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Monitor für semiprofessionelle Bildbearbeitung

Gonutor

Themenersteller
Guten Tag,

Ich bin auf der Suche nach einem Monitor für semiprofessionelle Bildbearbeitung und habe mich bereits stundenlang durch verschiedene Threads und Testberichte gewühlt. Auch wenn mich der Dell U2711 reizt, ist er mir als Schüler einfach zu teuer, weshalb ich mich nach günstigeren Alternativen im 24"-Bereich umgesehen habe. Dabei bin ich auf ein Angebot für den Dell U2410 gestoßen.

Das erscheint mir ziemlich günstig, zumal ich mit B-Ware bisher nur gute Erfahrungen gemacht habe. Ist dieser nun ja schon etwas ältere Bildschirm auch heute (und voraussichtlich in den kommenden Jahren) noch gut genug, oder ist dann doch ein Monitor wie der Dell U2412M, der neuer (und Neuware), aber farbärmer ist, besser geeignet? Gibt es etwas, das gegen dieses Angebot spricht? :confused:

Ich freue mich auch gerne über weitere Vorschläge im Preissegment bis 250€. Ich habe vorerst nicht vor den Monitor zu kalibrieren, da ich mir so ein Gerät momentan nicht leisten kann. Somit wäre ein gut vorkalibrierter Monitor wünschenswert. Dieser sollte über HDMI verfügen, ein IPS-Panel verbaut haben, den sRGB-Farbraum und wenn möglich auch den AdobeRGB-Farbraum gut abdecken. Der Monitor wird vor allem im Bereich Office, Webdesign und Fotobearbeitung verwendet, gelegentlich aber auch zum Spielen oder zur Filmwiedergabe. Auch an Angeboten von gebrauchten, gut erhaltenen Bildschirmen bin ich interessiert.

Vielen Dank im Voraus für hilfreiche Antworten
 
Zuletzt bearbeitet:
Somit wäre ein gut vorkalibrierter Monitor wünschenswert.
Sowas gibt's nur als Marketing Gag. Jedes Panel verändert im Laufe der Zeit Farbe und Helligkeit und wer nicht laufend kalibriert, hat einfach keinen kalibrierten Monitor. Wenigstens die im Betriebssystem vorhandenen Möglichkeiten der "nach Auge" Einstellung sollte man von Zeit zu Zeit nutzen, denn die meisten Monitore sind ab Werk zu hell, zu grell und zu gesättigt eingestellt. Auch diverse IPS Panels, die ich die Freude hatte zu nutzen.
 
Das stimmt auch wieder... Ich habe vor, den Monitor vorerst "nach Auge" zu kalibrieren und mir vielleicht später (in 3 Jahren?) ein Kalibriergerät zuzulegen.
 
Was soll denn überhaupt eine "semiprofessionelle Bildbearbeitung" sein? Ich nutze hier seit vielen Monaten einen DELL U2711 mit den Werkseinstellungen für sRGB. Zur Abschätzung meiner Ausbelichtungen reicht mir das vollkommen.

Ich habe auch weder die Möglichkeit noch die Lust, am Computer für ständig gleichbleibende Beleuchtung zu sorgen. Ob ich ein Bild Tagsüber (reines indirektes Sonnenlicht), am frühen Abend (Mischlicht aus Tages- und Kunstlicht) oder spät abends (nur Kunstlicht, derzeit Energiesparlampen, mit Glühbirnen oder halogen ist der Eindruck nochmal anders) ansehe, ergibt einen nicht zu vernachlässigenden Unterschied.

Das ganze dann noch gepaar mit meinen (schlechten?) Augen, die das Weiß des Monitors rechts und links leicht unterschiedlich wahrnehmen.

Da ich aber sowiso nicht mehr weiß, ob vor Ort das Licht nun etwas wärmer oder kälter war, genügt mir das "Schätzeisen" der Werkseinstellung vollkommen für stimmige Farben in der Ausbelichtung.
 
Ich denke, nicht bei allen Monitoren ist die Werkseinstellung annehmbar. Beispielsweise habe ich einige Monitore gesehen, die verschiedene Voreinstellungen mitbrachten, wodurch sich die Farben total änderten.

Als semiprofessionell betrachte ich die Bearbeitung in Photoshop Elements/ Camera RAW von Photos einer Sony Alpha 37. (Also zwischen "Kompaktkamera in Windows Fotogalerie" und "2000€ DSLR in Lightroom")
 
Als semiprofessionell betrachte ich die Bearbeitung in Photoshop Elements/ Camera RAW von Photos einer Sony Alpha 37. (Also zwischen "Kompaktkamera in Windows Fotogalerie" und "2000€ DSLR in Lightroom")
Für mich hat das mit der Ausrüstung oder der genutzten Software garnichts zu tun sondern eher mit den Ansprüchen an (reproduzierbare) Ergebnisse.

Wenn ich mir die Tests hier ansehe
http://www.tftcentral.co.uk/reviews/dell_u2410.htm
(PRAD hat mittlerweile etwas gegen Adblock)
dann scheint das FactoryDefault sRGB nicht so schlecht zu sein.
Wenn man dann noch die genutzte Software auch auf sRGB schaltet (ist zumdindest bei Nikons ViewNX nötig), dann sollte man damit leben können (unter den oben genannten Bedingungen kann ich es jedenfalls).

Einziger Nachteil, den ich spontan am U2410 (wie auch an meinem U2711) sehe: er taugt nichts zum ständigen Umschalten zwischen mehreren laufenden Rechnern. Das Umschalten erfordert viele Clicks durch das Monitormenü.

Naja, das Angebot ist gebrauchte B-Ware, also nur Händlergewährleistug und keine (längere) DELL-Garantie.
 
Ich bereue den tiefen Griff ins Portemonnaie nicht..
Es ist nicht so, dass ich theoretisch nicht bereit wäre, mehr Geld für einen Monitor auszugeben, ich habe als Schüler einfach nicht mehr Geld für einen Monitor, weshalb meine Preisobergrenze bei 250€ liegt! Also bitte keine Empfehlungen für 1000€-Eizo-Monitoren!

Als ich den Monitor heute bestellen wollte, war das Angebot leider vorbei :mad:

Ich werde mich wohl weiter umschauen müssen, auch über Vorschläge würde ich mich freuen.

Nun noch einmal eine Frage: Gibt es wesentliche Unterschiede zwischen drei-Jahre-alten und heutigen Monitoren, die ich beim Kauf berücksichtigen sollte oder kann ich bedenkenlos zu älteren aber billigeren Modellen greifen?
 
Ich nutze seit 2 Jahren den LG IPS235 (derzeitiger Preis rund 170 EUR). Den gibt es in zwei Versionen, mit stabilem und mit etwas wackeligem Standfuß.
Lt. Aussage des Herstellers ist der Monitor werkskalibriert. Er wurde 2x bei PRAD getestet. Lt. den Tests eignet sich der Monitor für die Bildbearbeitung im Hobbybereich ohne Kalibrierung. Ich bin bisher sehr zufrieden damit. Ausbelichtete Bilder kommen nach meinem Empfinden der Darstellung am Monitor sehr nahe.
 
Guten Tag,

Ich bin auf der Suche nach einem Monitor für semiprofessionelle Bildbearbeitung und habe mich bereits stundenlang durch verschiedene Threads und Testberichte gewühlt. Auch wenn mich der Dell U2711 reizt, ist er mir als Schüler einfach zu teuer, weshalb ich mich nach günstigeren Alternativen im 24"-Bereich umgesehen habe. Dabei bin ich auf ein Angebot für den Dell U2410 gestoßen.

Das erscheint mir ziemlich günstig, zumal ich mit B-Ware bisher nur gute Erfahrungen gemacht habe.

Habe einige Jahre den Samsung SyncMaster 245T für meine PS-Bearbeitung verwendet, bis ich ihn durch unglückliches Handling beim Platzwechsel "geschrottet" habe. Mein Sohn ist Industriedesigner und benutzt ebenfalls seit einigen Jahren diesen Monitor im täglichen Berufseinsatz.

Unter den von Dir gesetzten Kriterien kann ich Dir diesen Monitor ohne weiteres - auch als Gebrauchtkauf - empfehlen. (NP meine ich war ca 500,00 €.

Bei dem von Dir genannten Anbieter steht er aktuell mit 189,00 € in der Liste. Nimm ihn bevor er weg ist. Hast ja 14 Tage Rückgaberecht und ein Jahr Händlergewährleistung - kann somit nicht groß was schief gehen. Der Händler ist seriös.
 
Der Samsung 245T ist wirklich ein guter Tip, bekommt man zum Schnäppipreis im Netz. Test bei Prad war auch gut, wobei ich ihn etwas widersprüchlich fand....93% sRGB Abdeckung(das ist doch eigentlich nicht soo gut?), Werkskalibrierung am besten u. dann doch wieder dran rumschrauben um Fehltöne zu beseitigen u. Helligkeit/Gamma Kopplung gerade zu biegen. Das mit dem "surren" ist erst negativ wenn es dann auch wirklich so ist, gäbe es ein ähnliches P/L Schnäppi bei einem 27" würde man da auch zuschlagen.

Beste Grüße
Lutz
 
Was mir bei dem Samsung 245T negativ auffällt, ist der hohe Stromverbrauch von 130 Watt. Somit kommen dann doch erhebliche Mehrkosten bei mehrjähriger häufiger Nutzung hinzu..
 
Was mir bei dem Samsung 245T negativ auffällt, ist der hohe Stromverbrauch von 130 Watt. Somit kommen dann doch erhebliche Mehrkosten bei mehrjähriger häufiger Nutzung hinzu..

Was ist für dich "erheblich"? Bei sechs Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr und 16ct/kWh reden wir von einem Gesamtverbrauch von etwa 45 Euro im Jahr … Wenn ein Alternativ-Modell das Doppelte kostet, aber die Hälfte verbraucht, rechnet sich das schlicht und ergreifend nicht innerhalb der anzunehmenden Nutzungsdauer.
 
Was ist für dich "erheblich"? Bei sechs Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr und 16ct/kWh reden wir von einem Gesamtverbrauch von etwa 45 Euro im Jahr … Wenn ein Alternativ-Modell das Doppelte kostet, aber die Hälfte verbraucht, rechnet sich das schlicht und ergreifend nicht innerhalb der anzunehmenden Nutzungsdauer.
16ct/kWh? Davon sind die meisten Tarife für Privathaushalte aber heute weit entfernt! Im letzten Jahr lag der Durchscnittspreis für Privathaushalte schon bei rund 26 Cent und in diesem Jahr wird ein Wert von über 27 Cent pro Kilowattstunde erwartet.

Und erheblich ist das schon: Mein aktueller 24-Zöller (LG 24EB23PY) hat einen typischen Verbrauch von rund 15 Watt! Bei meiner eingestellten Helligkeit von 90cd/m² sind es sogar nur knapp 13 Watt.
Wenn ich also dein Beispiel von 6h pro Tag bei einem realisitischeren Strompreis von 27 Cent mit dem typischen Verbauch meines Geräts (15W) vergleiche, dann ist das eine Kostenersparnis von 68€ por Jahr! In etwas über drei Jahren hätte sich dann mein Monitor schon bezahlt gemacht.

Schöne Grüße,

Timo
 
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