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Analog Minolta xd7 - Reparatur?

ShenasFrauchen

Themenersteller
Hallo liebes Forum,

mein Vater hat mir seine Minolta xd7 vermacht. Die Kamera bedeutet ihm sehr, sehr viel. Nun möchte ich damit die analoge Fotografie entdecken. Aber ich musste feststellen, dass die Belichtungsmessung nicht funktioniert. Das Bild wird immer alsxh dunkel” deklariert, auch nach Tauach der Batterie. Auch ein Fachhändler konnte mir nicht weiterhelfen. Da ich selber keine Ahnung von der Kamera habe suche ich nun eine Werkstatt, die das gute Teil repariert. Leider erhalte ich nur absagen… hat jemand einen Tipp, wo noch eine Minolta repariert wird? Am besten etwas, wo bereits positive Erfahrungen gesammelt wurden? Gerne per PN, falls sowas hier sonst nicht genannt werden darf.

Es würde mich unendlich freuen, wenn ich mit dieser Kamera fotografieren kann und sie damit in Ehren halte.
 
Ich kann dich gut verstehen. Leider habe ich keine direkte Antwort auf deine Frage, jedoch wäre vielleicht ein externer Belichtungsmesser im Notfall eine Idee? Solange die Kamera die Zeiten richtig bildet und den Film richtig transportiert, kannst du ja immer noch im manuellen Modus mit der Kamera fotografieren.
 
Oder hier (USA XD-11 = D XD-7) nachschauen und selbst Hand anlegen. ;)
 
Vielen Dank für die Antworten! Ich traue mich selber leider nicht an die Sache ran.
Ich wusste nicht, dass es externe Belichtungsmesser gibt, da mache ich mich mal etwas schlau. Und schreibe den genannten User auch mal an.
Danke! Habe wieder etwas Hoffnung.
 
Hallo,
kannst den Fehler genauer beschreiben.
Wenn du z.B. auf A gestellt hast und Blendenring verstellt, ändert sich dann die Anzeige?
Steht Belichtungskorrektur auf einem Minuswert?
Oder einmal ohne Objektiv testen, ob sich von dunkel nach hell die Anzeige ändert.
VG
Jens
 
Klar.
Beispiel: XD7, 50mm 1.4, ASA/ISO 400, Modus A, Blende 1.4, Belichtung 1/1sek, Tageslicht. Der Belichtungsmesser zeigt: der unterste Punkt und das Dreieck was nach unten zeigt werden rot angezeigt. Laut Beschreibung bedeutet das, dass das Bild unterbelichtet ist. Noch weiter runter mit der Belichtung kann ich ja nicht und eigentlich sollte das Bild auch deutlich überbelichtet sein, nicht unterbelichtet.
 
Kontrolliert doch mal bitte, ob die Blende vom Objektiv richtig zur Kamera übertragen wird.
Wenn du schräg von oben unter den Minolta Schriftzug der Kamera schaust, ist am Blendenring vom Objektiv eine kleine Nase zur Kamera. Hinter dem Kamerabajonett ist das Gegenstück auch mit einer kleinen Nase. Wenn du jetzt die Blende verstellst muss sich das Gegenstück an der Kamera mitbewegen. Wenn nicht kann es sein das der Kamera eine geschlossene Blende vorgegauckelt wird, 22 oder 32. Dieser Ring wird mit einer Feder hinter dem Kamerabajonett wieder in Offenstellung bewegt, es kann schon mal passieren das die Feder rausspringt, dann bleibt die Blendensimulation eben auf der kleinsten Blende stehen.
Noch eine Fehlerquelle wäre die ISO Einstellung, ist da alles fest ? Unter der Rückspulkurbel ist eine Befestigungsschraube, hat sich diese gelöst wird die ISO nicht richtig übertragen.
 
Die Nase bewegt sich mit und ohne Objektiv springt diese auch wieder zurück, hängt nicht und lässt sich problemlos bewegen. Und auch an dem ISO Rädchen sieht für mich alles gut aus.
Es ist ja meine erste und einzige analoge Kamera, deshalb fehlen mir auch absolut die Vergleiche.

Ich habe das Internet inzwischen gefühlt auf links gedreht. Anscheinend sollte ich auch die Dichtungen und diesen Schaumstoff am Spiegel mal tauschen, weil das alles einfach alt ist. Aber ich habe so wahnsinnigen Respekt da irgendwas auseinander zu bauen…
 
Klar.
Beispiel: XD7, 50mm 1.4, ASA/ISO 400, Modus A, Blende 1.4, Belichtung 1/1sek, Tageslicht. Der Belichtungsmesser zeigt: der unterste Punkt und das Dreieck was nach unten zeigt werden rot angezeigt. Laut Beschreibung bedeutet das, dass das Bild unterbelichtet ist. Noch weiter runter mit der Belichtung kann ich ja nicht und eigentlich sollte das Bild auch deutlich überbelichtet sein, nicht unterbelichtet.
Stell doch mal auf M, ISO 100 und schau mal ob die Belichtungszeit Sinn ergibt.

Ich würde auch das ISO-Drehrad ein paar mal hin und herdrehen, um die Kontakte zu säubern.
 
Dann sieht es immer mehr danach aus, dass die Fotodiode / Messzelle für den Belichtungsmesser in der Kamera kaputt ist. Hatte ich mal bei einer Minolta X-700, musste ich dann von einem anderen Teilespender tauschen. Wobei eine Ferndiagnose sehr schwierig ist.
Die Zeiten in M einmal durchtesten, ist auch ein guter Tip, die ISO-Einstellung wäre in M egal, einfach 1/1000 und 1 Sekunde einstellen und auslösen.
Wenn die Dichtungen nicht kleben oder zerbröseln, würde ich die noch nicht tauschen.
 
Wenn du Sie in eine offizielle Werkstatt geben willst, kann ich dir Host Photoservice empfehlen. Preise sind dort sehr fair, Arbeiten sehr gut und Herr Stemmler nimmt sich noch fast alles vor. Ich hatte dort selber eine XD-s zum CLA. Die ist ja quasi Baugleich mit der XD-7.

Rechne aber mal mit einem Preis von 150 bis 200 Euro inkl. Mehrwertsteuer und einigen Wochen Wartezeit. Zuletzt hatte ich zwei Objektive dort. Da hat es ca. 2 Wochen für die KVA und anschließend 4 Wochen für die Reparatur gedauert. Wie du selbst schon festgestellt hast: Viele solcher Werkstätten gibt es nicht mehr. Dementsprechend viel haben Sie zu tun.
 
Ich werde die Einstellungen in M noch mal testen, aber ich hatte auch alle drei Modi schon ausgetestet und alles mögliche eingestellt. Auch die Fotohändler haben ausprobiert und sind ebenfalls zu dem Schluss gekommen, dass mit der Belichtungsmessung etwas nicht stimmt. Es wird immer das gleiche angezeigt. Und ich habe auch verschiedene Objektive ausprobiert.

Die Dichtungen gibt es wahrscheinlich nicht mehr zu kaufen, oder? Also nimmt man dann Moosgummi? Scheint ein beliebter Ersatz zu sein. Es wäre auch zu schön wenn es einfach wäre xD
 
Wenn du die Kameras zu Host gibst, sollte er die Dichtungen in einem Rutsch mitmachen.

Allgemein wird den alten Dichtungen zu viel Bedeutung beigemessen. ich sag mal in 8-9 von 10 Fällen ist die Kamera Lichtdicht und die Dichtungen tun nichts schlimmes. Problematisch wird es natürlich wenn Sie anfangen doll zu bröseln. Ich will auch nicht in Abrede stellen, dass ein Tausch eigentlich immer mehr oder weniger Sinnvoll ist - nur zu Beginn für die ersten 2-5 Filme ist das nicht so wichtig.

Sonst kann man passende Zuschnitte bei Aki-Asahi aus Japan bestellen. Die wären meine Nr.1 Empfehlung. Man kann das Zeug auch als Matte bei Micro-tools.de in D kaufen, aber das exakte zuschneiden erfordert schon etwas Erfahrung, sonst wird es einfach nur gebastel. Den Austausch kann man selbst machen. Die Hauptarbeit besteht darin die alten Lichtdichtungen rauszuputzen. Für die neuen braucht man dann nur etwas Fingerspitzengefühl und Ruhe.
 
Wenn einem der Spiegelanschlag"gummi" erstmal auf die einst wuuuuundervolle XD-7 Einstellscheibe gebröselt ist und man dem Schmadder nicht mehr wegbekommt, sagt man sich leicht mal "Hätte ich nur ...". Dagegen ist der Verlust von 10 Urlaubsfilmen wegen Störlicht durch die Rückwanddichtung dann Kindergeburtstag.

Schritt #1 sollte natürlich der Beli sein. Ob man dan wegen der Emotionen die alte Kamera reparieren läßt (auch, wenn es nicht wirtschaftlich sein sollte) oder Ersatz (am besten mit Grantie) beschafft, das muß dann jede(r) selbst entscheiden.

www.google.com liefert für "minolta xd7 reparatur" Ergebnisse. Ich denke, wenn wir die hier erörtern könnte es Ärger geben, da muß man andernortes rumhorchen.
 
Durch den Sucher sehe ich schwarze Flecken / Brösel und nachdem ich das mit dem Gummi/Schaumstoff gelesen habe befürchte ich, dass es bröselt.
Ich danke für die vielen Tipps!
 
Die Dichtungen gibt es wahrscheinlich nicht mehr zu kaufen, oder?
Doch doch, es gibt in der Bucht für die Minoltas vorkonfektionierte Dichtungssets aus D fertig zu kaufen.
Ansonsten gibts in UK - wo die Analogistenszene absolut boomt - viele Anbieter.
Aki-Asahi ist dann der letzte verzweifelte Schritt, wenn sonst nichts erhältlich ist.
Also nimmt man dann Moosgummi? Scheint ein beliebter Ersatz zu sein.
NEIN - AUF GAR KEINEN FALL! sowohl für den Spiegeldämpfer, als auch für die Rückwanddichtungen viel zu hart!
Man benötigt für beides einen dauerelastischen geschlossenporigen stabilen PU-Schaum passender Dicke.
Beim Micro-Tools-Set bin ich skeptisch. Ich hatte von denen vor 4-5 Jahren so etwas gekauft. Als ich davon jüngst etwas in eine FE2 klöppeln wollte, hatte sich der Schaum bereits in der kurzen Zeit schon in Brösel aufgelöst. Evtl. eine Unverträglichkeit mit dem Kleber.
Mittlerweile bestelle ich Rohmaterial (und Werkzeug) ab und zu bei Polarbearcamera.
BTW meines Wissens aktuell auch die einzige Quelle für die passenden Minolta-Kondensatoren (evtl. ist das Dein Problem).
 
Aki-Asahi ist dann der letzte verzweifelte Schritt, wenn sonst nichts erhältlich ist.
....
BTW meines Wissens aktuell auch die einzige Quelle für die passenden Minolta-Kondensatoren (evtl. ist das Dein Problem).

Könntest du mich aufklären, was du an den Dichtungen von Aki-Asahi auszusetzen hattest? Ich fand die um Welten besser als das, was ich in Deutschland und Europa bekommen habe. Sehr feiner Dichtungsschaum lasergeschnitten für um die 10 Euro. Meiner Meinung nach geht es nicht besser. Mittlerweile liefern Sie ja glücklicherweise auch wieder nach Europa.
Es gibt da sonst eigentlich nur noch so einen "fuchsigen" Anbieter in D. Dessen Material finde ich leider überhaupt nicht überzeugend. Sonst ist der Markt in D wirklich dünn.

Die XD7 ist vom Kondensatorproblem nicht betroffen. Das Ging erst danach ab der Xxxx-Reihe los.
 
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