)

Einige Freaks benutzen Makro, ZR und Achromaten... das hab ich aber noch nicht versucht. :ugly:

EDIT: Das letzte mal hab ich ZR an einem 85er Micro verwendet. Die Ergebnisse waren gruselig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Einige Freaks benutzen Makro, ZR und Achromaten... das hab ich aber noch nicht versucht. :ugly:

Hallo Oliver,

ich bin so'n Freak! :D

Ich verwende ein Samyang 100er Makroobjektiv an einem Balgen und je nach gewünschtem ABM noch eine Raynox davor.

Mir egal, ob das gegen irgendwelche Dogmen verstößt, wichtig ist auf'm Platz, äh, Bild... ;)

Klar, das geht alles noch um Klassen besser, ist aber auch ne Frage ob man sich so spezialisiert und investiert.
Für "ab und zu" mal ABM 12:1 reichts.

Gruß,
Uli

Aufbau:
5ce030.jpg

cb0984.jpg

Ergebnis:
26.jpg
 
Ich verwende ein Samyang 100er Makroobjektiv an einem Balgen und je nach gewünschtem ABM noch eine Raynox davor. [...] Für "ab und zu" mal Abbildungsmaßstab 12:1 reicht's.
Klar ... kann man so machen. Kommt auch was bei raus. Aber ein 100-mm-Makroobjektiv in Normalstellung ist ein denkbar ungeeignetes Werkzeug für so große Abbildungsmaßstäbe.

Man kann sein Mittagessen auch mit Hammer und Zange einnehmen statt mit Messer und Gabel. Die Tatsache, daß man so auch satt wird, ist trotzdem kein Argument für die Zweckentfremdung von Hammer und Zange.

Ein gutes Argument ist, daß man nutzt, was zur Verfügung steht, und für gelegentlichen Einsatz nicht in teure Spezialausrüstung investieren mag. Doch ich bin überzeugt davon, daß sich gerade in deinem Fundus Geräte finden, mit deren Hilfe du den gleichen Abbildungsmaßstab mit einem kleineren, einfacheren und stabileren Aufbau hinbekämst, und das bei mindestens gleich großem, wahrscheinlich sogar größerem Arbeitsabstand und mindestens gleich guter, wahrscheinlich sogar besserer Abbildungsleistung. Schlimmstenfalls müßtest du vielleicht noch 20 Euro in die Hand nehmen für einen Adapterring oder zwei. Da mangelt es nicht an Ausrüstung, sondern an Fachwissen.
 
AW: Re: Makroobjektiv oder nur Zwischenringe

Da mangelt es nicht an Ausrüstung, sondern an Fachwissen.

Und du bist die Krone der Schöpfung. :ugly:

Deine Beiträge haben nur einen einzigen Sinn,
anderen Leuten auf den Sack zu gehen oder?

Was er gemacht hat Funktioniert offensichtich,
wenn es dir nicht passt oder du der Beste bist,
toll aber Behalte es für dich.
 
Ich schreib hier mal über meine MFT-Erfahrung mit Makro-Ringen, sehe aber kein Grund warum das nicht für die meisten anderen Formate auch gelten sollte ... (your mileage might vary, meine Lösung muss nicht für Dich die Beste sein)


Vorteil bei Zwischenringen gegenüber Makroobjektiven und Achromaten: Kleines Packmaß, leicht, sehr unempfindlich. Bei mir im Außenfach der Fototasche steckt immer einer.

(Für MFT habe ich die von Meike - MK-P-AF3A, die mit den Metallkontakten, damit bin ich sehr zufrieden - und momentan kosten die knapp 30 Euro am großen Fluss, für andere Formate gibt es ähnliche Angebote. Vorsicht: Bei den Modellen mit "B" am Ende ist das Bajonett auch aus Plastik)


Für gelegentliches Unterwegs-Makro (im bescheidenen Rahmen) habe ich das Olympus 17mm 1.8 oder das Panasonic 20mm 1.7 mit dem 10mm Zwischenring dabei - da muss man aber sehr sehr nahe ran (siehe unten). Wenn ich zu Hause ein Makro-Motiv ablichten will, nehme ich inzwischen mein altes Yashica ML 50mm 1.9 (das Olympus 45mm 1.8 geht aber auch, nur will ich da sowieso manuell fokussieren, weil das geht besser). (Achtung, Cropfaktor 2 bei MFT beachten. ).


Was bei Makroringen wirklich hilfreich ist: Lichtstarkes Objektiv, manuell fokussieren, Focus Peaking, Lupenfunktion etc um den Punkt zu treffen. Zusatzlicht und/oder Stativ schaden auch nicht, müssen aber nicht immer sein. Und croppen kann man auch noch ...

Ich hab ein kleines Album bei Flickr, in dem man sehen kann wie weit (oder wie wenig weit) man mit Zwischenringen kommt (inklusive "Making Off")
https://www.flickr.com/photos/h5b9/albums/72157651719589809
(zum Glück frisst so ein Sonnentau keine Fotoapparate sondern nur Fliegen, der Schutzfilter war aber nachher klebrig)

Natürlich hat so ein Makro-Objektiv ein paar praktische Features wie ganz feine Fokussiermöglichkeiten, die ich dann (vermutlich wesentlich unkomfortabler) mit MF und vor-und-zurückgehen erreiche ... und der Abbildungsmaßstab ist bei Zwischenringen auch begrenzt.

Und wenn man dann dem Makrovirus doch heillos verfallen ist, braucht man wohl doch ein richtiges Makro-Objektiv. (Ich red mir das aber seit 2 Jahren aus, weil das ja schwer ist - und das beste für mein System 400 Euro kostet).
 
So,jetzt möchte ich mich hier mal dazuklinken!
Hab eine Nikon D7200 mit derzeit Nikon 18-140 Objektiv!
Möchte auch ein wenig in die Macro(micro)welt eintauchen, und hab schon ein wenig wwas gelesen.
Bei einem Macro Objektiv wäre ich bei Nikon 105 oder Tamron 90,das wären die Platzhirsche,des weiteren gebe es noch die Sigma bzw Tokina Macros.

Ein Macro von den Platzhirschen wirds sicher über kurz oder lang werden,aber da komme ich wahrscheinlich immer noch nicht in den Abbildungsmaßstab wo ich hinwill!
Des weiteren spielt das Budget eine Rollle!

Jetzt habe ich in diesem Thread was von Zwischenringen bzw Nahlinsen bzw Balgen gelesen,und möchte da vorerst mein vorhandenes Objektiv aufwerten!
Was ist besser zum näher heranziehen von kleinen Objekten(Bienen,Ameisen)geeignet!

Kann ich da schon irgendwas mit meinem 18-140er und Zwischenringen,Nahlinsen bzw Faltenbalg anfangen!
Bitte ich rede hier von Anfangen,ich will das Geld nicht zum Fenster rausschmeissen,da ist mir billig auch zu teuer,aber später möchte ich mir eines der oben genannten Macros gebraucht dazukaufen und gut ist,weil ich das Macro auch für Portraits verwenden kann!
Aber ich will auch Insekten usw so gross wie möglich abbilden können(super wäre wenn ich auf den Augen Haare sehen kann) und das in einem bezahlbaren Rahmen,was passt da besser bzw wie heissen die Teile dann genau mit Markennamen und Bezeichnung!Vielen Dank im voraus!
 
Kann ich da schon irgendwas mit meinem 18-140er und Zwischenringen, Nahlinsen oder Faltenbalg anfangen? [...] Aber ich will auch Insekten usw. so groß wie möglich abbilden können (super wäre, wenn ich auf den Augen Haare sehen kann) und das in einem bezahlbaren Rahmen ...
Zum Anfangen wäre für dein Zoom eine oder zwei Nahlinsen die technisch beste und vielseitigste Lösung ... aber Ameisenpotraits wirst du damit nicht schaffen. Wenn's dir um richtig große Abbildungsmaßstäbe geht, dann wirst du wohl mit einem Umkehrring für dein Zoom am weitesten kommen.

Und für die Zukunft – vergiß die üblichen Makro-Teles mit 90 oder 105 mm Brennweite, wenn du Abbildungsmaßstäbe nennenswert über 1:1 anstrebst. Dafür wäre ein 50er oder 55er besser – Standard genügt, muß kein Makro sein, obwohl letzteres besser wäre, wenn auch mal etwas kleinere Abbildungsmaßstäbe erreicht werden sollen, also so 1:3 bis 1:1. Dazu der oben bereits erwähnte Umkehrring plus Zwischenringe oder Balgengerät.

Aber stell dir das alles nicht so einfach vor. Gute Bilder bei richtig großen Abbildungsmaßstäben brauchen viel Geschick, Geduld und Übung.
 
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