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Evil-/Systemkamera Meine 6d möchte ein Geschwisterchen...

Coberpedy

Themenersteller
Guten Abend liebes Forum,

wenns um meine Kamera geht, dann hat meine Frau schon längst die Familienplanung abgeschlossen. Ich aber nicht :D

Ich möchte mir gerne eine kompaktere Kamera zulegen, die mich im Alltag begleitet (6d ist zu sperrig). Es geht vor allem ums fotografieren von meiner Familie (Kleinkinder) in Alltagssituationen, bei Ausflügen und unauffällig auf Hochzeiten (als Gast)

Mein jetziges Equipment:
Canon 6d - 24-70mm 4.0 - 50mm 1,4 - 85mm 1.8 - Tamron 28-300

Anfangs kam ich recht schnell auf die Sony RX100 IV. Doch dann bin ich auf die Fuji X100F gestoßen mit der ich mich sehr lange beschäftigt habe ob es denn die richtige ist(hab mich fast etwas verliebt:eek:). Im Zuge dessen wurde die Fuji X-pro2 auch plötzlich interessant (vor allem hinsichtlich der Option Objektive zu wechseln). Seit gestern ist die X-E3 nun auch noch in der Auswahl. Bei Fuji gefällt mir der Gedanke evtl schon gut mit den JPGS leben zu können und so weniger Zeit mit Lightroom zu verbringen.

Zwischenzeitlich dachte ich mir ob es evtl sinnvoll wäre komplett Canon aufzugeben und ins Fuji Lager zu wechseln.

Und jetzt bin ich einfach nur noch verwirrt und habe mich irgendwie verfahren. :confused::ugly::confused:

Über eure Meinungen, Erfahrung und Empfehlungen wäre ich sehr dankbar.

Beste Grüße und Danke

Andi
 
Zuletzt bearbeitet:
Zwischenzeitlich dachte ich mir ob es evtl sinnvoll wäre komplett Canon aufzugeben und ins Fuji Lager zu wechseln.
Und jetzt bin ich einfach nur noch verwirrt und habe mich irgendwie verfahren. :confused::ugly::confused:
Dein Anliegen ist für Aussenstehende allerdings auch verwirrlich!
Was willst du denn nun? Eine Zweitkamera, oder ein Systemwechsel?

Nach dem Thread-Titel wäre es eine Zweitkamera.
Eine solche macht Sinn als Backup, oder als Ergänzung.
Wenn du schon eine 6D hast, schreit das also nach etwas kleinerem, welches das kann, was die 6D nicht kann.
Z.B. in der Hosen- oder Jackentasche immer mit dabei sein. Und da wäre aus deiner Auswahl die RX100 die Gewinnerin.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Antwort.

Dadurch, dass ich mich so viel mit den Fujis bzw mit den spiegellosen Systemen beschäftigt habe kam eben die Frage auf ob es nicht gleich sinnvoller wäre zu wechseln, zumal diese kompakter sind und in Sachen Bildqualität den DSLR fast ebenbürtig sind...und somit ist die Verwirrung komplett.

Aber im Moment tendiere ich eben dazu die Canon zu behalten und eine Zweitkamera zu kaufen...
 
Dein Anliegen ist für Aussenstehende allerdings auch verwirrlich!
Was willst du denn nun? Eine Zweitkamera, oder ein Systemwechsel?

Yap, das sollte dir erstmal klar werden.

Ein Punkt für nen Systemwechsel wäre für mich ganz eindeutig, wenn du dich ständig darüber ärgerst die Kamera nicht dabei zu haben aber sie andererseits auch wegen ihrer Größe nicht mitnehmen willst. Dann kämen Fuji oder mFT infrage. Wenn 'Kleiner' wichtig ist, dann direkt Richtung mFT. Der kleinere Bildkreis macht am Ende die kleineren Objektive und die machen den Größen- und Gewichtsunterschied. Wer weniger schleppt, hat die Kamera öfter dabei und damit mehr Spaß am Hobby.

Wo ich vor nem Jahr noch ne 7D mit 17-40 beim wandern mitgeschleppt habe, macht das jetzt ne em5ii mit 12-40 2.8. Gewicht fast halbiert, trotzdem noch top Glass und lässt sich bequem am kameraclip stets bereit am rucksack tragen wo die 7D deutlich spürbar gezogen hat. Unterschiede in der Bildqualität? Kann ich nicht finden. So viel kleiner ist der Sensor dann am Ende auch wieder nicht.

Machst du hingegen relativ viel mit der 6D (z.B. auch beruflich), 'brauchst' die extreme mögliche Freistellung und willst einfach eine kleine leichte Ergänzung die in die Jackentasche passt, dann bist du im rx100 segment bestens aufgehoben. Lediglich die Panasonic gx800 kommt da mit dem 20 1.7 oder dem 12-32 pancake noch fast ran. im fall des Pancake-zooms wäre aber die rx100 die bessere Wahl. Durch den deutlich lichtstärkeren zoom sollte sie low light Dinge besser beherschen.

Wenn du weißt, welche der Optionen du haben willst, können wir auch weiter diskutieren wohin es gehen könnte.
 
Fujis X-Trans-Sensor (X-T20, X-T2,...) kommt schon ziemlich nahe am die Bildqualität der 6D hin, auch bei Lowlight - durfte ich vor kurzem schonmal testen.

Wenn du also mit der 6D zu wenig anfangen kannst, weil sie dir zu groß ist und dich die Reibungsverluste beim Tausch deiner Fotoausrüstung nicht stören, wäre das mit den Fujis schon eine Option.

Ich würde dann aber in Richtung Wechselobjektive gehen, wenn du einen vollwertigen Ersatz suchst.
 
Hallo Andi,

mir ging es ähnlich ... aber da ich keinen Systemwechsel wollte und auch bei Canon bleiben wollte, habe ich mir eine PowerShot G7x Mark II gekauft und somit mein Problem gelöst!

Die Vorteile liegen (für mich) auf der Hand:

+ kompakt und Jackentaschentauglich
+ ähnliche Menüführung
+ manuell zu bedienen
+ gute OOC JPEG
+ gute Ausstattung
+ wertig
+ schöner Brennweitenbereich

Einzig die Umgewöhnung ohne Sucher zu fotografieren war etwas "komisch" zuerst ... aber man gewöhn sich an alles. Auch an das! Für mich die perfekte Ergänzung zur 5d und 7d!
 
Mit der XPro 2 wirst Du gegenüber der 6D kein Gewicht einsparen
Wenn du gleichwertige Objektive dazukaufst.
Aber wenn ich Dein Eingangspost lese geht es Dir wohl eher um etwas Abwechslung der Sehnsucht was neues auszuprobieren.
Von der 6D kommend würde ich dann eher auf die Sony A7 Serie blicken um zumindest Sensortechnisch nicht downzugraden. Die guten Objektive sind aber auch dort schwer und groß.
Hol Dir eine Sony RX1* oder eine Leica Q ;-).
 
Ich habe in der gleichen Situation meiner EOS 6D ii eine EOS M6 mit 22mm Pancake zur Seite gestellt:
  • gewohnte Bedienung (aber nur über Display, kein Sucher)
  • gleicher Workflow für die Bildbearbeitung (aber Crop statt Kleinbild)
  • ich wollte die Einschränkung auf nur eine festbrennweite zum mitnehmen, d.h. ich verzichte auf das KIT Objektiv der M6
  • (war für mich kein Argument): es ist theoretisch möglich die Objektive der großen Schwester mit Adapter an der kleinen zu verwenden.

Die kleine Schwester kann immer dabeisein, passt sogar in die Jackentasche.
 
Ich an deiner Stelle würde wenn das Budget da ist zusätzlich eine X100F kaufen, weil sie mega kompakt ist (für das was sie kann) und du ersparst dir durch Fuji-JPGs oft die Raw-Bearbeitung. Und wenn dir dann Fuji so gut gefällt kannst du später deine 6D durch eine XT2/Xpro2 ersetzen.

Aber eine XT2/Xpro2 macht neben einer Canon 6D meiner Meinung nach keinen Sinn für dich. Denn alle Kameras mit der Möglichkeit Objektive zu wechseln sind nicht wirklich kompakt. Und dann lässt du sie eh zuhause, weil sie zu klobig ist.

Ich habe eine 6D und will mir eine Fuji X100F später noch kaufen. 6D für Shootings wo ich auch was in der Hand halten will und die X100F für alles "aus der Hüfte". Außerdem hast du dann eine feste Linse und kommst erst garnicht in Versuchung noch paar Linsen einzupacken. Höchsten einen Telekonverter und fertig.
 
Ich bin auch von der 6D zu Fuji gewechselt, aber zu X-T2, war so ca. im April also bald ein Jahr her. Als Zweitsystem kam es nicht in Frage, dafür ist Fuji nun mal zu teuer :D

Und ich bereue diesen Schritt keineswegs. In meinen Augen schafft es Fuji Vollformat bis auf zwei Punkte vergessen zu machen. Die Schärfe ist sehr gut, da vermisse ich nichts. Ebenso die subjektive Qualität der Fotos ist toll, habe aus dem letzten Urlaub neben Raws auch Jpegs abgespeichert, zwei Kartenslots sei dank und direkt aufs iPad und in den Fotostream geladen und was soll ich sagen, tolle Farben, schöne Schärfe, einfach nur schöne Bilder.

Die zwei Punkte die etwas schlechter werden (könnten), ist einerseits die Freistellmöglichkeiten, diese sind natürlich etwas geringer, dafür spart man Gewicht, was mir wiederum wenn ich (nicht nur mit Kamera) unterwegs bin, wichtiger war. Inzwischen nutze ich nicht mal die maximalen Möglichkeiten hier aus, nutze nur die f2 Objektive, anstatt f1.4 und vermisse nichts.

Zum anderen dürfte das Rauschen etwas schlechter werden, aber auch hier gibt es eigentlich nicht viel zu meckern, gerade bei den OOC Jpegs. Für spontane Schnapschüsse reicht die Qualität locker, bei höheren Ansprüchen nimmt man eh ein Stativ mit.

Daneben hat es noch paar subjektive Vorteile, hab schon zur 6D für ab und an ein Fischauge gewollt, aber wann würde man das schon extra mitnehmen, wenn man wichtigere Objektive dabei hat und vor allem lohnt der Kauf? Das Fischauge für Fuji passt in eine Hosentasche, kostet nochmal deutlich weniger und ist auch sehr scharf. Es ist also weniger umständlich geworden, der Spaß :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin auch von der 6D zu Fuji gewechselt, aber zu X-T2, war so ca. im April also bald ein Jahr her. Als Zweitsystem kam es nicht in Frage, dafür ist Fuji nun mal zu teuer :D

Ich habe den Wechsel schon vor fünf Jahren mit einer gewissen Übergangszeit vollzogen. Damals von Canon 5D2 auf die Pro1. Aus den gleichen Gründen übrigens.
Zudem ist eine kapitale Kleinbildausrüstung mit gutem Glas(Brennweiten 16-300mm und zwei Gehäuse) nicht mehr wirklich handgepäcktauglich. Und das Stativ muss auch noch stabiler und damit schwerer sein und braucht dadurch mehr Platz im Koffer.

Grundsätzlich würde eine Fuji X wohl irgendwann zu einem kompletten Wechsel führen, weil man sowas Kleines eher mitnimmt. Aber man kann sehr gut damit arbeiten.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Zudem ist eine kapitale Kleinbildausrüstung mit gutem Glas(Brennweiten 16-300mm und zwei Gehäuse) nicht mehr wirklich handgepäcktauglich. Und das Stativ muss auch noch stabiler und damit schwerer sein und braucht dadurch mehr Platz im Koffer.

wutscherl

eben, das stativ habe ich dann auch gleich gegen ein leichteres getauscht. es ist einfach sehr angenehm, was z.B. in diesen kleinen Rucksack passt:
X-T2 mit 5 Objektiven (Fuji 10-24, 55-200, 23/2, 50/2 und Samyang 8mm Fisheye), iPad Pro, eine DJI Mavic Pro, ein Sirui Stativ und Zubehör. Das finde ich schon erstaunlich :)
 
Ich habe auch eine Canon EOS 6d mit den Objektiven die in meiner Signatur zu sehen sind.

Dachte auch immer, ich brauche eine kleinere "Immerdabei" Kamera. Hatte letztes Jahr die Sony RX 100 III sowie im Dezember letztes Jahr eine Fuji X-E2. Beides sehr gute Kameras mit je Stärken und Schwächen.

Jedoch war keine der beiden Kameras immer dabei und so richtig zufrieden stellen wie es eben meine 6D kann, konnte auch keine.

Sprich: Beide Kameras sind nun wieder weg und als immer dabei kommt mein Iphone ins Spiel!

Den Gedanken komplett von Canon zu Fuji zu wechseln hatte ich auch, jedoch dann eben auch wieder verworfen!
 
eben, das stativ habe ich dann auch gleich gegen ein leichteres getauscht. es ist einfach sehr angenehm, was z.B. in diesen kleinen Rucksack passt:
X-T2 mit 5 Objektiven (Fuji 10-24, 55-200, 23/2, 50/2 und Samyang 8mm Fisheye), iPad Pro, eine DJI Mavic Pro, ein Sirui Stativ und Zubehör. Das finde ich schon erstaunlich :)

Um mal Butter bei die Fische zu tun: X-Pro2 und E2, 18-55 und 55-200, 2,8/14, 1,4/23 und -35 und das 1,2/56. Dazu einen Satz Polfilter, vier Ersatzakkus, Kleinzubehör, Laptop, Navigationsgerät und ein paar Reisepapiere. Gesamtgewicht mit Rucksack etwas über sechs Kg.
Das Besseralskeins- Stativ reiste im Koffer: Packmaß 38cm, ausziehbar auf 170cm und knapp 1,6 Kg.
Die Festbrenner werde ich dieses Jahr nicht mitnehmen, weil die Zooms gut genug sind und das 14er durch das 10-24 ersetzt worden ist. Und mein neuer Laptop ist auch noch etwas leichter.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Hi,
vielen Dank für die rege Diskussion und all den Input.

So wie es aussieht bleibt die Canon 6d und es wird entweder die Rx100 IV oder Fuji x100F.

Beide Kameras haben dem Anschein nach super ooc JPGs. Ich hoffe dass in den nächsten Tagen die Entscheidung fällt.

Danke für euer Bemühen :)
 
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