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MFT Nachfolger zur E-M1 MK1

d.darko

Themenersteller
Hi Zusammen,

ich möchte dieses Jahr von meiner E-M1 Mk1 auf einen neuen Body wechseln. Ich möchte bei MFT bleiben, da ich mit den Objektiven auch sehr zufrieden bin. Aktuell verwende ich:

- Olympus 17mm f/1,8
- Olympus 12-40mm f/2.8 Pro
- Olympus 40-150mm f/2.8 Pro

Fotografieren tue ich meistens Landschaft/Architektur und so 1-2x im Jahr (historischen) Motorsport.
Ich fotografiere eig. nur in RAW und jage alles nochmal durch Lightroom, wo ich auch gerne nochmals ein bisschen digital reinzoome. Da merkt man dann die Auflösung halt auch irgendwann.

Mit der E-M1 bin ich soweit zufrieden, allerdings merkt man ihr das Alter langsam an. Genauso wie kleine Wehwehchen, die sie langsam hat z.B. repariere ich jetzt das Daumenrad zum wiederholten Mal.
Zum anderen ist es auch einfach Lust auf einen neuren Body, gerade weil meine Freundin jetzt auf die Canon R6 umgestiegen ist :D

Aktuell tendiere ich zur E-M1 Mk3, allerdings gibt es ja auch noch die OM-1. Lohnt sich hier der Aufpreis für meine Zwecke?
 
Abend, wenn Neukauf geplant ist, wird es wohl ehee ne OM-1 sein müssen, die E-M1 III bekommt man quasi nicht mehr neu.

I h bin vor etwa einem Jahr von der E-M1 I zur II gewechselt, das ist schon n netter Schritt.
Die III ist aktuell sicher n logischer Schritt heute.
Sehe jetzt bei dir nichts, wo die OM-1 massiv besser wäre für dich.

Nichtsdestotrotz, die kann man natürlich trotzdem nehmen, wenn man nen guten Preis bekommt.

Übrigens, meine E-M1 I hab i h immer noch und geb die gern meiner Tochter bei Fototouren :)
 
Das ist ein guter Punkt. Ich schaue eigentlich nur gebraucht gerade und fotografiere meist nur mit dem elektronischen Verschluss. Das hatte ich auch noch vergessen zu erwähnen :)

Ja, ob ich die E-M1 I verkaufe (ca. 150€ Restwert, eher weniger wg. des Rads) oder als Ersatz behalte, schaue ich mal
 
Hi,
ich war in einer ähnlichen Situation wie du und habe nach langem Zögern den Schritt auf die OM-1 gewagt. Sie hat viele Vorteile (hochauflösender Sucher, weniger Bildrauschen, schnelles Sensor-Auslesen, elektronischer Verschluss ohne zusätzliches Auslese-Bildrauschen, schnellere Schreibgeschwindigkeit) aber auch einen für mich gravierenden Nachteil: Der S-AF-Algorithmus steigt unter bestimmten Umständen völlig aus und ist quasi unbrauchbar. Auch ist die Haptik nicht so gelungen wie an der E-M1 (subjektiv), vor allem die Einstellräder sind echt schwergängig. Ich habe die OM-1 dann glücklicherweise innerhalb der 14 Tage zurück geschickt, weil das Fokus-Problem da schon acht Monate bekannt war und vom Hersteller nicht gelöst wurde. In weiteren acht Monaten wollen sie es lösen, evtl. -.-
Die OM-1.2 soll das Problem laut Thomas Eisl nicht haben. Wobei es laut ihm die OM-1 auch nicht hat. *g*

Der E-M1.1 Sensor liest im elektronischen Verschluss elendig lange aus. Ungefähr 1/16 Sekunde. Der Sensor in der E-M1.2 und E-M1.3 ist mit ungefähr 1/60 Sekunden deutlich schneller. Der OM-1 Sensor liegt bei ungefähr 1/120 Sekunden.
Mein Problem ist aber nur selten der "Rolling Shutter" Effekt beim Kamera mitziehen, sondern das man durchs Bild laufende Hell-Dunkel-Streifen von flackernden Kunstlichbirnen hat. Bei der E-M1 stimmen (nur im elektronischen Verschluss) die Belichtungszeiten nicht, so dass man nie auf 1/50 oder 1/100 Sekunden kommt. Sobald man von Vielfachen von 1/100 Sekunden abweicht, bekommt man bei Flackerlicht Hell-Dunkel-Streifen ins Bild.
Ich habe mich als Interimslösung für eine Panasonic GM5 entschieden. Mit der kann man streifenfrei und lautlos (ohne das zusätzliche Ausleserauschen der E-M1.1) in Innenräumen fotografieren. Dafür ist sie echt frickelig in der Bedienung (man möchte keine Einstellungen zwischen Fotos ändern) und man kann quasi keine manuellen Objektive benutzen (weil die Belichtungskompensation nur mit echten µ4/3s-Objektiven geht, *lol*).

Aber auf dich bezogen: Preislich liegen zwischen E-M1.2 und E-M1.3 Welten. Der Fokus-Algorithmus ist wohl bei der E-M1.2 am zuverlässigsten, dafür geringfügig langsamer. Sagt Reinhard Wagner. Ebenso fehlt an der E-M1.2 der Joystick (wobei ich den von der OM-1 nicht so gut fand).

Wenn du viel mit elektronischem Verschluss arbeitest, ist die Frage interessant, ob die E-M1.2 und E-M1.3 die Belichtungszeiten einhalten. Keine Ahnung.
 
Ein Aspekt vielleicht noch:
Die M1.3 ist mit dem neuen TruePic-9 Prozessor ausgestattet, was noch bessere AF-Fähigkeiten ggü. M1.2, jedoch aber auch die Möglichkeit 50MP-HiRes frei aus der Hand zu schiessen gewährleistet. Der EVF ist sehr gut, wie ich finde und etwas angenehmer für Brillenträger ggü. der OM-1. Der EVF der OM-1 hat ein noch grösseres Sichtfeld, was nicht ganz so gut mit Brille einsehbar ist - und wenn um eine Stufe verkleinert, dann wieder zu klein.

Die M1.3 ist um einiges günstiger als eine OM-1, jedoch erkennbar teurer als eine M1.2.
 
Die E-M1 MKII ist gemessen am Preis von 400€ noch heute eine super Kamera und würde ich jeder Einsteiger MFT vorziehen.
Die Gummierung und Augenmuschel lässt sich leicht für wenig Geld selber austauschen, sollte sie angegrabbelt sein, was durch Sonnencreme passieren kann.
Der elektron. Verschluss ist völlig unproblematisch und liest wie beschrieben schnell aus. Ich habe ausschließlich damit fotografiert und ganz wenig Bilder mit Rolling Shutter produziert.
Die Kamera ist robust und ausgereift und fühlt sich sehr hochwertig an. Ein wenig trauere ich der EM1.2 noch immer nach....
 
Ich komme von der M5 und dann der M1. Mit der war ich auch lange zufrieden. Durch die PenF hab ich die 1.1 eine ganze Weile nicht benutzt.
Die Pen kann zwar vieles, aber mir hat dann doch ein adäquates Arbeitsgerät gefehlt, wehalb ich mir dann eine M1.2 zugelegt habe. Die war dann von anfang an meins, und hat mich lange begleitet.
Die 1.3 hab ich dann ausgelassen, weil sie mir einfach nicht genug Mehrwert bot. Nun hab ich eine OM1, und die M1.2 bleibt als Backup.
Ich hatte mal eine G9 mit Panalaica 10-25 zum testen bei mir. Ich empfand meine M1.2 in Handling, Stabi und AF einfach besser für mich. Hab das Glas dann an meiner Oly getestet.
Die Olympus 1.2 ist für mich die interessanteste Kamera auf dem MFT-Gebrauchtmarkt.
 
Hallo,
Du beschreibst ein klassisches "upgrade" Phänomen, von ganz alt nach "neu", nach "outdated" (1 Gen zurück) oder nach "ganz outdated (2 odr mehr Gen zurück).

In deinem Fall, du hast jetzt die EM1.1 so lange gehabt, bist also nicht jemand, der immer nach der neuesten Kamera springt, würde ich aus dem Bauch heraus zu einer OM-1.1 raten, wenn du sie zu einem vernüftigen Preis bekommst und es dir leisten kannst.
Und da liegt ein großes Problem: mit der EM-1.3 hat Olympus schon deutlich an der Preisschraibe gedreht, und OM-Systems hat dann noch mal sehr deutlich oben drauf gepackt. Ich hab die Preise nicht mehr genau im Kopf, die EM-1.2 war noch unter 1500€, die E-M-1.3 hat dann an die 2000€ Marke geklopft und die OM-1 hat diese Marke deutlich durchbrochen. Alles jetzt ohne Geäwhr, Cashback und was noch immer für Promos. Das hat jetzt zur folge, das die Leute, die Ihren 1er Body gebraucht verkaufen wollen, irgendwie natürlich einen sehr hohen Einstandspreis amortisieren wollen.

Ich hab mal schnell bei MPB nachgeschaut, die E-M1 III liegt dort um die 1000€, während die OM-1 I bei um die 1500€ liegt. Da sind also schon deutliche 500€ Unterschied.
Die Verbesserungen zwischen der EM-1.3 und der OM-1.1 liege primäre im AF und der Burstrate, also im Bereich "rennender oder fliegender Tiere / Menschen". Ja, auch die Akkus halten länger, stimmt, und und und. Aber sind diese Verbesserungen DIR 500€ wert ?
Ich fotografiere primär Wildlife, mir war es das wert. Meine Damen fotografieren primär Essen und Pferde am Stall, beider jetzt nicht gerade die ultimativen Herausforderungen, den beiden reicht jede Kamera, solange sie nur aunen Automatik Modus hat.

Wenn du also viel Safari fotografierst, und die Kamera wieder 10 Jahre lang nutzen willst, dann denke ich mal das die 500€ Unterschied für eine OM-1.1 gut investiert sind.
Wenn du aber eher im Bereich Street, Portrait und Landscape unterwegs bist, dann würde ich dir raten die EM1.3 zu nehmen und mit den gesparten 500€ einen schönen Fototrip mit deiner Freunding zu unternehmen, da habz ihr dann mehr davon.
 
Danke euch für die Zusammenfassungen und Meinungen.
Ich denke es wird die 1.3 bei mir und den Aufpreis zur OM1 wandert lieber noch in einen Converter für das Tele.

Der AF der 1.1. ist nicht doll, aber selbst damit habe ich ganz gute Motorsport Fotos gemacht. Da sollte ich mit der 1.3. gut dabei sein.
Die meiste Zeit renne ich dann doch mit der Kamera durch Städte/Landschaft.
 
Die OM-D E-M1 Mark III hat ja den gleichen Sucher wie die OM-D E-M1 Mark II die ich habe. Und bei uns ist grad eine OM-1 eingezogen. Und die hat beim Sucher nochmal richtig zugelegt. Wenn du die Chance hast beide in die Finger zubekommen schau mal ob dir das den Aufpreis wert ist.
 
Und da liegt ein großes Problem: mit der EM-1.3 hat Olympus schon deutlich an der Preisschraibe gedreht, und OM-Systems hat dann noch mal sehr deutlich oben drauf gepackt. Ich hab die Preise nicht mehr genau im Kopf, die EM-1.2 war noch unter 1500€, die E-M-1.3 hat dann an die 2000€ Marke geklopft und die OM-1 hat diese Marke deutlich durchbrochen.
Bereits die E-M1.2 lag bei 2000€. Das war, glaube ich, die einzige Kamera die ich zum UVP gekauft hatte. Damals sehr ambitioniert bepreist, aber es herrschte auch ein DigiCam-Hype und Olympus war bzgl. Performance und Features ganz vorne.
 
Für deine Zwecke hat die OM-1 das Motivprogramm Motorsport, was meines Wissens nicht bei der EM-1.3 dabei ist. Wenn man eine Kamera so lange nutzt, lohnt sich IMHO der Sprung auf die relativ neuere Technologie schon. Der Sucher nicht vergessen, wäre für mich Ausschlaggebend. Die EM 1.3 hat noch immer denselben Sucher wie die Ur 1er. Was damals ein entscheidender Sprung vorwärts war, ist heute sehr mediocore.
Und nungut, die AF Technologie wurde auf den Quad-Pixel AF geändert. Daß das erst nach etwas feintuning Firmware Update so konstant performt wie bei ausgereifteren Modelle, kommt schon vor, aber Updates sind ja jetzt da.
 
Die OM-1 ist aktuell auch recht günstig zu haben. Der Aufpreis zu einer E-M1 III dürfte marginal sein.
 
Nachdem ich gestern die Möglichkeit hatte ein paar Greifvögel zu fotografieren und meine MK1 so absolut gar nicht mitkam, tendiere ich auch zur OM-1. Es klappte, aber war mit viel Glück und Workarounds möglich.
Ist natürlich nochmal eine Ecke schwieriger als Motorsport, da die Bewegungen nicht vorhersehbar sind. Aber die Grenzen habe ich gestern gut bemerkt.
Vor allem, wenn ich den Vergleich zur R6 meiner Freundin sehe.
 
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