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Marokko - Gewappnet für den Urlaub?

LordZed

Themenersteller
Hallo zusammen!

Im Oktober fliege ich für etwa 10 Tage nach Marokko. Ich habe das so schon viel Programm (fahre mit einer Kampfsportgruppe hin), allerdings machen wir auch verschiedene Ausflüge. Unter anderem ist eine Wüstenwanderung mit Übernachtung geplant. Wir sind da die meißte Zeit vermutlich in einem Appartment untergebracht, sprich ich müsste nicht die ganze Zeit meine komplette Ausrüstung mit mir umherschleppen und kann falls nötig und Gepäcktechnisch möglich mehr mit nehmen, als ich auf z.B. einer Wüstenwanderung tragen kann. Auf diese muss ich dann ja nicht alles mitnehmen! ;)

Neben dem Sport und dem Spaß will ich natürlich auch Fotos machen und das möglichst gut, daher will ich mich schon frühzeitig darum kümmern, dass ich alles habe und alles erledigt habe, damit die Reise problemlos verläuft, ich schöne Fotos habe, meine Kamera keinen Schaden nimmt, ich nicht nach kurzem mit vollen Speicherkarten da stehe und natürlich auch, dass ich Verhaltensregeln beachte. Anderes Land, andere Sitten!

Zoll und Versicherung
Was die Vorbereitung angeht habe ich bereits vernommen, dass ich vermutlich am besten vorher bei mir zum Hauptzollamt gehe und mir bescheinigen lasse, was ich an Kameraausrüstung habe, damit ich bei der Rückreise keine Probleme bekomme. Darüber hinaus sollte ich vermutlich dann endlich mal eine Fotoversicherung abschließen und mir die Seriennummern meiner Ausrüstung rausschreiben, oder? Muss ich bei einer Fotoversicherung auf irgendwas bestimmtes achten, wenn es um eine Reise nach Marokko geht?

Genug Speicherplatz
In Marokko selber rechne ich nicht damit, dass ich besonders oft die Möglichkeit haben werde ins Internet zu gehen und vermutlich dann auch nicht mit der schnellsten Leitung. Sprich ich will anders vorsorgen, dass mir der Speicher nicht ausgeht. Ich habe zur Zeit 8GB + 16GB und vermute, dass ich damit keine 10 Tage auskommen werde - vorallem da ich noch nie in Marokko war und vermutlich alles fotografieren werde, was mir vor die Linse kommt. Das einfachste wäre es vermutlich mir so viele Chips zu holen, bis ich meine es reicht - halte ich aber für kostentechnisch nicht so effektiv. Alternativ könnte ich einen Laptop mitnehmen und eine externe Festplatte - nimmt aber viel Platz weg, daher ungerne. Habt ihr noch andere Vorschläge?

Schutz der Kamera vor Ort
Afrika heißt für mich Sand und Sand verträgt sich mit Kamera nicht so gut. Ich habe nur die in meiner Signatur aufgeführte Kamera und werde mir auch vermutlich bis Marokko keine 2. zulegen, aber nur aus Angst vor Sand die Kamera zuhause lassen ist natürlich keine Lösung! ;) Die Frage ist, wie ich die Kamera effektiv vor Staub und Sand schützen kann bzw. was ich bei der Handhabung vor Ort beachten sollte - gerade wenn ich an die Wüstentour denke!

Ich würde jetzt darauf achten, dass ich das Objektiv in Windgeschützter Umgebung wechsel oder am besten auf der Tour so wenig wie möglich. Schränkt mich vermutlich etwas ein, aber das Objektiv meiner Wahl für die Wüstentour wäre ja vermutlich sowieso mein Immerdrauf und gelegentlich vllt. mal das Makro-Objektiv.

Ist der immer so nett erwähnte Schutz mit einer Plastiktüte für den Transport wirklich so gut? Gibt es andere Alternativen!? Ich dachte jetzt zum Beispiel an eine Art "Sack" den man über die Kamera stülpt, der dann vorne eine Öffnung nur für die Objektivfront hat und in den man hinten reingreifen kann und am besten per Zipper oder so luftdicht verschlossen werden kann. Gibt es sowas? :)

Verhaltensregeln in Marokko
Wie schon gesagt: Andere Länder, andere Sitten! Ich hab schon gehört, dass die Leute da nicht gerne fotografiert werden und die Sicherheitsbeamten auch allergisch reagieren, wenn ich was "sicherheitsrelevantes" fotografiere und die auch nicht mit sich reden lassen und es dann manchmal besser ist ein Foto einfach zu löschen. Was ist da dran und was sollte ich darüber hinaus noch beachten!?

Wahl der Ausrüstung
Über die in meiner Signatur stehende Ausrüstung hinaus habe ich noch einen ND8 Grau- und Grauverlaufsfilter an einem Cookin-Filtersystem und einen B+W Polfilter. Ich denke das sollte ich beides mitnehmen. Von meiner Kameraausrüstung unten würde ich vermutlich alles mitnehmen. Je nach Gepäck höchstens das große Stativ hier lassen und mich mit dem Gorillapod zufriedengeben, da es doch recht massiv ist. Würdet ihr mir darüber hinaus sonst noch was an Ausrüstung empfehlen?

Das Foto machen - Fehler vermeiden
Hier speziell die Frage an Leute, die vllt. schon in Marokko und ähnlichen Umgebungen waren, wodrauf ich besonders achten muss. Ich hab schon gelesen, dass man auf Grund des immerwieder wechselnden Lichtes mit dem Weisabgleich aufpassen muss. Da ich in RAW fotografiere kann ich das ja aber im Zweifel noch am PC nachkorrigieren. Gibt es sonst noch Dinge, die ich beim Fotografieren in Marokko beachten sollte?

Sonst noch was?
Und zu guterletzt die Frage: Hab ich bei meinen Überlegungen oben irgendwas vergessen? ;)

Ich hoffe jemand hatte die Motiviation sich durch diesen ganzen Text durchzuarbeiten und hat noch Ergänzungen für mich parat :)
 
Genug Speicherplatz
Habt ihr noch andere Vorschläge?

Nicht alles zu fotografieren, sondern nur Motive die auch für dich Sinn ergeben wäre zu einfach, oder?

Schutz der Kamera vor Ort
Afrika heißt für mich Sand und Sand verträgt sich mit Kamera nicht so gut.
...

Ist der immer so nett erwähnte Schutz mit einer Plastiktüte für den Transport wirklich so gut? Gibt es andere Alternativen!? Ich dachte jetzt zum Beispiel an eine Art "Sack" den man über die Kamera stülpt, der dann vorne eine Öffnung nur für die Objektivfront hat und in den man hinten reingreifen kann und am besten per Zipper oder so luftdicht verschlossen werden kann. Gibt es sowas? :)
Du könntest dir ein Unterwassergehäuse kaufen - da kommt garantiert kein Sand rein :)
Ansonsten ist der Sand nicht so böse wie man gemein hin glauben könnte wenn man in Fotoforen liest. Der marokkanische Springsand allerdings ist weltweit als sehr bösartige Variante bekannt. Insofern würde ich zu Tip 1 raten - kauf dir ein Unterwassergehäuse. Hat auch den Vorteil, dass du einen Schnorchel zum atmen benutzen kannst.

Verhaltensregeln in Marokko
Wie schon gesagt: Andere Länder, andere Sitten! Ich hab schon gehört, dass die Leute da nicht gerne fotografiert werden und die Sicherheitsbeamten auch allergisch reagieren, wenn ich was "sicherheitsrelevantes" fotografiere und die auch nicht mit sich reden lassen und es dann manchmal besser ist ein Foto einfach zu löschen. Was ist da dran und was sollte ich darüber hinaus noch beachten!?

Ich empfehle dir dich so zu verhalten wie in Berlin, Singapur, New York, Tahiti oder in Buxtehude. Die Leute in Marokko werden sicherlich genauso gerne ungefragt fotografiert wie die an den o.g. Orten.

Das Foto machen - Fehler vermeiden
Hier speziell die Frage an Leute, die vllt. schon in Marokko und ähnlichen Umgebungen waren, wodrauf ich besonders achten muss.

Insbesondere in Marokko ist es wichtig darauf zu achten dass dein Autofokus einen Schärfepunkt findet bevor du auslöst. Ansonsten hast du, insbesondere in der Wüste, nur eine unscharfe beige Suppe auf dem Monitor. Hätte allerdings den Vorteil dass du den Betrachtern weiss machen könntet du wärst nach Marokko auch noch in Ägypten gewesen ;)

Ob meine Ergänzungen dir jetzt zusagen weiß ich nicht aber das musste jetzt für mich einfach mal sein.

Gute Reise

Grüße
 
Was die Foto-Menge angeht befürchte ich nur, dass ich vllt. von Marokko - weil ich noch nie da war - so viel interessant finden werde, dass ich sehr viel mehr Fotos machen werde als ich tun würde, wenn ich zuhause fotografiere ;)

Unterwassergehäuse wär ne Idee nur leider viel zu teuer ;-P Ich werde acht geben ob ich dem gefährlichen Springsand begegne. Vllt. kann ich ja ein Foto von ihm machen!? ^^

Scharfstellen... dass ich darauf nicht gekommen bin. Ob meine Fotos deshalb alle verschwommen sind... dachte immer "unendlich... passt schon!" ;-P

Ok! Spaß beiseite ;) Danke für deine Rückmeldung ;) Weitere Tipps und Kommentare?

Übrigens glaube ich z.B. durchaus, dass es einen Unterschied macht, ob man in Tailand, Berlin, Pusemuckel oder Marokko ist. Die Leute werden nämlich nicht überall gleich un-/gern fotografiert nach meiner Erfahrung.
 
Marokko hat regional ein sehr unterschiedliches Klima, Flora und Fauna, hat einen arabisch geprägten Norden und Berber im Süden. Es gibt Viehzucht an grünen Hängen (z.B. die Gegend um Midelt), Hoch- und Mittelgebirge, phantastische Schluchten und Täler und es gibt die Bilderbuch-Sandwüsten des Erg Chebbi und Erg Chegaga. Das meiste ist jedoch Steinwüste (Hammada). Wo genau geht's denn hin?

Das Staubproblem solltest du durchaus ernst nehmen, dich am besten für ein einziges Objektiv entscheiden, das vorteilhafterweise sein Volumen nicht ändert (Festbrennweite, Innenfokussierung) und über eine Dichtlippe am Bajonett verfügt. Ich war zu Analogzeiten dort, und das einzige, was gegen Ende der (mehrwöchigen Auto-)Reise noch geknipst hatte, war 'ne Minolta Weathermatic. Eine Nikon FM(?) und meine Exakta-Varex hatten die Grätsche gemacht (hängende Verschlüsse und Springblenden, knirschende Geräusche beim Spannen).

Fotografieren war zumindest damals problemlos, wenn man nicht gerade Kasernen oder Grenzstationen hat ablichten wollen. Höflich fragen - und die Antwort akzeptieren! Außerhalb der Touristenzentren waren die Leute sogar oft stolz darauf, daß man sie, ihr Anwesen, ihre Werkstatt für fotografierenswert gehalten hat, haben die halbe Familie um den Traktor herum aufgebaut etc., und heute ist es ja sogar ein leichtes, sich erkenntlich zu zeigen und denen dann das Ergebnis zukommen zu lassen. (Tip: keine "getrennte Buchführung", sondern Kontaktdaten, E-Mail-Addressen sofern vorhanden etc. stets fotografieren. Es ist dann ein leichtes, die Bilder anhand der Nummern den jeweiligen Addressen zuzuordnen.) Früher hatte man stattdessen 'ne Polaroid dabei.

Ansonsten nicht die Bettelei der Kinder unterstützen und schon garnicht irgendwelchen Tinnef unserer Wegwerfgesellschaft verschenken (Einwegfeuerzeuge, Kugelschreiber und so'n Mist). Stattdessen sich erkenntlich zeigen, für in Anspruch genommene Dienste bezahlen und für besondere Gelegenheiten (z.B. wenn du irgendwo zu Gast bist) ein kleines Geschenk parat haben, das wirklich was taugt und nützt (Schweizer Taschenmesser, Lupe o.ä.). Gerade im Norden wirken die Kinder oft aufdringlich, aber wenn du dir von den 20, die alle dein Auto bewachen wollen, eines rausguckst und ihm mit gebieterischer Miene "den Auftrag erteilst" (merk dir, wie es aussieht), dann bist du die anderen 19 los. Und wenn du wiederkommst und sowohl dein Auto als auch das Kind sind noch da, dann hat sich das auch eine Entlohnung verdient, oder?
 
Zum Thema Staub: Bei bisher 13 Reisen nach Nordafrika ist mir aufgefallen, dass die dortigen Fotografen keine Unterwassergehäuse, Plastiktüten oder sonstiges Gedöns um ihre Kameras haben. Die fotografieren einfach so, wie die Sachen aus dem Karton kommen.

Foto: Kamera eines Fotografen aus Ägypten, aufgenommen 2010, die funktioniert heute noch einwandfrei

5d_tarek.jpg


PS und mein ganzes Geraffel hats bisher auch ohne Schaden überstanden...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich empfehle dir dich so zu verhalten wie in Berlin, Singapur, New York, Tahiti oder in Buxtehude. Die Leute in Marokko werden sicherlich genauso gerne ungefragt fotografiert wie die an den o.g. Orten.

In den meisten Regionen dieser Welt, und auch in den meisten von dir genannten Städten, reagieren die Menschen aufs Fotografiertwerden deutlich gelassener und positiver, als hier in Deutschland... also in Buxtehude.

In Marokko und den meisten Gegenden dieser Welt, rennt keine permanent paranoiden Künderschützer durch die Gegend, die jeden, der sein Objektiv auf spielende Kinder richtet, verdächtige, ein Kinderschänder zu sein. In Marokko und den meisten Gegenden dieser Welt würde auch so gut wie kein Schwein auf die Idee kommen, sein Privathaus in Google Street View verpixeln lassen zu wollen.

Man zeige sich entspannt und gleichzeitig interessiert an seiner Umwelt, und offen mit seiner Kamera. Man verstecke sie nicht, oider erwcke den EIndruck, man wolle unbemerkt/heimlich fotografieren... und dann wird man zumeist auch keine Probleme haben. Sollte man sic hin der Nähe von (militärischen) Sicherheitseinrichtungen aufhalten, werden es einem entsprechende Sicherheitsleute schon klar machen, dass das Fotografieren dort unerwünscht bzw. nicht erlaubt ist. In Marokko kennt man neben fotografierenden Spionen mittlerweile auch das Phänomen des fotografierenden Touristen.... und niemand wird dort so mirnichtsdirnichts in einem Geheimdienstgefängnis landen, weil jemaden vor einer Polizeistation oder einem Flughafen fotografiert hat.
 
Was die Orte angeht habe ich inzwischen die folgende Info:

The flights have to be to Marrakesh and from Àgàdir

This Year we will spend a night in the desert and visit ouarzazzate and Marrakesh. Our base is of course Taghazhout.

Also wird die Reise in dieser Region sein - auch wenn ich nicht herausfinden kann, wo Taghazhout genau liegt, aber es ist auf jeden Fall an der Küste ;)

Danke für die ganzen Beiträge! Für den Transport werde ich mir denke ich eine Zipper-Tüte besorgen, fotografieren dann aber "ungeschützt".

Mein Immerdrauf ist leider eine sog. "Luftpumpe". Überlege nun, ob ich dieses nehme, mir bis dahin noch ein Objektiv zulege (steht sowieso auf dem Plan, allerdings ein Zoom mit Brennweiten oberhalb der 100, daher weiß ich nicht, ob es so geeignet ist), oder es mal mit dem 50mm oder dem 100mm Makro versuche ^^ Das Fisheye ist wohl eher für Ausnahmen geeignet ^^
 
... auch wenn ich nicht herausfinden kann, wo Taghazhout genau liegt, aber es ist auf jeden Fall an der Küste ;)

Das liegt 20 Kilometer nordlich von Agadir an der N1 - und daß du's nicht gefunden hast, liegt an der holprigen Schreibweise (Taghazout). Auch Ouarzazate habe ich noch nie so geschrieben gesehen, wie in deinem Zitat.
 
Marokko ist eines der TOP Ziele für Fotographiebegeisterte! Besonders im Oktober...es gibt

A) Ein tolles Licht
B) Unendlich viele Motive
C) Wirklich hübsch Frauen ;-)

..und im Oktober ein gar liebliches Klima....
 
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