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Mittelformat mf Mamiya

Österreicher

Themenersteller
Servus an alle,
ich möchte mir neben meiner DSLR-Ausrüstung(Sony Alpha), nun auch eine analoge MF Kamera zulegen, hauptsächlich zum rumprobieren.

Nach langem herumsuchen habe ich mich für eines dieser Modelle entschieden
-Mamiya645(6x4.5)-.-MamiyaC220(6x6)-,-MamiyaC330(6x6)-

ich wende mich an Leute die sich mit diesen Geräten auskennen.

in wie weit sind diese Kameras empfehlenswert, wie gut ist die Qualität der Bilder?
Auch über andere Erfahrungsberichte bin ich sehr dankbar.


Kurz noch: wo kauft bzw. lässt ihr eure analogen Filme hochwertig entwickeln?


Vielen Dank im Voraus für Eure kompetente Unterstützung :D
 
Servus an alle,
ich möchte mir neben meiner DSLR-Ausrüstung(Sony Alpha), nun auch eine analoge MF Kamera zulegen, hauptsächlich zum rumprobieren.

Nach langem herumsuchen habe ich mich für eines dieser Modelle entschieden
-Mamiya645(6x4.5)-.-MamiyaC220(6x6)-,-MamiyaC330(6x6)-

ich wende mich an Leute die sich mit diesen Geräten auskennen.

in wie weit sind diese Kameras empfehlenswert, wie gut ist die Qualität der Bilder?
Auch über andere Erfahrungsberichte bin ich sehr dankbar.


Kurz noch: wo kauft bzw. lässt ihr eure analogen Filme hochwertig entwickeln?


Vielen Dank im Voraus für Eure kompetente Unterstützung :D

Die extrem oft gebaute M645 in ihren zahllosen Varianten ist immer noch günstig zu haben, zuverlässig und hat wie alle Mamiyas Top-Objektive. Die 220 und 330 sind mittlerweile oft extrem überteuert.

Ich kaufe meine Filme meist im Versandhandel und immer in großen Stückzahlen, die ich dann einfriere.

SW entwickle ich selbst, C41 macht ein mir gut bekanntes Schnell-Labor in der Stadt.

Hier ist eine Liste von Fachlaboren:

http://www.photonews.de/service/labore/index.php
 
Die extrem oft gebaute M645 in ihren zahllosen Varianten ist immer noch günstig zu haben, zuverlässig und hat wie alle Mamiyas Top-Objektive. Die 220 und 330 sind mittlerweile oft extrem überteuert.


Nicht ohne Grund ... Meiner unmassgeblichen Meinung nach sind waren die Objekte der C-Reihe mit das Beste was man seinerzeit für vergleichsweise wenig Geld erhalten konnte. Knackscharf ... wohl Dank des fehlenden Schneckengangs. Das System hatte übrigens - d. Parallaxenfehler - hier mal außen vor - den Vorteil ohne Zwischenringe o.Ä. (aber mit eingebautem Balgen ;) ) Makros anfertigen zu können. Den Abb-Maßstab weiß ich nicht mehr. Müsste da mal bei Gelegenheit nachschauen ... hab das Teil schon seit Jahren nicht mehr benutzt ....


Edit:


Pi mal Daumen 1:1 .... 55er
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei der 645 sollte man darauf achten, dass das Bildzählwerk verharzen kann. Dies führt zu einem nicht korrekten Transport des Filmes nd somit zu Überlagerungen. Sollte es dennoch passieren, kann man mit einer Kanüle und Feuerzeugbenzin eine Reinigung vornehmen - hilft meist.
Mamiya zeichnet sich nach wie vor durch einen sehr guten Support in Deutschland aus. Hier wird auch noch fast alles repaiert.

Die für mich beste Adresse der Filmentwicklung ist das Studio 13 in Stuttgart.
 
Ich würde mir ernsthaft überlegen, gleich ein größeres Format (zumindest 6x6, eher noch 6x7) zu nehmen. Früher einmal hatte 6x4.5 viele Vorteile (kleinere, leichtere Kamera, mehr Bilder pro Rollfilm), die aber heute speziell für Hobbyisten nicht wirklich relevant sind. Wenn es klein und leicht sein soll, ist eine 35mm (D)SLR noch besser, und der Preis pro Bild ist bei langsamem und sorgfältigem Arbeiten fast nebensächlich. Gleichzeitig lösen leistbare Filmscanner für Mittelformat eher schwach auf, da hilft jeder mm2 Filmfläche. Ich würde daher statt der 6x4.5er eher eine RB67 oder eine RZ67 in Erwägung ziehen ...
 
Wobei die RB67 und RZ67 eher Studiokameras sind wegen ihrem Gewicht.

Es ist meiner Meinung nach schwer, im Mittelformat einen halbwegs mobilen Einstieg ohne viel monetären Einsatz zu machen.

Das Argument für größeres Format zieht in meinen Augen wirklich! 6x4,5 hat kaum Vorteile gegenüber KB, auch wenn das andere Leute bestimmt anders sehen.

Evtl. bekommst Du irgendwo günstig eine ältere Fuji GW690.
 
Hab hier eine RB67 zuhause, eine tolle Kamera keine Frage, aber man überlegt sich leider immer 2 oder 3mal ob man sie sammt Stativ mit schleppt :(
 
Die 645er Reihe von Mamiya ist vom Preis/Leistungsverhältnis super. Die Objektive sind sehr gut und, für MF, sehr lichtstark. Für Blitz-Freaks könnte der Schlitzverschluss mit 1/60 Synchronzeit ne Einschränkung sein. Wenn Du nicht vorhast, viel zu blitzen, ist das aber völlig egal. Die Unterschiede in der Bildfläche zu 6x6 werden völlig überbewertet, wie man hier im Forum immer wieder sehen kann. Der Sprung von KB auf 6x4.5 ist erheblich, der von 6x4.5 auf 6x6 nur noch marginal. Die Frage ist eher, ob Du lieber Rechteck oder Quadrat fotografieren willst.
 
Man darf auch die Zenza Bronicas nicht vergessen, die sind sehr preiswert zu haben, und sie sind wirklich nicht übel. Die GS-1 habe ich einige Jahre benutzt, VIEL leichter und kleiner als eine RB67, sehr modern und schön gemacht. Die 6x6-SQs sind eine gute und billige Alternative zu den Hassis. Man muß allerdings wie bei jeder alten Kamera sehr genau hinsehen, daß man keine Gurke erwischt, Ersatzteile und Werkstätten gibt es nicht an jeder Ecke.
 
Wobei die RB67 und RZ67 eher Studiokameras sind wegen ihrem Gewicht.

Es ist meiner Meinung nach schwer, im Mittelformat einen halbwegs mobilen Einstieg ohne viel monetären Einsatz zu machen.
Wenn der Threadstarter schnell, mobil und flexibel bleiben will, ist seine Alpha besser geeignet als jede noch noch geniale 6x4.5er. Ja, eine RB/RZ/GS1 ist schwer, aber eine 1Ds mit dem 600/4 ist auch schwer, und trotzdem rennen die Leute damit draußen herum. Man überlegt eben vorher, was man wann fotografieren will und bereitet sich entsprechend vor.

Die gewichtigsten Argumente gegen 6x7er Kameras sind meiner Meinung nach, dass die meisten MF-Scanner auf 6x6 ausgerichtet sind (beim V700 ist 6x7 ein Krampf, weil man 3er-Streifen nicht auf einmal einscannen kann :grumble:), ebenso sind Diaprojektoren für 6x7 schwer zu finden.
 
Erstmal vielen Dank für Eure Antworten.

Wie schon erwähnt wurde ist das Gewicht kein Kriterium für mich, da ich für unterwegs ja meine DSLR habe.
Würde eigentlich auch das 6x6 Format bevorzugen, aber nicht unbedingt.
Die RB67 werd ich jetzt jedenfalls auch in meinen Auswahl-Kreis nehmen, eine schwere Entscheidung, ehrlich!

Eine letzte Frage hätt ich da doch noch, was wären für Euch vertretbare Preise für diese Kameras, da sie total unterschiedlich angeboten werden?
Ich will natürlich keinen billigen Schrott kaufen, doch über den Tisch gezogen will ich auch nicht werden.

Vielen Dank nochmal (y)
 
Ich seh grad dass du auch aus Innsbruck kommst! :D

Schau mal am Boznerplatz in die Gebraucht-Auslage vom Lampre****, der hat eine wunderschöne Mamiya RZ67 mit einem Shiftobjektiv und einem leichten Tele. Sieht aus als sei sie immer pfleglich behandelt worden, hat allerdings auch seinen Preis... :/ Aber ist schon eine schöne Kamera!

Und dann kannst du dir auch gleich nochmal überlegen ob du wirklich so ein riesentrumm haben willst! ;)

mfg
flo
 
Wobei die RB67 und RZ67 eher Studiokameras sind wegen ihrem Gewicht.

Es ist meiner Meinung nach schwer, im Mittelformat einen halbwegs mobilen Einstieg ohne viel monetären Einsatz zu machen.

"monetärer Einsatz" ist relativ ;) - aber es gibt von Mamiya auch noch die 6 (6x6) und 7 bzw. 7-II (6x7), und die sind richtige Leichtgewichte, da Messsucherkameras im Stile von Leica M. Mit hervorragendem Sucher und ebensolchen Wechselobjektiven. (Die Fujis haben Fixoptiken.)

Gerade die älteren Mamiya 6 und 7 (ohne -II) kann man durchaus zu einem akzeptablen Preis bekommen.

Gruß
numeric
 
Ich seh grad dass du auch aus Innsbruck kommst! :D

Schau mal am Boznerplatz in die Gebraucht-Auslage vom Lampre****, der hat eine wunderschöne Mamiya RZ67 mit einem Shiftobjektiv und einem leichten Tele. Sieht aus als sei sie immer pfleglich behandelt worden, hat allerdings auch seinen Preis... :/ Aber ist schon eine schöne Kamera!

mfg
flo

werd am montag mal hinschaun, danke
 
"monetärer Einsatz" ist relativ ;) - aber es gibt von Mamiya auch noch die 6 (6x6) und 7 bzw. 7-II (6x7), und die sind richtige Leichtgewichte, da Messsucherkameras im Stile von Leica M. Mit hervorragendem Sucher und ebensolchen Wechselobjektiven. (Die Fujis haben Fixoptiken.)

Gerade die älteren Mamiya 6 und 7 (ohne -II) kann man durchaus zu einem akzeptablen Preis bekommen.

Gruß
numeric

Ja, auf genau die habe ich mit "monetärem Einsatz" angespielt. Bei einem Händler mit Gewährleistung kostet eine Mamiya 6 in gutem Zustand zw. 1000 und 1200 EUR inkl. Normalobjektiv. Die 7 sogar noch mehr. Abgenudelte Bucht-Angebote lass ich hierbei außen vor.

Also, zum reinschnuppern würde ich soviel nicht ausgeben. ;) Deshalb habe ich eine Fuji vorgeschlagen. Die sind meist noch eine Ecke günstiger als die Mamiya 6/7, welche schließlich aufgrund ihrer hervorragenden Reputation (und nicht zuletzt wegen Ken Laberwell) gefragt und teuer ist.
 
Heute stand ich vor dem Schaufenster eines großen Fotohändlers in der Mainzer Innenstadt... da stehen sich gerade drei RB67-Gehäuse, ein halbes Dutzend Objektive und tonnenweise Zubehör die Beine in den Bauch, obwohl die Preise mitleiderregend waren... das war früher mal neben Hasselblad die Werbefotografenkamera schlechthin. Naja, und mein zweiter Gedanke war: die sind ja noch grösser als ich sie in Erinnerung hatte... :angel:
 
Ja, auf genau die habe ich mit "monetärem Einsatz" angespielt. Bei einem Händler mit Gewährleistung kostet eine Mamiya 6 in gutem Zustand zw. 1000 und 1200 EUR inkl. Normalobjektiv. Die 7 sogar noch mehr. Abgenudelte Bucht-Angebote lass ich hierbei außen vor.

Also, zum reinschnuppern würde ich soviel nicht ausgeben. ;) Deshalb habe ich eine Fuji vorgeschlagen. Die sind meist noch eine Ecke günstiger als die Mamiya 6/7, welche schließlich aufgrund ihrer hervorragenden Reputation (und nicht zuletzt wegen Ken Laberwell) gefragt und teuer ist.

Ja, das stimmt schon - und die Fuji ist sicher eine sehr gute Kamera, nicht schlechter als die Mamiya 7, aber bisschen groß für meinen Geschmack, und eben Fixoptiken. Wird die nicht "Texas-Leica" genannt?
 
.......... da stehen sich gerade drei RB67-Gehäuse, ein halbes Dutzend Objektive und tonnenweise Zubehör die Beine in den Bauch, obwohl die Preise mitleiderregend waren... das war früher mal neben Hasselblad die Werbefotografenkamera schlechthin.........:

Ein wahres Wort.

Und darum werd ich einen Teufel tun, meine RZ - Ausrüstung für den Preis einer D90 zu verscherbeln. Da würd mir das Herz bluten. Da laß ich sie lieber in Koffer stehen....oder verschenk sie irgendwann an jemanden, der sie zu schätzen weiß.

Eigentlich sowas wie ein Jaguar E-Type - sowas gibt man nicht fürn Appel und Ei weg...:ugly:

Gruß messi
 
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