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Mittelformat Mittelformat 6x7 Qual der Wahl, welche Kamera?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Vor etlichen Jahren habe ich mich für eine RB ProS entschieden. Dichtungen mussten getauscht werden (damals bot Mamiya noch Sets an). Insbesondere auf der Scharnierseite der Magazine gab es Lichteinfall. Dazu kamen die Mossgummis für Spiegelanschlag und Drehrückteilmechanik. Ich hab mir viele der Linsen von 50 bis 180mm gegönnt. Das 50er musste ich zerlegen und entfetten weil die Blende zu langsam schloß was sich wegen der floating elements mit separater Schnecke aufwendiger gestaltete. Die langen Brennweiten 250 und 360 waren damals leider zu gefragt.
Ob des Gewichts bin ich auf die Mamiya 7 und 80, 65, 43 und 150 gekommen (kein 50 und 210). Ich fand die Bildqualität genial! Ich hatte auch einen Handwechsel 6x7 Diaprojektor bekommen. Das war eine ganz andere Welt als KB!
 
Die Filme möchte ich später anhand eines Epson V600 oder einem V850 digitalisieren.

Du möchtest mit einem Flachbrettscanner digitalisieren? Wäre da nicht vielleicht eine Investition in andere Objektive für deine D850 eine bessere Überlegung? Ich fotografiere auch gerne mit Film, aber auf dem Qualitätsniveau macht die Kombi in meinen Augen keinen Sinn. Da würde ich mir doch eher einen Vergrößerer dazukaufen.
 
Die Frage ist immer welches Ausgabeformat geplant ist.
 
Pentax 67 I ist nicht mechanisch - Verschluss läuft auch elektrisch gesteuert.
Desweiteren kann man auch bei der P67 wählen zw. Schachtsucher/Schornstein (Landschaftsfotografie) und Prisma (Portrait, Architektur...).
Dazu gibt's vom Fisheye über Shift, Macro bis zu (wenn Geld vorhanden) 1000mm Brennweite so ziemlich alles.
6x7 mit Wechselobjektiv bedeutet halt immer ein hohes Gewicht - ich nutze meine Pentax67 und 67IIc nur zu ausgewählten Shootings, wo es auf Qualität, oder Spezialobjektive ankommt.
Sonst habe ich lieber meinen Bronica SQAi-Würfel mit dem 40er und dem 105er dabei...
 
Pentax 67 löst mechanisch aus u Zeiten werden dann elektr über Auslösemagnet
gesteuert.
häufiger defekt bei der Kamera u nicht mehr reperabel

RB läuft kompl mechanisch da ZV im Objektiv
 
Ich würde von Bronica die Finger lassen, nicht weil die Kamera schlecht wäre, sondern weil es keinen Service mehr gibt, hast du also ein Problem ist es kaum noch zu lösen!

Ich würde zur Mamiya tendieren, weil die Kamera vielseitig, qualitativ sehr gut verarbeitet und sehr verbreitet ist.

Ich habe das gleiche Spiel vor ca. 3 Jahren hinter mir, wollte neben der digitalen und KB Analogwelt, endlich zusätzlich wieder eine schöne analoge Mittelformat nutzen- ausschließlich für SW, was ich in der Endverarbeitung selbst entwickele. Der ganze Aufwand wurde mir dann aber doch zu aufwendig........

Ich wollte auch über ein Multiblitz Durchlicht- Diakopiergerät die Negative 4,5 x 6 digitalisieren, es wurde so eine Mamiya 645Super, tolles Teil, in der Praxis aber einfach zu unhandlich, habe das ganze dann wieder gewinnbringend abgestoßen, weil zu schade nur für die Vitrine, aber ich will dich nicht entmutigen mit meinem Kommentar.

Meine eigene Bequemlichkeit hat mir einfach einen Streich gespielt und die Fotochemie ist mir zu oft "umgekippt", habe mir so sogar den einen oder anderen Film in der Brühe selbst versaut, weil ich dachte, es geht schon noch!
 
Zuletzt bearbeitet:
6x7 ist ein schönes, aber auch "schwieriges" Format. Das Angebot an Kameras ist nicht sehr gross, entweder sind sie ziemlich gross und unhandlich (Mamiya RB/RZ, Pentax 67) oder sehr teuer (Plaubel Makina, Mamiya 7) - oder auch beides. Es gibt noch ein paar Exoten, einen davon habe ich mir dann in Form einer Koni Omega (eine alte Pressekamera mit Meßsucher) zugelegt, um das Format mal auszuprobieren.

Die grossen Negative sind schon schön, allerdings sieht man den Formatvorteil gegenüber 6x6 bzw. 6x4,5 nicht so drastisch, wenn man keine grossen Ausdrucke bzw. Abzüge macht. Deshalb bleibe ich wegen dem besseren Handling bei der Hasselblad und beschneide nachträglich auf das Format, wenn es zum Bild passt. Wäre auch mein Tipp, sich das nochmal genauer anzusehen und evtl. doch auch die kleineren Formate in Betracht zu ziehen, da ist die Auswahl an Kameras und Systemen viel grösser.
 
Einen schönen Abend in die Runde!


Nochmals danke für den hochwertigen Input!

Ich werde mir am Wochenende einmal eine Pentax und eine Bronica anschauen, eine RB hatte ich in der Hand, leider in sehr schlechtem Zustand, aber zum vergleichen wird es reichen ;)

Zu der Thematik des Digitalisierens, ich möchte die Bilder auf meiner HP. Der V600 schien eine gute Alternative für den Anfang, v850 oder mir unbekannte professionelle Geräte fand ich für den Anfang etwas abgehoben preislich :ugly:
 
Bloß nicht!

Das ist ein Verkaufsseite, die angeblich "Tests" durchführt.


Dem widerspreche ich hier mal.

Die Testwerte zu Auflösung, Kontrastumfang und Scanzeiten sind nach meiner bisherigen Erfahrung absolut verlässlich.

Insbesondere zu nicht mehr neu erhältlichen Geräten ist die Seite eine wertvolle Informationsquelle.

Es ist ja nicht per se verwerflich, dass jemand die Produkte auch verkauft, die er testet, insbesondere da ja offenbar auch keine Herstellerpräferenz besteht.
 
.... insbesondere da ja offenbar auch keine Herstellerpräferenz besteht.

Hauptsache Silverfast zu horrenden Preisen und absurden Konditionen. Das wird dort jedem eingeredet und es gibt interessanterweise sonst niemanden, der das vertreibt.
Die Scanzeiten mögen ziemlich stimmen aber die Auflösungswerte sind nicht sehr verläßlich und insbesondere die Interpretation und Schlußfolgerung tlw. hanebüchen.
 
Für die HP braucht man kein MF. Just my 2c.

Für dem Nimbus aber schon...

Ich würde auch mal über eine Fuji 667 nachdenken(Den neueren Falter, der hier als Voigtländer vertrieben wurde). Das Ding ist wegen seiner Kompakheit eventuell sehr interessant. Auch wenn man dabei auf einiges verzichten muss; vor allem auf die Möglichkeit, Objektive zu wechseln.

Die Kamerawahl würde nach dem Kriterium Nutzung auswählen. Je mehr die an die Kleinbildkamera angelehnt ist, desto eher eine Pentax 67. Ansonsten ginge meine momentane Wahl wohl in Richtung Mamiya RB oder RZ. Die weitere Entscheidung würde vom Zubehörangebot abhängig machen.
Die Kompaktheit einer Kleinbildkiste erreicht man damit ohnehin nicht und wer Sportfotos damit machen will, kann das gerne mal versuchen, dürfte aber sehr schnell gewisse Ermüdungserscheinungen in den Armen bekommen.
Schon weil das ein Format ist, das man eher vom Stativ aus benutzt.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Ich habe damals mit einer RZ67 angefangen und mit einem V700 digitalisiert.
Das kann man machen, aber so wirklich glücklich wird man damit nicht.
Ich meine damit nicht unbedingt die Auflösung sondern die unfassbar dünne Schärfeebene dieser Flachbettscanner, die zwischen den Modellen variiert und mit den zugehörigen Haltern einfach nicht präzise zu erreichen ist.

Ich habe dann viel mit alternativen Haltern, die auch eine bessere Planage bieten, experimentiert, zuletzt mit Wetmounting. Es war immer mehr Frust als Lust.
Ich nutze die Epson Flachbetts nur noch fürs Großformat und scanne Mittelformat mit einem Coolscan.
Hier auch nochmal meine Meinung zu dieser sich als Filmscannertestseite tarnenden Silverfastwerbeseite: Kann man getrost vergessen. "Beste Bildqualität nur mit Silverfast..." So ein Quatsch!

Die RZ67 ist eine super Kamera, unglaublich robust, zuverlässig, langlebig. Die Objektivreihe finde ich eher unsexy. Ich habe immer neidisch zur Pentax67 geschielt, aber preislich kam das nie in Frage.
Ausserdem empfand ich die kürzeste Verschlusszeit der RZ67 oft als limitierend.
Am Anfang ist die Kamera schon ein ziemlicher Klopper, aber sowas relativiert sich schnell wenn man mal 4x5 aus der Hand fotografiert. Da ist die RZ auf einmal eine kleine, flexible Kamera.

Irgendwann habe ich mir dann aufgrund von GAS eine Mamiya 645 zugelegt und ab da war die RZ67 kaum noch im Einsatz und wurde schließlich verkauft. Die Aufnahmen aus der 645 haben mich einfach mehr überzeugt und ich konnte kreativer damit umgehen.

Zusammengefasst:

Was aus meiner Sicht für die RZ67 spricht:

- Zuverlässigkeit
- Ersatzteilverfügbarkeit
- Modularität (insbesondere flexibler Rückteilwechsel)
- Zentralverschluss ist angenehm bei der Arbeit mit Blitzen und ein Ausfall des Verschlusses ist weniger tragisch.

Was aus meiner Sicht gegen die RZ67 spricht:

- für Portraits sollte man schon in den Prismensucher investieren, ich hab aber einfach keinen in gutem Zustand und in guter Funktion gefunden.
- ohne Prismensucher kein interner Belichtungsmesser, der doch manchmal ganz nett wäre
- Objektivangebot ist wahrscheinlich Geschmackssache, für mich waren die Objektive in der Regel nicht lichtstark genug, zu steril etc.
- Zentralverschluss ermöglich nur 1/400 als kürzeste Zeit

Für die HP braucht man kein MF. Just my 2c.
Für dem Nimbus aber schon...

Ich finds immer ein bisschen Schade, wenn man ein so vielfältiges Hobby auf einzelne Kriterien reduziert.
Jenseits von Nimbus und Auflösung existieren noch eine ganze Menge von Gründen, die Menschen, insbesondere Amateuren, Spaß an Kameras und Fotografie geben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Irgendwann habe ich mir dann aufgrund von GAS eine Mamiya 645 zugelegt und ab da war die RZ67 kaum noch im Einsatz und wurde schließlich verkauft. Die Aufnahmen aus der 645 haben mich einfach mehr überzeugt und ich konnte kreativer damit umgehen.

Ohne daß ich je 67 benutzt habe (aber eine TLR mit 6x6 und eine Fuji GW690II): Ging mir mit der Pentax 645n ähnlich, und noch dazu mit so Komfortfunktionen wie Motor, gescheiter Belichtungsmesser eingebaut, TTL-Blitz, EXIF-Print auf den Film,... AF je nach Objektiv, benutze sie auch viel mit manuellen...

Zwar größer als eine klassische Kleinbildkamera, aber immer noch tragbar und liegt gut in der Hand, und ich mag das Format und die Ergebnisse...
 
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