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Motivation fürs Fotografieren

@Pollux°
Sportliche Betätigung in einer Liga ist m.E. etwas anders als Fotografie oder Sport rein als Hobby, da man dort ein klares Ziel hat, insbesondere ein Spiel gewinnen oder seine Bestleistung verbessern. Außer man setzt sich einen möglichst hohen "Pulse" bei 500px oder so zum Ziel, wobei die bisherigen Meinungen ja eher dahin gehen, dass der Akt wichtiger als das Ergebnis ist.



Heute ist Fotografie sehr eng mit dem Internet verknüpft.
Das spürt wohl jeder, der v.a. hobbymäßig seine Bilder ins Netz stellt: Die Möglichkeit, dass fremde Menschen die eigenen Bilder im Internet sehen und ggf. bewerten, verändert den Blick auf die eigenen Bilder.

Aber trotzdem hat man doch als Hobbyfotograf, auch nur für sich selbst, Ziele: Man sucht bestimmte Motive (oder fährt an bestimmte Orte, um bestimmte Motive fotografieren zu können), man möchte bestimmte Techniken erlernen, man möchte "Bilder wie X" oder "Bilder von Y" (einem seltenen oder schwierigen Motiv) machen.

Selten wird ein Hobbyfotograf so gar keine Ahnung von seinen Lieblingsmotiven haben, also wirklich alles fotografieren, was ihm vor die Linse kommt. Wer sich nicht für Autos interessiert, findet selten spontan ein Auto, dass er fotografieren möchte. Wer dagegen "Street" fotografieren möchte, geht zwar vielleicht auch spontan los, hat aber eine Vorstellung von möglichen Bildern und weiß, wonach er Ausschau halten muss und was ihn an einem bestimmten Motiv interessiert. Insofern hat man schon "Ziele".

LG
Frederica
 
Hey,

ich erfreue mich einfach an meinen Bildern die mir gefallen. Ob jetzt jemand das Gleiche schon mal fotografiert hat...Mir doch egal. Auf Facebook dann noch gepostet damit es die Oma auch sieht und wenn dann mein Bild groß im Wohnzimmer hängt freue ich mich doppelt :D

Grüße, Noah
 
Zurück zur Eingangsfrage mal so meine Interpretation dazu:
- Sucht? Ich werde wirklich manchmal hibbelig wenn ich nicht losziehen kann. Gerade auch weil es mich ablenkt, es mich fordert im absolut positiven Sinne, wie ein Angler der damit seine Freizeit kaschiert :)

- Masochismus? Wer setzt sich schon oft solchem Wetter aus oder riskiert die körperliche Unversehrtheit? Die Enttäuschung einstecken wenn man das Geraffel wieder unverrichtet einpackt und trotz 4000km Anreise ein schei... Licht hatte?

- Technikaffinität? Gute Ausrede um immer wieder was neues zu kaufen / zu sammeln (auch Zubehör, Software etc..)

- Challenge? Bekannte Motive anders zu sehen, neu zu interpretieren.

Ist es wichtig, dass Fotos schon von anderen gemacht wurden? Nein. Definitiv nein. Ein neues Motiv ist sicher das Highlight (wenn's so was noch gibt), jedoch ein bekanntes in "meinem" Licht, mit meiner Sicht für mich abzulichten ist oft schon Ziel genug. Netter Nebeneffekt, wenn es jemand anders dann auch noch gefällt.

Wenn ich anfange mir den Sinn des Ganzen zu hinterfragen, würde ich sofort alles verkaufen und was anderes machen. Vor allem weil mich die "Sinnlosigkeit" bis dahin schon eine Unmenge an finanziellem Aufwand gekostet hat.
Wenn ich das gute Gefühl habe, dass meine reguläre Arbeit schon sinnhaft ist, dann kann ich in der Freizeit mit dem Hobby doch etwas sinnbefreites tun? :devilish:
 
@Pollux°
Sportliche Betätigung in einer Liga ist m.E. etwas anders als Fotografie oder Sport rein als Hobby, da man dort ein klares Ziel hat, insbesondere ein Spiel gewinnen oder seine Bestleistung verbessern. Außer man setzt sich einen möglichst hohen "Pulse" bei 500px oder so zum Ziel, wobei die bisherigen Meinungen ja eher dahin gehen, dass der Akt wichtiger als das Ergebnis ist.

Ich hatte es zunächst ganz nüchtern in investierter Zeit bemessen, von der mir mit einem Schlag nur noch ein Bruchteil übrig geblieben war. Insbesondere bei der Fotografie auf Film (Entwickeln, scannen, ausbelichten, Retusche usw.) war plötzlich keine Zeit mehr übrig.

In der Liga verbrachte ich zudem sehr viel Zeit mit dem Studium bestimmter Themen. Bei der Fotografie ist es jetzt ähnlich. Nur, dass ich jetzt keine Titel mehr gewinne, aber dafür Resultate in der Form von Büchern, Wandschmuck und Website habe. Darüberhinaus macht es mir Freude, die Kenntnisse über meine Interessensgebiete zu vertiefen und den Impulsen nachzugehen. Zeitmäßig und verglichen am Aufwand hält sich das Spielen in der Liga und die Fotografie für mich die Waage. Mit Schach hatte ich sogar eher weniger Zeit verbracht.

Im Internet habe ich gar nicht so einen hohen "Pulse", wie das bei 500px genannt wird. Mir kommt es eher darauf an, meine persönlichen Vorstellungen von bildnerischer Umsetzung zu finden - wenn ich dafür weniger Versuche benötige: umso besser.
 
Zuletzt bearbeitet:
(Habe die letzten Antworten erst jetzt gesehen.)

Aber trotzdem hat man doch als Hobbyfotograf, auch nur für sich selbst, Ziele: Man sucht bestimmte Motive (oder fährt an bestimmte Orte, um bestimmte Motive fotografieren zu können), man möchte bestimmte Techniken erlernen, man möchte "Bilder wie X" oder "Bilder von Y" (einem seltenen oder schwierigen Motiv) machen.

In der Liga verbrachte ich zudem sehr viel Zeit mit dem Studium bestimmter Themen. Bei der Fotografie ist es jetzt ähnlich. Nur, dass ich jetzt keine Titel mehr gewinne, aber dafür Resultate in der Form von Büchern, Wandschmuck und Website habe. Darüberhinaus macht es mir Freude, die Kenntnisse über meine Interessensgebiete zu vertiefen und den Impulsen nachzugehen. Zeitmäßig und verglichen am Aufwand hält sich das Spielen in der Liga und die Fotografie für mich die Waage. Mit Schach hatte ich sogar eher weniger Zeit verbracht.

OK, das stimmt natürlich schon. Man hat bei (hobbymäßiger) Fotografie schon auch Ziele und Resultate, die einfach etwas anders als bei z.B. vereinsmäßigen Sport sind.

Ist es wichtig, dass Fotos schon von anderen gemacht wurden? Nein. Definitiv nein. Ein neues Motiv ist sicher das Highlight (wenn's so was noch gibt), jedoch ein bekanntes in "meinem" Licht, mit meiner Sicht für mich abzulichten ist oft schon Ziel genug. Netter Nebeneffekt, wenn es jemand anders dann auch noch gefällt.

Sicherlich sollte nicht zu sehr darauf abzielen, was komplett "neues" fotografieren zu wollen, sonst wird man evtl. nicht glücklich dabei. Ich sehe eher das Problem, dass "mein" Licht in manchen Fällen nicht nur anders sondern einfach auch "schlechter" ist. Aber dann kann man natürlich immer noch z.B. mal was ganz anders fotografieren, z.B. Details, oder eben mal die Kamera in der Tasche lassen und einfach nur so die Szenerie genießen.
 
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