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Nachfolger der kleinen mFT Kameras und Objektive – muss man bald zu APS-C und KB?

Ich denke schon, daß es nach wie vor eine Zielgruppe für kompakte Kameras mit (einigermassen kompakten!!!!) Wechselobjektiven gibt, mich eingeschlossen. Verstehe auch nicht, warum man bei DSLMs immer noch den "Spiegelkasten" hat, der das Gehäuse unnötig sperrig macht. Dass es auch ohne geht, zeigen die Sony A6x00, die Oly Pen-F oder die Fuji X-E3 und X-Pro. Auf der anderen Seite verbaut Fuji in den meisten Modellen auch wieder/immer noch den "Spiegelkasten". Vielleicht tut man das ja, um Professionalität zu suggerieren?
Ich persönlich habe meine Nikon D700 geliebt, möchte aber mittlerweile auf Reisen so einen Klotz inkl entsprechender Optiken nicht mehr mitschleppen.
 
a) Sind in den genannten Modellen meist recht kleine Sucher verbaut
b) Sind die Sucher alle aus der optischen Achse gerutscht, was durchaus nachteilig ist
c) Müsste für Sucher in der Optischen Achse ohne Sucher-Buckel der Bildschirm sehr klein ausfallen - will dann auch keiner
 
Pixel Peeper in 100% Ansicht?
Anders kann ich mir das nicht vorstellen.
In Prints oder im Web sieht kein Mensch einen Unterschied zwischen MFT und KB bei Low ISO.
Nur in 100% sieht man vielleicht unterschiede im Himmel etc.
es kommt noch was hinzu, zumindest ich stelle keine Blende ein, sondern die Schärfentiefe die ich für das Motiv haben will. Hier muss ich bei KB zwei Blenden abblenden gegenüber mFT und damit ist für mich der Vorteil dahin.
Nachdem ich von KB auf FT umgestiegen war seinerzeit, habe ich ein Jahr später genau daraufhin alle Bilder untersucht mit welcher Blende ich meine Bilder gemacht habe. Gleiche Motivrichtung mit dem kleinen Format zwei weiter offen. Damit hatte sich für mich bestätigt das es durchaus klappt.
Nun werden Kritiker gleich sagen das man mit KB mit weniger Schärfentiefe fotografieren kann, stimmt, ist nur nicht jedermans Sache :)
 
Doch, schon. Der wirklich einzige Nachteil bei einem großen Sensor ist der Preis. Wenn der aber immer billiger wird, beim Kaufpreis einer höherwertigen Kamera immer weniger eine Rolle spielt, denn fehlt der Grund für einen kleinen Sensor,

Nein. Der wichtigste Nachteil eines großen Sensor liegt darin, daß man zu große und teure Objektive davor packen muss, damit er wirklich Sinn macht.

Aber langsam ist mir das hier egal. Zerredet das kleine Format solange bis jeder es glaubt, wenn es niemand mehr kauft, dann verschwindet es, und falls Ihr einmal ein kompaktes System -warum auch immer- haben wollt, dann gibt es keines Mehr. Was habt ihr dann damit gewonnen, daß ihr euch so energisch gegen µFT einsetzt?
 
es kommt noch was hinzu, zumindest ich stelle keine Blende ein, sondern die Schärfentiefe die ich für das Motiv haben will. Hier muss ich bei KB zwei Blenden abblenden gegenüber mFT und damit ist für mich der Vorteil dahin.

(y) Genau. Das ist der Punkt. Dort wo man eh Schärfentiefe braucht, spielt das keinere System seine Vorteile aus. Wer Pupillen freistellen will kann sich ja woanders bedienen.
 
Außerdem müsste man konsequent daran arbeiten, die Vorwürfe gegen mFT zu entkräften. Wie da z.B. die Weiterverwendung eines 9 Jahre alten Sensors und des 3-
Die PL-9 ist das kleinste/ Einstiegs / budget Modell. Auch bei anderen Herstellern findet man dort nicht die aktuellste und beste Technologie. Wobei der Rückstand dieses 9 Jahre alten Sensors durchaus zu verschmerzen ist. Ich habe mich vor wenigen Wochen wieder für diesen Sensor gegen den neuen Entschieden, weil mir der Rest vom Paket besser passt, obwohl ich eigentlich 20 Mpix shoppen wollte.


Ich habe eine E-PL9 und habe sie in den letzten Monaten wenig genutzt. Das hat folgende Gründe:
- das Kunststoffbajonett schwächelt nach zwei Jahren, manche Objektive wackeln

Ich habe die epl-7 und das ist mir in gut 5 Jahren noch nicht aufgefallen, auch wenn ich ein Objektiv mit Kunstoffbayonett, sonnst alles Metallbajonette habe. Km-Stand ist irgendwo zwischen 30.000 und 40.000 Auslösungen.

- mit kompakter (was für mich eben der größte Vorteil neben den tollen JPG ooC ist) Normalbrennweite (Panasonic 20 1,7) ist der AF-S sehr lahm, Pancake-Alternativen gibt es für mich wenige

Alternative: Das 17mm F 1.8 ist recht flott und ich finde es auch noch immer gut kompakt, ebenso flott ist auch das kompakte 12-32. Für Kinderfotos in Innenräumen ist die Kombination epl + 20mm F 1.7 sicher etwas unglücklich, eigentlich ist dieses Objektiv für diese Schwäche bekannt, und hierin auch der Tiefpunkt im System.

- mit leichten Teles leidet die Kamera unter Shuttershock, vollelektronischer Verschluss ist nur im „grünen“ Vollautomatik-Modus möglich

Die epl-7 hat gar keinen elektronischen Verschluss, aber die Einstellung Shutterschock 0 sec. Seitdem sehe ich keine solche Probleme mehr mit der Kamera.

Für die Beseitigung dieser Schwächen würde ich bis 1.000 Euro zahlen und hätte am liebsten wieder die tollen Olympus JPGs ooC.

Ja, dann ist man bei der EM-5 Mark 3, die langsam Preislich in dieser Region zu bekommen ist, schaut man in den Preisvergleich-Portale. Mir war AF-C unwichtig, ich verfolge keine Kinder, deshalb habe ich mich für den Vorgänger entschieden, und bei dem Budget noch eine sehr empfehlenswerte PRO Linse hinzugefügt, die auch noch an der epl7 gut zu verwenden ist.

Wobei ich schon hoffe, daß JIP auch im Bereich der PENs wieder innovativ wird, ich sehe da auch brachliegendes Potential, welches wohl von den Cost Controllern etwas überoptimiert wurde.

[/QUOTE]
 
Zuletzt bearbeitet:
Sind diese Diskussionen nicht müßig? Ich könnte jetzt wieder auf die Äquivalenz verweisen und schon ist der Thread dicht.

Fakt ist (aus welchen Gründen auch immer, meine Vermutungen habe ich geäußert): Olympus hat es nicht geschafft seine Image-Abteilung in die Gewinnzone zu bringen und verkauft sie jetzt. Panasonic bleibt vorerst noch bei mft, bietet aber zeitgleich eine KB-Baureihe an. Beide Hersteller sahen sich durch die Marktentwicklung also zu weitreichenden Schritten gedrängt.

Ist es schade, wenn mft sterben würde? Sicherlich, sie haben sehr viele Jahre den Kameramarkt mit ihren Innovationen bereichert und weiterentwickelt und zig Nutzern zu tollen Fotos verholfen, bzw. tun das heute noch.

Gibt es danach keine kleinen Kameras und Objektive mehr auf dem Markt? Nein, es ist auch in der Zukunft problemlos möglich, sich sehr kleine und portable Systeme zusammen zu stellen
 
Sind diese Diskussionen nicht müßig? Ich könnte jetzt wieder auf die Äquivalenz verweisen und schon ist der Thread dicht.
ich habe es eben getan. Es liegt daran das gestritten wird und nicht Diskutiert. Ein grosses Format ist für viele Sinnfrei, für alle diejenigen die in üblicher Grösse ausgeben möchten und bei denen Freistellung nicht unbedingt das Thema ist. Wer wert auf Freistellung legt geht nun mal kein Weg am grossen Format vorbei, genau wie für diejenigen die gerne viele Pixel zur verfügung haben wollen.

Kleine Formate haben also durchaus ihre Berechtigung und sind oft einfach die vernünftigere Wahl. Man muss allerdings abwägen zwischen Vernünftig und haben wollen ;) Vernünftig heisst nicht unbedingt das technisch bessere. Mir ist durchaus klar das Technisch das eine oder andere besser ist wie meine mFT Ausrüstung, trotzdem habe ich grossen Spass beim fotografieren, das Hauptargument dabei.
 
Da stimme ich dir absolut zu, ich wollte nur darauf hinweisen, das man halt bei entsprechender Objektivauswahl an z.B. KB zwar Freistellung verliert, aber dafür halt durchaus die Portabilität von mft erreichen kann.

Der Thread geht ja eigentlich darum, ob mft noch eine Zukunft hat - das wird keiner von uns sagen können, da der Kameramarkt gerade seinen zweiten? großen Umbruch (nach dem Ende der Filme) durchmacht und es dabei sicherlich auch wieder Opfer zu beklagen gibt. Aber a) wird man dann auch mit dem vorhandenen Equipment noch lange fotografieren können (alleine die Tatsache, das die Sensoren zum Teil schon seit 9 Jahren fast unverändert verbaut werden, zeigt ja, wie klein die Schritte dort sind) und b) wird man halt auch dann klein und kompakt bleiben können.
 
In diesem Thread sollte es wie schon mehrmals geschrieben um die (teils nicht vorhandenen) Nachfolger der kleinen mFT Baureihen und dazu größenmäßig passenden Objektive gehen, also z.B. GM, Pen-Mini, GX, E-PL.

Aber an "Format XY / Hersteller XY wird sterben!" kommt man im Moment wohl in keinem Thread vorbei.
 
Ich sehe für mich da auch kein Problem drin. Ich habe Jahrzehnte mit Olympus OM vielen XA fotografiert, obwohl das System scheintot war, da kann ich jetzt auch mit mFT weiterfotografieren. Interessantes ist in den letzten Jahren fast nichts mehr passiert für mich. Das 12-100 noch am ehesten. Eine Kamara im Formfaktor der GM5 mit Stabbi würde ich mir wünschen. Kam auch nicht, wird wohl nie kommen, egal, dann eben nicht. Jetzt kommen kompakte Vollformatkameras, Sony a7c und Sigma FP machten den Anfang. Da kann man dann fast alles dranschrauben, was in den letzten 100 Jahren an Linsen gebaut wurde. Alleine das rechtfertigt den KB-Sensor.
 
Jetzt kommen kompakte Vollformatkameras, Sony a7c und Sigma FP machten den Anfang. Da kann man dann fast alles dranschrauben, was in den letzten 100 Jahren an Linsen gebaut wurde. Alleine das rechtfertigt den KB-Sensor.
Das gibt es gefühlt bereits eine halbe Ewigkeit, heißt Sony A 7, und zeigt das Problem: Unhandlich wird das Teil durch Adapter und Objektiv. Der Höcker spielt da eher eine Nebenrolle.
 
Ja, das ist richtig, aber von mFT kommt ja in Sachen GM5 auch nichts mehr. Die Sony geht mehr in Richtung GX9, ist auch noch kompakt. Wenn man eine kompakte Kamera haben will, heißt das ja noch lange nicht, dass die auch immer zu jeder Gelegenheit kompakt sein muss. Ich trage meine GM5 mit einem der Panecakes jetzt wieder in der Jackentasche, aber wenn ich das 2.8er Tele drauf schraube, weil ich den Storch auf der Wiese ablichten will, dann ist das eben nicht mehr handlich, eher unhandlich, weil ich die Kamera mit dem Objektiv halte. Das macht aber nichts bei den wenigen Malen, wo das vorkommt. Es gibt doch keinen Zwang, immer allen Krempel mitzuschleppen.

Nun passt eine A7c nicht mehr in die Jackentasche, aber wer weiss, was da noch kommt. Das modulare System der Sigma FP ist interessant, passende Objektive fehlen aber noch. Und wenn ich Lust habe, schraube ich Altglas davor, was ich auf dem Flohmarkt gefunden habe. Dann ist es eben nicht mehr kompakt, so what? Ich habe aber die Wahl.
 
aber wenn ich das 2.8er Tele drauf schraube, weil ich den Storch auf der Wiese ablichten will, dann ist das eben nicht mehr handlich, eher unhandlich, weil ich die Kamera mit dem Objektiv halte. Das macht aber nichts bei den wenigen Malen, wo das vorkommt. Es gibt doch keinen Zwang, immer allen Krempel mitzuschleppen.


dafür gibt es dann das wunderbare kleine 35-100 und dann passt das wieder :)

Nun passt eine A7c nicht mehr in die Jackentasche, aber wer weiss, was da noch kommt. Das modulare System der Sigma FP ist interessant, passende Objektive fehlen aber noch.
klar könnte man einige kleine Optiken bringen für KB, aber da kommt nichts in der grösse, stattdessen lauter monster Optiken.



Ich denke die kleinen wie die GMs wird es so schnell nocht mehr geben, die sind in einem Bereich wo es wieder richtig teuer wird und das verkauft sich nicht so gut, klein gleich billig ist da zu sehr verbreitet. Schade denn das System hat einige tolle Festbrennweiten die zu den Kameras passen.
 
dafür gibt es dann das wunderbare kleine 35-100 und dann passt das wieder :)

Ja, mit dem liebäugele ich auch aber dann hätte ich zwei 35-100. Irgendwie doof. Wobei ich dann eine komplette Kameraausrüstung aus Standard-Zoom mit 12mm Weitwinkel, Telezoom und lichtstarker Festbrennweite in der Jacke transportieren könnte! :lol:

Das kostet ja alles nichts gebraucht. Wobei wir beim Problem wären. Augenscheinlich will das kleine Zeugs kaum einer haben. Vielleicht gibt es keinen Markt für ultrakompakte Kamerasysteme, dann bietet es bald keiner mehr an. Sehr schade. Sogar mFT wird immer monströser. Wenn ich mir den Brocken von G9 ansehe oder die Klopper mit f/1.2.
 
Nun passt eine A7c nicht mehr in die Jackentasche, aber wer weiss, was da noch kommt. Das modulare System der Sigma FP ist interessant, passende Objektive fehlen aber noch.

Damit die Kamera doch noch in die Jackentasche passt, wird der Vollformat-Sensor auf 21,63mm Sensordiagonale halbiert, damit man die Kamera mit kompakteren Objektiven nutzen kann.
 
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