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Nach über 50 Jahren als Fachmagazin: Color Foto ab der nächsten Ausgabe nur noch digital

Ich denke, dass sich @fb68 eher auf die Zeitschriftenbeilagen bezog…
Nee, ich meinte schon die Musik CD- und BluRay-Sammlung.
 
Für mich ist das Medienangebot durch das Internet vielfältiger und interessanter geworden. Klar muss man Spreu von Weizen trennen, aber es gibt wirklich gute Quellen zu fast allen Aspekten der Fotografie, in einer Detailtiefe die Printmedien nie erreicht haben.

Ein in meinen Augen vernachlässigter Bereich ist hochwertiges Drucken zu Hause, da ist neben Northlight Images die Zeitschrift FineArtPrinter für mich noch immer eine Referenz, aber auch die gibt es als ePaper.

Musik wird bei mir auch nur noch gestreamt, das geht ja inzwischen auch Lossless, also in CD-Qualität, zum Beispiel schon länger bei Tidal, und Spotify kommt da gerade auch mit einem entsprechenden Upgrade.
 
Nee, ich meinte schon die Musik CD- und BluRay-Sammlung.
Darf ich darum bitten, bei der Fotografie zu bleiben? Danke.
 
Das schlimmere ist, jetzt ist die Zeitschrift auch in digitaler Form auch aufgelöst worden und mit Video zusammengeschmissen.
Das ist der Grund, warum ich mich beim kostenpflichtigen Teil des Nachbarforums abgemeldet habe,
Der Videokram hat die Oberhand erhalten
 
Das Problem ist ja nicht nur, dass die meisten Printmagazine stark rückläufig sind oder eingestellt werden, sondern dass auch für die Digitalausgaben kaum jemand bezahlen will - deswegen ja auch das Aus für "ColorFoto". Sicher gibt es heute viele Informationen im Internet und Testvideos auf Youtube und Blogs sind leichter konsumierbar. Aber leider ist das eben kein Ersatz für Journalismus und so geht auch viel Wissen verloren.

Ich bin noch immer gerne zum Kiosk (heisst bei uns "Trafik") gegangen und habe mir die eine oder andere Zeitschrift (meist Photonews oder LFI) gekauft - ob aus Nostalgie oder Freude am Analogen. Leider hat man bei uns überall das Zeitschriftenangebot extrem reduziert, dafür Regale voller Wegwerf-E-Zigaretten in allen Geschmacksrichtungen ... ein Jammer, aber es ist nicht aufzuhalten.
 
War eine Frage der Zeit. Ich habe ab und zu mitgelesen über Readly und mich gefragt wer das noch kauft. Gilt auch für andere Magazine.
 
Ich war auch lange ein „Hin-und-Wieder“-Käufer, bzw. -Leser diverser Print-Magazine. Vor allem von Foto- und Sportmagazinen.
Jahrelang habe ich sogar als Freelancer Content geliefert für (heute immer noch existierende, aber teilweise ebenfalls serbelnde) Sportmagazine.

Vor rund zehn Jahren begann mein Interesse an diesen Magazinen nachzulassen.
Gerade in den Fotomagazinen fand ich immer seltener Artikel, die mir wirklich einen Gewinn brachten.
Dagegen viel Banales, und noch mehr: Für mich Irrelevantes.
Das, was mich wirklich interessiert hätte, wurde dort oft nur oberflächlich abgehandelt.
So kam es, dass ich so ein Magazin manchmal schon nach 10 Minuten zum ausgelesenen Altpapier legte. Die in gewissen Formaten beigefügten digitalen Inhalte halfen meist auch nicht weiter.

Heute informiere und unterhalte ich mich gerne gezielt im Internet. Ist schneller, umfangreicher, billiger, informativer, einfacher, immer zur Hand, unterhaltsam.
Und natürlich mindestens genau so tendenziös wie ein Printmedium.

Für mich hat das Ende der Print-Magazine keine Bedeutung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Problem ist ja nicht nur, dass die meisten Printmagazine stark rückläufig sind oder eingestellt werden, sondern dass auch für die Digitalausgaben kaum jemand bezahlen will - deswegen ja auch das Aus für "ColorFoto". Sicher gibt es heute viele Informationen im Internet und Testvideos auf Youtube und Blogs sind leichter konsumierbar. Aber leider ist das eben kein Ersatz für Journalismus und so geht auch viel Wissen verloren.
Ich glaube nicht unbedingt dass die Fachzeitschriften mehr Kompetenz haben/hatten als die Medienschaffenden die ihre Inhalte direkt online an den Konsumenten bringen.

Wie man daran verdienen kann hat sich sicher geändert. Ein Gehalt von einem Verlag zu beziehen ist sicher einfacher und bequemer, wenn man im Internet auf sich alleine gestellt ist muss man selber eine Mischung aus Werbeeinnahmen, Sponsoring, Affiliate-Links, Merchandise usw. anzapfen. Aber es gibt aber auch Onlinemedienunternehmen, bei denen man in einem klassischeren Arbeitsverhältnis Geld verdienen kann (z. B. DpReview).
 
Bzgl. "Abo" für Digital - wieso soll ich für die selbe Information an einer Stelle etwas zahlen, wenn ich es nach einer Sucheingabe in Google kostenlos lesen kann - damit ist explizit keine "Piraterie" gemeint - es wird durch Paywalls imho versucht einfach Geld abzugreifen - verständlich, Gewinnorientiertes unternehmerisches Handeln.. aber für einen "User", der Google o.ä. "bedienen" kann ist das keine Hürde.
 
Geld bei den Print- Magazinen wird nicht mit Abonenten oder am Kiosk verdient, sondern mit den geschalteten Anzeigen der Fotoindustrie. Weniger Auflage = weniger Reichweite = weniger Geld für eine Anzeige.

Als ich noch in der Fotobranche tätig war, haben wir uns einen Sport daraus gemacht, die Testsieger bzw. Preisleistungssieger incl. zweiter Plätze vorraus zusagen. Die Glaskugel waren immer die letzten drei Magazine, wenn Hersteller mit vielen geschalteten ganzseitigen Anzeigen dabei waren, haben diese beim darauf folgenden Test nie schlecht abgeschlossen! Das gehörte schon sehr lange zur Überlebensstrategie der Zeitschriften!
 
Was bei den Zeitschriften sehr interessant war, waren die (wenigen) Vergleichstests mit Daten und Fakten statt dem üblichen Geschwurbel.
Und die Colorfoto hatte überzeugende Labormessungen bei Objektiven.
 
Ein in meinen Augen vernachlässigter Bereich ist hochwertiges Drucken zu Hause, da ist neben Northlight Images die Zeitschrift FineArtPrinter für mich noch immer eine Referenz, aber auch die gibt es als ePaper.
Der Verleger von "FineArtPrinter" ist aber auch schon lange in der Branche. Der war mein Chefredakteur, als ich 1991 bei "Fotowirtschaft" als Redakteur anfing. Wenig später wechselte ich von der "FoWi" hausintern zum "FotoMagazin", das war auf dem selben Flur zwei Türen weiter. Als ich Will 1991 kennen lernte, ging er auch schon auf die 50 zu. Jetzt haben wir 34 Jahre später...

Wills Begeisterung für den High-End-Fotodruck hat schon ziemlich bald begonnen, als immer mehr Leute ihre Bilder rein digital komsumierten. Zuvor hatte er eine Sonderpublikation namens "Digital Imaging" aus der Taufe gehoben, für die ich auch einiges gemacht habe. Doch mit der waren wir Mitte der 90er noch ein paar Jahre zu früh dran.
 
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