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NAS: Welchen Synology 110j, 109 oder 109+?

RheinLinse

Themenersteller
Guten Abend,

auf der Suche nach einer brauchbaren NAS-Lösung tendiere ich aufgrund der meist guten Bewertungen (trotz des etwas höheren Preises) in Richtung Synology. Offen ist allerdings, welches Modell es werden soll!

Meine Anforderung:
  • Netzwerk-Speicher für Fotos & Office-Dateien
  • Anbindung von 3-4 Rechnern/Notebooks per LAN und W-LAN (XP)
  • Externer Zugriff
  • FTP-Server
  • möglichst leise und zeitsteuerbare Lösung (steht bei mir im Büro)
  • Direkte Backup-Möglichkeit über 2 USB-Festplatten (1x für Fotos + 1x für Office)
  • Kein 2-Bay-System oder gar 4-Bay-System, denn RAID0 finde ich aus Sichereitsgründen interessant aber es ist mit einem Backup für privaten Bereich gut zu ersetzten und RAID5 finde ich im NAS-Betrieb einfach zu teuer - wenn auch aufgrund des Datendurchsatzes ebenfalls interessant!

Bisherige Auswahl
(jeweils mit einer Samsung EcoGreen F2 1TB)
  • DS110j / 128MB / 16bit@DDR800 / 800MHz (120€)
  • DS109 / 128MB / 16bit@DDR800 / 1,2GHz (200€)
  • DS109+ / 512MB / 64bit@DDR533 / 1,06GHz (290€)

Außer den Unterschieden in Speicher, BUS und Prozessor habe ich keine Funktionsunterschiede gefunden und frage mich nun, ob der Mehrpreis von 80€ bzw. 170€ gegenüber dem kleinen Modell wirklich lohnt! Ich kenn mich mit Netzwerken nicht aus, habe zum konkreten Vergleich der drei hier im Forum nichts gefunden (freu mich aber über Hinweise) und hoffe daher auf Eure fachkundige Unterstützung!

Das Budget lässt alle drei Alternativen zu, aber ich leg die "gesparten" 170€ lieber in einem schönen Pol-Filter oder 50/1.4 an!

Ich freu mich natürlich auch über Alternativvorschläge!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hast Du GBit-Lan und min. 300 MBit WLAN? Wenn nicht kannst Du eigentlich die langsamste der drei nehmen, unter 100MBit können die schnelleren NAS ihr mehr an Geschwindigkeit nämlich gar nicht ausspielen (100 MBit bedeutet in der Praxis ungefähr 12 MB/Sec).

Auch wenn Du nur selten größere Dateimengen verschiebst dürfte sich die Mehrinvestition für das schnellere NAS kaum lohnen.

Ich habe eine Synology 109 und bin sehr zufrieden. Im GBit-Lan ist sie geschwindigkeitsmäßig mit einer externen Festplatte an USB zu vergleichen, also schon recht flott. Man mekt in der Praxis tatsächlich kaum einen unterschied ob man auf einer interne Festplatte oder dem NAS arbeitet.
Die Benutzersteuerung ist einfach und effektiv, die zusätzlichen Möglichkeiten (Media-Server, FTP, torrent, emule-Client, usw.) vielfältig. Leise ist sie IMHO auch wobei ich das Ding im Keller stehen habe also nicht so ganz mitreden kann.

PS: RAID ist kein Mittel zur Datensicherheit sondern zur Ausfallsicherheit, kann also nie ein Ersatz für ein Backup sein.
 
Sehe ich ganz genauso. Wir haben ~15 Stück seit geraumer Zeit für kleine Aussenstellen im Einsatz und da gibt´s nix zu beklagen.
 
  • Netzwerk-Speicher für Fotos & Office-Dateien
  • Anbindung von 3-4 Rechnern/Notebooks per LAN und W-LAN (XP)
  • Externer Zugriff
  • FTP-Server
  • möglichst leise und zeitsteuerbare Lösung (steht bei mir im Büro)
  • Direkte Backup-Möglichkeit über 2 USB-Festplatten (1x für Fotos + 1x für Office)....
Ich nutze auch aktuell 4 (verschiedene) Synos. Für dein oben beschriebenes Szenario reicht im Prinzip das kleinere Modell aus. Was du berücksichtigen solltest, ist aber folgendes. Synology unterstützt mit der neuen Firmware jeweils sehr gut auch die älteren Modelle, aber die Möglichkeiten werden eigentlich in erster Linie durch die zur Verfügung stehende Menge an Ram begrenzt. Und das ist auch das was ein NAS schnell oder langsam macht. Also je mehr von den Features du vom Syno brauchst, desto besser ist es, wenn du genug Ram hast. (Freigaben Samba, FTP, Webspace, Mailserver etc.) Da das NAS eigentlich eine Investition für längere Jahre sein kann und du auch schreibst 3-4 Rechner, wo ich davon ausgehe, dass das auch gemeint ist mehrere Nutzer gleichzeitig, würde ich dir eher zum 109+ mit den 512MB RAM raten.
Richtig ist, (ich habe auch das 209+) dass die Geräte schon sehr schnell sind, aber einen Gigabitswitch gehört heute auch schon bei vielen zum Standard, da wäre es schade, wenn du beim NAS ausbremst. Vor allem wenn du mit dem NAS wie ab lokaler Platte arbeiten willst, dann ist eine G-LAN Anbindung meiner Meinung nach angezeigt. Wenns nur ums ablegen geht und daher die Performance weniger Priorität hat, kanns auch das günstigere sein. Aber aufgepasst, die Dinger und ihre Features machen süchtig... ;)
Ohne auch grad die technischen Daten noch studiert zu haben, die grösseren haben üblicherweise noch den eSata Anschluss, die billigen nicht. Ist ein Thema wenn man ein schnelleres lokales Backup machen will, oder die Kapazität des NAS über volle Geschwindigkeit erweitern will.
Kein 2-Bay-System oder gar 4-Bay-System, denn RAID0 finde ich aus Sichereitsgründen interessant aber es ist mit einem Backup für privaten Bereich gut zu ersetzten und RAID5 finde ich im NAS-Betrieb einfach zu teuer - wenn auch aufgrund des Datendurchsatzes ebenfalls interessant!
Bisherige Auswahl
(jeweils mit einer Samsung EcoGreen F2 1TB)
Also die HD ist eine gute Wahl, würde aber in Sachen bestes Preis/GB Verhältnis wohl direkt die 1.5GB Platte rein tun. Vorteil, diese Green werden kaum warm und laufen sehr ruhig.
Bezüglich RAID, Zum einen meinst du Raid 1, das ist die Spiegelung. Raid 0 ist Stripping auf 2 Platten für mehr Performance und wenn eine Platte ausfällt, sind die Daten auf beiden quasi futsch. Aber richtig, erstens ist Raid kein Backup und zweitens für den üblichen Privatgebrauch ist Raid meist eh nicht nötig. Bei den Synos ist ein gutes Backuptool drin, einfach Backupplatte an den externen Anschluss (eSata oder USB) und gut ist.
 
Vielen Dank ersteinmal für die ausführlichen Antworten! (y) Das hilft definitv weiter, bringt mich aber auch dazu, mir deutlich mehr Gedanken zu machen, was zukünftig passieren soll!

Bestätigt fühle ich mich im 1-Bay-System und der Festplattenwahl - es wird dann aber wohl die 1,5TB oder sogar eine 2TB werden.

Ich möchte tatsächlich von dem NAS wie von der lokalen Festplatte arbeiten (und lokal nur noch kleinere, schnelle Platten einsetzten), sodass es wohl eher auf die +Version mit größerem 512MB RAM hiausläuft! Da die Investition aber auch für einige Zeit halten soll, ist es wohl gut angelegtes Geld ... und ich HASSE langsame Daten-Zugriffe, bei denen man sich zwischendurch einen Kaffee machen kann!
 
Ich möchte tatsächlich von dem NAS wie von der lokalen Festplatte arbeiten (und lokal nur noch kleinere, schnelle Platten einsetzten), sodass es wohl eher auf die +Version mit größerem 512MB RAM hiausläuft! Da die Investition aber auch für einige Zeit halten soll, ist es wohl gut angelegtes Geld ... und ich HASSE langsame Daten-Zugriffe, bei denen man sich zwischendurch einen Kaffee machen kann!
Das ist richtig, ich nutze ja das 209+ auch mit einem Gigabit Lan und die Performance auf so ein NAS ist heute schon beeindruckend. Was man aber bei der Variante, ab NAS arbeiten berücksichtigen sollte, durch Protokoll und Netz ist der Zugriff rein MB/s zwar beeindruckend, aber z.B. beim abrufen von vielen Dateien/Ordner in einer Fotodatenbankanwendung, insbesondere wenn man dann noch auf Originalgrosse jpg oder RAW zugreift, wird der Zugriff trotzdem etwas träger als der lokale Zugriff.
Ich arbeite eigentlich auch trotz dem schnellen NAS lokal mit den Fotos und lege am Schluss die bearbeiteten Daten ab. Denn auch ein G-LAN ist langsamer als ein System auf z.B. zwei aktuellen Festplatten (oder sogar noch SSD) aufgebautes System. Aber ich halte keine fertig bearbeiteten Bilder mehr lokal vor. Zum durchsuchen, Ablage etc. ist das NAS perfekt.
 
Ich habe genau für diesen Zweck den Wettbewerber von Syno gekauft - eine Qnap TS-209 Pro. Diese ist im Moment nur mit einer Platte bestückt.

Da die Qnap unserer Home-Server ist, hängt zusätzlich eine USB-Platte zur Sicherung der QNAP dran.

Frag mich nicht, warum wir uns vor knapp 1.5Jahren für QNAP entschieden haben. Leistungsmäßig war kein Unterschied. Die Qualität wurde als besser beschrieben und mir gefiel das QNAP-Forum besser. Auf jeden Fall sind wir sehr zufrieden damit.

Kannst ja hier mal in der Kaufberatung lesen.
 
... durch Protokoll und Netz ist der Zugriff rein MB/s zwar beeindruckend, aber z.B. beim abrufen von vielen Dateien/Ordner in einer Fotodatenbankanwendung, insbesondere wenn man dann noch auf Originalgrosse jpg oder RAW zugreift, wird der Zugriff trotzdem etwas träger als der lokale Zugriff.

Illusion zerstört :( ... genau das hatte ich eigentlich vor!

Ich arbeite eigentlich auch trotz dem schnellen NAS lokal mit den Fotos und lege am Schluss die bearbeiteten Daten ab. Denn auch ein G-LAN ist langsamer als ein System auf z.B. zwei aktuellen Festplatten (oder sogar noch SSD) aufgebautes System. Aber ich halte keine fertig bearbeiteten Bilder mehr lokal vor. Zum durchsuchen, Ablage etc. ist das NAS perfekt.

Das kann ich mir grundsätzlich auch so vorstellen und das NAS dann einfach am Ende in den Workflow einhängen! Aber: Arbeitest Du mit Lightroom ... wenn ja: Wo hast Du den Katalog liegen und wie sieht dann Dein Worklflow aus, wenn Du die Dateien verschiebst? Da ich meine Datensicherung eigentlich komplett vom NAS aus machen möchte, sollten dann schon alles letztendlich auch auf dem NAS liegen: Katalog, RAW & endbearbeitetes jpeg!
 
Ich habe genau für diesen Zweck den Wettbewerber von Syno gekauft - eine Qnap TS-209 Pro. Diese ist im Moment nur mit einer Platte bestückt.

Da die Qnap unserer Home-Server ist, hängt zusätzlich eine USB-Platte zur Sicherung der QNAP dran.

Kannst ja hier mal in der Kaufberatung lesen.

Danke für den Hinweis ... hatte QNAP irgendwie ohne Grund ausgeschlossen, werde mir aber die Daten und die Kaufberatung mal genauer anschauen. Vergleichbar (mit doppeltem RAM und sogar jeweils 40€ günstiger) wären wohl:
  • QNAP TS-110 / 256MB / 16MB Flash / 800MHz (160€)
  • QNAP TS-119 / 512MB / 16MB Flash / 1,2GHz (250€)

Korrekt?
 
Illusion zerstört :( ... genau das hatte ich eigentlich vor!
Ich habe gesagt langsamer, ich habe nicht gesagt nicht brauchbar. ;)
Aber: Arbeitest Du mit Lightroom ... wenn ja: Wo hast Du den Katalog liegen und wie sieht dann Dein Worklflow aus, wenn Du die Dateien verschiebst?
Ich arbeite nicht mit einer Bilddatenbank. Insbesondere würde ich nicht mit einer BildDB arbeiten, die nur mit den Originaldateien arbeitet. Die BildDB sollte mit einer kleineren Kopie zur Ansicht arbeiten und dann fürs laden auf den Originalspeicherort verweisen. Alles andere wird mit wachsendem Archiv zur Qual. Und wenn die BildDB nur verlinkt, wäre die Bildablage auf einem Server/NAS auch kein Problem.
 
Das ist richtig, ich nutze ja das 209+ auch mit einem Gigabit Lan und die Performance auf so ein NAS ist heute schon beeindruckend.

Hmm, hab ich da was falsch eingestellt bei mir, oder sind die erst seit der 209er Highspeed?

Mehr als 10-15 MB/s beim Kopieren via Gigabit-LAN schafft meine Syno 207+ nicht... :grumble:
 
Hmm, hab ich da was falsch eingestellt bei mir, oder sind die erst seit der 209er Highspeed?
Mehr als 10-15 MB/s beim Kopieren via Gigabit-LAN schafft meine Syno 207+ nicht... :grumble:
Das 107 ist halt schon etwas älter, ist schon schneller als die ersten. Ich habe auch noch ein 107+, das steht aber extern, kann daher nicht schnell die Performance messen. Aber ich denke die 10-15 MB sind realistisch. Die 209+ ist schon erheblich schneller.
 
Habe ähnlihce ANforderungen und das NAS würde dann an meiner Time Capsule hängen und ich über WLan über N standart zugreifen. Merkt man da einen Unterschied von 110j zur 109?
 
Habe ähnlihce ANforderungen und das NAS würde dann an meiner Time Capsule hängen und ich über WLan über N standart zugreifen. Merkt man da einen Unterschied von 110j zur 109?
Theoretisch wohl ja, praktisch vermutlich nein. Denn wenn du bspw. etwas weiter weg von der Time Capsule sitzt, wird der Datendurchsatz übers WLAN nicht mehr an das theoretisch mögliche rankommen und das was die kleine 110j dann leistet wird voraussichtlich ausreichen.
Aber warum brauchst du neben der Time Capsule noch ein NAS? Die Time Capsule übernimmt ja auch bereits einiges der Funktionalitäten, da das ja auch nix anderes als ein NAS ist.
 
Habe mir vor einiger Zeit auch Gedanken um einen NAS gemacht:

Das Synology 110j fand ich insgesamt überzeugend. Nachteile aus meiner Sicht: Kein eSata zum externen Backup; integrierter Lüfter.
Das 109 wiederum hat einen eSata-Anschluss. Aber dafür und die verbesserte Hardware (die mir an dieser Stelle egal war) fand ich den Aufpreis zuviel.

Das Qnap 119 hat keinen Lüfter (=lautlos) und eSata. Kostet allerdings auch wieder mehr als das Synology.

Zudem:
Ich habe von Probleme bzw. aktuell keinem Time-Machine-Support von Seiten der Qnap Software gelesen. Soll bald / mit Updates behoben werden. Für Mac-User mit Sicherheit wichtig.
 
Das Synology 110j fand ich insgesamt überzeugend. Nachteile aus meiner Sicht: Kein eSata zum externen Backup; integrierter Lüfter.
Meines Wissens sollten die neueren Synologys alle geregelte Lüfter haben. Bei meinen verschiedenen Synos sind die Lüfter kein Problem mehr, nur die alten 101g+ waren Düsentriebwerke. Mit einer Greenplatte die mit 5200 Umdrehungen läuft, werden die Geräte nie mehr so warm, dass der Lüfter überhaupt mal schnell drehen muss. Die Festplatten sind daher fast lauter als der Lüfter.
eSata für die BackupHD ist zwar ok, aber nur effektiv dann nötig, wenn du wirklich extreme Datenmengen bei jedem Backup geändert hast. Ansonsten werden eh nur die Änderungen auf die Platte geschrieben und da sind auch etliche GB in kurzer Zeit erledigt. Da der Datendurchsatz des NAS beim 110j nicht viel höher ist, als der von USB ist eSata da eher "Augenwischerei". Erst die grösseren NAS wie das 109+ etc. haben dann Leistung für weit mehr als USB 2.0 Geschwindigkeit.
 
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