Das weiß ich natürlich nicht, mir scheint, er weiß es ja selbst noch nicht, wenn ich ihn richtig verstanden habe.
so scheint es mir übrigens auch.
Überlicherweise arbeitet 'man' aber so. Er spricht ja oben, was er vorhat. Es geht um Strukturen, die fein aufgelöst werden sollen. Und da sucht man sich halt in der Regel im Foto die Teile mit den interessanten Strukturen heraus. Wenn es z.B. um Baumrinden geht, fotografiert man Baumstämme ohne Ende und sucht dann in den Negativen passende Teile zum Ausschneiden.
da gibt es mehrere legitime Ansätze.
Der TO will aber wohl keine Collagen machen. Ausschneiden - vielleicht.
Auch in vielen Bereichen der professionellen Fotografie verlangen die Auftraggeber genügend 'Futter' um das eigentliche Motiv. Mode, Produktfotografie, ... Dann hat der Mensch, der später das Foto irgendwo verwenden will, mehr Möglichkeiten der Gestaltung. Es wird in aller Regel nur ein Teil des Fotos genutzt. So kommen die Ansprüche bezüglich der gigantischen Auflösungen der Agenturen zustande. Doppelseite A4, 300dpi, da ist es halt zu wenig, wenn das ganze Negativ das gerade mal so bedient. Man muss sich halt von der Vorstellung freimachen, dass das Foto das Endprodukt ist. Es ist in vielen Gewerken halt nur Material und es ist gut, wenn man viel davon hat.
und es gibt viele Fotografen, die ein nachträgliches Beschneiden verbieten - kommt auf den Anwendungszweck und den Vertrag an.
Darum kann es sinnvoll sein, dass der TO hochauflösendes Fotogerät anschafft, wie auch immer das realisiert wird. Das kommt auf den Anwendungsfall an.
mir kam es nicht so vor, als wäre eine Agentur auch nur annähernd angedacht.
Aber ja - wenn das Budget vorhanden ist, soll er sich was hochauflösendes holen - vielleicht sogar was mit Pixelshift - mit passender Linse.