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Nachtfotografie: Landschaft mit Sternenhimmel

Mal eine Landschaft mit Sternenhimmel zur Abwechslung. ;)
Irgendwo in der Toskana.
HDR, 35mm, f/1.4, ISO 1250

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]1979267[/ATTACH_ERROR]
 
In wiefern HDR? Ist das eine Kombination aus Sternstackings und HDR oder war das eine normale HDR-Belichtungsreihe? Eine kleine Workflow-Beschreibung würde mich interessieren (wieviele Bilder? Was getan in der Nachbearbeitung?)! :)
 
Hallo LordZed,

Das Foto entstand aus 24 Einzelaufnahmen à 15 sek Belichtung. Die ISO wurde so hoch gewählt dass das Histogramm links nicht absäuft.
Danach jedes der 24 Raw's über Bel.korrektur in -1, 0, +1 und +2 strecken.
Die 24 Bilder einer Bel. korrektur dann per Median in PS verrechnen.
Damit wird das Bild stark entrauscht und alle bewegten Bildbestandteile werden herausgerechnet.
Am Ende habe ich 4 Bilder, jeweils mit der Bel.korrektur -1, 0 ,+1 und +2. Sterne sind dort keine vorhanden.
Nun füge ich immer ein gleiches Sternenbild (aus meinen 24) über eine Ebene (Modus aufhellen und evtl. maskieren) in PS in das zuvor per Median verrechnete Bild ein. Wichtig ist, dass die Bel.korrekturen zueinenader passen.

Am Ende habe ich 4 Bilder MIT Sternen, die jeweils an der gleichen Stelle liegen und kann dies in Photomatix zum Tonemapping geben.
Danach noch etwas Feintuning.
Fertig. Zeitaufwand, je nach Rechner zw. 10 und 20 min.

Das ist meine Methode. Für Einige sicher zu umständlich. Ich bin aber mit dem Ergebnis zufrieden. Selbstverständlich ist der Sternenhimmel nicht mit einem gestackten zu vergleichen. Aus meinem Verständnis wird eine Landschaft mit Sternenhimmel jedoch immer ein Kompromiss sein zw. detailreicher Landschaft und prächtigem Sternenhimmel.
Wie der Threadtitel schon aussagt gehts aber genau um diese Problematik und ich versuche dies, wenn auch mit Aufwand umzusetzen.

Viele Grüße!
winterho
 
Ich konnte am WE endlich mein neues 35/1.4 ausführen und entstanden ist dabei u.a. folgendes, ich hoffe das Bild gefällt. :)

 
Das Bild gefällt, die Sterne sehen mal anders aus.Nett...

Hattest Du den Fokus auf unendlich, oder AF?
Oder liegt der Effekt an der Blende?
Ich nehme an,, es war Offenblende? Bin neugierig:D
 
Hallo zusammen.

Möchte jetzt auch mal ein Bild zeigen.
Pleiaden - Gestackt aus 5 Einzelbildern mit 10sec.
Cassiopeia - gestackt aus 25 Lights und 10 Darks
Beide Bilder mit 35mm/f2.0 fotografiert. Hoffe es gefällt.

Andi
 
Zuletzt bearbeitet:
Noch ein Beispiel aus der Toskana.
HDR, 35mm, f/1.4 und ISO 800

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Zuletzt bearbeitet:
Das Bild gefällt, die Sterne sehen mal anders aus.Nett...

Hattest Du den Fokus auf unendlich, oder AF?
Oder liegt der Effekt an der Blende?
Ich nehme an,, es war Offenblende? Bin neugierig:D

Hey Loni,
besten Dank für deinen Kommentar. Ja, ich hab das Bild bei Offenblende gemacht und mal nicht auf den Himmel, sondern den Baum scharfgestellt. Dazu hab ich ihn mit ner ordentlichen LED-Taschenlampe beleuchtet und über Live View manuell fokussiert. Der Vorteil der hier in Unschärfekreisen verschwimmenden Sterne ist, dass sich die helleren, die den großen Wagen bilden, deutlich besser gegenüber den lichtschwächeren Sternen abheben.

Zum Vergleich noch mal ein Querformat vom gleichen Motiv bei F2, ISO 3200, 20 Sekunden Belichtung und Fokussierung auf Unendlich, allerdings stand da der große Wagen noch höher am Himmel.

 
verstehe ich das richtig, dass DSS mehrere verrauschte Bilder stacken kann, um das Rauschen rauszurechnen?

Dann könnte man ja auch mit ISO 6400 oder 12800 oder 25600 fotografieren, Zeiten kurz halten und dafür dann halt 20+ Bilder machen.

Und zwar egal mit welchem Motiv, nicht nur Sterne...
 
Das Rauschen zerstört dir aber Details. Ein Darkframe ist sicher besser als das übliche Weichzeichnen, aber man bemerkt sicher einen Unterschied zu niederern Isos.
 
@der-Wildi - gerade das erste hat etwas besonderes - auch weil man das Sternbild sehr gut erkennen kann! (y)
@anwill - bei dem Pleiaden-Bild solltest Du noch einmal ran - eigentlich sind die nämlich eher blau als so wie sie Dein Objektiv mit CAs rosa gemacht hat. Bei dem Cassiopeia-Bild kann man auch sehr schön die beiden Sternhaufen sehen
@winterho - so richtig gefallen mir bisher beide nicht, wobei das 2. mehr überzeugt, beim ersten stört z.B. der Antennenmast und insgesamt sind mir die Ortschaften zu hell

Hier die Pleiaden aus einem älteren Bild von mir - noch die gute alte K10D, daher mehr rauschen

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]1980621[/ATTACH_ERROR]
 
Das Rauschen zerstört dir aber Details. Ein Darkframe ist sicher besser als das übliche Weichzeichnen, aber man bemerkt sicher einen Unterschied zu niederern Isos.

Hab hier mit iso 12500 die Plejaden und die Andromeda Galaxie fotografiert, muss es mal mit einer niedrigeren iso probieren, ob mehr Details sichtbar werden.

Stack mit 80 lightframes und 20 darks

Grüße a.
 
Da Sterne mit Landschaft ja eigentlich meine Spezialdisziplin ist, ich das jetzt aber die letzten Jahre sträflich vernachlässigt habe, wollte ich mal wissen was mit moderner Technik heute möglich ist. Also nicht kleckern, klotzen war am Wochenende angesagt.

Hab mir unter anderem die kleine Nachführung (EQ-1) geschnappt, die 5DII, das 35/1,4 und bin los gezogen, die Nacht war ja optimal.

Belichtet habe ich 135s bei ISO800 und Blende 4,0. Das ganze dann als Mulirowpano angelegt und schon war das Bild fertig. Auf Stacking habe ich wegen der Nachführung dann verzichtet und auch die verschieden Belichtungszeiten für ein HDR habe ich verworfen, das sah für mich nicht mehr natürlich aus.

Die Nachführung wiegt mit Stativ 4,6kg das kann man bei einer Tagestour noch investieren und bei einem Preis von 79 Euro kann ich nur jedem empfehlen das mal zu testen der sich intensiver mit dem Thema beschäftigen will. Für diese Art von Fotografie reicht die Kleine locker aus.

Roßstein1.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
@nightshot: Sieht grossartig aus. Etwas vom besten bisher hier im Thread. Der Nebel machts aus (y). 4.6kg zusätzliches Gepäck wären aber für mich ein absolutes No-Go ;). Ich nehme nicht an, dass du noch weit gewandert bist für dieses Foto, oder?
 
@dmkdmkdmk - schau Dir mal die Astrotrac-Nachführung an - zwar erheblich teurer aber gleichzeitig auch sehr viel leichter...
 
Da Sterne mit Landschaft ja eigentlich meine Spezialdisziplin ist, ich das jetzt aber die letzten Jahre sträflich vernachlässigt habe, wollte ich mal wissen was mit moderner Technik heute möglich ist. Also nicht kleckern, klotzen war am Wochenende angesagt.

Hab mir unter anderem die kleine Nachführung (EQ-1) geschnappt, die 5DII, das 35/1,4 und bin los gezogen, die Nacht war ja optimal.

Belichtet habe ich 135s bei ISO800 und Blende 4,0. Das ganze dann als Mulirowpano angelegt und schon war das Bild fertig. Auf Stacking habe ich wegen der Nachführung dann verzichtet und auch die verschieden Belichtungszeiten für ein HDR habe ich verworfen, das sah für mich nicht mehr natürlich aus.

Die Nachführung wiegt mit Stativ 4,6kg das kann man bei einer Tagestour noch investieren und bei einem Preis von 79 Euro kann ich nur jedem empfehlen das mal zu testen der sich intensiver mit dem Thema beschäftigen will. Für diese Art von Fotografie reicht die Kleine locker aus.

Hallo nightshot,

Sieht echt super aus!

Wie hast du die EQ1 ausgerichtet?
Ist es die Tisch oder Feld Variante?
Funktioniert sie auch mit längeren Belichtungszeiten?

Danke Grüße a.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei den Bildern mit den unscharfen Sternen muss ich mal schauen, ob ich aus meinen Shots nicht doch noch was machen kann ;) Hatte am Wochenende mich auch an das Thema begeben und hab den Fokus bis zum Anschlag gedreht... dummerweise vercheckt den Fokus nochmal zu prüfen daher sind alle Sterne unscharf :-S Mal schauen ob ich's vllt. doch noch verwenden kann! ;) Stacking kann ich ja denke ich mal damit vergessen, oder? Wie kriege ich am besten jetzt das Rauschen raus ohne ggf. schwächere Sterne zu verlieren? Oder kann ich's doch mit Stacking versuchen?

So ein paar Fragen, die mich quälen, die ich aber jetzt grad - weil auf Arbeit - nicht selbst direkt testen kann! ;)
 
@Anton 610

Dein Bild von Andromeda gefällt mir echt gut. Ich würde mal gerne wissen, wie viel Brennweite da verwendet wurde.
 
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