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Mehrwert eines Profi-Vollformats

Ich bin aber der Meinung, dass L Objektive sehr wohl an APSC Sinn machen. Der Crop Faktor von 1.6 macht gerade Tele am kleinen Sensor interessanter.

Wir haben wohl beide recht. Im Tele-Bereich ist "Crop" ja Teil des optischen Wirkungsprinzips, und ich glaube dir gern, dass ein 200mm 2.8 L an einer Crop-Kamera ebensogut funktioniert wie ein 300mm 4 L an einer Vollformatkamera (aber mindestens ein Drittel weniger kostet).

Der Themenstarter hat aber Weitwinkelzooms miteinander verglichen, und da halte ich ein EF 16-35 2.8 L an einer Crop-Kamera schon für rausgeschmissenes Geld. Da fährt man mit einem EF-S 17-55mm 2.8 wohl besser, schätze ich. Noch 'nen Zacken besser wäre ein EF-S L-Objektiv, aber für die hat Canon wohl nie einen Markt gesehen.
 
Bein Thema Immerdrauf und Weitwinkel für APSC würde ich auch an das 15-85 und das 10-18 denken, das 16- 35 L halte ich da auch für oversized .

An R sind alle RF 24-105 und das RF 24-240 empfehlenswert, diese haben alle sehr gute Preis/Leistungen.
 
Zeig mir mal ein besseres APS-C Objektiv als das XF18mm 1,4:rolleyes:
Sorry für's OT.
Aber das war ja nicht die Frage bzw. Aussage. Abgesehen davon, dass 18mm für mich eine unnütze Brennweite ist, sagt ein Objektiv doch nichts über das Gesamtsystem.
Und wir sind uns sicher einig, dass die meisten 1,4er Linsen von Fuji arg in die Jahre gekommen sind und einen grottigen AF haben ;)
Die schönen WR-Linsen im Retro-Style finde ich allerdings wirklich fein.
 
Eure Meinung sind mir eine riesige Hilfe.

Nun bin ich eigentlich sehr darin bekräftigt bei der Canon M50 zu bleiben. Das geringere Rauschen beim Vollformat ist für mich tatsächlich interessant. Allerdings würden mir vielleicht auch schon lichtstärkere Objektive genügen.

Nun spukt mir, seitdem ich es geschrieben habe, noch ein anderer Gedanke durch den Kopf. Die Größe der M50 lässt mich nicht mehr los und ich muss darüber nachdenken, eine größere APC-S von Canon ins Auge zu fassen. Meine schnelle Recherche hat ergeben, dass vor allem die 850D wohl ein gutes Preis-Leistungsverhältnis bietet.

Würdet ihr sagen, dass der Wechsel von M50 auf 850D sinnvoll sein könnte?
 
Eure Meinung sind mir eine riesige Hilfe.
[...]
Würdet ihr sagen, dass der Wechsel von M50 auf 850D sinnvoll sein könnte?

Du hast dich inzwischen bestimmt an einige Annehmlichkeiten einer Spiegellosen gewöhnt.
Verschiebst du den Fokuspunkt mit dem Daumen über den Touchscreen, während du durch den Sucher schaust. Nutzt du die Fokusverfolgung von Objekten? Sucherlupe? Sagen dir Front- und Backfokus etwas?

Du sagtest die M50 ist dir zu klein - das kann natürlich wirklich ein Problem sein. War umgekehrt für mich, genau der Grund, warum ich meine dreistellige EOS DSLR verkauft habe - hatte keinen Bock mehr zu schleppen.

Wenn man die M50 mit dem 32mm und eine 850D mit dem Sigma 30mm 1.4 vergleicht - 600g zu 950g - Grob kann man sagen, meist passt ein weiteres leichtes Objektiv als Ergänzung, bei gleichem Gewicht und Platzbedarf zusätzlich in die Fototasche.

Hier mal die Reisezooms.
https://camerasize.com/compact/#776.608,708.545,ha,t

Aber das ist eine rein persönliche Entscheidung! wenn die M50 zu klein ist, ist sie zu klein.


Aber zur 850D - ja ist größer und liegt für dich vllt. besser in der Hand.
Aber hat nur 7 Bilder/s als Serienbildfunktion, wenn ich mir dein Beispielbild ansehe ist das ein Nachteil.

Der ausgewählte AF-Punkt einer DSLR beißt i.d.R. schneller, aber Rädchen drehen, oder auf der Wippe rumdrücken mag ich inzwischen nicht mehr. Da verliere ich mehr Zeit. Die Bedienung der M50 ist wirklich sehr gut durchdacht.

Wenn du mit der M50 gut zurecht kommst, und du keine Spiegelreflex von früher kennst, kann sich die 850D ggf. recht altbacken anfühlen.

Schau sie dir mal live an und nimm sie in die Hand!
 
Bei gleicher Generation der Sensoren hat FF eine Blende Vorteil beim Rauschen und bei der Dynamik gegenüber APS-C.

Thats it. Alle anderen Unterschiede in den Kameras sind nicht Formatabhängig.
 
Das mit den unterschiedlichen Suchersystemen (optisch vs. elektronisch) und die damit verbundene Bedienbarkeit wäre doch tatsächlich der vielleicht wichtigste Grund bei allen Überlegungen, die für oder gegen ein System sprechen können.
Danach kommen wahrscheinlich Haptik und Handlichkeit, was bei Canon DSLRs gemeinhin gut gelöst ist (teilweise Geschmackssache).
So liegt die 850D m.E. auch als kleine "Dreistellige" gut in der Hand, eine 80D/90D sowieso.

Und zum Vorteil von Vollformat wurde ja schon das Wichtigste erwähnt: rund eine Stufe weniger Rauschen und bisweilen mehr Freistellung. Nachteile: oft teurer und schwerer.
 
Bei gleicher Generation der Sensoren hat FF eine Blende Vorteil beim Rauschen und bei der Dynamik gegenüber APS-C.
Genau.

Wenn das mit dem Rauschen stört, kann man auch mal schauen, ob einem da Entrauschungstools wie Topaz Denoise helfen können. Man kann Topaz Denoise 30 Tage lang testen.

Wobei ich bei den Topaz-Programmen (die meiner Meinung nach gut funktionieren, was ich vor zwei Jahren nicht erwartet hatte) empfehle, einen der Sales abzupassen, die es bislang mehrmals im Jahr gab. Ist aber immer noch deutlich günstiger als eine Kleinbildkamera.
 
Der Fotograf macht die Bilder, nicht die Kamera. Man sollte sich mit der Kamera auskennen. Auf der anderen Seite fotografieren alle Profis mit teuren Vollformat-Kameras. Wenn wirklich nur die Fähigkeiten entscheiden, warum haben die Profis dann immer die Top-Modelle.
Das halte ich für ein Gerücht. Ein Profi wird immer das für seine Arbeit (die höchst unterschiedlich aussehen kann) am besten geeignete Werkzeug zum möglichst günstigsten Preis anschaffen.

weder nutzen alle Profis "Vollformat", noch immer die Topmodelle - schliesse mich pinzgen vollumfänglich an.

Bei gleicher Generation der Sensoren hat FF eine Blende Vorteil beim Rauschen und bei der Dynamik gegenüber APS-C.

Thats it. Alle anderen Unterschiede in den Kameras sind nicht Formatabhängig.

(y)
 
Bei meiner weiteren Recherche bin ich nun auf eine zusätzliche Frage gestoßen.

Abseits der "Original" Canon Objektive findet man ja recht schnell Objektive für Canon EF von Sigma, Samyang, Tamron und Zeiss. Kann man grundsätzliche Aussagen zu diesen Objektiven machen? Z.B.

"Samyang hat ein gutes Preis-Leistungsverhältnis, stellt aber keine Spitzen-Obektive her"
Oder
"Zeiss ist weltklasse, aber überteuert"

Das sind nur Beispiel und nicht meine Einschätzung. Aber der Preisunterschied von Zeiss zu Samyang ist ja schon nicht unauffällig.

Gibt es zudem noch andere Objektiv-Hersteller, die man für Canon EF auf dem Schirm haben sollte?
 
...Kann man grundsätzliche Aussagen zu diesen Objektiven machen? ...
Was helfen dir denn Pauschalaussagen über Hersteller? Mercedes ist meistens immer vielleicht besser als VW, aha :confused:

Sinnvoller wäre wohl, sich bei einer konkret gewünschten Brennweite bzw. Zoom umzuschauen, welcher Hersteller überhaupt ein passendes Objektiv hat und wie diese bewertet werden. Wie praxisrelevant die qualitativen Unterschiede dann für dich sind, ist noch einmal eine andere Frage, das letzte Prozent Qualität muss man sich außerdem auch leisten können.

Anforderungen an Objektive ändern sich außerdem mit der Zeit, zum Beispiel in Sachen Autofokus. Es gibt optisch sehr gute Objektive, die aber für heutige Verhältnisse einen lahmen und lauten Autofokus aufweisen.
Es gibt heute als "top" eingestufte Objektive, die eine derartige Vignettierung und Verzeichnung aufweisen, dass man sie zu Zeiten der Analogfotografie sofort in die Tonne gehauen hätte. Heute sorgen Objektivprofile in der Software dafür, dass diese Fehler keine entscheidende Rolle mehr spielen.
 
Eines kann man sicher sagen:
Die Art - Reihe von Sigma übertrifft in der Abbildungsqualität meistens die Canon Originalobjektive, allerdings sind die auch nicht gerade billig und sie sind schwer aber richtig robust.

Gruß Klaus
 
Kann man grundsätzliche Aussagen zu diesen Objektiven machen?

Ja, na klar, die Sigma Objektive sind von Sigma, die Zeiss Objektive sind von Zeiss usw.

Und die Gewinnmarge bei Zeiss Objektiven ist höher als bei Sigma Objektiven, dafür zahlt Zeiss ggf. bessere Gehälter (weiß ich aber nicht).

Was für Allgemeinplätze helfen Dir sonst noch? Und wozu braucht man solche allgemeinen Aussagen?
 
Mehrwert eines Profi-Vollformats?

1. Die formatbezogenen Vorteile bezügl. Rauschen und Freistellung wurden hier schon mehrfach genannt
2. Die Qualitätsbemühungen der Hersteller konzentrieren sich heutzutage auf KB-Objektive - da kommen die „Sahnestücke“ auf den Markt
3. Neue hilfreiche Innovationen (z.B. AF-Features, Konfigurierbarkeit und mehr) finden sich logischerweise in neuen Kameras. Und da fokussiert sich der Markt zunehmend auf KB. Diese Innovationen sind nicht selten entscheidend zum Gelingen einer Aufnahme.
4. Weil ich mit dem KB-Equipment relativ viel Gewicht rumschleppe, fotografiere ich viel bewusster, als wenn ich eine „Westentaschenkamera“ mit limitierten Einstellmöglichkeiten dabei habe. Das wirkt sich auf die Qualität der Bilder aus.
5. Mft, Fuji, Oly & Co. sind heute Nischenprodukte. Deren Objektiv- und Zubehörpalette kann es vom Umfang her nicht mit den Marktleadern aufnehmen. Wenn man etwas Spezielles braucht, ist es schwieriger, da eine Punktlandung zu machen
6. Aus dem selben Grund sind die Chancen viiiel geringer, auf dem Gebrauchtmarkt ein passendes Produkt, bzw. einen interessierten Käufer zu finden

Werden die Bilder besser mit dem Kauf einer aktuellen Top-Kamera?
In meinem Falle kann ich ganz klar sagen: JA!
Habe ich weniger kamerabedingten Ausschuss? JA!
Habe ich mehr Spass? JA!
(Obgenannte Gründe 1-4)
 
Zuletzt bearbeitet:
2. Die Qualitätsbemühungen der Hersteller konzentrieren sich heutzutage auf KB-Objektive - da kommen die „Sahnestücke“ auf den Markt
3. Neue hilfreiche Innovationen (z.B. AF-Features, Konfigurierbarkeit und mehr) finden sich logischerweise in neuen Kameras. Und da fokussiert sich der Markt zunehmend auf KB. Diese Innovationen sind nicht selten entscheidend zum Gelingen einer Aufnahme.

Gilt natürlich nur für die Hersteller, die auf Vollformat setzen - und da ist das eine Binse.

Bei denen, die auf APS C oder MFT setzen, gibt es rein gar keine Innovationen im KB Format ;)
Da gibt es all das im APS-C oder MFT.

Die Anwendungsbereiche in denen KB entscheidend für das Gelingen einer Aufnahme sind, sind recht begrenzt - und in den Bereichen sind dann eher Mittelformat etc gefragt, wenn wirklich ein besseres Ergebnis gefragt ist ;)

Wer nach dem Mehrwert eines Profi-Vollformats fragt, gehört eher nicht zu denen, die den brauchen.
Insofern nur leeres Kameraquartettspiel…
 
....

Wer nach dem Mehrwert eines Profi-Vollformats fragt, gehört eher nicht zu denen, die den brauchen.

Ich sehe das genauso, wenn man da Bock drauf hat, kauft man es halt. Man erkauft sich für die Vorteile auch Nachteile, die hier alle schon genannt worden.

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4. Weil ich mit dem KB-Equipment relativ viel Gewicht rumschleppe, fotografiere ich viel bewusster, als wenn ich eine „Westentaschenkamera“ mit limitierten Einstellmöglichkeiten dabei habe. Das wirkt sich auf die Qualität der Bilder aus.
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Für Allgemein gilt das bestimmt nicht.
 
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4. Weil ich mit dem KB-Equipment relativ viel Gewicht rumschleppe, fotografiere ich viel bewusster, als wenn ich eine „Westentaschenkamera“ mit limitierten Einstellmöglichkeiten dabei habe. Das wirkt sich auf die Qualität der Bilder aus.
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Ich finde, der Prozess "bewusst Fotografieren" ist Kopfsache und unabhängig vom verwendeten Werkzeug (und erst recht dessen Gewicht).
Natürlich limitiert Technik manchmal, ich war oft genug nur mit Hosentaschenkameras unterwegs. Eine KB-Ausrüstung limitiert aber auch, wenn man sie gar nicht erst dabei hat ;)
 
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