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Michael Dressel – Street Fotograf

Klongo

Themenersteller
Der Fotograf Michael Dressel über sein Werk.
Interessant seine Anmerkungen ab ca. Minute 6:00 über die Streetfotografie in verschiedenen Ländern
und die Probleme in Deutschland mit Streetfotografie.

https://t1p.de/3u1ma


Und seine Webseite:
https://michaeldressel.com/
 
Beim Filmen mit dem iPhone und noch ein Mikrofon obendrauf hatte ich in Berlin bisher keine Probleme.
 
In New York habe ich sogar erlebt, dass sich eine hübsche Afroamerikanerin posierend zwischen mich und mein langweiliges Fotoobjekt (irgendeine Hinweistafel) gestellt hat, um abgelichtet zu werden. :giggle:
In D würde wahrscheinlich ein hinter der Hinweistafel Vorbeilaufender wissen wollen, ob ich ihn mit auf dem Foto drauf habe. :eek:
Man muss in D Street halt verdeckt fotografieren; darauf habe ich mich eingestellt und beherrsche einige "Tricks".

Und tatsächlich ist es grotesk, dass bei Handys idR offenbar nicht gemeckert wird.
 
Ich habe zwischen 2016 und 2018 intensiv Straßenfotografie betrieben. Meistens in deutschen Großstädten, auch in Berlin, aber auch in den Niederlanden und Belgien. Ich habe mich nie versteckt, war aber auch nicht aufdringlich. Fotografierte Personen von hinten waren die Ausnahme, teilweise habe ich mit einem Blitz gearbeitet. In der Zeit hatte ich genau eine Situation, in der ich von einer älteren Dame am Dortmunder Bahnhofsvorplatz gebeten wurde, das Bild zu löschen. Damit war das Thema erledigt. Ich hatte immer die kleine Sony α6300 mit 35mm und eine kleine Hüfttasche dabei.
 
Hallo
Das ist zwischen 8 und 6 Jahre her.
Man meint fast das das kleine Recht in einen rechtlosen Land bis aufs Blut verteidigt wird, weil man ja sonst nichts mehr hat. :unsure:
Gruß
Ol
 
Und tatsächlich ist es grotesk, dass bei Handys idR offenbar nicht gemeckert wird

Umso kleiner die Kamera, desto weniger Notiz wird davon genommen.
Ich selbst halte nicht viel von "street fotografie", weil mir all die Autos am Keks gehen.
Was aber bestens funktioniert ist, aufnahmebereit zu sein und zu warten, bis jemand in das Bild hinein läuft.
Da würde sich nie jemand aufregen, im Gegenteil, sie haben eher ein schlechtes Gewissen ^^
Nach dem Auslösen setze ich die Kamera wieder ab und warte - nach dem Motto "der achtet sogar darauf, dass ich nicht am Foto lande" :D
 
Hallo
Das ist zwischen 8 und 6 Jahre her.
Man meint fast das das kleine Recht in einen rechtlosen Land bis aufs Blut verteidigt wird, weil man ja sonst nichts mehr hat. :unsure:
Gruß
Ol
Das stimmt, mit der Streetfotografie wird hier in Deutschland von Jahr zu Jahr schlimmer,
die Menschen unfreundlicher und aggressiver und berufen sich auf ihr Recht.
Ich hatte schon einige seltsame Begegnungen.
 
Wundert das? Also ich kann es nachvollziehen. In einem Deutschland, wo quasi zum denunzieren aufgerufen wird, wenn jemand das falsche Lied singt oder das T-Shirt die falsche Farbe hat, wo über Jahre fotografiert und gemeldet wurde, wenn nicht jeder Müll mitgemacht wurde, ja da reagiert man empfindlich, wenn jemand ein Foto von einem macht. Man vermutet den Stasi-Spitzel, nicht den Hobby-Fotograf. Man muss sich mal in die Situation außerhalb der eigenen Blase versetzen, da kommt niemand auf die Idee, dass man eine andere Person fotografiert, wenn man kein Spanner oder Denunziant ist.
Ist nicht schön, dass es so ist, aber entspricht halt dem Zustand der Gesellschaft.
 
Seltsam, was manche so wahrnehmen. Aber dann wundert es mich nicht, wieso das nix mehr ist mit der Straßenfotografie. Außer natürlich, man zückt das Smartphone. Damit haben die Leute offenbar null Probleme, obwohl der direkte Draht ins Internet mit den Smartphones wesentlich besser klappt als mit der Kamera. Kapier ich nicht. Ich habe die Straßenfotografie aber fast ganz aufgegeben, weil mir das keine Freude mehr macht. Und inzwischen stören mich Menschen eher auf meinen Fotos :)
 
Ich habe die Straßenfotografie aber fast ganz aufgegeben, weil mir das keine Freude mehr macht. Und inzwischen stören mich Menschen eher auf meinen Fotos :)

Mein Interesse an Streetfotografie ist inzwischen auch eher etwas abgekühlt, aber auch nicht wegen aggressiver Zeitgenossen oder rechtlicher Probleme. Mir ist der Rummel, der um dieses Genre gemacht wird, inzwischen zu gross und es mischen zu viele mit, als dass man sich da noch irgendwie stilistisch abheben könnte. Also, ab und zu wenn sich's anbietet mache ich das schon noch, aber auch mehr für mich und nicht mehr so gezielt wie früher.
 
Na ja, aber wenn Du Dir die Bilder ansiehst- von den hier in Deutschland tätigen Protagonisten, wird doch weitestgehend gepflegte Langeweile produziert, die immer gleichen Szenen (Tunnel, alles von hinten, Gegenlicht, Spiegelungen,...). Da nützt auch die teure Leica in SW nichts oder Vorträge in Leica-Stores...bleibt alles 08/15...
Ich hatte neulich das Buch "Streetfotografie made in Germany" auf dem Schreibtisch...da tun mir nur die Bäume leid, die dafür gestorben sind, kein einziges Bild das einen in eine Geschichte oder Szenen mitnimmt...Top Qualität aber kein Inhalt. Da schau ich doch lieber bei Alex und Rebecca Webb (oder anderen) rein, ist nicht so ordentlich deutsch, aber nimmt mich mit.
Von daher mach ich weiter und versuche mich nicht von der deutschen Streetfoto-Scene beeinflussen zu lassen, bzw. mache einen großen Bogen darum....wenn ich schon irgendwo Kollektiv lese...
Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist ja nicht nur das Problem beim Fotografieren, es ist auch, diese Bilder dann öffentlich zu zeigen.
Fast alle Bilder, die ich mache, behalte ich für mich und zeige sie höchstens Freunden, weil ich keine Lust habe, mit dem latenten Gefühl zu leben, dass ich jederzeit wegen eines Bildes angezeigt werden kann.
 
Ich denke, jeder Person macht ihre eigenen Erfahrungen. Sehr viel hängt davon ab, wie man auf Menschen zugeht, in welcher konkreten Situation sie sich befinden, wie man auch Situationen entschärft. Von Pauschalisierungen halte ich nicht viel.

Street ist in rechtlicher Hinsicht wohl eine Grauzone mit immer noch vielen Freiheiten. Nicht alles wird durch DSGVO verboten. Aber wenn ein Mensch nicht fotografiert werden möchte, dann respektiere ich das natürlich. Aggressives Verhalten habe ich bisher noch nicht erlebt.
 
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