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Merkwürdige Strukturen in Wolken (Langzeitbelichtung)

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F!o

Themenersteller
HI,

Hab hier ein Bild aus dem ich nicht ganz schlau werde. Die Wolken sehen irgendwie komisch aus, obwohl das Bild ein Einzelbild mit 10 Sekunden Belichtungszeit ist.
Es war sehr windig, eigentlich müssten die Wolken doch ziemlich fließend sein? Warum sind die an manchen Stellen so komisch?
1.jpg2.jpg

Hat jemand ne Erklärung?

Gruß Flo
 
Meine Meinung: Die Wolken haben sich nur in einer Richtung bewegt. Der Abstand zwischen den einzelnen Wolken hat sich nicht verändert. So wird aus einer runden Wolke ein Streifen.
 
Einfach mal die Möglichkeit in Betracht ziehen das Wolken auch schon ohne Langzeitbelichtung komisch aussehen können ( sich wiederholende Strukturen haben können die dann leicht verwischt nochmal anders wirken)
 
Die Gegend, in der diese Aufnahmen entstanden sind, ist gebirgig und der Wind war stark. Strömt Wind über diese Geländehindernisse, so wird oft ein Föhneffekt entstehen. Föhn versetzt nun die Luft auf der Leeseite in auf/ab-Schwingungen, die auch weit vom Hindernis entfernt noch nicht abgeklungen sind. Der Lage dieser Schwingungen andert sich dabei wenig.

Im Bereich des höchsten Punktes dieser Schwingung kann nun durch die geringere Temperatur der Atmosphäre in dieser Höhe und durch den durch die Strömungsgschwindigkeit niedrigen Druck die Luftfeuchtigkeit kondensieren, wodurch diese Luftschwingung als Wellenwolke sichtbar wird. In den Bereichen zwischen diesen sichtbaren Abschnitten sinkt die Luft wieder ab, erwärmt sich dabei, das Kondensat wird in der Luft gelöst und die Wolke verschwindet, bis die Luftströmung wieder in den aufwärts gerichteten Teil der Schwingung gerät und das Spiel von vorne beginnt.

Bernd
 
Sowas hatten wir vor kurzem hier schon einmal diskutiert:

 
Ich kann die Diskussion mit den "Schwerewellen" nicht nachvollziehen.

Da ist eine Wolke die ihre Bahn zieht. Bei einer Langzeitbelichtung wird daraus ein Strich.
Wenn da viele Wolken sind gibt es eben viele Striche.
 
[...]

Da ist eine Wolke die ihre Bahn zieht. Bei einer Langzeitbelichtung wird daraus ein Strich.
Wenn da viele Wolken sind gibt es eben viele Striche.
Dazu müsstest Du aber entweder viele Minuten lang belichten oder die Wolken müssten nahe oder gar über der Schallgeschwindigkeit dahinziehen. Letzteres wäre auf unserem Planeten dann allerdings eine echte Sensation.

Bernd
 
Dazu müsstest Du aber entweder viele Minuten lang belichten oder die Wolken müssten nahe oder gar über der Schallgeschwindigkeit dahinziehen...
Meinst Du? Das Bild hat eine Belichtungszeit von 10 Sekunden. Da können Wolken durchaus eine beträchtlich Strecke zurücklegen.
Wenn ich hier in Norddeutschland ein Wolke beobachte kann ich sie mit blossem Auge ziehen sehen.
 
Zugegeben, ganz unmöglich ist Deine Variante nicht. Und meine Schätzung, dass da die Schallgeschwindigkeit erreicht werden müsste, ist deutlich zu hoch gegriffen.

Es spricht aber Einiges dagegen:
  1. Die ganz charakteristische Form dieser Wolken.
  2. Die immer noch hohe Eigengeschwindigkeit der Wolken, die nötig wäre, um die von Dir angenommene Bewegungsunschärfe hervorzurufen*.​
*die Wolken stehen in grosser Höhe, sind als recht ausgedehnt. Nehmen wir an, dass sie 1000m lang sind, dann müssten sie bei 10 s Belichtungszeit mit 100 m/s (= 360 km/h) dahinziehen. In der Höhe unterhalb des Jetstreams sind derartige Geschwindigkeiten unwahrscheinlich.

Bernd
 
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