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µFT MFT-Teleobjektiv: Welche Möglichkeiten habe ich?

mftler321

Themenersteller
Hi,

ich habe mir vor einiger Zeit für den Einstieg in die Fotografie eine MFT-DSLM-Kamera gekauft. Dabei handelt es sich um das Modell Panasonic Lumix G81. Ich habe mir zu dem Kitobjektiv über ebay noch ein paar preisgünstige Festbrennweiten gekauft und bin mit den Ergebnissen recht zufrieden. Insbesondere Portraitaufnahmen sind wirklich um ein Vielfaches besser als mit einem Smartphone und die Ausrüstung ist im Urlaub auch relativ leicht zu tragen.

Aktuell mangelt es mir aber noch an einem Teleobjektiv. Das Objektiv mit der längsten Brennweite ist momentan ein Makroobjektiv mit 60 mm Brennweite. Damit wollte ich heute eine schlafende Ente aus 10 m Entfernung porträtieren, aber selbst mit Stativ war das Ergebnis ziemlich schlecht. Der Bildwinkel ist bei 60 mm einfach viel zu groß.

Die Preise für "vernünftige" Teleobjektive (https://www.22places.de/mft-objektive/) finde ich allerdings ziemlich hoch - scheint ja so, als ob man mindestens um die ~380 € investieren sollte. Besser eher 450 €. Gebrauchte Objektive scheinen auf den ersten Blick auch kaum günstiger zu sein.

Prinzipiell wäre ich bereit so viel Geld auszugeben, wenn das Produkt dann über viele Jahre nachhaltig einsetzbar ist. Allerdings weiß ich noch gar nicht, ob ich mir nicht in ein paar Jahren vielleicht eine Vollformatkamera oder zumindest APS-C kaufe. In diesem Fall müsste ich das MFT-Teleobjektiv ja wieder abstoßen und mir was Neues zulegen. Mit dieser Perspektive bin ich nicht so heiß darauf mir wirklich gute Teleobjektive für MFT zu kaufen.

Ich habe schon überlegt mir statt eines Teleobjektivs ein Teleskop zu kaufen, das wird in diesem Artikel beschrieben: https://www.heise.de/ratgeber/Teleskop-statt-Teleobjektiv-3042546.html?seite=all
Dort wird das "Skywatcher ED 80 / 600" bzw. "Vixen ED 80SF" als sehr gutes apochromatisches Linsenteleskop für die Fotografie beschrieben, das mit einem Preis von < 1000 € auch noch relativ preisgünstig ist. Das wäre dann eine Brennweite von 600 mm mit einer Blendenzahl f/7,5 und guter Abbildungsqualität. Prinzipiell spricht mich die Idee an, da man ein derartiges Teleskop neben astronomischen Beobachtungen (mit dem richtigen Zubehör) auch für Fotografie und Naturbeobachtung nutzen kann. Dese Weiteren ist das Teleskop für Vollformat-Kameras (mit dem richtigen Flattener und Okularauszug) prinzipiell geeignet. Allerdings ist das Teil viel zu sperrig, um es mit in den Urlaub zu nehmen und im Grunde auch nur dann einsetzbar, wenn man mit dem Auto zum entsprechenden Ort fahren kann.

Eine Idee ist auch mir ein China-Teleobjektiv mit manuellem Fokus und ohne Bildstabilisator zu kaufen. Ich würde mal davon ausgehen, dass die viel billiger sind als die Markenobjektive. Aufnahmen muss ich dann halt immer mit einem Stativ oder mit abgestützten Händen machen, aber das ist dann wohl so.

Insgesamt bin ich etwas ratlos und wollte gerne mal eure Meinung dazu hören.

Viele Grüße
 
Die Preise für "vernünftige" Teleobjektive (https://www.22places.de/mft-objektive/) finde ich allerdings ziemlich hoch - scheint ja so, als ob man mindestens um die ~380 € investieren sollte. Besser eher 450 €.

Keine Ahnung was du unter "vernünftig" genau verstehst.
Mit meinem Olympus 40-150mm f/4-5.6 (Neupreis um die 190,- EUR) war ich sehr zufrieden. Zumal mir die Vernunft sagte, dass ich für die Kohle bereits überraschend gute Fotos schaffe.
 
Die G81 hab ich auch, dazu passt das als Einstieg am besten und günstigsten ein

Panasonic Lumix 45-150 MEGA O.I.S.

Vergiß alle adaptierten Linsen und die ohne AF, wenn Du draußen Tiere fotografieren willst und die Bilder scharf sein sollen...
 
ine Idee ist auch mir ein China-Teleobjektiv mit manuellem Fokus und ohne Bildstabilisator zu kaufen. Ich würde mal davon ausgehen, dass die viel billiger sind als die Markenobjektive. Aufnahmen muss ich dann halt immer mit einem Stativ oder mit abgestützten Händen machen, aber das ist dann wohl so.
Rausgeschmissenes Geld die sind durch die Bank so grottig, dass man nicht mal preiswert dazu sagen kann.

Das 75-300 wäre eine Option, das 14-150 oder das Einsteiger 40-150 wenn dir die 150mm (Bildwinkel wie 300mm an KB) langen. Das sind meines wissens die preiswertesten Optionen.
Sorry ich war bei Olympus unterwegs, aber Panasonic hat da ähnliches.
 
Ich finde das Panasonic Lumix G Vario 100-300mm 4.0-5.6 O.I.S. II ist ein sehr guter Kompromiss was Preis, Größe und Abbildungsqualität angeht. Die meisten Tierfotografen wählen ja das 100-400, aber das ist ein ganzes Stück größer. Das 100-300 kann man super aus der Hand nutzen. Ebenfalls sehr zufrieden war ich davor mit dem Panasonic Lumix G X Vario PZ 45-175 mm 4-5.6 Asph. Das ist super klein und handlich, da der Tubus im Zoom nicht ausfährt. Und 175mm sind in KB umgerechnet immerhin 350mm.
 
Brennweite von 600 mm mit einer Blendenzahl f/7,5 und guter Abbildungsqualität. Prinzipiell spricht mich die Idee an,
Warum ? Das macht wenn überhaupt nur Sinn, wenn du ausschließlich astronomische Beobachtungen machen willst. Liegt dein Haupt-Augenmerk darauf ?

China-Teleobjektiv mit manuellem Fokus und ohne Bildstabilisator
OK, aber was versprichst du dir davon ? Die Objektive aka "RussenTonne" sind oft unflexibel da Festbrennweite, dazu mit meist kleiner Blendenöffnung f/8 und zudem manuell zu fokussieren. Es ist nicht so, dass man damit nichts machen kann. Allerdings schränkst du dich damit in den Nutzungsmöglichkeiten extrem ein und nimmst schwächere Abbildungsleistuingen als selbst mit den kleinsten und billigsten nativen MFT-Teleobjektiven in Kauf.

Wenn sowas:
schlafende Ente aus 10 m Entfernung porträtieren
oder ähnliche Motive auf deiner Wunschliste stehen, dann bist du mit nativen Objektiven weit weit besser beraten.
Um es mal direkt auf den Punkt zu bringen, das sinnvollste Tele für den Einstig in deinem Fall wäre das Lumix 100-300 in der Version II , neu oder gebraucht. Damit hast du dann ein optisch sehr gut abbildendes, nicht zu lichtschwaches, abgedichtestes Objektiv, welches auch in Sachen Stabilisierung gut mit deiner G81 harmoniert.
Für Astro ist die Reichweite etwas kurz, aber für den Anfang kann man da schon was mit machen. Wenn du mehr willst, wird es im Telebereich sehr schnell sehr teuer (und groß und schwer), egal welches System oder Sensortyp du betrachtest.

Prinzipiell wäre ich bereit so viel Geld auszugeben, wenn das Produkt dann über viele Jahre nachhaltig einsetzbar ist.
Warum sollte es das nicht sein, wie du ja schon selber festgestellt hast ist der Preisverfall gerade bei diesen Objektiven relativ gering.


ob ich mir nicht in ein paar Jahren vielleicht eine Vollformatkamera oder zumindest APS-C kaufe.
Das liest man immer und immer wieder, und ist ja auch nachvollziehbar, weil wir ja tagtäglich in Werbung und Foren damit überschüttet werden: richtig fotografieren kann man nur mit großen Sensoren, damit wird automatisch alles besser....

Ist aber nicht so. Besser kann es werden mit größeren Sensoren, wenn du bereit bist, da dann in entsprechend hochwertiges (und teures) Glas zu investieren. Ansonsten gehörst du zu den vielen, die nur mit Kit- und Budget-Objektiven fotografieren und dann zur nächsten Sensorgröße wechseln und da wieder das gleiche machen, um dann wieder auf nen größeren Sensor zu wechseln.

Was oft übersehen wird: besser kann es auch mit den kleineren Sensoren werden, wenn man da in entsprechend hochwertiges Glas investiert, das kostet aber halt auch.

lg Peter
 
Prinzipiell wäre ich bereit so viel Geld auszugeben, wenn das Produkt dann über viele Jahre nachhaltig einsetzbar ist. Allerdings weiß ich noch gar nicht, ob ich mir nicht in ein paar Jahren vielleicht eine Vollformatkamera oder zumindest APS-C kaufe.
Ob es "nachhaltig" ist liegt ja nur an dir und deinen eventuellen Umstiegswünschen, die Geräte selbst funktionieren normalerweise sehr lange!
Mein Panasonic 100-300 mm ist vom Sommer 2014 (damals Neukauf) und funktieniert wie am ersten Tag!

Gerade bei Tele hat mFT immer noch Vorteile, die Objektive sind günstig, kompakt und leicht im Vergleich zu Tele(zooms) für Kameras mit größerem Sensor!
Natürlich äquivalent betrachtet auch etwas weniger Leistungsfähig.

Ein 100-300 mm entspricht ja 200-600 mm an KB, da gibt es Beispielsweise eines für Sony, das wiegt 2.12 kg und kostet 1440 Euro, das aktuelle 100-300 mm Panasonic wiegt 520g und kostet 550 Euro.

Für APSC liegt ein Sigma 100-400mm für Sony E bei 950 Euro, ein Fuji 100-400 mm bei bei 1550 Euro, die bieten alle den gleichen Blickwinkel am langen Ende wie 300 mm an mFT, beide wiegen auch deutlich über 1kg!

Wenn einem Teleobjektive für mFT also schon zu teuer sind, dann wird das bei anderen Formaten erst recht zutreffen!
Dazu kommt noch der nicht unerhebliche Unterschied was die Schlepperei mit langen Brennweiten und größeren Sensoren betrifft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Allerdings weiß ich noch gar nicht, ob ich mir nicht in ein paar Jahren vielleicht eine Vollformatkamera oder zumindest APS-C kaufe. In diesem Fall müsste ich das MFT-Teleobjektiv ja wieder abstoßen und mir was Neues zulegen. Mit dieser Perspektive bin ich nicht so heiß darauf mir wirklich gute Teleobjektive für MFT zu kaufen.
Mit dem Ansatz darfst du dir jetzt eigentlich gar nichts kaufen.
Schaue im Gebrauchtmarkt was du da findest, dann ist weniger Geld verbrannt, wenn du umsteigst.
 
Beitrag #9: Stimme ich voll und ganz zu 👍.

Wenn du denkst, dass du eigentlich auch Singvögel fotografieren willst, dann das P 100-300 II.

Für eine Ente, Gans oder Schwan reicht sehr häufig auch so ein etwas kürzeres Objektiv. Bzw. dann musst du nach Plätzen suchen, wo es unscheue Enten in der Stadt gibt ( z.B. in einem Stadtpark ), dann kannst du halt nicht jede Ente fotografieren 😉😁. In diesem Fall kannst du es auch erst mal mit dem günstigen 40-150 versuchen und schauen, ob es dir überhaupt Spaß macht Vögel zu fotografieren.
 
Hallo mftler321

bei Tele Objektiven spielt viel Glas mit, das soll vergrößern, aber scharf bleiben, zu keinen keine Verfärbungen oder Randunschärfen führen. Viel Glas bedeutet nun aber
a) viel Schleif- und Polierarbeit
b) hoher Materialanforderungen
und
c) viel Ausschuß
All das treibt nun mal die Kosten in die Höhe. Nicht umsonst kosten top Teleobjektive hohe 4 oder sogar 5 stellige Euro Beträge, und zwar unabhängig vom Hersteller oder dem System.
Im Hobby Bereich wird jetzt zwar an Glas gespart, aber prinzipiell bleiben Teleobjektive teurer als Standardobjektive.

Allerdings haben die Hersteller hier sehr wohl auch brauchbare Angebote entwickelt, im MFT Bereich gibt es ein paar Gläser im Bereich 50-150mm, die preislich und auch gewichtsmäßig in Frage kommen sollten.
Es sind ja schon die 40-150 f4-5.6 und aufwärts Optionen genannt worden. Die sind klein, leicht, und zumindest bei gutem Wetter auch wirklich brauchbar. Klar, schnelle Tiere in der Dämmerung oder im Wald werden da jetzt nicht wirklich in NatGeo Qualität raus kommen, aber für Zoo oder mal einen Spaziergang (du nanntest schlafende Enten) reichen die allemal.

Ich hab so gut wie alle MFT Olympus Zuiko Teleobjektive im Einsatz gehabt, auch das eine oder andere FT Glas.
Es gibt in jedem Preissegment, Einsteiger (bis 200€), Aufsteiger (bis 7500€), Pro (drüber), brauchbare bis sehr gute MFT Angebote.
Wenn du also vor hast "mehr Tele", da aber erst mein am Reinschnuppern bist, dann sind z.B. Oly 40-150 F4-5.6 oder das Lumix Pendant 45-150 ein erster Schritt. Solltest du aber großen Gefallen an Tierfotografie finden, also Kälte, Hitz, Schmutz und Moskito resistent sein, dann wirst du bald über eine Klasse höher nachdenken.

Ich würde dir raten: probier mal so ein Einsteiger-Tele aus, auch die fliegen ab und zu im Gebrauchtforum um und bei MPB gibts die teilweise sogar schon gebraucht ab 50€
 
Wenn du also vor hast "mehr Tele", da aber erst mein am Reinschnuppern bist, dann sind z.B. Oly 40-150 F4-5.6 oder das Lumix Pendant 45-150 ein erster Schritt. Solltest du aber großen Gefallen an Tierfotografie finden, also Kälte, Hitz, Schmutz und Moskito resistent sein, dann wirst du bald über eine Klasse höher nachdenken.
Da kann man schon mal abschätzen, ob die 150mm ausreichen bevor man in die 2.8er oder F4 Varianten investiert, wenn nicht, dann ist die nächste günstige Lösung eines der Zooms OMDS 75-300mm oder Pana 100-300mm
 
Rausgeschmissenes Geld die sind durch die Bank so grottig, dass man nicht mal preiswert dazu sagen kann.

Das 75-300 wäre eine Option, das 14-150 oder das Einsteiger 40-150 wenn dir die 150mm (Bildwinkel wie 300mm an KB) langen. Das sind meines wissens die preiswertesten Optionen.
Sorry ich war bei Olympus unterwegs, aber Panasonic hat da ähnliches.
75-300 und 40-150 von Olympus habe ich beide vor Jahren hier im Forum gebraucht erworben und bin mit beiden sehr zufrieden. Das 14-150 kann man zwar auch nehmen, aber bei längster Brennweite finde ich es sichtbar schlechter als das billige 40-150.
 
Als Einstiegsdroge für die Vogelfotografie hatte ich das 100-300 von Panasonic. Das ist viel besser als so mancher behauptet. Es gibt natürlich schärfere und lichtstärkere Objektive. die sind aber alle auch teurer. Nach 2 Jahren habe ich auf das 100-400 geupdatet und das nie bereut. Beide werden oft gebraucht verkauft.
Wenn ich weniger Brennweite als nützlich erachten würde, wäre es das 40-150 von Olympus in F2.8. Das ist auch für Landschaft uns Telemakro top.
 
Nochmal danke für die vielen Antworten! Ich hatte seit meinem letzten Post nicht weitergelesen und erst jetzt die vielen weiteren Antworten gesehen. Am Wochenende habe ich mir das "Panasonic AF 100-300mm f/4,0-5,6 II"-Objektiv gebraucht bestellt. Die 300 mm Brennweite sind mehr als doppelt so viel wie ich bisher zur Verfügung habe. Bin schon gespannt
 
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