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Stativ/-kopf Monostat vs. Alternative - Einbeinstativ Einsatzbereich

Horizont

Themenersteller
Hallo Zusammen,

bin / war auf der Suche nach einem kleinen leichten Dreibeinstativ. Durch diverse Beiträge hier im Forum kam nun die Idee mit dem Einbein hinzu. Bei geschickter Handhabung soll es ja fast ein Dreibein ersetzen.

Als "Bester" Fuß wird hier oft der Monostat erwähnt. Als Stativ jedoch Gitzo. Nun kann man leider nicht mehr den Fuß von Monostat gesondert erwerben.

Nun zu meinen Fragen:

- Herr Schlessmann (WinSoft) hat tolle Tipps zur Handhabung gegeben. Insbesondere "anlehnen" soll ja lange Belichtungszeiten ermöglichen. Bei dieser Technik dürfte jedoch der Fuß zweitrangig sein (da das "zittern" durch den zusätzlichen Auflagepunkt eliminiert wird). Sehe ich das richtig?

- Hat jemand schon Alternativen zum Monstat-Fuß getestet (z.b. Bigfoot von Gitzo oder ganz Einfach Gummikapseln wie sie für Gehstöcke verwendet werden - hier gibts ebenfalls unterschiedliche Modelle z.b. von Ossenberg - einfach mal googeln). Dies dürfte ja auch das "zittern" um die Drehachse vermindern.

- Beherrschen auch andere User die Technik von "WinSoft" wodurch das Dreibein nahezu entbehrlich wird? Bzw. wo liegen bei Euch die Haupteinsatzgebiete?

Ich möchte gerne ein Stativ für Städtereisen und fürs Fotografieren in der Dämmerung (max. bis 200 mm). Mein "Traum" wäre das Gitzo GM 5561T aufgrund des Packmaß. Die Stabilität soll auch Hervorragend lt. Tests sein. Hat es jemand im Einsatz und kann darüber berichten?

Viele Fragen ich weiß :o . Für meine Entscheidungsfindung würde ich mich jedoch sehr freuen, wenn viele Erfahrungen zu meinen oben genannten Fragen zusammenkommen. Bisher habe ich im Forum darauf noch keine passende Antwort gefunden.

Viele Grüße
Franz
 
Moin

wenn du "Winsoft" gelesen hast...
dann sollten dir auch "Einsatzgebiete auffallen" :rolleyes:

und klar ist der Monostat-Fuß gut aber....
er ist gewiss KEIN Allheilmittel für alles!

wenn dir der Sinn eines Einbein klar ist ist das doch schon die halbe Miete...:top:
und es ist wie bei den Kameras und Objektiven...
wer damit umgehen kann...kann es mit JEDEM Modell:cool:

die billigsten Einbeine habe ich für 10 Piepen gesehen...
hol dir so ein Teil und mache die erste Tour...wenn du damit klarkommst,
weißt du was du brauchst...oder worauf du verzichten kannst :cool:
Mfg gpo
 
Ich würde ein Einbein nicht überschätzen. Mir leistet meins z.B. gute Dienste beim Sigma 70-300, denn das hat keinen Stabilisator.

Für Langzeitbelichtungen nutze ich es fast nicht, denn einen kleinen Wackler hat man meistens.

Überleg mal, wie oft man ein gute Gelegenheit hat, sein Einbein irgendwo anzulehnen, wo es wirklich fest für 10 Sek stehen kann.

Meistens hat man ein Geländer aus Metall - das vibriert und ist damit schon mal für diesen Zweck raus.

Sinnvoll sind wohl nur höhere Mauern aus Stein/Beton, denn die schwingen nicht.

Was vielleicht interessant wäre - ein "Ricebag" von gleichnahmiger Firma. Das ist ein kleines Kissen mit Granulat gefüllt. Darauf kann man dann die Kamera abstellen und sehr gut Langzeitbelichtungen durchführen. Das dürfte für Langzeitbelichtungen besser geeignet sein, als ein Einbeinstativ. Nachteil: man benötigt immer einen passenden Gegenstand zum drauflegen. Aber den findet man aus meiner Sicht öfter, als einen geeigneten Stellplatz für ein Einbeinstativ, der nicht vibriert.
 
@ gpo
das hab ich mir auch schon überlegt. Ein Billigteil um zu testen. Allerdings stellt sich dann die Frage, ob man nicht gleich die Lust daran verliert weil es eben nicht die gewünschten Ergebnisse liefert. Und wie heisst es so schön: billig kaufen bedeutet oft mehrfach kaufen.... das will ich eigentlich vermeiden. Daher auch die Neugierde, welche Erfahrungen schon bei anderen gemacht wurden. Welche Erfahrungen hast Du?

@ 4ever
das ist auch meine Befürchtung, dass es "überschätzt" wird. Und ob es wirklich so viele Möglichkeiten gibt, das Teil anzulehnen, frage ich mich auch. Zumindest nach der Meinung von WinSoft scheint das kein Problem zu sein. Daher erst mal Danke für Deine Einschätzung!

Das mit dem Ricebag ist auch eine Alternative. Allerdings tendiere ich momentan eher zu einem (Ein- oder Dreibein-) Stativ - und die Entscheidung für welches ist gar nicht so einfach :o


Wer hat noch Erfahrungen / Meinungen zu meinen o.g. Fragen? Nur her damit ;)
 
Ich finde man braucht alle drei.

Das Dreibein immer dann wenn es auf höchste Stabilität ankommt.
Das Einbein wenn ein Dreibein nicht geht. ;) Warum auch immer, verboten, kein Platz etc.
Den Bohnensack wenn auch das Einbein nicht geht, verboten ist... und wenn extreme Bodennahe Perspektiven erforderlich sind.

Jede Situation erfordert ihr Werkezug.
 
Genau, das ist die richtige Antwort!

Wenn man noch über kein Stativ verfügt, würde ich aber auf jeden Fall ein Dreibein nehmen, vorausgesetzt Mobilität ist nicht oberstes Kriterium.
 
Jemine... gleich alle drei :rolleyes: Wenn man da dann auch immer das "Richtige" dabei hat!!

Und genau da bin ich gerade noch etwas zwiegespalten - zuerst ein Dreibein und dann ein Einbein... oder umkegehrt?? mmhhh ich denke, bei dieser Entscheidung wird mir keiner helfen können. Ein Einbein reizt mich momentan schon etwas mehr da flexibler. Wenn allerdings die Ergebnisse für meinen Zweck eher bescheiden sind (Städte, Landschaft...) wäre es für die Katz.
 
Dann geh doch mal auf ein Usertreffen und probier da die Technik mit dem Einbein.
Treffen gibts ja genug in jeder möglichen Ecke von Deutschland.
Ein 1Bein kann bis zu einem gewissen Maß ein 3Bein ersetzen.
Aber es ist umständlicher zu händeln da man nicht so einfach den Bildauschnitt wählen kann (Da muss man z.T. sogar sehr große Kompromisse in Kauf nehmen), man braucht etwas mehr Übung als mit dem 3Bein, braucht immer was zum anlehnen wenn man nicht auf dem Boden rumkrabbeln will etc.
Gibt ja auch noch die Manfrotto Clamp die mit KG auch einen sehr guten Stativersatz abgiebt.
Mit 2 von den Teilen kann man das 1Bein sogar irgendwo fest machen.
Dafür wiegen die wieder eingies.
 
Wenn es nur darum geht in der Alltagsfotografie kurze Verwackler zu vermeiden ist das Einbein erste Wahl. Wenn es jedoch in den Bereich sehr langer Belichtungszeiten (> 1s), Panoramen und HDR geht, ist das Dreibein empfehlenswerter.
 
wie ist es denn um ein einbein bestellt, das unten noch eine optionale dreiteilung hat? klar kann man damit keinen unebenen boden ausgleichen ,da die beine nicht größenverstellbar sind, aber immerhin stünde es dann auf ebenem boden von alleine...
ich stehe auch gerade vor der frage was ich mir anschaffen soll und liebäugele im moment mit so einer lösung.
vielleicht gibt es da ja sogar ausgereiftere mechanismen, die sogar größenverstellbar und damit anpasssbar sind...
 
Von Giottos gibt es einen Fuss fuer Monopods mit der Bezeichnung FP 2011 (nur auf Giottos.COM). Dieser Fuss ist auf einigen Monopods ab Werk montiert, sollte daher als Ersatzteil erhaeltlich sein). Ich habe es leider auch verpasst den Monostatfuss fuer mein Feisol zu bestellen. Der Giottos Fuss hat 3/8 Zoll Gewinde und funktioniert recht gut an meinem Monopod nachdem ich das Gewinde des Stativs nachgeschnitten habe. Ob es große Unterschiede in der Funktion zum Monostat gibt, kann ich mangels Vergleich leider nicht beurteilen.
 
(1) Als "Bester" Fuß wird hier oft der Monostat erwähnt. Als Stativ jedoch Gitzo. Nun kann man leider nicht mehr den Fuß von Monostat gesondert erwerben.

(2) Herr Schlessmann (WinSoft) hat tolle Tipps zur Handhabung gegeben. Insbesondere "anlehnen" soll ja lange Belichtungszeiten ermöglichen.

(1) es kommt auf den Untergrund an; in Museen und Zoos auf glatten Böden sind Füße mit einer Art Saugfunktion (konkave Standfläche aus Gummi) am stabilsten. Draußen geht meiner Meinung nach aber nichts über Drehspikes (bei Manfrotto MA055SPK2 mit deutlich stabilerer Schraub-Klemm-Befestigung als MA 055SPK, nur mal so als Vergleich)

Das Abfangen von Vibrationen in der Optik (Spiegelschlag etc.) ist aber immer noch Hauptaufgabe des Kopfes; es wird ja gerne der Neiger von Manfrotto verwendet (MA-234), da sehr klein und leicht, dann aber nicht beachtet, dass er senkrecht nur 2.5 Kg trägt, das ist für Superteles deutlich zu wenig - da hilft auch Anlehnen nichts mehr.


(2) Anlehnen ist schon nicht schlecht, aber wenig praktikabel, weil man meist zu nah an der Wand "klebt"; etwas Bastelei hilft: Zum Beispiel am Monopod MA 386BC Nano Clamp als "Andockpunkt", daran dann über "VB-Schraube" mit beidseitig 3/8-Innengewinde (Novoflex oder andere Kombination) an ein Minipodstativ (Novoflex, Stativanschluss über Ersatzteil auf 3/8 Schraube geändert); so hat man an der Wand immer zwei Auflagepunkte in 15 cm Abstand (kann über die Kugelköpfe varaibel an den Untergrund angepasst werden), man kann die Gummi-Kugel-Füße tauschen gegen 15cm-STASET-Stangen am Ende mit zwei Schraubklemmen UNIKLEMM42 (Geländer, Rohre, Holzgatter) oder Saugfüße (SP-Stativ aus der Quadropod-Serie, an Scheiben, Auarien, Vitrinen).

Nur mal so als Anregung ...

Grüße
Michael Lindner
 
bin leider nicht fündig geworden - hast du einen direktlink?

Schau mal unter http://giottos.com/AA.htm (ziemlich weit unten), der sollte funktionieren.
Ich habe auch schon einige Stative der Serie MM91XX oder MM95XX in Deutschland gesehen. Die haben den Fuß, daher könnte eine Bestellung als Ersatzteil möglich sein oder Du nimmst direkt ein komplettes Giootos Einbein mit dem Fuß. Bei einigen Stativen ist auch ein einfacher Kopf montiert.

Meinen Fuß hatte ich in den USA bestellt. Dort kann man ihn z.B. beim großen Buchversender bestellen.
 
Gerade noch gesehen, beim großen Buchversender in Deutschland kannst Du zwei Modelle mit dem Fuß finden.
Suchbegriff: "Giottos MM"
 
Ein Einbein ist zum Beispiel für Wälder oder den Tierpark ganz nützlich, weil es einem einfach das Gewicht der Kamera abnimmt. Für Langzeitbelichtungen absolut unbrauchbar.
 
... mit einer Abstützung über ein Novoflex-Minipod geht das (z.B. an einem Baum, zur Not auch am Boden, nur ist die Gesamthöhe mit rund 30 cm dann nicht besonders :rolleyes:), kann man Uniklemm42 (Geländer) oder SP-Saugstativ-Füße anbringen (Glas, Metall), dann ist das sogar stabiler als manches Dreibein und das Packmaß ist z.T. geringer (wenn man kein Gitzo Carbon hat).

viele Grüße
Michael Lindner
 
Also ich stehe auf mein Einbein, übrigens das kleine Feisol mit Monostat Fuss und einem Markins Q3 traveller.

Vorteile:
Kleines Packmass, schnell aufgebaut und wieder verstaut.
oft sind Dreibeine verboten und Einbeine toleriert. Nicht unbedingt gerne gesehen, aber die meisten Aufpasser in Museen kennen sich damit nicht aus, sehen die Dreibein Verbotsschilder und trauen sich nicht recht dich zurechtzuweisen. Bevor sie sich durchgerungen haben dich anzusprechen hast du dein Bild im Kasten, und bist wieder weg. Ausserdem kann kein anderer Besucher über dein ausladendes Dreibein stolpern.
Semi-gut ausgerichtete Panoramen sind auf dem Einbein leichter als Freihand.
Für Makros bei denen ich beweglichen Tieren nachstelle die nicht früh morgens noch festgeforen sind bin ich wesentlich flexibler und schneller. So schnell wie die weg sind kann ich kein Stativ aufbauen, die MS umlegen und ausrichten. (klar in Wirklichkeit eine blöde Ausrede und ich sollte einfach früh aufstehen, nur wenn ich das nicht mache bekomme ich mit dem Einbein noch einen halbwegs akzeptablen Schuss hin, der mir ohne nicht gelingt).

Nachteile:
Es verschafft dir ein paar Blenden mehr, keine echten Langzeitbelichtungen.
Als Kompromiss habe ich Klettstretchbänder dran mit denen ich es an einem Geländer verzurren kann (in der Relität nutze ich die aber sehr selten).
Perfekt ausregichtete Panoramen gehen nicht mit dem Einbein.
Bei Makros wackelt man immer noch vor und zurück, verschiebt also den Focuspunkt.

Mein richtiges Dreibein möchte ich gerade verkaufen (wer an einem Giottos MT 8350 Carbon Interesse hat kann sich gene melden) denn ich bin eher ein schneller Schütze (meine Familie drängelt oft im Hintergrund). Da ist die Fummelei mit einem Dreibein eher hinderlich.

Als Kompromiss habe ich jetzt ein Berlebach Mini mit Neigekopf gekauft. Ich denke damit und mit meinem Einbein bin ich erstmal ausreichend aufgestellt. Das Mini taugt dann auch für echte Langzeitbelichtungen. Ist ebenfalls sehr schnell in der Handhabung und sofort bodennah einsetzbar. Mit Suchen nach Stromkästen, Mauern etc. auch auf Augenhöhe.

Gruss ede
 
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