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EF/EF-S/RF/RF-S Nachfolger für meine EOS7d

tharnold

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich bin, nachdem meine betagte EOS 7d dem Hochwasser zum Opfer gefallen ist, auf der Suche nach einem Ersatz/Nachfolger. Meine EOS 7d hat mich fast 10 Jahre privat begleitet und das Aufwachsen meiner Kinder, diverse Urlaube und viele altäglich Situationene festgehalten. Dabei habe ihr Hauptsächlich ein 28-50mm und ein 70-200mm f2.8, aber auch ein 50mm f1,8 und ein 30mm f1,8 geholfe. Für Aufnahmen mit wenig Licht hatte ich dann noch einen passenden 580er Systemblitz - der sich abgesetzt betreiben ließ. (Der Kamerarucksack lag leiter im Kellerbüro auf dem Fußboden und das Wasser stand 60cm hoch...)

Wenn ich heute duch meine Bilder browse, finde ich immer wieder echt tolle Bilder, Landschaft und auch Portraits - aber auch Bieber, Rotwild, Vögel... Aufnahmen vom Hausboot oder, oder, oder...

Jetzt habe ich den Markt und die Entwicklung komplett aus den Augen verloren. Wenn ich heute Kameras sehe, sind die IOS Werte unglaublich hoch, gleichzeitig sind Spiegelreflex parallel zu Systemkameras ohne Spiegel zu erhalten. Spiegellose Kameras sind _gefühlt_ handlicher, aber offensichtlich leidet die Bildqualität deshalb nicht. Die Sonys oder auch die aktuellen EOS wirken interesant.

...leider komme ich gerade nicht weiter. Einsteigen würde ich wohl wieder, mit einer Kamera und einem KitObjektiv - das ich später gerne um mehr Brennweite erweitern wollen würde. Eine große / offene Blende habe ich lieben gelernt, wenn ich Meschen aufgenommen habe.

Aktuel wäre ich für jeden Tipp dankbar - ich werde mit meinen Bilder kein Geld verdienen, d.h. profesionelles / teueres werde ich mir wohl nicht leisten. Ich suche also, im eigentlichen Wortsinn, etwas preiswertes! Glaube aber schon, dass ich einen ambitionierten Anspruch habe - auch wenn ich dem dann nicht wirklich gerecht werde. Aber ich habe schon viel gelernt und recht bald nichts mehr im "Oma-Modus" fotografiert.

Vielen Dank für Eure Tipps,
Thomas
 
Hallo Thomas, kannst du "etwas preiswertes" und "ambitionierten Anspruch" etwa präzisieren? Wäre ein Gebrauchtkauf denkbar oder muss die Kamera zwingend neu sein?
Gebraucht bekommst du momentan sehr gute DSLRs und deren Objektive zu extrem günstigen Preisen, damit lässt sich sicher auch ambitioniert fotografieren. Wenn du mit Canon glücklich warst, würde ich mich an deiner Stelle auch wieder in die Richtung orientieren. Wenn du gerne mit offener Blende fotografiert hast, wäre auch Vollformat denkbar. Eine 5D MK III bekommt man heute quasi nachgeworfen und die ist deiner alten 7D von der Bedienung sehr ähnlich. Das wäre z.B. preiswert und ambitioniert. Noch günstiger wäre z.B. eine 80D wenn du bei APS-C bleiben möchtest. Eine neue DSLR würde ich nicht mehr kaufen, der Zug ist abgefahren.

Bei DSLMs von Canon wären die die APS-C Modelle (R10, R50, R7) recht preiswert oder im Kleinbildformat die RP oder inzwischen auch die R6 (MK I). Da gibt es auch neu gute Angebote. Die RP ist im Preis aber wieder etwas gestiegen, zwischenzeitlich wurde sie geradezu verramscht.

Die Sensoren sind von der ISO Performance zwischenzeitlich wirklich besser geworden, aber nicht alles was man an der Kamera einstellen kann, führt auch zu ansehnlichen Ergebnissen. Hier liegt Kleinbild aber immer noch deutlich vorn. Ich selbst habe eine R7 und eine R6. Bei gutem Licht ist die R7 echt zu gebrauchen. Wenn es in Richtung Dämmerung geht, nehme ich nur die R6, auch wenn sie eine deutlich geringere Auflösung hat. Wenn man den Cropfaktor nicht braucht, Kamera und Objektive nicht unbedingt klein und leicht sein müssen oder es neu sehr preiswert sein soll, spricht für mich eigentlich auch nichts für APS-C. Das sind aber alles Punkte die nur du beantworten kannst.

Zu Sony wirst du sicher auch noch antworten erhalten. Da halte ich mich aufgrund persönlicher Ahnungslosigkeit raus.

VG
Ralph
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo @tharnold , da ich zur Zeit in einer ähnlichen Situation bin (7D produziert nach ca. 15 Jahren gehäuft "Speicherkartenfehler"), habe ich mich ein bißchen mit dem Nachfolgethema beschäftigt.

Ich schwanke selbst noch zwischen den Optionen:

EOS 7D Mark II kaufen
+sehr günstige gebrauchte mit wenig Auslösungen verfübar
+EF- und EF-S-Objektive ohne Adapter, etc. weiter nutzbar
+CF-Karten weiter nutzbar
+Akkus der 7D weiter nutzbar
-kein IBIS
-kein AI-Autofocus
-Gewicht deutlich höher als bei R-Kameras (7DII 910 gramm, R7 ohne Adapter 530 g)

Auf das R-System wechseln
+R-Objektive nutzbar
+AI-Autofokus
+IBIS (R7)
-geringeres Gewicht
-Adapter für EF-/EF-S-Objektive nötig
-zusätzlicher Kauf schneller SD-Karten notwendig
-je nach Modell Akkus nicht weiter nutzbar
zusätzlich mit den Vor- und Nachteilen der jeweiligen Kamera, z. B. Rolling Shutter, Serienbildgeschwindigkeit, IBIS,...

Canon selbst bezeichnet die R7 als Nachfolgerin der EOS-7D-Reihe. Ich würde aber auch die R10 und ggf. R50 mit einbeziehen :)

Viel Erfolg!
 
Noch eine Verständnisfrage, vllt. habe ich ja was überlesen - hat dein Equipment (Objektive, Blitz, ...) den Wasserschaden überstanden und soll weiter genutzt werden, oder willst Du einen kompletten "Neuanfang" machen?
 
...leider _muß_ ich einen Neuanfang machen. Das Wasser hat wenig Erbarmen :-(

Grüße Thomas
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo nochmal,

also was ich so über die R7 lese, könnte mir schon gefallen. Die Preise scheinen im Kit mit einem 50mm F1.8 einen (Wider-)einstieg kurzfristig möglich machen, ohne später ein Glas rumliegen zu haben, das man eigentlich nicht mehr verwendet.

Evtl. kann ich dazu ja auch gleich noch mehr Brennweite packen. Mit dem 50er kann man ja gefühlt sehr viel machen und wenn es ein Pendant zu meinem heiß geliebten Sigma 70-200/2.8 gibt, wäre ich ja gut aufgestellt.

Was ich noch nicht verstanden habe - Blitz ist nicht mehr dabei, oder?

Werde weiter lesen... bildet ja angeblich :)

Grüße Thomas
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Thomas, kannst du "etwas preiswertes" und "ambitionierten Anspruch" etwa präzisieren?
...als Startpunk unter 2k€ aber trotzdem "was G'scheids!" - also die 7d war schon sehr cool und ich würde gerne, in einer ähnlichen _Klasse_ wieder einsteigen. Vollformat scheitert wohl am Preis und das ich für Tiere die Brennweite der Crop schon sehr gerne hatte.

Grüße Thomas
 
7D2, Sigma 2,8/18-55 und dann ein Sigma 2,8/50-150 wären ein denkbarer Neueinstieg, den man weit unterhalb der Budgetgrenze in Realität konvertieren könnte. Ich habe mir genau diese Kombi, ergänzt um ein 2,5-4,5/10-22, angeschafft. Zuerst mit einer Blackmagic- Videokamera und dann dazu noch die 7D2 als Ergänzung.
Gescheit ist die gelieferte Qualität, aber wenn ich etwas neues ausschließlich zum Fotografieren hätte ich zwei andere Favoriten, einfach aus dem Bauchgefühl: Ich bin Anhänger der Fuji- Partei, also das oder ich würde zu einer Nikon Z6 mit einem 4/24-70 als Startlinse greifen. In Genbraucht natürlich; Neu ist da nicht drin.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wie wäre es denn mit der 90D? Der Body ist ähnlich groß, die Haptik vielleicht nicht ganz so solide wie bei der 7D. Müsste man ausprobieren... bisweilen Geschmackssache..🤷🏼‍♂️🤨
Dabei hätte man mit der 90D dann 32MP mit Sensor und Features auf aktuellem Stand und dem, was bei Erscheinen technisch bei DSLRs so möglich war. 🙂👍🏼

Ansonsten bliebe bei Canon das spiegellose R-System, sofern man sich mit dem elektronischen Sucher anfreunden kann (selbst mit eigenen Augen ausprobieren) und zur Kenntnis nimmt, dass - je nach fotografischen Gewohnheiten - die Akku-Laufzeit deutlich kürzer wäre.☝🏼🥺
 
Mit dem 50er kann man ja gefühlt sehr viel machen und wenn es ein Pendant zu meinem heiß geliebten Sigma 70-200/2.8 gibt, wäre ich ja gut aufgestellt.

Moin, die lichtstarken Canon Teleobjektive für das R-System (RF 70-200 4 L und RF 70-200 2,8 L) sind (noch) sehr teuer.

Man kann allerdings per Adapter alle EF-Objektive problemlos an einer Canon R7 betreiben.

Als Ersatz für das Sigma 70-200 2,8 kommen zum Beipsiel in Betracht:
- Das Canon 70 - 200 2,8 L (ohne IS) der ersten Generation. Gebraucht um 500 €. Schwer, sehr gute Abbildungsqualität.
- Das Canon 70 - 200 4,0 L (ohne IS). Gebraucht um 300 €. In Anbetracht der hohen Schärfe und des hohen Kontrasts inzwischen ein echtes Schnäppchen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin, die lichtstarken Canon Teleobjektive für das R-System (RF 70-200 4 L und RF 70-200 2,8 L) sind (noch) sehr teuer.
Das stimmt zwar, aber es gibt im R-System tolle Objektive mit geringerer Lichtstärke und guter Abbildungsleistung. Genannt seien da da RF 100-400mm F5.6-8 und die Superteles RF 600/800mm F11.

Das EF-System ist tot. Ich würde keine EOS 7D Mark II oder EOS 90D mehr kaufen - auch keine EF-M Teile...
 
Das stimmt zwar, aber es gibt im R-System tolle Objektive mit geringerer Lichtstärke und guter Abbildungsleistung. Genannt seien da da RF 100-400mm F5.6-8 und die Superteles RF 600/800mm F11.

Das EF-System ist tot. Ich würde keine EOS 7D Mark II oder EOS 90D mehr kaufen - auch keine EF-M Teile...
Ich vermute, dass auch die Lichtstärke des Sigma 70-200 2,8 ausschlaggebend dafür war, dass er das Objektiv so sehr mochte. Ein sicherlich scharfes aber lichtschwaches Zoom wie das RF 100 - 400 würde ich da nicht unbedingt empfehlen.
 
Ich würde auf die R7 gehen. Ja, die RF Objektive sind teuer, aber die EF laufen ja weiter am Adapter und gerade bei den Canon EF L Objektiven kann man inzwischen sehr gute Schnäppchen machen.
 
Der Gebrauchtmarkt ist ein tragendes Argument für Canon, und mit dem exzellent ausgestatteten EF-Bajonett kann man noch lange prima Fotos machen zum fairen Budget. Aber die R-Kameras und Objektive sind schon richtig gut und ihr Geld wert. Ich selbst würde hier eher weniger, dafür hochwertigere Objektive kaufen. Ob Kleinbild eine Option ist, muss man für sich überlegen, Canon hat da ja durchaus auch preiswerte Optionen (Canon RP, R8, gebrauchte R6), die viel für‘s Geld bieten.
In der APS-C-Welt ist Canon halt auf dem RF-Bajonett noch nicht so vollständig aufgestellt, aber das wird sicher auch kommen.
Ich selbst würde, wenn ich bei null anfangen würde wohl auf ein 35er und 85er (oder 24er und 50er an APS-C) zielen, und ein ohnehin großes, ausladendes 70-200er später gebraucht mit EF-Bajonett holen, falls da noch Bedarf ist. Auf ein Kitobjektiv würde ich verzichten und das Geld lieber in weniger, aber hochwertigere Objektive stecken. Gerade wenn schon die Erfahrung mit Festbrennweiten da ist, würde ich mir das Kit gleich zu Beginn sparen.
Ich habe zwar weder das aktuelle kleine 35er noch das 85er, aber ich habe das 24er und bin davon äußerst angetan, und auch das kleine 28er Pancake ist erstaunlich gut. Kürzlich habe ich erst einen kompletten Familienurlaub mit letzterem fotografiert.
Wenn mehr Budget drin ist: Die neuen L-Objektive sind allesamt ihr Geld wert, die sind richtig, richtig gut. Einzig das 24-105er reißt mich weniger vom Hocker optisch, ich nutze es trotzdem gelegentlich gerne.
 
Vollformat scheitert wohl am Preis und das ich für Tiere die Brennweite der Crop schon sehr gerne hatte.

Zwischen der R6 und R7 liegen neu nur noch wenige Euro. Müsste ich mich entscheiden und entweder R6 oder R7 abgeben, würde ich ohne langes Nachdenken, die R6 behalten. Als Ausgleich des Cropfaktors, wenn die Brennweite der R6 nicht ausreicht und die R7 nicht dabei ist, habe ich noch einen 1.4er Telekonverter. Das funktioniert auch mit dem EF 100-400 L II noch gut. Wenn du nur auf RF setzt, sind die TKs leider sehr teuer. Mit gebrauchten EF Komponenten kommst du da deutlich weiter. Ich würde mir die R6 an deiner Stelle zumindest mal anschauen und mit beiden Kameras auch mal ein paar Bilder in der Dämmerung machen und dann entscheiden.
 
Nur weil die Basisdaten die selben sind, ist es nicht der selbe Sensor.
Nicht notwendigerweise, aber es liegt nahe. Deshalb schreib ich ja: "90d und R7 scheinen denselben Sensor zu haben".
Andererseits: wenn die unterschiedlich wären, warum sollte der Hersteller das nicht besonders bewerben?
Und warum sollte der Hersteller 2 verschiedene Sensoren mit denselben physischen Dimensionen entwickeln, aber unterschiedlicher Qualität?

Der wirkliche Unterschied liegt in der dahinterliegenden Software bzw Hardware im Image-Prozessors.
 
dpreview schreibt Eingangs des Tests zur R7, dass der Sensor in der R7 nach Aussage von Canon noch in keiner anderen Kamera verwendet worden sei.

Aber abgesehen davon ist über https://www.dpreview.com/reviews/image-comparison gut erkennbar, dass sich die Sensoren der R7 und er 90D nicht nennenswert unterscheiden. Die Farben bei Gesichtern weichen bei raw interessanterweise ab.
 
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