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Meine erste Winterfotos

Dorothea64

Themenersteller
Hallo alle zusammen ;)
Ich möchte euch ein paar von meinen ersten Winterfotos zeigen. Über eure Kritik und Vorschläge würde ich mich sehr freuen.
LG Doro





 
#1 und #3 sind schwierige Motive - weil es Bilder sind, auf denen eigentlich gar kein Motiv zu sehen ist, ebenso wenig "Struktur".

Ich halte es nicht für unmöglich, auch aus den beiden Kulissen ein richtig gutes Bild heraus zu holen. Allerdings wird sich das schwierig gestalten. Möglichkeiten wären hier evtl. extreme Freistellung oder eine ungewöhnliche Perspektive. Letztendlich scheinen beide Szenen aber nicht wirklich etwas herzugeben.

#2 geht schon in die richtige Richtung, hat aber noch Optimierungspotential.
Ich hätte die Kamera etwas weiter nach unten geschwenkt, damit die Tannenzapfen etwas höher ins Bild kommen. Etwas mehr Freistellung hätte den Zapfen sicher auch gut getan. Da ich Dein Equipment nicht kenne und die Exifdaten nicht bekannt sind, weiß ich natürlich nicht, ob Du eine längere Brennweite und eine größere Blendenöffnung hättest wählen können.


Ich habe gesehen, daß dies Deine ersten Bilder im Forum sind, nun weiß ich nicht, wie intensiv Du Dich mit dem Thema Bildaufbau beschäftigt hast.
Grundsätzlich wirst Du auch mit einer Einsteiger-DSLR mit Kitobjektiv gute Bilder machen können, aber die Bildgestaltung ist und bleibt entscheidend (egal mit welchem Equipment).
Zum Anfang würde ich empfehlen, sich mit einfachen Regeln zu befassen. Wenn Du das mit dem goldenen Schnitt (Drittelregel) erstmal drauf hast, gehts fast wie von allein. Such dir Szenen aus, die ein klar erkennbares Hauptmotiv haben und versuche, genannte Bildgestaltungshilfe anzuwenden.

Bildbearbeitung lassen wir erstmal außen vor, daß wäre zu viel auf einmal und für die gezeigten Motive momentan auch irrelevant.

Immer schön am Ball bleiben, dann wirds auch was ;)
 
Insgesamt sind es mir zu viele wirre Linien in den Bildern. Suche dir lieber isolierte klare Motive...möglichst ohne Objekte im Hintergrund, die vom Hauptmotiv ablenken.
Die besten Bilder sind meistens die einfachen & reduzierten.
 
Hallo und vielen dank für die Antworten.
@kzk: du hast vollkommen recht, mit dem Bildaufbau habe ich mich noch nie richtig beschäftigt *schäm* und von dem goldenen Schnitt noch nie was gehört *noch mehr schäm*
Nun habe ich mir gerade ein Video bei YouTube angeschaut und etwas daraus gelernt.
Wie ist das jetzt bei Landschaften, wo man kein richtiges Motiv sehen kann?
Oder zB bei Sonnenuntegängen?

Wie ist das bei dem Foto?



Oder hier....



Für jede Hilfe bin ich sehr dankbar

LG Doro
 
Also wie nun? Goldener Schnitt oder Drittelregel? Das ist nämlich bei weitem nicht das selbe :angel:

Richtig. Die Drittelregel ist streng genommen eine andere Bildgestaltungshilfe. Man könnte sie aber auch als "Vereinfachung" des goldenen Schnitts betrachten - insgesamt ist sie leichter umsetzbar, als genau im goldenen Schnitt zu arbeiten.

@Dorothea64:
das erste Bild geht schon in die richtige Richtung. Stempel und Hummel sind mehr oder weniger in "Position", es stört nur etwas die abgeschnittene Blüte.

Bei Landschaften, in denen auf den ersten Blick kein Hauptmotiv wie ein Baum etc. vorhanden ist, kann man sich auch Linien oder Muster suchen, die man aufgreifen möchte.
 
Streng genommen? Die Drittel"regel" ist ein schlichtes Teilungsraster, bei dem hoch und quer drei gleich breite Zeilen und Spalten angenommen werden.

Der Goldene Schnitt geht ein bisserl weiter - das kleinere verhält sich zum größeren wie das größere zum ganzen. Da diese Beziehung für jedes Element des bildes anzuwenden ist, kann keinesfalls von einer ähnlichkeit gesprochen werden. Abgesehen davon, dass praktisch kein Laie und schon gar kein Landschaftsfotograf den GS finden wird (in der Malerei teile ich mein Blatt wie ich will und verzerre Proportionen, wenn es sein muss), liefert der GS eher langweilige kompositionen.

Da halte ich dreieckskompositionen mit starken diagonalen für weitaus spannender und für den fotografen anwendbarer als den goldenen schnitt. Die drittelteilung ist ein möglcher anhaltspunkt für schnelle einstellungen -- aber leider sind gerade auf den drittelpunkten höchst selten af felder :angel:
 
Hallo Dorothea,

zu Bild 1 und 3 ist das wesentliche schon geschrieben worden. Bei dem Mohnblütenbild hättest du noch etwas näher herangehen sollen. Beim letzten
Bild würde ich einen Streifen vom unteren und rechten Bildrand wegschneiden, da der dunkle Vorgergrund unten links das Auge des betrachter zu sehr beeinflußt. Wenn du mit der Displayansicht aufnimmst, kannst du dir auch das Hilfsgitter einblenden. Das hilft bei der Kamerausrichtung und Bildaufteilung. Im optischen Sucher ist das leider nicht möglich.

Gruß Martin, der keine EOS 500D hat, aber die Funktion dort vermutet.

P.S. meine Vorschläge habe ich gleich angehängt. Eine bitte hätte ich noch. Kannst du deine Bilder etwas auf 1024x768 Pixel vergrößert einstellen?
Einfach unterm Beitragsfenster die Dateianhangsfunktuion verwenden.
 

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Streng genommen? Die Drittel"regel" ist ein schlichtes Teilungsraster, bei dem hoch und quer drei gleich breite Zeilen und Spalten angenommen werden.
Der Goldene Schnitt geht ein bisserl weiter - das kleinere verhält sich zum größeren wie das größere zum ganzen.

Richtig, so ist es im Kunstunterricht der Klasse 6 gelehrt worden.

...(in der Malerei teile ich mein Blatt wie ich will und verzerre Proportionen, wenn es sein muss)...

Wenn ich das jetzt richtig verstehe... mache ich mit photoshop auch nix anderes?

Da halte ich dreieckskompositionen mit starken diagonalen für weitaus spannender und für den fotografen anwendbarer als den goldenen schnitt. Die drittelteilung ist ein möglcher anhaltspunkt für schnelle einstellungen -- aber leider sind gerade auf den drittelpunkten höchst selten af felder :angel:

Je nach Motiv - gebe ich Dir uneingeschränkt recht.
Die Drittelregel als möglicher Anhaltspunkt eignet sich hervorragend gerade für Anfänger, sich an Bildgestaltungshilfen heran zu arbeiten - stimmts?
In der Nähe der Drittellinie wird auch irgendwo ein AF Feld sein. Falls nicht, gibts immer noch die Möglichkeit, manuell zu fokussieren. Oder einfach Live View benutzen und das AF Fenster dahin bewegen, wo man es haben möchte.
Möglichkeiten über Möglichkeiten...

Bevor jetzt eine Grundsatzdiskussion entfacht:
Ja, der goldene Schnitt ist was anderes als die Drittelregel.
 
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