kwl_bs
Themenersteller
Hallo!
Gönnenkönner:
WOW da hast Du Dir aber viel Zeit genommen zum betrachten, analysieren
und konstruktiven kommentieren des Bildes. Dafür schon mal vielen lieben Dank!
Da es mein Bild ist möchte ich selbst bezüglich eventueller Fehler
gar nicht weiter drauf eingehen, das können gerne andere machen...
Im Großen und Ganzen stimme ich Dir bei Deiner Bildanalyse zu,
das Spörchen links in der Schärfeebne stört eigtl etwas,
zeigt aber im Prinzip Richtung Motiv, zudem wollte ich es nicht einfach wegzupfen,
retuschieren habe ich zwar als Mediengestalter sogar gelernt, vermeide es aber möglichst bei meinen Bildern...
Der große helle Fleck (weicher Flare), sitzt tatsächlich nicht ganz optimal,
schöner wäre es, wie Du ja auch schriebst, wenn die Spinne etwas zentrierter darin wäre.
Auch ist mir selbst die Spinne eigtl etwas zu mittig angeordnet.
Leider war es bedeckt und das Bild ist freihand entstanden,
abgestützt auf dem liegenden Baumstumpf auf dem das Szenario statt fand.
Ich hatte ein wenig mit anderen Perspektiven experimentiert,
leider war aus einer Reihe von ca 20 Bildern, dieses das Einzige,
welches die Spinne in akzeptabler Schärfe zeigt...
Die Spinne etwas weiter im goldenen Schnitt zu positionieren war
auf Grund anderer störender Spörchen rechts und links leider nicht wirklich möglich.
Ich hätte mir aber wohl doch noch etwas mehr Zeit nehmen müssen,
letztlich spiegelt dieses Bild aber auch in meinen Augen ganz gut den Kompromiss wieder,
den man bei der Naturfotografie doch ab und an eingehen muß.
Es ist eben ganz selten mal alles 100%ig. Viele der vermeintlich perfekten "Naturbilder",
die man so im Netz sieht sind mehr oder weniger inszeniert...
Ich versuche bei meinen Bildern so wenig Einfluß wie nur geht zu nehmen,
mal einen Grashalm zu Seite biegen, oder ein paar Tannennadeln wegräumen empfinde ich noch als legitim, mehr dann aber auch nicht...
Manche Kleinigkeiten sehe ich leider auf dem kleinen Kameradisplay bzw im Sucher nicht, sondern dann oft erst daheim am Monitor
Bei meinen Moos-/Pilzbildern geht es -mir- aber auch weniger um ein 100 prozentig perfektes Bild, sondern vielmehr darum, ein klein wenig der Faszination, die diese teils winzige "Parallelwelt" auf mich ausübt, weiter zu geben... Gerne in einem Mix aus leicht malerisch, verträumten Antlitz und daraus herausstechendem, scharfem (!) Hauptmotiv...
Ob mir das gelingt kann ich selbst nur schwer beurteilen.
So damit es nicht zu sehr in die Theorie und ins OT abdriftet,
gibt es diesmal zur Abwechslung kein Moos sondern einen Bovist
vg kwl
Gönnenkönner:
WOW da hast Du Dir aber viel Zeit genommen zum betrachten, analysieren
und konstruktiven kommentieren des Bildes. Dafür schon mal vielen lieben Dank!
Da es mein Bild ist möchte ich selbst bezüglich eventueller Fehler
gar nicht weiter drauf eingehen, das können gerne andere machen...
Im Großen und Ganzen stimme ich Dir bei Deiner Bildanalyse zu,
das Spörchen links in der Schärfeebne stört eigtl etwas,
zeigt aber im Prinzip Richtung Motiv, zudem wollte ich es nicht einfach wegzupfen,
retuschieren habe ich zwar als Mediengestalter sogar gelernt, vermeide es aber möglichst bei meinen Bildern...
Der große helle Fleck (weicher Flare), sitzt tatsächlich nicht ganz optimal,
schöner wäre es, wie Du ja auch schriebst, wenn die Spinne etwas zentrierter darin wäre.
Auch ist mir selbst die Spinne eigtl etwas zu mittig angeordnet.
Leider war es bedeckt und das Bild ist freihand entstanden,
abgestützt auf dem liegenden Baumstumpf auf dem das Szenario statt fand.
Ich hatte ein wenig mit anderen Perspektiven experimentiert,
leider war aus einer Reihe von ca 20 Bildern, dieses das Einzige,
welches die Spinne in akzeptabler Schärfe zeigt...
Die Spinne etwas weiter im goldenen Schnitt zu positionieren war
auf Grund anderer störender Spörchen rechts und links leider nicht wirklich möglich.
Ich hätte mir aber wohl doch noch etwas mehr Zeit nehmen müssen,
letztlich spiegelt dieses Bild aber auch in meinen Augen ganz gut den Kompromiss wieder,
den man bei der Naturfotografie doch ab und an eingehen muß.
Es ist eben ganz selten mal alles 100%ig. Viele der vermeintlich perfekten "Naturbilder",
die man so im Netz sieht sind mehr oder weniger inszeniert...
Ich versuche bei meinen Bildern so wenig Einfluß wie nur geht zu nehmen,
mal einen Grashalm zu Seite biegen, oder ein paar Tannennadeln wegräumen empfinde ich noch als legitim, mehr dann aber auch nicht...
Manche Kleinigkeiten sehe ich leider auf dem kleinen Kameradisplay bzw im Sucher nicht, sondern dann oft erst daheim am Monitor
Bei meinen Moos-/Pilzbildern geht es -mir- aber auch weniger um ein 100 prozentig perfektes Bild, sondern vielmehr darum, ein klein wenig der Faszination, die diese teils winzige "Parallelwelt" auf mich ausübt, weiter zu geben... Gerne in einem Mix aus leicht malerisch, verträumten Antlitz und daraus herausstechendem, scharfem (!) Hauptmotiv...
Ob mir das gelingt kann ich selbst nur schwer beurteilen.
So damit es nicht zu sehr in die Theorie und ins OT abdriftet,
gibt es diesmal zur Abwechslung kein Moos sondern einen Bovist
vg kwl