Wolfskind
Themenersteller
1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Ich fing an mit der D300, weil mein Interesse bei der Potrait und Sportfotografie/Action anfangs lag. Nach einem Jahr hat sich das Interesse jedoch gewandelt. Aus Sportfotografie/Action wurde Landschaft und Stillleben. zu normalen Potraitieren kam noch Studio (Out/indoor) fotografie dazu.
2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[ ] Ich werde überwiegend nur im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.
[x] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.
[x] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)
3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Ja eine Nikon D300 und nur noch 1.8er Versionen der Objektive 35mm, 50mm und 85mm. Das ist das was ich am meisten eingesetzt habe, ansonsten habe ich mir welche geliehen.
4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
2000 Euro insgesamt
[ ] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.
[x] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.
5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] Eher nicht / ist egal
[x] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)
6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[ ] Nein
[x] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt): Sony A7M ii, A7r ii, Nikon D800, D810, Canon (Modell fällt mir nicht mehr ein).
[x] Mir hat am besten gefallen (Marke / Modell, falls bekannt):
Damals noch nicht auf der Suche gewesen, daher keine Einschätzung gemacht. Man will sich ja sein eigenes Zeug nicht Mies reden
7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[x] Ich trage bereits eine große Kamera mit mehreren Objektiven mit mir herum und es macht mir nichts aus.
[x] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:
Ich muss sagen nachdem ich vor kurzen nochmal eine Sony A7 ii in der Hand hatte gefiel mir die Retro Optik und Größe doch mehr als die einer "normalen" DSLR wie meiner D300.
[ ] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.
[ ] Die Kamera soll in die Jackentasche passen.
[ ] Die Größe ist mir egal.
8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[x] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[x] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher
[ ] Bridgekamera mit fest verbautem Objektiv (große Kompaktkamera in DSLR-Größe, Bedienung und Leistungsumfang an einer DSLR angelehnt)
[ ] Kompaktkamera mit fest verbautem Objektiv
[ ] weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden
9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[ ] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[ ] WLAN / Wifi
[x] Bildstabilisierung
....[ ] im Body
....[ ] im Objektiv
[x] Blitz-/Zubehörschuh
[ ] GPS
[ ] Mikrofoneingang
[ ] 4K-Videofunktion
[ ] Sonstiges: __________
10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen)
[x] Fortgeschrittener
11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[ ] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.
[x] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.
12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[x] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[ ] Ausbelichtung auf
....[x] Fotopapier (Format: Variable Größen oft Foto bis A4 und auch mal größer )
....[x] Fotobuch
[x] großformatige Prints (Format: Leinwand, keine genauen größen festgelegt)
Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...
13. Sucher
[ ]unwichtig
[x]wichtig
....[2]optisch
....[1]elektronisch
14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:
[x] Freistellung
[x] Bokeh
[x] große Schärfentiefe
[ ] _______________
15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[ ] lichtstarkes Zoom
[x] Festbrennweite
[ ] Pancake
[x] UWW (Ultraweitwinkel) bzw. WW (Weitwinkel)
[ ] Makro
[ ] (Super-)Tele
[ ] Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv):
Eigene Anmerkungen:
Meine gute alte Nikon D300 wurde mir langsam doch zu alt. Was fehlt mir? Aufgrund von Potraits und Landschaft eigentlich erstmal die Megapixel. Mit 13 Megapixel ist es mitunter recht schwer freizustellen. Auch der Dynamikumfang für Landschaft ist nicht sehr berauschend. Dazu kommt der Autofokus der mir vor dem in die Hand nehmen einer neuen Kamra eigentlich immer gereicht hatte und den ich heute als viel zu langsam betrachte (Fluch des neuen!). Ebenfalls stört mich der APS-C und damit verbundene Crop Faktor. Gerade in Landschaft würde ich schon gerne bei 24mm auch 24mm haben. Und nicht unnötig kleinere Brennweiten kaufen müssen.
Ich hatte bereits ein paar Modelle in der Hand gehabt und war von der Größe der Sony Kameras und Ihrem Retrolook mehr als angetan. Auch wenn mir kein Platz für den kleinen Finger blieb. Letzteres kann man aber herr werden mit zusätzlichen Artikeln.
Ich habe dann erstmal online nach aktuellen Kameras geschaut und ein paar Modelle verglichen. Darunter folgende Modelle (auch über 2000€)
- Nikon D810 und D850
- Nikon Z7
- Canon EOS R
- Pentax K1 und K1 ii
- Sony A7R ii und R iii
- Sony A7M iii
- Futji X T-3 und H1
Ohne lange auszuschweifen, blieben nach meinem bestreben mich auf das wesendliche (Potrait/Studio und Landschaft/Stilleben) und dem P/L zu schauen, dabei nur wenige über.
Meine Wahl viel vorerst auf die Sony Reihe. Vorallen auf die R Serie da diese durch die Hohe Pixelanzahl eher auf Landschaft und Potrait gehen, wärend die A7M iii als Allrounder sich in Sport, Action zurecht findet. Aber der Autofokus und die AF Abdekung der Mark iii ist echt der Hammer!)
Warum Sony R Modelle?
Spiegelos hilt ich anfangs für zu langsam, unscharf und sah keine Vorteile darin. Inzwischen sind sie schneller, schärfer und mit Funktionen wie Fokus Peaking. ich entfinde sie daher als sehr nützlich in der Landschafts/Stilleben Fotografie. Autofokus würde ich in dieser Sparte gar nicht brauchen daher kommen auch non Autofokus Objektive in Frage. Daher ein weiterer starker Punkt ist die Kompatibilität mit anderen Herstellern Objektiven sowie deren alten Gläser. Auch die möglichkeit das fertige Bild sehen zu können entfand ich als Geschwindigkeitsvorteil gegenüber den herum probieren von Verschlusszeit, Blende, Iso. Ebenfalls für mich relevant ist der eingebaute 5 Achsen Bildstabilisator. Ich hatte noch nie ein eigenes Objektiv besessen (geliehen ja) mit Bildstabilisator. Jedoch habe ich es schon oft vermisst, Potraits mit wenig Licht und ohne Stativ machen zu können. Zwar gibt es Objektive mit eingebauten Bildstabilisator, aber diesen muss ich auch immer wieder mit bezahlen und das halte ich für eine schweinerei.
Meine zweite Wahl viel auf die Pentax K1. Bei der K1 ii stimmt meiner Meinung nach das P/L gar nicht wenn man sie nebeneinander stellt. Die Pentax hat viele Eigenschaften die Sony auch besitzt. Welche mich aber zur Sony mehr bewegt hatten, sind der Spiegellose Sucher, der Augenfokus, die Möglichkeiten des Adaptieren und der retrolook. Für Pentax dagegen sprach die Robustheit und die günstigeren Objektive gegenüber die von Sony.
Die Nikon und Canon fallen wegen den sehr hohen Preis und ihrer Stagnation heraus. Ich habe die beiden Hersteller schon etwas länger beobachtet und bekam immer das Gefühl das sich die Konkurrenten immer "nur" versucht haben zu überbieten, indem sie das nächste Model immer ein Stück aufgebessert haben. Innovationen jedoch blieben da eher auf der Strecke. Auch finde ich sie nicht sehr aussagekräftig. Pentax ist die Robuste, Sony die Innovative, Fuji die Scharfe und noch selbstfindende, aber Canon und Nikon sind einfach Canon und Nikon. Vielleicht entfinde ich das auch nur so. Es soll nicht heißen das beide Hersteller schlecht sind, ganz im Gegenteil die spielen noch heute in den höchsten Liga mit. Aber auch so fehlt mir da zu viel Eigenschaften wie z.B der Bildstabilisator.
Fuji finde ich vom Look doch am coolsten (geschmackssache). Aber Ihr fehlen einfach zu viele Eigenschaften die ich bei Sony haben könnte.
Kommen wir jetzt mal zu den Kritikpunkten bzw. fragen bezüglich der Sony.
Als die Sony A7r ii heraus kam, galt sie als Bahnbrechend. Jetzt wo die A7R iii heraus kam, sagt man der altern A7R ii nach, sie sei zu langsam, habe oft Probleme mit dem Fokus bzw Augenfokus und low light liegt ihr gar nicht. Für mich ist das jedoch recht wichtig. Berichte von DPreview sagen/zeigen das der Autofokus sogar besser sei als angegeben wird. Sie verweißen auf Sony die sagen das der Autofokus bei einer Blende von 2.0 auch mit -2EV zurecht kommt. DPreview sagt hingegen das sogar -3EV möglich sei, mit einer Blende von 1.4. Jetzt weiß ich nicht was genau stimmt. Ist alles nur Augenwischerei damit alle das neuste Modell kaufen und die A7R ii wird absichtlich herunter gestufft oder ist da was dran nachdem man sie mit der A7R iii vergleichen konnte? Immerhin hat Sony einige Update für Ihre Modelle herausgebracht, vielleicht haben sie es dadurch verbesset oder verschlechtert? Bei Smartphones ist das ja üblich alte Geräte per Update schlechter zu machen um Leute dazu zu bewegen sich das neue Modell zu kaufen.
Andererseits habe ich die A7R iii mal der A7R ii gegenüber gestellt und konnte kaum ein Grund finden für die A7R iii.
Die Sony A7R iii...:
- hat einen schnellerer Autofokus: Ich habe bislang keine Zahl gefunden die zeigt wie viel schneller er ist. Vielleicht nur eine Einstellungs oder Softwaresache?
- kommt besser im Low Light zurecht: Darf man DPreview vertrauen, so reicht die A7R ii mit guten Objektiven der A7R iii kaum nach. Aber selbst wenn das von DPreview nicht stimmt, kann man die Kamera doch mit einem am Blitzschub befestigten zusätzlichen steuerbahren Led Panel unterstützen.
- hat eine höhere Treffsicherheit: Dies könnte wirklich stimmen. Aber ist die A7R ii dagegen so unterlegen?
- kann mehr Bilder in Serie machen und speichern: Brauch ich kaum/nicht bei Potraits oder Landschaft. 5 Bilder reichen da bestimmt schon aus.
- Doppelt so lange Akku Leistung: Die Leistung wird verdoppelt aber ich sehe da jetzt nicht so ein Gewinn darin. Einfach ein Batteriegriff drunter welches auch das Problem mit dem kleinen Finger löst, und schon für unter 100€ zu bekommen ist. Dazu sind die Nachbau Akkus für die A7R ii reihe billiger als der Nachbau Akkus der A7R iii. Im entdefekt bekomme ich für den fast gleichen Preis die gleiche Menge an Leistung.
- hat mehr FPS und Pixel im Sucher: Da ist was dran, aber mir erschließt sich leider nicht der "mehr" Vorteil darin? Ist dieser so aussagekräftig gegenüber dem älteren Sony Modell?
- hat jetzt einen Joystick: Hab ich an meiner D300 auch nicht und was man nicht kennt...
- besitzt mehr Iso: Ich drehe den Iso sowieso nie sehr hoch.
- kann jetzt auch USB 3.0 statt USB 2.0: Ich hole immer die Karte raus und habe nie Bilder sofort auf dem rechner geschickt. Würde aber auch dann die W-Lan Funktion nutzen wenn möglich.
Mehr fällt mir nicht ein. Sollte ich mit manchen Ansichten falsch liegen, könnt Ihr mich gerne korrigieren. Aber mal abgesehen von den Punkten die man nicht entgegen wirken kann, lohnt sich der Aufpreis doch gar nicht zu der neuesten R Variante.
Aber bislang hatte ich auch noch keine A7R ii ausgeliehen. Könnt Ihr mir sagen ob sie auch außerhalb des Datenblattes für Portraits sowie Studio (in/outdoor) etwas taugt? Mit bezug auf die letzten Updates für die Sony. Für Landschaften soll sie Hervorragend sein.
Ist der Unterschied zwieschen der Sony A7R iii und der A7R ii doch spührbar größer als ich es hier beschreibe bzw wahrnehme?
Ich fing an mit der D300, weil mein Interesse bei der Potrait und Sportfotografie/Action anfangs lag. Nach einem Jahr hat sich das Interesse jedoch gewandelt. Aus Sportfotografie/Action wurde Landschaft und Stillleben. zu normalen Potraitieren kam noch Studio (Out/indoor) fotografie dazu.
2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[ ] Ich werde überwiegend nur im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.
[x] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.
[x] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)
3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Ja eine Nikon D300 und nur noch 1.8er Versionen der Objektive 35mm, 50mm und 85mm. Das ist das was ich am meisten eingesetzt habe, ansonsten habe ich mir welche geliehen.
4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
2000 Euro insgesamt
[ ] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.
[x] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.
5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] Eher nicht / ist egal
[x] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)
6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[ ] Nein
[x] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt): Sony A7M ii, A7r ii, Nikon D800, D810, Canon (Modell fällt mir nicht mehr ein).
[x] Mir hat am besten gefallen (Marke / Modell, falls bekannt):
Damals noch nicht auf der Suche gewesen, daher keine Einschätzung gemacht. Man will sich ja sein eigenes Zeug nicht Mies reden
7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[x] Ich trage bereits eine große Kamera mit mehreren Objektiven mit mir herum und es macht mir nichts aus.
[x] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:
Ich muss sagen nachdem ich vor kurzen nochmal eine Sony A7 ii in der Hand hatte gefiel mir die Retro Optik und Größe doch mehr als die einer "normalen" DSLR wie meiner D300.
[ ] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.
[ ] Die Kamera soll in die Jackentasche passen.
[ ] Die Größe ist mir egal.
8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[x] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[x] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher
[ ] Bridgekamera mit fest verbautem Objektiv (große Kompaktkamera in DSLR-Größe, Bedienung und Leistungsumfang an einer DSLR angelehnt)
[ ] Kompaktkamera mit fest verbautem Objektiv
[ ] weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden
9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[ ] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[ ] WLAN / Wifi
[x] Bildstabilisierung
....[ ] im Body
....[ ] im Objektiv
[x] Blitz-/Zubehörschuh
[ ] GPS
[ ] Mikrofoneingang
[ ] 4K-Videofunktion
[ ] Sonstiges: __________
10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen)
[x] Fortgeschrittener
11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[ ] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.
[x] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.
12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[x] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[ ] Ausbelichtung auf
....[x] Fotopapier (Format: Variable Größen oft Foto bis A4 und auch mal größer )
....[x] Fotobuch
[x] großformatige Prints (Format: Leinwand, keine genauen größen festgelegt)
Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...
13. Sucher
[ ]unwichtig
[x]wichtig
....[2]optisch
....[1]elektronisch
14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:
[x] Freistellung
[x] Bokeh
[x] große Schärfentiefe
[ ] _______________
15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[ ] lichtstarkes Zoom
[x] Festbrennweite
[ ] Pancake
[x] UWW (Ultraweitwinkel) bzw. WW (Weitwinkel)
[ ] Makro
[ ] (Super-)Tele
[ ] Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv):
Eigene Anmerkungen:
Meine gute alte Nikon D300 wurde mir langsam doch zu alt. Was fehlt mir? Aufgrund von Potraits und Landschaft eigentlich erstmal die Megapixel. Mit 13 Megapixel ist es mitunter recht schwer freizustellen. Auch der Dynamikumfang für Landschaft ist nicht sehr berauschend. Dazu kommt der Autofokus der mir vor dem in die Hand nehmen einer neuen Kamra eigentlich immer gereicht hatte und den ich heute als viel zu langsam betrachte (Fluch des neuen!). Ebenfalls stört mich der APS-C und damit verbundene Crop Faktor. Gerade in Landschaft würde ich schon gerne bei 24mm auch 24mm haben. Und nicht unnötig kleinere Brennweiten kaufen müssen.
Ich hatte bereits ein paar Modelle in der Hand gehabt und war von der Größe der Sony Kameras und Ihrem Retrolook mehr als angetan. Auch wenn mir kein Platz für den kleinen Finger blieb. Letzteres kann man aber herr werden mit zusätzlichen Artikeln.
Ich habe dann erstmal online nach aktuellen Kameras geschaut und ein paar Modelle verglichen. Darunter folgende Modelle (auch über 2000€)
- Nikon D810 und D850
- Nikon Z7
- Canon EOS R
- Pentax K1 und K1 ii
- Sony A7R ii und R iii
- Sony A7M iii
- Futji X T-3 und H1
Ohne lange auszuschweifen, blieben nach meinem bestreben mich auf das wesendliche (Potrait/Studio und Landschaft/Stilleben) und dem P/L zu schauen, dabei nur wenige über.
Meine Wahl viel vorerst auf die Sony Reihe. Vorallen auf die R Serie da diese durch die Hohe Pixelanzahl eher auf Landschaft und Potrait gehen, wärend die A7M iii als Allrounder sich in Sport, Action zurecht findet. Aber der Autofokus und die AF Abdekung der Mark iii ist echt der Hammer!)
Warum Sony R Modelle?
Spiegelos hilt ich anfangs für zu langsam, unscharf und sah keine Vorteile darin. Inzwischen sind sie schneller, schärfer und mit Funktionen wie Fokus Peaking. ich entfinde sie daher als sehr nützlich in der Landschafts/Stilleben Fotografie. Autofokus würde ich in dieser Sparte gar nicht brauchen daher kommen auch non Autofokus Objektive in Frage. Daher ein weiterer starker Punkt ist die Kompatibilität mit anderen Herstellern Objektiven sowie deren alten Gläser. Auch die möglichkeit das fertige Bild sehen zu können entfand ich als Geschwindigkeitsvorteil gegenüber den herum probieren von Verschlusszeit, Blende, Iso. Ebenfalls für mich relevant ist der eingebaute 5 Achsen Bildstabilisator. Ich hatte noch nie ein eigenes Objektiv besessen (geliehen ja) mit Bildstabilisator. Jedoch habe ich es schon oft vermisst, Potraits mit wenig Licht und ohne Stativ machen zu können. Zwar gibt es Objektive mit eingebauten Bildstabilisator, aber diesen muss ich auch immer wieder mit bezahlen und das halte ich für eine schweinerei.
Meine zweite Wahl viel auf die Pentax K1. Bei der K1 ii stimmt meiner Meinung nach das P/L gar nicht wenn man sie nebeneinander stellt. Die Pentax hat viele Eigenschaften die Sony auch besitzt. Welche mich aber zur Sony mehr bewegt hatten, sind der Spiegellose Sucher, der Augenfokus, die Möglichkeiten des Adaptieren und der retrolook. Für Pentax dagegen sprach die Robustheit und die günstigeren Objektive gegenüber die von Sony.
Die Nikon und Canon fallen wegen den sehr hohen Preis und ihrer Stagnation heraus. Ich habe die beiden Hersteller schon etwas länger beobachtet und bekam immer das Gefühl das sich die Konkurrenten immer "nur" versucht haben zu überbieten, indem sie das nächste Model immer ein Stück aufgebessert haben. Innovationen jedoch blieben da eher auf der Strecke. Auch finde ich sie nicht sehr aussagekräftig. Pentax ist die Robuste, Sony die Innovative, Fuji die Scharfe und noch selbstfindende, aber Canon und Nikon sind einfach Canon und Nikon. Vielleicht entfinde ich das auch nur so. Es soll nicht heißen das beide Hersteller schlecht sind, ganz im Gegenteil die spielen noch heute in den höchsten Liga mit. Aber auch so fehlt mir da zu viel Eigenschaften wie z.B der Bildstabilisator.
Fuji finde ich vom Look doch am coolsten (geschmackssache). Aber Ihr fehlen einfach zu viele Eigenschaften die ich bei Sony haben könnte.
Kommen wir jetzt mal zu den Kritikpunkten bzw. fragen bezüglich der Sony.
Als die Sony A7r ii heraus kam, galt sie als Bahnbrechend. Jetzt wo die A7R iii heraus kam, sagt man der altern A7R ii nach, sie sei zu langsam, habe oft Probleme mit dem Fokus bzw Augenfokus und low light liegt ihr gar nicht. Für mich ist das jedoch recht wichtig. Berichte von DPreview sagen/zeigen das der Autofokus sogar besser sei als angegeben wird. Sie verweißen auf Sony die sagen das der Autofokus bei einer Blende von 2.0 auch mit -2EV zurecht kommt. DPreview sagt hingegen das sogar -3EV möglich sei, mit einer Blende von 1.4. Jetzt weiß ich nicht was genau stimmt. Ist alles nur Augenwischerei damit alle das neuste Modell kaufen und die A7R ii wird absichtlich herunter gestufft oder ist da was dran nachdem man sie mit der A7R iii vergleichen konnte? Immerhin hat Sony einige Update für Ihre Modelle herausgebracht, vielleicht haben sie es dadurch verbesset oder verschlechtert? Bei Smartphones ist das ja üblich alte Geräte per Update schlechter zu machen um Leute dazu zu bewegen sich das neue Modell zu kaufen.
Andererseits habe ich die A7R iii mal der A7R ii gegenüber gestellt und konnte kaum ein Grund finden für die A7R iii.
Die Sony A7R iii...:
- hat einen schnellerer Autofokus: Ich habe bislang keine Zahl gefunden die zeigt wie viel schneller er ist. Vielleicht nur eine Einstellungs oder Softwaresache?
- kommt besser im Low Light zurecht: Darf man DPreview vertrauen, so reicht die A7R ii mit guten Objektiven der A7R iii kaum nach. Aber selbst wenn das von DPreview nicht stimmt, kann man die Kamera doch mit einem am Blitzschub befestigten zusätzlichen steuerbahren Led Panel unterstützen.
- hat eine höhere Treffsicherheit: Dies könnte wirklich stimmen. Aber ist die A7R ii dagegen so unterlegen?
- kann mehr Bilder in Serie machen und speichern: Brauch ich kaum/nicht bei Potraits oder Landschaft. 5 Bilder reichen da bestimmt schon aus.
- Doppelt so lange Akku Leistung: Die Leistung wird verdoppelt aber ich sehe da jetzt nicht so ein Gewinn darin. Einfach ein Batteriegriff drunter welches auch das Problem mit dem kleinen Finger löst, und schon für unter 100€ zu bekommen ist. Dazu sind die Nachbau Akkus für die A7R ii reihe billiger als der Nachbau Akkus der A7R iii. Im entdefekt bekomme ich für den fast gleichen Preis die gleiche Menge an Leistung.
- hat mehr FPS und Pixel im Sucher: Da ist was dran, aber mir erschließt sich leider nicht der "mehr" Vorteil darin? Ist dieser so aussagekräftig gegenüber dem älteren Sony Modell?
- hat jetzt einen Joystick: Hab ich an meiner D300 auch nicht und was man nicht kennt...
- besitzt mehr Iso: Ich drehe den Iso sowieso nie sehr hoch.
- kann jetzt auch USB 3.0 statt USB 2.0: Ich hole immer die Karte raus und habe nie Bilder sofort auf dem rechner geschickt. Würde aber auch dann die W-Lan Funktion nutzen wenn möglich.
Mehr fällt mir nicht ein. Sollte ich mit manchen Ansichten falsch liegen, könnt Ihr mich gerne korrigieren. Aber mal abgesehen von den Punkten die man nicht entgegen wirken kann, lohnt sich der Aufpreis doch gar nicht zu der neuesten R Variante.
Aber bislang hatte ich auch noch keine A7R ii ausgeliehen. Könnt Ihr mir sagen ob sie auch außerhalb des Datenblattes für Portraits sowie Studio (in/outdoor) etwas taugt? Mit bezug auf die letzten Updates für die Sony. Für Landschaften soll sie Hervorragend sein.
Ist der Unterschied zwieschen der Sony A7R iii und der A7R ii doch spührbar größer als ich es hier beschreibe bzw wahrnehme?