N´Abend!
Mein Bearbeitungsworkflow ist nahezu immer gleich:
- Import, sortieren und eine Grundbearbeitung in Lightroom CC (Objektivkorrektur, Schnitt, Weißabgleich, Belichtung / Tiefen / Lichter / Kontrast / Gradationskurven, usw.)
- Export in Photoshop CC
- Größere Stempeleien, wenn erforderlich.
- Feinere Stempelarbeiten oder Frequenztrennung, je nachdem, was bei dem Bild sinnvoll erscheint
- Dodge & Burn, ggf. in zwei Ebenen, einmal, um im Detail zu arbeiten (Augenränder, kleinere Unebenheiten glätten, usw.) und einmal, um großflächiger Licht und Schatten in das Bild einzuarbeiten (so kann ich leichter diese großen Anpassungen korrigieren, ohne dabei die Details wieder nacharbeiten zu müssen)
- Ggf. Nik Color Efex für leichte Vignetten (Darken / Lighten Center), leichtes Leuchten der Haut (Glamour Glow mit sehr schwachen Werten und dann ausmaskierten Schatten über die Blend if Regler in Photoshop), leichte Farbeffekte (Paper Toner - Russet mit sehr niedrigen Werten, z.B.).
- Speichern
- Farbvariationen über Gradationskurven / Farbbalance, usw.
- Schwarz-Weiß Umwandlungen über Nik Silver Efex
Das klingt jetzt vielleicht aufwändig, aber wenn man es oft genug gemacht hat und das Model ein gutes Make Up als Ausgangsbasis hat, dann ist das doch im Regelfall sehr schnell gemacht. Klar, wenn ich 10000 Haare stempeln muss, dann ist es natürlich mühsam und langwierig. Aber deshalb mache ich selten Fotos mit sehr akkurater Frisur.