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Stativ/-kopf Ministativ-Empfehlung ähnlich Rollei M5-Mini

Pingu

Themenersteller
Ich suche ein Ministativ zu einer Pentax K-5 um damit Nachtaufnahmen auf Mauern, Mülltonnen, etc. zu machen. Gesamtgewicht ca. 1,5kg mit Objektiv. Ob Rollei M5 und Bilora Twister Pro Mini ident sind, bin ich mir nicht sicher, da die techn. Daten unterschiedlich sind, aber das Bilora ist ja ausverkauft. Das Velbon Ultra Maxi Mini D Kamera Tischstativ inkl. Kugelkopf QHD-43D ist auch ausverkauft. Was zumindest beim Rollei stabil aussieht ist das unausgezogene Stativ, das ja auf einer Mauer durchaus realistisch sein könnte.

Beim Berlebach Mini ist man vom Packmaß des Rollei schon ein ganzes Stück entfernt.

Was gibt es da noch für DSLR, das stabil und von der Größe mit dem Rollei vergleichbar ist?


Rollei M5-Mini - http://www.rollei.de/produkte/stative/reise-und-ministative/rollei-stativ-m5-mini,p100280


Bilora Twister Pro Mini - http://bilora.de/index.php?menuid=14&reporeid=37
Geschlossen: 15 cm
Max. Höhe: 44 cm
Gewicht: 690 g
Max. Last: 3 kg
Schenkel-Segm.: 5

Ministativ
Gewicht (ohne Stativkopf) 827 g
Gewicht (mit Stativkopf) 1102 g
Maximale Höhe 410 mm
Minimale Höhe 150 mm
Traglast 5 kg
Stativkopf
Bezeichnung Stativkopf FPH-41Q
Steuerung Schwenken, Neigen, Feststellen
Höhe 80 mm
Basisbreite 40 mm
Gewicht 275 g
Traglast 2000 g
Maße der Schnellwechselplatte 40 x 40 mm
Gewicht der Schnellwechselplatte 28 g


Berlebach Ministativ - http://www.berlebach.de/?bereich=produkte&kategorie=43
- Gewicht: 0,68 kg
- Transportlänge: 26 cm
- Minimalhöhe: 5 cm
- Maximalhöhe: 36 cm
- Belastbarkeit: 15,00 kg


Es gibt da einen älteren Thread, wo das Rollei / Fotopro gar nicht so schlecht beurteilt wurde.
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1070133

So ein Novoflex BasicBall kann ich mir für Mauern, Mülltonnen, etc nicht so gut vorstellen, aber uninteressant ist das sicher nicht: https://www.novoflex.com/de/produkte/stativ--und-haltesysteme/mini-stative/basicball/
 
Zuletzt bearbeitet:
Manfrotto 709b. Hab ich immer in der Fototasche, trägt deutlich mehr als man denkt. Auf Wunsch kann man da ja auch ne eigenen Kopf ranbasteln.
 
Das Manfrotto 709b hatte ich mir auch schon angesehen, aber ich glaube das passt genauso wenig wie das Rollei M5-Mini für meine "Mauer-Situation". Ich suche etwas, das ich auf eine relativ hohe und schräge Mauer stellen kann. Da muss mindestens ein Bein deutlich länger als die anderen. Das ist mit dem Manfrotto nicht möglich und wenn ich mir das Rollei M5-Mini ansehe auch nicht. Da steht auch nichts dazu bei http://www.rollei.de/produkte/stative/reise-und-ministative/rollei-stativ-m5-mini,p100280, dass man da Beine ausziehen kann.

Beim M4-Mini liest man bei http://www.rollei.de/produkte/stative/reise-und-ministative/rollei-stativ-m4-mini,p100117 "Kompaktes, 2-fach ausziehbares Mini-Stativ"

Gewicht (ohne Stativkopf) 757 g
Gewicht (mit Stativkopf) 1032 g
Maximale Höhe 340 mm
Minimale Höhe 165 mm
Traglast 2 kg
Stativkopf
Bezeichnung Stativkopf FPH-41Q
Steuerung Schwenken, Neigen, Feststellen
Höhe 80 mm
Basisbreite 40 mm
Gewicht 275 g
Traglast 2000 g
Maße der Schnellwechselplatte 40 x 41 mm
Gewicht der Schnellwechselplatte 28 g

Das M4 macht aber einen viel weniger stabilen Eindruck als das M-5.
 
Zuletzt bearbeitet:
... aber 100 Euro für ein Spezialstativ im Set mit einem evt. nicht optimalen Kugelkopf, der dann evt. noch ersetzt werden muss ?

Die Werte sind auch keine Höchstleistungen: 34 cm hoch, aber auch mit Kopf schon 1 Kg. Minimal nur 16 cm über'm Boden, Traglast 2 Kg ...

Entscheidend war da sicherlich der Preis (?), obwohl ich den trotzdem als zu hoch ansehe.

Der angesprochene Basicball ist sehr stabil und kann auch verschiedene Beinanstellwinkel realisieren, dauert aber etwas länger, da man schrauben muss. Die Beine können mit Stangen aus dem STASET Programm noch weiter verlängert werden (15 cm bei allen Winkeln, 30 cm mit dem steilen Anstellwinkel). Flexibler im Anstellwinkel ist das Minipod
http://www.wort-und-satz.de/bergauf/fototour.htm


M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
aber 100 Euro für ein Spezialstativ im Set mit einem evt. nicht optimalen Kugelkopf

Meinst du das zum M5 oder M4?

Zum M5 gibt es 2 Threads in diesem Forum, wo das M5 mit Leica und Novoflex verglichen wurde und dabei gar nicht schlecht abschnitt bzw. den Vorzug erhielt.

Die technischen Daten des M4 sind deutlich schlechter.

Die Werte sind auch keine Höchstleistungen

Stell dir die Situation auf einer geraden bzw. schrägen Mauer vor, darum geht es. Dabei sind mir Minimal- und Maximalhöhen vollkommen egal. Ok 1kg mit Kopf ist schon relativ viel. 2kg Belastung reichen mir, 1,5kg auch, aber die Gewichtsangaben sind ja meist Fantasiewerte.

Ich habe da so ein kleines Mini-Slik für 10€ für meine Sony RX100, das trägt theoretisch auch meine K-5 mit einer Festbrennweite (ca. 1 kg), aber ein bisschen stabiler darf es schon sein.

Es hilft mir nichts, wenn gemeckert wird, es geht um konkrete Vorschläge zu Stativen bei der genannten Situation "schräge Mauer".

Edit: Ich sollte zu Ende lesen. Das Novoflex Minipod schaue ich mir gleich näher an.
 
... gibt natürlich noch eine andere sehr stabile Lösung, aber nicht billig (da auch zum "Gesamtstativ" ausbaubar), dafür aber mit sehr kleinem Packmaß, da komplett zerlegbar (habe es hier vor mir liegen):

- Stativschulter Triopod (Novoflex) mit 4 rastbaren Beinanstellwinkeln = 169 (LP)
- 4 Minibeine QLEG A1010 MIni 15 Euro x 3, damit trägt das "Stativ" senkrecht laut Hersteller 40 Kg

Das wäre zumindest, was die Beinanstellwinkel angeht, im Gegensatz zum Minipod deutlich stabiler (ähnlich Basicball, aber dafür schneller an den Untegrund anpassbar). Eine schräge Mauer ist damit jedenfalls kein Problem, wenn man einen Kugelkopf verwendet (weil die Stativschulter ja evt. etwas schräg steht - es gibt dazu aber auch eine Nivellierkalotte). Man könnte auch ein langes Bein (neben 2 kurzen) anschrauben und hätte dann ein sogenanntes Anlehnstativ, womit die Anpassung an Mülltonnen und Mauern meiner Meinung nach noch besser gelingen dürfte.

hier ein Video, das Ministativ etwa ab 16:00 beschrieben
http://www.enjoyyourcamera.com/Stat...ativ-151-cm-auch-als-Einbeinstativ::7265.html

hier findet man in der Bildergalerie rechts unter "Anwendungsbeispiele" auch das Anlehnstativ
http://www.novoflex.com/de/produkte/stativ--und-haltesysteme/triopod/

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe für solche Situationen immer mein Leica Tischstativ
Das steht auch auf schmalen Mauern und trägt problemlos die Nikon D300 mit 4.0/70-200
Auf schrägen Mauern kann man es ja mit einer Hand abstützen.
Kugelkopf ist ein Linhof 1

Peter
 
Danke für die Novoflex Hinweise, wenn was bei der Geizhals-Features-Seletktion rausfällt, dann ist es immer schwer das zu finden.

Die Frage ist nun, ob nicht ein Micropod reichen würde. Mit welchem Kopf? Komme ich mit so einem Micropod bei einer schrägen Mauer, vielleicht 20-30° und Kopf zurecht?

Welcher Kopf würde sich zum Basic Ball eignen? 1,5kg sollten wirklich stabil sein. Der Kopf soll natürlich möglichst leicht und klein sein.

Ich brauche keinen Komfort und ein bisschen umschrauben wie beim Baisc Ball sehe ich nicht als das Problem.

Ich komme bei "großen" Stativen auch ohne Kopf zurecht, notfalls über die Höhe des Beinauszugs, aber das ist ja bei diesen Stativen nicht so ohne weiteres möglich. Wie wichtig ist in der Praxis ein Kopf am Minipod? Bequemlichkeit und Zeitfrage? Dieses Video zum Minipod fand ich ganz interessant: https://www.youtube.com/watch?v=TP_gX3juF8I

Edit: Ich denke, es sollte möglich sein mit dem Basic Ball und einem Kopf bei einer schrägen Mauer zurecht zu kommen und ich bin damit stabiler als mit dem Minipod, dauert allerdings etwas länger beim Einstellen. Für die Situation Mülltonne sollte eine gleichmäßige Einstellung reichen und meine Kameras (Pentax, Sony) haben ja auch automatische Niveauregulierung.
 
Zuletzt bearbeitet:
... Micropod bei 20-30 Grad nicht, denn es hat keine variablen Beinanstellwinkel und das wird auf schrägen bzw. unebenen Flächen nichts (jedenfalls nicht optimal für Langzeit), zumal die Haltewirkung der Kugelfüße beim Basicball bzw. Triopod nicht mit den dünnen Beinchen des Micropod vergleichbar ist.

Beim Micropod sollte man bei gewissen Gehäusegrößen eh darauf achten, dass ein Bein/Aufsetzpunkt immer genau unter der optischen Achse liegt.

Aber dennoch: Das Micropod eignet sich für viele andere Dinge (z.B. in der Makrofotografie eine Pflanzenklemme oder einen Reflektorkarton haltend); von der Zeitschrift OUTDOOR (Heft 5/2005) bekam das Micropod ein „sehr gut“ mit dem Fazit „Wer jedes Gramm zählt, aber auf Nachtaufnahmen oder Selbstporträts nicht verzichten kann, erhält mit dem Micropod ein hochwertiges, extrem leichtes Ministativ“, das jedoch auch seine Grenzen hat, aber manchmal reicht es auch, so etwas ohne Kugelkopf direkt unter die Kamera zu schrauben (Motto: besser als nix)


M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke der Basic Ball ist für mich die bessere Lösung, kostet die Hälfte vom Minipod und ist stabiler. Ich fotografiere ja nicht immer auf schrägen Mauern und meistens kann man die Schräge mit einen Kugelkopf ausgleichen.

Beim Rollei M5-Mini hatte ich übrigens einen Denkfehler, da ich Stative mit Querverstrebungen gewohnt bin. Man sollte mit dem M5 schon mit einer schrägen Mauer klar kommen, die Öffnungswinkel der Beine können ja unterschiedlich eingestellt werden. Aber der Basic Ball ist leichter und für mich daher die interessantere Lösung.

Beim Kopf bin ich noch am Nachdenken. Die Novoflex-Köpfe um die 60€ gefallen mir nicht so. Die Überlegung geht in Richtung, Kopf vom Rollei C5i nehmen, also

http://www.rollei.de/produkte/stative/universalstative/rollei-stativ-c5i-oerange,p100118
Bezeichnung Stativkopf FPH-52Q
Steuerung Schwenken, Neigen, Feststellen
Höhe 90 mm
Basisbreite 43 mm
Gewicht 310 g
Traglast 8000 g
Maße der Schnellwechselplatte 40 x 41 mm
Gewicht der Schnellwechselplatte 28 g

und für das C5i einen anderen / besseren / schwereren Kopf verwenden.

Ich höre schon die Kritik am FPH-52Q, aber da muss ich mir erst die Nase anrennen und unzufrieden werden. Meistens hat die K-5 mit Objektiv nur um die 1 kg, vielleicht mal 1,5kg und max. 2kg

Für das C5i soll es aber auch nicht zu aufwendig werden und bis jetzt habe ich für 60€ noch nichts besseres gefunden als den Vanguard SBH-100:
http://www.vanguardworld.de/index.php/pv/produkte/detail-1-4-23-144.html
Extended height(mm):105
Weight(kg):0.45
Maximum loading capacity(kg):10
Bubble level(pcs):2.0
Quick shoe included:QS-39 x2
Swivel:360°
Tilt: —35°~+90°

Die FLM Centerball, zB CB-38 E, sagen mir nicht so zu, da gibt es nur 1 Feststellschraube. Ich möchte horizontal konstant bleiben können, während ich schwenke.

Ich denke für den Basic Ball ist ein SBH-100 nicht zu schwer, aber wahrscheinlich meistens unnötig groß, daher der Tausch mit dem Rollei-Kopf den ich habe. Andererseits geize ich beim Kopf nicht so mit den Gramm, da die 390g des Basic-Ball Spielraum beim Gewicht des Kopfes lassen. Mit dem FPH-52Q sind das 700g. Ein SBH-30 hätte 270g. Die 40g weniger machen das Kraut dann auch nicht fett und ich denke der FPH-52Q ist dann doch stabiler als der SBH-30 (Traglast 5kg), also Kopf-Tausch mit dem C5i. Zum FLM noch einiges Zubehör kaufen ist dann auch nicht so meine Vorstellung, aber ich schaue mir gerne Empfehlungen an bzw. höre gerne Gründen warum ich mit dem SBH-100 für 60€ total daneben liegen sollte. Klar teurer wird besser, aber ich denke dann ist es deutlich teurer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke der Basic Ball ist für mich die bessere Lösung, kostet die Hälfte vom Minipod und ist stabiler. Ich fotografiere ja nicht immer auf schrägen Mauern und meistens kann man die Schräge mit einen Kugelkopf ausgleichen.

Also ich würde das Leica nicht ausser acht lassen. Da bist Du auch auf schmaleren Gesimsen gut aufgestellt. Der Basic Ball ist sicherlich ein gutes Stativ, mir wäre er aber zu unflexibel. Ich hab auch schon einige Ministative gekauft und wieder verkauft. Mit dem Leica habe ich die für mich beste Lösung gefunden.

Peter
 
Du meinst das Leica 14100? Gibt es das überhaupt noch neu? Irgendwo sollte ich so was ähnliches verräumt haben, hat mir aber nie gepasst, sonst würde es nicht verräumt sein ,-) Bei Amazon .com kostet es $119 ohne Kopf, bei Novoflex bekomme ich einen Kopf dazu, das sollte bei gutem Grund nicht den Ausschlag geben, aber ich sehe bis jetzt nicht den Vorteil.

Warum denkst du, dass ich mit dem Ball unflexibel bin? Kann man die Flexibilität nicht mit dem Kopf korrigieren? Vielleicht sind meine Motivorstellungen anders. Mir geht es darum nachts in Städten und Schlössern / Burgen Fotos zu machen. Da gibt es dann oft eine gerade Mauer mit Blick auf die Stadt, das sollte kein besonderes Problem sein. Für den steilen Anstieg zur Burg mit Stadtblick bietet sich dann an die Stäbe umzustecken. Das wird man nicht genau hinbekommen, dass der Kugelkopf waagrecht ist, dafür ist er aber dann da, dass man ihn ein wenig verstellt.

Ich lasse mich aber gerne belehren, wo der Vorteil des Leica ist. Vielleicht denke ich gerade an bestimmte Situationen nicht, die bei mir aber doch zutreffen.
 
Hallo,
ja ich meine das 14100. Das gibt es eigentlich überall noch. Mit unflexibel meinte ich folgendes: Für den Basic Ball benötigst Du zum aufstellen eine gewisse Grundfläche. Das Leica kannst Du durch die Beinkonstruktion auch auf schmale Mauern stellen. Ich glaube winsoft hat das mal gut beschrieben.
Ich wollte Dir auch nicht vom Basic Ball abraten, ich schrieb ja das für mich das Leica das Optimum ist.

Peter
 
Für den Basic Ball benötigst Du zum aufstellen eine gewisse Grundfläche

Wie groß ist die? Das kann durchaus ein Thema sein. Letztlich hatte ich mit einem "mittelgroßen" Stativ Probleme auf einer Mauer, es ging sich ganz knapp aus, das Stativ auf die Mauer zu stellen, und ohne es zu halten, hätte ich mich nicht getraut ein Foto zu machen.

Aber so schlimm dürfte es mit dem Basic Ball doch nicht sein, wenn man die Stäbe steil einsetzt.

BTW ich habe auch ein Cullmann 50009 Kobold - http://geizhals.at/p/102723.jpg, nicht, dass ich das mit dem Leica vergleichen möchte, aber das benötigt auch eine kleine Fläche.
 
... beim Novoflex Basicball richtet sich die "Grundfläche" nach den Gewindebuchsen bzw. dem Anstellwinkel, den man gewählt hat. Das Leica hat "nur" einen Anstellwinkel ? Dann stünde die Stativkopfplatte auf entsprenden Natursteinmauern immer schräg? Beim Basicball könnte man das evt. durch unterschiedliche Beinanstellwinkel ausgleichen ?

Den Basicball habe ich selber ja nicht, das Triopod aber schon. Dort ist die Standfläche mit den kurzen Beinen dann ein gleichseitiges Dreieck mit einer Seitenlänge von ca. 19 cm, wenn man den ersten Beinanstellwinkel einstellt (20 Grad). Ausprobiert habe ich: Auf einer 20 cm breiten Mauer steht damit das Stativ stabil.

Ob das Leica-Stativ auf schmaleren Mauern stabiler steht, weiß ich nicht. Ob der TO überhaupt schmalere Mauern nutzt weiß ich auch nicht. Bei solchen mauern, die zudem noch schräg sind, würde ich mit einer großen Kamera aber nicht das Stativ kleiner machen sondern lieber ein sogenanntes Anlehnstativ benutzen (ein langes Stativbein stützt am Boden, mit zwei (15 cm) kurzen Beinen lehnt man an der Mauer oder oben auf der Mauerkrone).

Wie das prinzipiell mit den Ministativbeinen geht, kann man sich ja hier mal ansehen

https://www.youtube.com/watch?v=eA4LQV2gOZY

Minipod mit den im Gegenstz zum Basicball sehr speziellen Beinbefestigungen (dafür das geringe Packmaß in einer bestimmten Beinstellung s. Videotime 0:09)

https://www.youtube.com/watch?v=TP_gX3juF8I

Für Spezialfälle könnte man beim Basicball noch etwas anderes machen:

a) alle seine Beine mit Gummifuß können auch gegen eine entsprechend (15 cm oder länger) lange STASET-Stange ohne Fuß ausgetauscht werden; dann kann man an das Beinende z.B. einen Saugfuß (nur für glatte Fläächen, aus dem Quadropod-Zubehörprogramm), einen Erddorn (STASET) oder eine Schraubklemme anbringen (UNIKLEMM), dann wahlweise mit oder ohne Minikugelkopf (P19) etc.

b) wenn es ganz extrem werden soll (Bergwandern) und die Ausrüstung nicht zu groß ist, kann man an den Basicball auch die Wanderstöcke Walk-II anschließen; das Printmagazin COLORFOTO schrieb dazu im Heft 7/2007 (Vergleichstest mit 16 Produkten im Test, noch mit den Wanderstöcken der alten 1. Bauserie, aber ohne Endnote): "Kauftipp in puncto Tragfähigkeit ... mit 25 kg belastbar... Novoflex bietet als Stativbein nutzbare Wanderstöcke an ... damit ist der Basicball das kompakteste Stativ [in "normaler" Auszugshöhe für aufrechtes Arbeiten] überhaupt"

Hier noch ein Video des Herstellers mit einem Vergleich der Ministative

https://www.youtube.com/watch?v=YuGfrvkVbZM

Da sieht man auch ganz gut den Unterschied bei der Standfläche der einzelnen Stative und deren Abhängigkeit vom Anstellwinkel (Fragen zur Grundfläche Postings # 13, 14)

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich will nur ein kurzes Feedback geben, der Novoflex Basic Ball ist nun endlich da und das Teil begeistert mich, 300/450mm Tele sind im Raum kein Problem. Ob ich mir den Vanguard SBH-100 noch einmal kaufen würde kann ich nicht sagen, geplant war ja der SBH-100 für ein anderes Stativ, das sich aber erübrigt hat. Der SBH-100 ist schon relativ schwer und hat im Detail Probleme. Siehe https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=12977977&postcount=6 Wie immer ist alles eine Preisfrage.
 
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