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Stativ/-kopf Mal wieder: Leichtes hochwertiges Reisestativ

hier übrigens noch eine andere Idee mit bescheidenem Gewicht und überschaubarem Gewichtseinsatz auf ein kompakt zusammengelegtes Sativ mit 1.30m Höhe zu kommen. Ich habe es gerade an einen Kumpel verliehen, da ich es selbst auf Grund meiner eigenen anderen Stative nicht so häufig eingesetzt habe.

Es steht sicher nicht so stabil wie ein GT3541 oder das TVC 24 aber zumindest kannst du es dir mal ansehen, ob du so was mal ausprobieren möchtest. Das ginge dann auch wesentlich günstiger:

Pimp my Big Berlebach

Aber bei stärlerem Wind wird das Teil dann schon irgendwann an seine Grenzen gehen. Wobei ich davon auch bei den typischen Traveler Stativen ausgehe.

gruss ede

Holz möchte ich nicht nehmen - Regen, Hitze, Sonne sind da nicht gut.
Es wird wohl ein Gitzo GT2840 C Basalt. Ich finde den Preisunterschied zu Fernost-Ware nicht sooo groß.
 
Und für ein gutes Stativ muss man eben schon mit Beträgen zwischen ca 700 - 1000 € und den entsprechenden Köpfen rechnen.

Für ein Reisestativ 1000 Taler? Geht’s noch? Bei den Anforderungen.

EINSATZ
Funktion: Einsatz auch bei Wind, deshalb ist Stabilität/Dämpfung wichtig
Brennweite: Tele bis umgerechnet KB 360 mm. Bei starkem Tele ist die Nutzung niedrigerer Arbeitshöhen denkbar.
Motive: Landschaft, Details (eher keine Tiere). Hier von mir einige Beispielfotos
Belichtungszeiten: Im Freien meist unter einer Sekunde, oft 1/15, 1/8, 1/4
Niedrige Bodennähe möglich: nicht so wichtig
Arbeitshöhe: 120 cm reichen
Gewicht: Mehr als 1,2 Kilo inklusive Kopf nur, wenn es einen Qualitätssprung gibt.
Packmaß: Je kleiner desto besser. Ist aber eher unwichtig.
Kopf: Schnellwechselplatte, sonst egal.

Feisol Köpfe würde ich generell ausschließen, die taugen nichts, jedenfalls für mich..

Es ist so, wenn hier jemand schreibt dass er auch für Qualität und Funktion etwas mehr bezahlen will - wird halt jedes Mal das teuerste vom teuren angeraten.

Das ist eine absolute Hype-Denkweise hier, auf der nächsten Photokina 2014 hast du dann nur noch veralteten Schrott. (und die Story: Stativ und Kopf fürs Leben sollte man sich sparen.)
 
Holz möchte ich nicht nehmen - Regen, Hitze, Sonne sind da nicht gut.

Das Holz ist ja behandelt. Ich setze mein kleines Report immer dann ein, wenn's dreckig und nass wird. Es ist super unempfindlich was sowas angeht. Man darf's eben nur nicht auf der Heizung trocknen. Holz ist ein fantastisches Material was die Dämpfung von Schwingungen angeht. Es gibt nichts besseres. Nachteil sind aber das Gewicht und die Maße. Ein Berlebach Mini (Maxi) wiegt zwar auch nicht viel mehr als ein typisches Reisestativ, dafür kann man es eben auch nicht soweit ausziehen.
Was die Gitzo-Klemmen angeht, da sind besonders die neuen G-Locks wegen der kleinen Belüftungsschlitze ziemlich anfällig was Dreck und feine Sandkörner angeht. Nach dem Urlaub kann es schon mal passieren, dass die Klemmen etwas knarzen. Man investiert dann 30 Minuten in die Säuberung. Geht bei den neuen sogar einfacher als hier beschrieben.
Mich würde mal interessieren, wie sich da die RRS-Klemmen verhalten. Ede, joe? :confused:
 
Das ist eine absolute Hype-Denkweise hier, auf der nächsten Photokina 2014 hast du dann nur noch veralteten Schrott. (und die Story: Stativ und Kopf fürs Leben sollte man sich sparen.)

Naja das Tripod ist ja schon veraltet.
Aber wenn man nicht jeden Hype mitmachen will und nicht das Neueste vom Neuen braucht kann es schon das Stativ fürs Leben geben (wenn man es beim ersten mal richtig macht)
:angel:

Aber vielleicht wäre noch ne Überlegung Richtung Einbein bzw. Manfrotto Superclamp mit Kugelkopf ne Idee?
Klein, fexilbel, relativ leicht.
:eek:
 
Zuletzt bearbeitet:
Für ein Reisestativ 1000 Taler? Geht’s noch? Bei den Anforderungen.

Feisol Köpfe würde ich generell ausschließen, die taugen nichts, jedenfalls für mich..

Es ist so, wenn hier jemand schreibt dass er auch für Qualität und Funktion etwas mehr bezahlen will - wird halt jedes Mal das teuerste vom teuren angeraten.

Das ist eine absolute Hype-Denkweise hier, auf der nächsten Photokina 2014 hast du dann nur noch veralteten Schrott. (und die Story: Stativ und Kopf fürs Leben sollte man sich sparen.)

Begründung für die Feisol-Kritik?
Dein Vorschlag für einen Kopf?
 
Das Holz ist ja behandelt. Ich setze mein kleines Report immer dann ein, wenn's dreckig und nass wird. Es ist super unempfindlich was sowas angeht. Man darf's eben nur nicht auf der Heizung trocknen. Holz ist ein fantastisches Material was die Dämpfung von Schwingungen angeht. Es gibt nichts besseres. Nachteil sind aber das Gewicht und die Maße. Ein Berlebach Mini (Maxi) wiegt zwar auch nicht viel mehr als ein typisches Reisestativ, dafür kann man es eben auch nicht soweit ausziehen.
Was die Gitzo-Klemmen angeht, da sind besonders die neuen G-Locks wegen der kleinen Belüftungsschlitze ziemlich anfällig was Dreck und feine Sandkörner angeht. Nach dem Urlaub kann es schon mal passieren, dass die Klemmen etwas knarzen. Man investiert dann 30 Minuten in die Säuberung. Geht bei den neuen sogar einfacher als hier beschrieben.
Mich würde mal interessieren, wie sich da die RRS-Klemmen verhalten. Ede, joe? :confused:

Ich hatte mal ein großes Berlebach, mit dem habe ich mit Pentax 67 und Shift tausende Häuser und anderes fotografiert. Nach intensivem Gebrauch arbeitete das Holz ziemlich stark, teilweise waren die Beine oben am Teller locker.
Ich brauche ein Stativ für Australien, Schottland etc - Sonne, Hitze, große Temperaturunterschiede Tag/Nacht, Wasser.
 
Ich hatte mal ein großes Berlebach, mit dem habe ich mit Pentax 67 und Shift tausende Häuser und anderes fotografiert. Nach intensivem Gebrauch arbeitete das Holz ziemlich stark, teilweise waren die Beine oben am Teller locker.
dann ziehst du diese Schrauben wieder an. Ich müsste nun stark nachdenken, aber ich glaube das habe ich bislang an allen meinen Stativen gemacht. Und sei es nur um die leicht- /schwergängigkeit der Verstellung meinen persönlichen Vorlieben anzupassen.

Ich brauche ein Stativ für Australien, Schottland etc - Sonne, Hitze, große Temperaturunterschiede Tag/Nacht, Wasser.
Wenn du mit Gewicht und Packmass hinkommst (was ich nicht glaube) wirst du für diese Anforderungen kein besseres Material als Holz finden. Klar wollen die auch ein wenig gepflegt werden, aber das wollen alle anderen Stative auch.

Gruss ede
 
Ich finde Holz-Stative toll. Für die Reise braucht man aber was flexibles und das können Holz-Stative nunmal nicht so recht bieten.
 
Für ein Reisestativ 1000 Taler? Geht’s noch? Bei den Anforderungen.
Es ist so, wenn hier jemand schreibt dass er auch für Qualität und Funktion etwas mehr bezahlen will - wird halt jedes Mal das teuerste vom teuren angeraten.

Das ist eine absolute Hype-Denkweise hier, auf der nächsten Photokina 2014 hast du dann nur noch veralteten Schrott. (und die Story: Stativ und Kopf fürs Leben sollte man sich sparen.)

Er schreibt hier klar Anforderungen die nunmal vom 80€ Sektor nicht bedient werden können! Ohnehin werden hier immer öfter Stativ/Kopf Fragen in absolut utopischen Maßstäben gestellt. Jeder will Formel 1 fahren, ist aber nur bereit ein Klapprad zu kaufen...
Nicht missverstehen. Mit dem Klapprad kommt man auch ans Ziel .... irgendwann und irgendwie

Dass man hier jetzt schon Berlebach als Reisestativ anpreist .... das topt meiner Meinung nach alles. Die Dinger sind verdammt gut aber auch verdammt schwer und unhandlich. Für an nen Rucksack zu binden wohl nicht die erste Wahl.
 
Gisbert, wenn Du Dein Stativ samt Nahrung und Unterkunft mal ein paar hundert Kilometer weit getragen hast, dann wirst Du merken, dass es in solchen Situationen kaum auf den Preis und kaum auf die Erweiterbarkeit ankommt. Da stehen dann direkt nach der angemessenen Tauglichkeit für die eigene Ausrüstung Gewicht und Packmaß ganz oben auf der Liste.
Und zumindest beim Quadropod sind die Carbonbeine kaum leichter als die aus Aluminium.

@TO: Ich habe mir ein GT1542T als Stativ gekauft, das beim Trekking und im Alltag immer dabei sein können sollte. Unterm Strich ist es für mich eine Enttäuschung:
- Auch mit der kurzen MS kommt man nicht weit runter, weil die Beinanstellwinkel das nicht erlauben.
- Ich musste die MS absägen, damit der Kopf nicht über die umgeklappten Beine hinaus steht (und somit jeglicher Vorteil beim Packmaß durch das Umklappen dahin wäre).
- Ohne (bzw mit kurzer) MS kann man die Beine gar nicht umklappen, weil sie zu früh am Kopf anstoßen. Das ließe sich wahrscheinlich mit einem supermini-Kopf beheben, aber der soll ja auch was tragen. Hätte Gitzo die Platte etwas größer im Durchmesser gemacht. hätte man diese Probleme nicht.
- Am nervigsten ist die Platte selbst: Jeder Kopf, den ich habe (und der woanders super hält) löst sich bei geringster Beanspruchung wieder. Ständig wackelt's und klappert's da. Erst das Fixieren mit LocTite hat geholfen. Dafür muss die MS halt jetzt immer drin bleiben. (Die Platte hat keine Madenschraube.)
- Am armseligsten sind meine Erfahrungen mit dem Gitzo Support: Nachdem man erst freunlich erklärt hatte, dass man das als Fehler ansehe und sich darum kümmern würde, hat man nie wieder auf meine (höflichen) Nachfragen reagiert.
- Es hat nur zwei Beinanstellwinkel. Der zweite ist schon sehr weit unten (geht afair nur mit kurzer MS), der erste ist mir bei starkem Wind zu heikel, weil die Beine zu eng beieinander stehen.

Es hat natürlich trotzdem seine Vorteile. Es hat ein ausgezeichnetes Packmaß, ist leicht und erreicht trotzdem eine gute Arbeitshöhe. Für den hohen Preis und meine Bedürfnisse trotzdem enttäuschend.

Ach ja, und ich gebe zu bedenken, dass ein außen angebrachtes Stativ nach bestimmten Wegen (zB GR20) einfach anders aussieht als zu Beginn der Reise. Mit einem Carbonstativ wollte ich das eher nicht machen.
 
Hallo Dilettant. Ich antworte mal auf deine Kritikpunkte, da die zum Teil unbegründet sind und eigentlich vor dem Kauf bereits feststanden. Alle anderen Reisestative haben im Prinzip die gleichen Einschränkungen. Letztlich sind sie ja (fast) alle Kopien von Gitzo.

- Auch mit der kurzen MS kommt man nicht weit runter, weil die Beinanstellwinkel das nicht erlauben.

Das sind etwa 16 cm mit kurzer MS. Wenn das nicht reicht, kann man das Stativ hinlegen, während 2 Beine umgeklappt sind. So steht der Kopf seitlich raus und man kommt bis auf 3 cm in Bodennähe. Mit einem L-Winkel an der Kamera oder Objektivschelle lässt sich so sehr angenehm arbeiten. (y)

- Ich musste die MS absägen, damit der Kopf nicht über die umgeklappten Beine hinaus steht (und somit jeglicher Vorteil beim Packmaß durch das Umklappen dahin wäre).

Dies hat Gitzo nun mit dem GT1544T angegangen. Somit haben sie letztlich auf deine (und die Kritik der anderen) reagiert.

- Ohne (bzw mit kurzer) MS kann man die Beine gar nicht umklappen, weil sie zu früh am Kopf anstoßen. Das ließe sich wahrscheinlich mit einem supermini-Kopf beheben, aber der soll ja auch was tragen. Hätte Gitzo die Platte etwas größer im Durchmesser gemacht. hätte man diese Probleme nicht.

Dieses Problem hat jedes Reisestativ. Du meinst vermutlich die Klemme des Kopfes. Hier empfiehlt es sich (acuh aus anderen Gründen) die Gitzo-Klemme gegen eine kleinere auszutauschen. z.B. Novoflex Q-Mount ist wunderbar klein und rund.

- Am nervigsten ist die Platte selbst: Jeder Kopf, den ich habe (und der woanders super hält) löst sich bei geringster Beanspruchung wieder. Ständig wackelt's und klappert's da. Erst das Fixieren mit LocTite hat geholfen. Dafür muss die MS halt jetzt immer drin bleiben. (Die Platte hat keine Madenschraube.)

Wenn du die Grundplatte meinst, dann sollte die 2 kleine Madenschräubchen haben. Mit der einen kann man die Platte an der Mittelsäule fixieren, die andere lässt man etwas rausstehen, damit der Kopf nicht verrutscht. Bei meinem GT1550T ist noch diese kleine Metallscheibe bei. Die löst sich auch desöfteren.

- Am armseligsten sind meine Erfahrungen mit dem Gitzo Support: Nachdem man erst freunlich erklärt hatte, dass man das als Fehler ansehe und sich darum kümmern würde, hat man nie wieder auf meine (höflichen) Nachfragen reagiert.

Ich habe bislang gute Erfahrungen mit dem Support gemacht. Hast du dein Stativ registriert? Dann sind sie viel freundlicher. Oder du hast die falsche Stelle angesprochen. Die haben da vor einem Jahr mal was umgestellt.

- Es hat nur zwei Beinanstellwinkel. Der zweite ist schon sehr weit unten (geht afair nur mit kurzer MS), der erste ist mir bei starkem Wind zu heikel, weil die Beine zu eng beieinander stehen.

Das Problem war ja vor dem Kauf schon bekannt. Als Alternative hättest du dich bspw. für das GT1840C oder GT2840C entscheiden können, die allerdings nicht ganz so hoch sind. Beide haben 3 Beinwinkel. Das war auch einer der Gründe, warum ich nicht zu den Travelern gegriffen habe.
 
Wie wäre es, wenn ihr die Bewertung der Beratung mal abwechslungsweise dem TO überlassen würdet? Zumal der im Eingangspost höflich darum bat die typischen Grabenkämpfe mal aussen vor zu lassen.
Für ein Reisestativ 1000 Taler? Geht’s noch? Bei den Anforderungen.
...
Zumal die Anforderungen nicht ganz ohne sind, insebesondere was den Blickwinkel und die typischen Belichtungszeiten angeht:
Funktion: Einsatz auch bei Wind, deshalb ist Stabilität/Dämpfung wichtig
Brennweite: Tele bis umgerechnet KB 360 mm. Bei starkem Tele ist die Nutzung niedrigerer Arbeitshöhen denkbar.
Belichtungszeiten: Im Freien meist unter einer Sekunde, oft 1/15, 1/8, 1/4

Hier haben wir mal ausnahmsweise einen TO, der sich ernsthaft mit der Materie beschäftigt hat und auch aktiv an der Diskussion teilnimmt. Da ist dein Beitrag wenig konstruktiv. Ein Produkt bashen und eines der genannten Beispiele nehmen und verallgemeinern. Es geht darum dem TO zu zeigen was am Markt ist und was nicht. Dass ich ein paar Postings später eine Alternative für unter 100 EUR zeige geht dabei unter, passt ja nicht in die Argumentation.

Dafür ist die Stimmung natürlich schon wieder genug angeheizt um das folgende Statement fallen zu lassen:

Dass man hier jetzt schon Berlebach als Reisestativ anpreist .... das topt meiner Meinung nach alles. Die Dinger sind verdammt gut aber auch verdammt schwer und unhandlich. Für an nen Rucksack zu binden wohl nicht die erste Wahl.

Hast du mal nachgesehen was ich dort verlinkt habe? Nö? dann schau nochmal. Nur weil vor deinem geistigen Auge alle Holzstative in Dimensionen eines Berlebach Unis daherkommen heisst das noch lange nicht dass das auch in der Realität so ist. Das von mir verlinkte Berlebach wiegt unter 1.2 kg.....

Auch hier, es geht darum dass der TO die Alternativen kennt und dann eine bewusste Entscheidung treffen kann. Wie teuer das nachher wird liegt ganz alleine an ihm.

tschö
ede
 
@Ede, der Reihe nach: Du hattest ein TVC-24 vorgeschlagen, auch weil es hier um ein hochwertiges Reisestativ geht - das ist ja auch vollkommen ok so. Dies wurde aber als zu teuer eingestuft, die weiteren Vorschläge lassen aber nicht locker und befinden sich weiterhin in dieser Preisregion. (z.B. Novoflex - Baukasten)

Der @To sollte einfach mal sein Budget-Limit angeben, das würde es einfacher machen. Wenn dieses Limit aber nur "wenig" unter einem TVC-24 liegt käme ich auch ins Grübeln.
 
Hast du mal nachgesehen was ich dort verlinkt habe? Nö? dann schau nochmal. Nur weil vor deinem geistigen Auge alle Holzstative in Dimensionen eines Berlebach Unis daherkommen heisst das noch lange nicht dass das auch in der Realität so ist. Das von mir verlinkte Berlebach wiegt unter 1.2 kg.....

... doch habe ich und es handelt sich wohl um ein DYO Projekt
(ohne jegliche Wertung über das Ergebnis)
Etwas was ich selbst gebaut/umgebaut habe empfehle ich nicht, da ich nie einschätzen kann, ob andere ebenso geschickt sind.

Aber Opus hats recht ... da sollte mal langsam ein definitiver Preis im Raum stehen. Bringt ja auch nichts, wenn man die preisliche Oberklasse empfiehlt, das Budget aber nicht mal ein Sirui her gibt.

@makuya ...
das alle Reisestative Gitzokopien sein sollen ist mehr als hanebüchen ... Es gibt durchaus Ähnlichkeiten zwischen Stativen ... Werkstoff, Bauform und Funktionen kann eben nicht jeder neu erfinden ...
 
das alle Reisestative Gitzokopien sein sollen ist mehr als hanebüchen ... Es gibt durchaus Ähnlichkeiten zwischen Stativen ... Werkstoff, Bauform und Funktionen kann eben nicht jeder neu erfinden ...

Das Gitzo-Traveler ist eines der wohl am meist kopiertesten Stative derzeit auf dem Markt. Letztlich basieren alle Modelle mit umklappbaren Beinen von Benro/Induro, Sirui, Feisol, Triopo:ugly:, Horusbennu, und umgelabelte von Dörr und FLM auf diesem Konzept. Es gibt nur wenige Eigenentwicklungen wie bspw. das Slik Mini, dem Manfrotto CY, oder 1-2 Cullmanns, oder Velbons darunter. Die meisten darunter sind ziemlich schlechte Stative. Die Ähnlichkeiten der diversesten Fernöstlern zu Gitzo lässt sich nun wahrlich nicht leugnen.
 
Liebe Leute, ganz ruuuuhig bleiben!

Ich schrieb es schon: Es wird wohl ein Gitzo GT2840 C Basalt.
# Die niedrige Höhe 90/112 reicht mir gerade so
# Basalt ist wohl schlagfester als Carbon (wie schon von Dilettant geschrieben wurde: Seitliche Schläge auf Touren muss es aushaten).
# Gute Verarbeitung, trotzdem relativ leicht mit 1360 Gramm.
# Kleines Packmaß,
# gute Handhabung (G-Lock)
# Gefertigt in Europa mit unseren Sozialstandards.
# Die 100 Euro Unterschied zu den Fernost-Alternativen finde ich nicht so groß.

Das Gewicht wird über dem Plan liegen, aber ihr habt mich überzeugt, dass ein 200 Gramm leichteres auch nur eine "halbe Sache" wären.


Das Berlebach Mini Maxi wäre eine Option mit 900 Gramm, 42 cm Packmaß, 117 Euro - aber 64 cm Arbeitshöhe ist doch etwas zu knapp, obwohl ich überwiegend bis zu solche Höhen nutze. Aber halt nur überwiegend. Wenn die eine Variante mit 40 cm Mittelsäule im Programm hätten, mit der man zur Not mal auf 104 cm kommt, wäre das sehr interessant.


Zum Budget: Ich gehöre zu den Leuten, die erst ihre Bedürfnisse umreißen und dann schauen, was es kostet. Ist ja sinnlos zu sagen: Ich möchte 400 Euro ausgeben, wenn 600 nötig wären oder sogar nur 250 reichen würden. Das gilt für den gesamten Konsum

(Kleiner Exkurs: Deshalb habe ich z. B. Wanderschuhe für 200 Euro und Wanderhosen für 15 Euro, weil beides den Bedürfnissen entspricht. Andere sagen: Ich kaufe Schuhe für maximal 120 Euro und eine Hose für 100 Euro. Und die Schuhe taugen womöglich nicht)

Komischerweise machen fast alle Menschen zuerst ein Budget fest und geben dann diese Summe aus - habe ich noch nie verstanden.

Mit anderen Worten: 600 Euro inklusive Kopf sind für diese Anschaffung drin, die mich dann viele Jahre begleiten wird. 1000 wie bei einem Vorschlag tun mir aber doch weh. So dicke habe ich es nicht.
Beim Kopf wird es wohl der Feisol CB30, macht insgesamt rund 520 Euro und 1600 Gramm. Beim derzeitigen Manfrotto bin ich samt Kopf bei 1270 Gramm.


So, ich hoffe, dass auch andere Leser noch etwas von dem Thema haben.
Vielen Dank für die Infos und Erfahrungen, ihr habt mir sehr geholfen!
 
@nik 90, hättest du dieses Budget inkl. Kopf direkt angegeben wäre das TVC-24 hier gar nicht erst aufgetaucht.

Das GT2840C kenn ich nicht, schaut man sich den Preis und Hersteller an sollte es sicher gut sein. Der Kopf aber keinesfalls, ich hatte mal einen CB-40 - der klemmt zwar wie "Teufel", also richtig fest, der Rest ist aber Murks. Wenn es so klein sein soll: Linhof I oder BH-30 von RRS. Wobei ich hier jeweils eine Nr. größer wählen würde.
 
@nik 90, hättest du dieses Budget inkl. Kopf direkt angegeben wäre das TVC-24 hier gar nicht erst aufgetaucht.

Das GT2840C kenn ich nicht, schaut man sich den Preis und Hersteller an sollte es sicher gut sein. Der Kopf aber keinesfalls, ich hatte mal einen CB-40 - der klemmt zwar wie "Teufel", also richtig fest, der Rest ist aber Murks. Wenn es so klein sein soll: Linhof I oder BH-30 von RRS. Wobei ich hier jeweils eine Nr. größer wählen würde.

Danke für den Tipp, den Linhof kannte ich nicht. Da käme allerdings noch eine Schnellwechseleinrichtung dazu, also mehr Gewicht...
Ein Kopf ist ja schneller gewechselt bzw ver/gekauft als ein Stativ...
 
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